Wie konnte alles so schrecklich schief gehen… Ich wünschte ich könnte sagen, ich weiß, das trotzdem noch alles gut werden wird. Ich wünschte es wirklich. Doch im Augenblick sehe ich wenn ich den Kopf hebe… Asche. Flammen, die eine ganze Stadt zu verzehren drohen. Geschürt durch unsere eigene Ignorant und würde mir der Gedanke nicht so bitter sein ich würde sagen, wir haben es verdient. Als sich unsere ältesten Prophezeiungen
erfüllten, dachten wir da wirklich, es gäbe Hoffnung? Am Ende war auch dies nur eine Lüge. Und nun Ich kann nicht einmal darauf hoffen mich lange zu halten, noch weniger hier wieder raus zu kommen, aber… ich werde tun was ich kann. Was vor uns liegt ist keine Schlacht mehr. Nur der Tod. Mit etwas Glück wird es eine Rettungsaktion. Aber eigentlich geht es jetzt nur noch um die Ehre. Jeder ist sterblich. Jeder ein Werkzeug. Und diese Worte wird niemand jemals lesen. Und wenn doch… Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich die Waffe gegen jene erheben muss, die ich schützen sollte. Aber wir alle müssen uns irgendwann
unserem Schicksal stellen.
- Halb verbrannte Notiz gefunden in den Straßen Helikes
Bildquelle :Uta Herbert / pixelio.de
Der Winter ging langsam endgültig zu Ende. Auch wenn sich nach wie vor hartnäckige Schneefelder auf den Wiesen um die Stadt hielten, so schmolzen diese nun zunehmend und es zeigten sich nur vereinzelte Wolken am blau schimmernden Himmel. Die Menschen trauten sich wieder häufiger und länger auf die Straßen und in einigen, vereinezelten Winkeln ragten bereits die ersten grünen Halme aus dem verbliebenen Weiß. Die Wasserströme in den Straßen Varas traten teilweise über ihre künstlichen Ufer, während sich das
Schmelzwasser in ihnen sammelte, sehr zum Ärger der tiefer liegenden Stadtteile, wo mehr als ein Keller oder Lagerraum mit Wasser voll lief. Auf den öffentlichen Plätzen und Märkten erschienen wieder die ersten reisenden Händler, die sich während der kalten Jahreszeit meist in Richtung der wärmeren Küsten zurück zogen. Und vielerorts bestimmten nach wie vor die Ereignisse während der Versammlung die Gespräche in den Tavernen und Gasthäusern. Die letztendliche Krönung Kellvians sollte ebenfalls in Vara stattfinden. Keine Woche nach dem Urteil der Adelsversammlung, hatten sich die
Adeligen Cantons erneut in einem der großen Säle der Universität versammelt. Der gesamte Raum war für die Zeremonie leer geräumt worden. Flaggen mit den Bannern der Adelshäuser und dem Doppelwappen des Kaiserreichs hingen von einer großen, die Halle umlaufenden Galerie hinab. Licht fiel durch eine Reihe geöffneter Deckfenster. Die Balken aus Sonnenstrahlen brachen sich auf dem polierten Marmorboden und verliehen der ganzen Versammlung etwas Ehrwürdiges, obwohl die Krönung durch die Zerstörung der fliegenden Stadt und des Verlustes der meisten Kronjuwelen eher provisorisch war. Statt des Bernsteinthrons, der nun irgendwo auf
dem Meeresrund ruhte, gab es einen vergoldeten und mit Schnitzereien verzierten Stuhl. Statt der goldenen Hallen, eine eilig hergerichtete Halle… Aber Kellvian störte es nicht. Er konnte die Blicke und das unruhige Gemurmel der Adeligen spüren wie hören. Das sei kein Zustand, oder sogar eine Zumutung, aber Kell hatte die Bedenken aller zerstreut. Es war letztendlich nur ein Symbol, dachte er. Ein Symbol und endgültig der letzte Schritt, nach dem es für ihn kein zurück mehr gab. Anders als bei der Versammlung des Adels war dieses Mal jeder zugelassen, der in dem weitläufigen Saal Platz fand. Eine Abteilung von Gardisten sicherte die
