Kurzgeschichte
Mein Letzter Kuss

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"Man sollte mit der Auswahl der Leute auf die man sich einlässt aufpassen..."
Veröffentlicht am 04. Oktober 2014, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hi! Ich bin Katy und 11 Jahre alt. Meine Hobbys sind Geschichten schreiben und reiten. Ich hoffe meine Bücher gefallen euch : )
Man sollte mit der Auswahl der Leute auf die man sich einlässt aufpassen...

Mein Letzter Kuss

Schweigend stehe ich im dunklen neben meinen Freundinnen, wir sind an einer Abschlussparty die ein Kolleg organisiert hat. 

Meine Freundinnen neben mir quatschen munter miteinander. Doch ich kann den Blick nicht von einem Jungen wenden, er scheint anders zu sein. Er steht ganz hinten in einer Ecke, ist aber trotzdem von einer Schar Mädchen umzingelt. Auch er schaut immer wieder zu mir, sein Blick ist eindringlich und einschüchternd. Aber man will gleich immer wieder einen Blick von ihm ergattern. Endlich beginnt die Party richtig in Schwung zu kommen und alle stürmen auf die Tanzfläche. Auch ich. Ich bin sogar so darin vertieft zu tanzen, dass ich gar nicht bemerke das der geheimnisvolle Junge hinter mich getreten

ist. Mein Herz setzt einen Schlag aus, als er mir von hinten ins Ohr flüstert: " Kommst du mal nach draussen?"

Ich nicke erstaunt, woraufhin er meine Hand nimmt und mich raus führt. Wir ernten jede menge Blicke, eifersüchtige, mitleidige und erstaunte. Draussen angekommen presst er mich blitzschnell mit seinem Körper an die Wand, seine Hände platziert er links und rechts von meinem Kopf. Ängstlich und überrumpelt stehe ich da, seine Nasenflügel sind gebläht als würde er einen Geruch aufsaugen. Er streicht ganz leicht mit seinen Lippen meinen Hals hinauf, oben angekommen knabbert er an meinen Ohr. Dann flüstert er mir zu: " Geniess den Kuss. Es wird dein letzter sein..." Er gibt mir einen

tiefen, innigen Kuss und schlägt dann seine Zähne in meinen Hals. Ich schreie vor Schmerzen auf und breche zusammen. Ihn scheint das nicht zu stören. Ich hänge wie ein schlaffer Sack in seinen Armen, während er mir das Blut aus dem Körper saugt. Noch nie tat etwas so weh, nicht mal Blutspenden...

Wobei das ja so etwas in der Art ist, einfach ungewollt. Er grub seine Zähne weiter in mein Fleisch, mich verlässt ein gellender Schrei. Warum kommt niemand? Tränen schiessen mir in die Augen, er umklammerte mich als ob ich sonst davon rennen könnte. Tz, als wäre so etwas möglich! Er saugte stärker und stöhnte, es scheint zu schmecken. Aber es tut weh, ich stöhnte

ebenfalls, aber nicht weil es schön war oder es mir schmeckte. Sondern weil es so weh tut, ich grabe meine Finger in seine Schulter. Ich keuchte, der Schmerz ist fast nicht erträglich. Meine Augenlieder flattern, schliesslich schliesse ich sie ganz. Lass mich ganz in seine Arme fallen und überlasse mich meinem Schicksal. Was wohl heisst, dass ich den nächsten paar Minuten sterben werde. Sterben? Ich schlug meine Augen wieder auf, ich will noch nicht sterben! Ich sammle all meine Kraft und ramme mein Knie in seine Weichteile. Die Schwachstelle jedes Mannes, sogar die eines Vampirs. Ich falle auf alle Viere und krieche wimmernd weg, meine Tränen verschwimmen mir die Sicht. Also, sehe ich auch nicht, dass ich direkt wieder

auf ihn zu krieche. Wie dumm von mir! Erst ein paar Meter vor ihm, bemerke ich dass er das ist und nicht eine Mülltone. Ich kreische und krieche in die andere Richtung. Aber ich habe keine Kraft mehr und klappe regelrecht zusammen. Er lacht: " So können wir uns wieder beruhigen und weiter machen?" Ich schluchze, womit habe ich das verdient? Völlig aufgelöst liege ich da. Ich habe sowieso keine Canche! Langsam und lächelnd kommt er auf mich zu: " Braves Mädchen!" Er legt sich auf mich und sein Gewicht schnürt mir die Luft ab. In der ganzen Aufregung habe ich mir auf die Zunge gebissen und das Blut sammelt sich in meinem Mund. Er küsst mich wieder und fordert mich stumm mit der Zunge meinen

Mund zu öffnen. Ich tue wie mir befohlen wurde und öffne den Mund. Ich weiss dass er mich nicht richtig küsst sondern mir das Blut wieder aussaugt. Wieder will ich vor schmerzen aufschreien, aber das geht ja nicht, weil er mich gerade küsst oder was er auch immer tut. Ich merke wie ich immer schwächer werde und sich meine Gedanken vernebeln. Plötzlich schreckt er auf und lässt von mir ab, er setzt sich in die Hocke und knurrt. Eine Gruppe Jungs die mir helfen wollte läuft schreiend davon. Nur einer bleibt stehen undschwingt einen silbernen Stab, der Vampir macht einen Schritt zurück. Dann wirft sich der Junge mit einem Schrei auf den Vampir. Das ist das letzte was ich sehe, dann sinke ich in eine tiefe Dunkelheit.


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Entschuldige für die Rechtschreibfehler die wahrscheinlich auftauchen.

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Über den Autor

KatnissParker
Hi!
Ich bin Katy und 11 Jahre alt.
Meine Hobbys sind Geschichten schreiben und reiten.
Ich hoffe meine Bücher gefallen euch : )

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Zebra Ich bin kein Fan von Vampirgeschichten, aber du hast eine sehr gute Stimmung erzeugt! Außnahmsweise ist der Vampir mal nicht der Gute und das Opfer leidet nicht unter einer dämlichen rosaroten Brille, sondern will sich wehren.
Genial!
Wirst du die Geschichte weiter schreiben?
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KatnissParker Weiss nicht...vielleicht.
Kommt daraufhin ob ich eine Idee habe wie es weiter gehen sollte.
Jetzt da du es erwähnt hast mach ich mir mal Gedanken darüber!
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phoebe2210 Liebe Katy,
du bist erst 11 Jahre alt?! Ein großes Lob für diese tolle Kurzgeschichte. Du hast dich bereits für die Rechtschreibfehler entschuldigt, das ehrt dich. Versuche doch, sie zu entfernen. Ein kleiner Tipp noch: Achte darauf, dass du in den Zeiten (Gegenwart und Vergangenheit) nicht springst.
LG und weiter so, E.C. David
Vor langer Zeit - Antworten
KatnissParker Lliebe phoebe2210!
Danke für den Tipp!
Ich werde es versuchen, ich sollte es meinen Eltern noch zeigen, dann können sie mir bei der Korrektur helfen. Danke für die 50 Coins, die du mir geschenkt hast. Lg Katy
Vor langer Zeit - Antworten
phoebe2210 Liebe Katy, sehr gern geschehen! Und schön weiter schreiben! Du hast großes Talent!
LG, Conny
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KatnissParker Danke! Mach ich... : )
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