Krimis & Thriller
Angstschreie - Kapitel 7

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"Angstschreie - Kapitel 7"
Veröffentlicht am 31. August 2014, 6 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Ich schreibe, um meine wirren Gedanken zu ordnen. Das gelingt mal mehr, mal weniger gut. Mein neuer kleiner Blog: bloggeschenkt.wordpress.com
Angstschreie - Kapitel 7

Angstschreie - Kapitel 7

Kapitel 7


ER (früher) An diesem Abend brauchte er nicht in dem Kleiderschrank seiner Mutter Schutz zu suchen. Heute würde sein Vater ihn nicht schlagen. Er nahm die kleine Hand des Mädchens, das neben ihm stand und zog es mit sich. „Nicht so schnell Clay“ lachte es und stolperte hinter ihm her. Er zog sie in sein kleines Zimmer, in dem nicht viel stand. Doch mit ihr fühlte er sich dort sicher. Wenn Hannah da war, kam sein Vater nie um ihn zu schlagen. Wenn Hannah da war, war alles gut. Er ließ ihre Hand los und lächelte. „Ich mag es, wenn du hier bist“ sagte er zu ihr.

Sie blickte in seine strahlenden blauen Augen und lächelte zurück. Eine kurze Pause entstand, in der er die schweren Schritte seines Vaters im Wohnzimmer hörte. „Ist deine Mami gar nicht da?“ fragte sie schließlich. Er schüttelte den Kopf. Er merkte, dass ihm Tränen in die Augen getreten waren. Sie ergriff seine Hand und lächelte ihn wieder an. „Komm“ sagte sie und kroch unter die Bettdecke, „lass und schlafen.“ Es war die erste Nacht in der wieder ruhig schlafen konnte und nicht von Alpträumen heimgesucht wurde. ER Er betrat das Zimmer, in dem sie schlief.

Sie war schon wach, als er sich auf den Stuhl vor ihrem Bett setzte und sie ansah. „Guten Morgen Hannah!“ sagte er und lächelte leicht. Noch immer merkte er, dass sie zurückwich und spürte die Angst, die in der Luft lag. Er holte tief Luft. „Du musst mich beschützen, Hannah“ sagte er und sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Er ist zurück.“ Er merkte, dass sie nicht verstand wovon er sprach. Sie sah verwirrt aus. Blickte fragend. „Erinnerst du dich denn immer noch nicht?“ fragte er verzweifelt. „Ich bin es, Clay!“ Seine Stimme brach. Er musste sich zusammenreißen. Durfte jetzt nicht schwach wirken. Er sah wieder hoch zu

ihr. „Clay?!“ In ihrer Stimme schwang zugleich Frage und Antwort mit. Sie schien unsicher zu sein. Aber sie nickte leicht. Er wusste, sie würde sich erinnern. SIE Ihr war klar, dass sie sein Spiel mitspielen musste. Es war ihre einzige Chance. Niemand suchte nach ihr und solang das das so war, war sie auf sich allein gestellt. Dann war sie halt seine „Hannah“. Tat so, als würde sie sich erinnern. Wenn das der einzige Weg war, hier heraus zukommen, dann musste das wohl so sein. „Clay“ sagte sie langsam, tat so, als würde sie sich erinnern.

Vorsichtig nickte sie. In seinen leuchtend blauen Augen sah sie die Hoffnung aufblitzen. Sie lächelte ihn an. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen“ sagte sie noch immer lächelnd. Als er auf sie zukam und sie wieder in den Arm nahm gefror ihr eben dieses jedoch. „Ich wusste, du hast mich nicht vergessen“ flüsterte er in ihr Ohr. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. 


Fortsetzung folgt...

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littleanna
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