Zeremonie und achtete darauf, dass Bürger wie Adelige einen gebührenden Abstand einhielten. Die blauen Uniformen mit den Goldknöpfen, die die Elite des Kaiserreichs auszeichnete, war meist schon genug, das sich die Leute von ihnen fern hielten. Nur einigen wenigen war es erlaubt, parallel zum Kaiser zu stehen und alles aus nächster Nähe zu verfolgen. Kellvian kniete auf dem Boden vor dem improvisierten Thron. Ein roter, mit Goldfäden durchwebter Mantel fiel ihm über die Schultern. Ein weißes Hemd, Hosen und Stiefel in der gleichen Farbe bildeten einen Kontrast zum Umhang und an seiner Hüfte schimmerte ein
vergoldeter Dolch. Neben ihm stand Kiara Vanir, die oberste Magier des Sanguis-Ordens. Es war seit jeher die Aufgabe der Zauberer gewesen, den Kaisern Cantons Krone und Amt zu übergeben. Und auch wenn Kellvian nicht ganz wohl dabei war, mit ein paar Traditionen wollte er nicht brechen. Das wäre den Ärger schlicht nicht Wert. Die Krone des Kaiserreichs war eines der wenigen Dinge, die nicht mit der fliegenden Stadt untergegangen waren. Das Goldband mit dem einen, darin eingelassenen Edelstein war vielleicht älter, als das Kaiserreich selbst und war wohl schon mit den Nomadenstämmen des Nordens nach Canton gelangt.
Obwohl es leicht wirkte, war das Metall überraschend schwer, als die Magierin ihm das Band schließlich auf den Kopf setzte. ,,Schwört ihr das Volk Cantons und dieses Reichs zu schützen, seinen Adel zu respektieren, die althergebrachten Gesetze zu achten und im Sinn eurer Ahnen zu herrschen ?“ ,,Ich schwöre.“ Es waren leere Worte, wie er wusste. Und vermutlich auch die meisten Anwesenden. Sicher, die Kaiser suchten selten den offenen Konflikt mit dem Adel, aber… Es würde sich einiges ändern müssen, dachte Kell. ,, Dann Erhebt euch Kellvian Belfare. Kaiser
Cantons.“ Kellvian lächelte schwach, als er aufstand und sich zu den Versammelten Adeligen und Bürgern der Stadt umdrehte. In der Menge konnte er Zyle, Jiy, Eden und die anderen erkennen. Einige der Anwesenden klatschten, einige Jubelten auch oder riefen über die Menge hinweg. Aber Kell entdeckte mehr als ein Gesicht, das lediglich mit erstarrter Mine zusah. Noch wussten die meisten natürlich nicht, was sie von ihrem neuen Kaiser halten sollten. Und Kellvian konnte es egal sein. Er gab den wachhabenden Gardisten lediglich ein Zeichen, die Leute durch zu lassen. Einige Adelige wollten noch mit ihm
reden oder nach wie vor über ihre Position im Kaiserreich diskutieren, Kellvian wehrte sie jedoch alle mit ein paar kurzen Sätzen und kopfschüttelnd ab. Götter, er hatte langsam genug davon, sich mit dem Oberschicht Cantons herum zu schlagen. Er würde Jiy und die anderen suchen, noch ein paar Minuten hier bleiben… und dann zusehen, dass er verschwand. Es gab… Arbeit, dachte er. Und davon nicht zu wenig. ,, Viele sind der Meinung, dieser Tag heute sei nicht… angemessen.“ , meinte eine Stimme neben ihm amüsiert. Kellvian hielt inne und drehte sich zu dem Sprecher um. Fenisin ,
derGejarn-Älteste, stand mit einer Gruppe weiterer Clanangehöriger zusammen. Der graue Wolf lächelte freundlich. ,, Ich teile diese bedenken nicht. Die fliegende Stadt ist Geschichte und ob sie jemals wieder errichtet werden kann ist unsicher. Ich zumindest bin sogar dafür, dass man sie auf dem Meeresgrund ruhen lassen sollte. Dass wir uns heute hier in Vara und nicht in der alten Kaiserstadt versammeln müssen, soll uns alle daran erinnern, was passiert, wenn wir zulassen, dass jemand einen Keil zwischen uns treibt.“ Kell nickte. ,, Ich hätte es schwer besser sagen können.“ ,, Ich muss sagen vor ein paar Tagen
