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Wenn's mal wieder länger dauert...

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"Wenn's mal wieder länger dauert..."
Veröffentlicht am 17. August 2014, 10 Seiten
Kategorie Sonstiges
© Umschlag Bildmaterial: maglara - Fotolia.com
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Wenn's mal wieder länger dauert...

Wenn's mal wieder länger dauert...

Ziele

Es Regnet. Kalt und nass war es auch an jenem Tag. Sie rannte doch konnte sie ihr Ziel nicht erreichen. Noch nicht einmal wirklich sehen konnte sie es. Sie sank erschöpft und müde zusammen. Weinend. Sie stand auf, dafür hatte sie noch Kraft. Aber sie kehrte um. Ihr Ziel war unerreichbar. Sie hob ihren Blick in die Vergangenheit. Ziele um Ziele und keines in Bewegung. Mut und Hoffnung machten sich breit. Die Sonne wärmt ich verregnetes Gesicht. Langsam aber stetig lief sie ein Ziel nach dem anderen ab. In den Sonnenstrahlen schwammen Glück und Freude im Einklang. Nichts

könne sie daran hindern. Nichts außer der Blick nach vorn. Das Ungewisse, das Beängstigende. loslassen oder verfolgen. Es liegt bei jedem selbst aber man muss sich entscheiden. Jeden Tag, jede Sekunde. Ja oder nein und die lasst fällt von deinen Schultern, dein Herz bricht den steinernen Mantel. Dein Geist ist frei und steigt in ungeahnte höhen auf. Du bist frei. Nutze diese Freiheit und lebe sie, pack an was du schon immer machen wolltest. Nicht ist zu groß. Geh und verändere die Welt. Sowie nur du es kannst. 

Regenbogenbrot

Irgendwo, weit, weit weg. In einem kleinen Land, voller grüner Wiesen. Da ereignet sich alle paar Stunden ein unglaubliches Spektakel. Denn mitten auf der größten Wiese steht ein steinerner Ofen. Um den Ofen grasen einige der wundersamsten Kreaturen die man sich vorstellen kann. Einhörner. Nur leider nicht so majestätisch wie man sie sonst gezeigt bekommt. Wenn sich ein Erwachsener neben ein solches Einhorn stellt, sieht man das viele nicht einmal kniehoch sind. Sie haben kurze Stummelbeinchen und ein flauschiges Fell. Jedes der Einhörner hat einen

anderen Farbton eines Regenbogens. Jetzt könnte man denken die Einhörner bewachen den Ofen, nur sind die allermeisten gerade einmal in der Lage auf sich selbst auf zu passen. Soll heißen, der Ofen kann besser auf die Einhörner als andersherum. Um auf den Ofen zurück zu kommen, jedes Mal wenn irgendwo auf der Welt ein Regenbogen erscheint, endet immer eine Seite des Bogens direkt im Ofen. Wenn der Regenbogen nach einer Weile für uns immer Transparenter wird liegt das daran, dass der Ofen aus dem Regenbogen Brot backt. Jetzt könnten einige sagen am Ende des Regenbogens wäre doch ein Topf voller Gold und nicht

etwa ein Brot backender Ofen. Aber ich habe ja nur von der einen Seite des Regenbogens erzählt. Denn wenn die Einhörner das Brot nicht selber essen, gibt es immer jemanden, einen kleinen, grünen und stinkreichen Gnom der das Brot dankend annimmt.

Der vernachlässigte Garten

Viele Jahre sind vergangen, seit ich das letzte mal hier war. Ich hab meine ganze Kindheit hier verbracht. Zweischen Eichhörnchen und kleinen Feen. Sehr viele Jahre sind seither vergangen. Der Tau liegt immernoch jeden Morgen auf den Rosen. Komm zu mir setzt dich ins Gras und beobachte die Bäume. Moos, Efeu und Gänseblümchen ziehrten den Zaun. Meine ganzen Erinnerungen sind hier im Garten. Jede Rose, jeder Vogel und jeder Baum könnte meine Geschichte erzählen. Nur so groß wie ein kleiner Grashalm und dennoch so viele Erinnerungen. Und manchmal sehe

ich mich durch den Garten tollen. Damals. Lage her und doch so nah. Niemals vergessen und trotzdem lange ungesehen. Erinnere dich an das was früher war und wenn der Garten wuchert, voller Erinnerungen, dann lass ihn wuchern. Er ist gesund und blüht in allen erdenklichen Farben und Gedanken.

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ThiaDallma

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