Das Erbe
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm,
der Name wird so oft Programm,
wer Liebe lernt, der Liebe gibt,
wer hasst, der meist sich selbst nicht liebt.
Weil Eltern manchmal ängstlich sind,
verhält auch furchtsam sich das Kind,
doch sind die Eltern voller Mut,
die Kinder haben's auch im Blut.
Ein Kind spürt Dunkel oder Licht,
es mag das Böse sicher nicht,
wie paradiesisch ist die Welt,
schallt Kinderlachen übers Feld.
Ein Kind wird stets das Erbe sein,
von dem, was Eltern tun hinein,
flammt Liebesglut, stürmt die Gewalt,
das prägt den Erdenaufenthalt.
(c) Rajymbek 09/2014