war ich noch… sehr skeptisch, was eure Erfolgsaussichten angeht. Aber ihr habt es tatsächlich geschafft.“ ,, Es ist erst der Anfang.“ , antwortete Kellvian entschlossen. Jetzt wo er Kaiser war… würde er seine Macht auch nutzen. Es gab genug, das ihm ein Dorn im Auge war. ,, Es gibt so viel zu tun, ich bin mir nicht einmal sicher, wo ich Anfangen soll. Vielleicht damit, das ich die gesamte Gesetzgebung zur Sklaverei anfechte, sobald die Dinge etwas ruhiger werden. Ich denke, die Clans werden das schon einmal begrüßen?“ ,, Und jeder Mensch, dessen verschwinden nicht auffällt.“ , meinte Fenisin. ,, Das werden sich aber nicht
alle Adeligen gefallen lassen.“ ,, Nein. Vielleicht kann ich sie überzeugen, wenn ich anbiete, all, die sich noch in Gefangenschaft befinden, aus den kaiserlichen Schatzkammern frei zu kaufen.“ Es war ein Problem, eines von vielen. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, wusste Kellvian nicht, ob er es schaffen würde. Aber es wäre den Versuch schon wert, dachte er. Der Wolf grinste verschlagen. ,, Wenn eure menschlichen Fürsten eine Sprache verstehen, dann die des Goldes, oder ? Ich werde euch unterstützen, so weit es in meiner Macht steht. Soviel schulde ich euch noch.“ ,, Dafür danke ich euch schon einmal.
Wenn wir…“ Kell kam nicht dazu, den Satz zu beenden. ,, Kellvian.“ Hinter ihm tauchten grade Zyle und Jiy aus der Menge auf und gesellten sich zu ihnen. ,, Du bist schwer zu finden.“ , meinte die Gejarn, bevor sie ihm einen kurzen Kuss auf die Wange drückte. ,, Vielleicht solltest du besser mir beibringen wie man Magie verfolgt.“ Jiy trug nicht mehr ihre schwere Winterkleidung, sondern einen leichten, braunen Umhang, mit silberner Fibel, die den Stoff zusammen hielt. Darunter zeichnete sich ihre gewohnt graue Kleidung ab, nur den Rock hatte sie gegen in paar Hosen
getauscht. ,, Ich glaube das wird schwierig.“ , lachte Kell. ,, Ich hab selbst keine Ahnung, wie ich das anstelle.“ ,,Ich nehme an, auch die letzten Clans haben mittlerweile die Waffen nieder gelegt?“ , wollte Jiy wissen, als sie Fenisin bemerkte. ,, Es gibt noch ein paar wenige, die störrisch sind, aber sobald sie sehen, das sie kaum noch Verbündete haben, werden wohl auch die Vernünftig werden.“ , erklärte ihm der Älteste. Das war gut, dachte Kellvian. Dann gehörte zumindest dieses Problem endgültig der Vergangenheit an. ,,Früher hätte ich über die Idee einer
politischen Lösung vielleicht gespottet.“ , bemerkte Zyle. Auch er trug leichtere Kleidung. Ein weinrotes Hemd, das ihm einstmals der Patrizier Varas angefertigt hatte und natürlich seine übliche Bewaffnung. Kellvian hatte der Garde zwar Anweisung erteilt, den Gejarn nicht mehr deshalb aufzuhalten, aber die nervösen Blicke der Soldaten und Gäste zog er damit definitiv auf sich. ,, Aber es scheint tatsächlich zu funktionieren. „, fuhr er fort. ,,Was meint ihr Kellvian… ob so etwas zwischen Canton und Laos möglich wäre ? ,, An mir soll es nicht scheitern. Bleibt die Frage, was eure Archonten dazu zu sagen
haben.“ ,,Vermutlich versenken sie den ersten der so etwas Vorschlägt mit Bleigewichten an den Füßen im Hafenbecken von Helike.“ ,, Ich sehe schon, die fünf will ich unbedingt mal kennen lernen. Wenn ihr zurück kehrt… kann ich euch vielleicht einen Brief an sie mit geben. Solange das eure Situation nicht verschlimmert.“ ,, Ich weiß ja nach wie vor nicht einmal, womit ich rechnen muss.“ , erwiderte Zyle. ,, Aber ich werde tun was ich kann.“ ,,Und ich werde sehen, das ihr alles an Unterstützung für eure Reise bekommt, was ihr braucht. Aber mein Angebot
