Fantasy & Horror
Gefahr

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"Gefahr"
Veröffentlicht am 06. August 2014, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Gefahr

Gefahr

Gefahr


Ich setzte langsam einen Fuß nach den anderen vorsichtig hin, und bewegte mich mit großer Achtsamkeit vorwärts. 

Das hartgefrorene Eis gab dennoch angsteinflößende krackende Geräusche von sich.

Ein Eiskalter Windhauch stieß mir in den Nacken.

Ein Paar Schritte weiter, befand sich vor mir ein Warnschild, auf dem kurz und knapp draufstand: Gefahr


Wo war ich hier?!

Was machte ich nur hier?!

Ich hatte vollkommen die Orientierung verloren.

Um mir befand sich nichts anderes, als eine weite helle Ebene voller gefrorenes Eis.


Ich bekam allmählich Panik, hier war nichts, eine große weite leere ohne auch ein Zeichen von Leben. 

Ich war völlig verloren!


Plötzlich hörte ich ein seltsames kracken, das in Sekunden schnelle immer lauter wurde.

Es schien näher zu kommen.

Dann blieb ich wie angewurzelt stehen, ich sah was geschehen war.

Die ganze Eisfläche unter mir nahm Tiefe Risse an.

Ohne auch nur den hauch einer Chance zu haben, brach alles wie im Horrorfilm in sich zusammen.

Ich schrie.

Doch es war bereits zu spät, ich fiel in das Eiskalte Nass, das einen Tiefen dunklen Blauton annahm.

Sekunden später, tauchte ich unter.

Es war vorbei.

Ich stieß auf den Meeresgrund auf, ich sah meinen Tod vor meinen Augen.


Ich wachte auf einmal schweißgebadet auf, und war zu tiefst erleichtert: Es war alles nur ein Traum.


Doch wo war ich dort?

Was war das nur für ein unbekannter Ort des Grauens?!

Den Ort hatte ich noch nie zu vor gesehen.


Ein paar Wochen später traf genau der selbe Traum wieder bei mir auf, an genau dem selben Ort.

Nur diesmal geschah alles noch viel brutaler als je zuvor.


Ich hielt es nicht mehr aus, es war so schrecklich.

Was sollte ich nur tuen?


Nach einer langen Zeit entschied ich mich dafür diesen höllischen, schauerlichen Ort zu finden, egal wie lang ich dafür brauchen würde.


Ich hatte vor diesen Ort im realen zu begegnen und mich ihm gegenüber zu stellen.


Nach langer suche und kaum noch mit Hoffnung erfüllt, fand ich tatsächlich eine Aufnahme, die dem Ort in meinen Traum zum Verwechseln ähnlich sah.


Ich packte all meine Sachen.

Ich machte mich auf dem Weg und hatte eine lange Reise vor mir.


Aber dann war es wirklich so weit.

Voller kälte erfüllt, und mit einem Schal, der fast mein ganzes Gesicht bedeckte, entdeckte ich in der weiten ferne der Eisigen Ebenen Fläche ein Schild.

Als ich näher dran kam, traute ich meinen Augen nicht.

Dieses Schild auf dem Achtung stand, hatte genau die selben Eigenschaften wie auch in meinem Traum. Sogar die winzig kleinen Kratzer, die ich mir in meinem Traum fest gemerkt hatte, nahmen auf diesem Schild genau den selben Platz ein.


Auf einmal bekam ich stockenden Atem.

Ich ging ein Paar Schritte rückwärts und entfernte mich langsam den Schild.

Augenblicklich krackte das Eis.

Ich bekam Herzrasen.

Alles was ich in diesem Moment verspürte war    

       angst





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Joelle

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