steht nach wie vor, Zyle. Ihr könnt hier bleiben, solange ihr wollt.“ ,, Meine Antwort bleibt die selbe. So gerne ich würde, ich kann nicht.“ Kellvian nickte. ,, Wenn ihr mich entschuldigen würdet… Ich glaube es gibt nach wie vor ein halbes dutzend Adelige, die nur hören wollen, dass für sie alles beim Alten bleibt. Desto beruhigter die sind, desto schneller habe ich meine Ruhe.“ Mit diesen Worten ließ er den Gejarn au Laos und den aus dem Herzland hinter sich zurück. Jiy ging neben ihm her und lächelte versonnen. ,,Was ?“ , fragte Kellvian schließlich. ,, Das ist es oder ? Wir haben es
geschafft.“ ,, Einen ersten Schritt vielleicht. Aber das hier…“ , Kellvian machte eine ausladende Handbewegung, die die ganze Halle einschloss. ,, Das hört nicht mehr auf, Jiy. Nicht bis ich Tod bin zumindest. Es wird sicher weniger, aber… wir sind jetzt mitten drin. Politik….“ Er machte eine kurze Pause. ,, Ich kann schon verstehen, wenn du damit… nichts zu tun haben willst. Oder mir.“ ,,Niemals.“ , erklärte Jiy sofort. Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und trat einen Schritt auf ihn zu. ,,. Ich weiß, worauf ich mich einlasse. Und so dämlich das klingen mag… ich weiß auch,
das ich jede andere Entscheidung bereuen würde.“ Ihre Lippen fanden sich einen Moment. Nach wie vor würde es für sie beide nur ein Schicksal geben. Zum Guten oder Schlechten. Und er würde dafür Sorgen, das es sich zum Guten wenden würde, so weit ihm das möglich war, dachte Kellvian. Eden hatte sich an den Rand der Halle zurückgezogen und beobachtete das Treiben mit ausdrucksloser Mine. ,, Großartig.“ , brummte sie nur. ,, Noch eine Feier, die langweiliger ist, als eine Woche bei Flaute auf See festzusitzen. Letzteres wäre mir übrigens grade
lieber.“ Zachary grinste. ,, Das hast du aber nicht gemeint, als wir eine Woche vor Erindal festsaßen.“ ,,Und hat dir schon mal jemand gesagt, dass du mittlerweile eine richtige Nervensäge wirst ?“ , fragte die Gejarn. Sie verwuschelte dem Jungen mit einer Hand die Haare, was dieser mit einem Gemurmelten Fluch über sich ergehen ließ. Er wurde wohl wirklich langsam zu alt für so was, dachte sie. Aber Zachary würde für Eden wohl immer der kleine Junge bleiben, den sie aus einem Schneesturm gerettet hatte. Die Frage jedoch, was einmal aus ihm werden sollte, beschäftigte sie nach wie vor. Es
war eine alte Angst. ,, Die Krönungszeremonien verlaufen eigentlich immer so.“ , erklärte Erik. ,, Das war nie anders und wird wohl auch nie anders sein. Jeder Adelige im Reich will sich erst einmal absichern, das geltende Abmachungen und Verbindungen bestehen bleiben. Nach ein paar Wochen beruhigt sich das und der Kaiser kann meist tun und lassen, was er will. Der Adel kann später ohnehin kaum noch etwas gegen ihn unternehmen. Wenn die Garden erst einem neuen Herrscher anerkannt haben und sich ständig Mitglieder der meisten Häuser in der fliegenden Stadt befinden, hat er eigentlich uneingeschränkte
Kontrolle.“ ,, Immer ?“ , fragte Cyrus. ,, Habt ihr Konstantins Krönung eigentlich noch erlebt?“ ,, Aufzeichnungen, mein wölfischer Freund. Varas Bibliotheken sind voll davon. Man kann in den Protokollen der Adelsversammlungen zurück bis Simon Belfare gehen und sogar über einige der Ordeal-Kaiser gibt es noch vollständig erhaltene Schriften. Es ist eigentlich ziemlicher Wahnsinn. Wenn die Kaiser wollten, hätten sie den Adel längst komplett Ausschalten können, aber sie sind zumindest gute Verwalter für das Land. Meistens. Canton ist zu groß, als das eine einzige Person das gesamte
Land alleine unter ihrer Kontrolle halten könnte. Und selbst mit den Adeligen, die Bürokratie des Kaiserreichs ist gewaltig. Dieses Land wird mehr von Papier als irgendetwas anderen zusammen gehalten.“ Der Tag war eine einzige Hatz gewesen, dachte Kellvian, als er schließlich müde sein Zimmer im Patrizierhaus Varas betrat. Wieder einmal, hatte er Stunden damit zugebracht, den einzelnen Adeligen zu versichern, dass ihre Lehen und Titel unangetastet bleiben würden. Wenigstens hatte Andre sich heute nicht sehen lassen und selbst Dagian hatte sich mit Protesten und Wiederworten zurück
gehalten. Dazu mit irgendjemand außer Fenisin seine Pläne zu besprechen, war er erst gar nicht gekommen. Wenigstens gab ihm die andauernde Versammlung wenig Gelegenheit, auf seine magische Begabung zurück zu greifen. Das würde zumindest dieses Problem etwas verzögern. Seit seinem halben Zusammenbruch auf dem Feldern der Herzlande, hatte er die alte Wut, die nicht ganz seine war nicht mehr gespürt. Der Zorn einer Seele, die nicht mehr wusste, gegen oder für was sie eigentlich kämpfte… Erschöpft ließ er sich auf die Bettkante sinken. Jiy gesellte sich fast lautlos zu ihm und setzte sich hinter Kellvian auf
die Decke. Dieser entzündete derweil eine kleine Öllampe, die den Raum in weiches Licht tauchte. ,,Götter, bin ich froh, wenn die ersten unserer Gäste wieder abreisen.“ , meinte er. Jiy lachte. Sie hatte ihn den Tag über begleitet und wusste selbst grade wohl am besten, wie es ihm ging. ,,Hey, du schlägst dich gut. Und lass dir bloß von niemandem was anderes sagen.“ Die Gejarn legte ihren Kopf auf seine Schulter. ,,Ja… danke. Aber wie lang noch ? Ich habe mich hierfür entschieden Jiy und meine Götter, sofern es sie gibt, mögen mich für alle Ewigkeit verfolgen, wenn
ich mich jetzt darüber beschwere. Aber nach wie vor habe ich das Gefühl, das mir alles entgleitet. Sogar ich selbst, wie es scheint…“ ,,Vergiss dich nur nicht.“ , meinte sie und knabberte etwas an seinem Ohr. Die Nadelspitzen Zähne kratzten leicht unangenehm über seine Haut. Kellvian lächelte schwach. ,, Wenn das so einfach wäre.“ Er drehte sich zu ihr um und im selben Moment schlang Jiy die Arme um seinen Hals und zog ihn mit sich in die Kissen. ,,Hast du eigentlich schon einmal darüber nachgedacht…“ ,, Was ?“ , fragte Kellvian, als Jiy mitten im Satz verstummte. Er konnte einen
Moment ihren Atem ins Gesicht spüren. ,, Uns… nun ja, offiziell zu machen ?“ Kellvian zögerte. Eigentlich war die Antwort für ihn klar. ,, Eigentlich sollte ich das ja fragen.“ Jiy gab ihm einen Kuss auf die Stirn. ,, Das kannst du gerne nachholen.“ Die Frage war nur… wann und wie? , dachte Kellvian. ,, Vielleicht sollten wir noch etwas warten.“ , meinte er schließlich. ,,Verstehe.“ Es klang mehr wie ein Seufzer und Kell konnte die Enttäuschung in ihrer Stimme kaum überhören. ,, Nur bis sich die Dinge etwas beruhigen. Das Verspreche
ich.“
EagleWriter WENN ausnahmsweise mal alles glatt laufen würde ^^ lg E:W |
abschuetze Nun ja.... das nächste wird wieder spannender? :)) |
EagleWriter Ist zumindest so geplant. Zieht sich im Augenblick alles etwas ^^ Aber ab dem nächsten sollte dann endlich mal alles in Gang kommen. Vor allem weil noch ein neuer/alter Charakter auftaucht. lg E:W |
abschuetze Ah Lucien kommt wieder^^ |
EagleWriter DER auch,aber später. lg E:W |
abschuetze Hm...^^ |
EagleWriter Besuch für Zyle ;-) |