Gedichte
Der Wald

Der Wald

Die Sonne scheint, der Wald, er ruft betörend seine frische Luft mit vielen Düften lockt er heute die Wanderer und and're Leute Er wiegt sich sanft bei jeder Brise das ist zu sehen auch von der Wiese die mit Blumen bunt hier steht als kleine Lichtung, hier einlädt Doch zwischen all den großen Bäumen können Tiere hier auch träumen wenn sie schlafen, gut versteckt unter Blättern, kaum entdeckt Im Wurzelwerk ist er verwebt schön zu sehen wie er drin lebt Er hält sogleich auch fest den Boden Dieser wird so nicht verschoben

 So bildet sich im Nährstoffreich aus dem Boden ein Pilz sogleich Zeigt sich bunt, zeigt sich prächtig Manche giftig, und das recht mächtig Wer versteht hier tief zu lauschen mit Bewußtsein leis´ zu rauschen zu verbinden mit dem Baum erfährt unglaubliches, wie im Traum Wurzeln reichen weit hinein Bäume sind hier nie allein Krallen sich fest mit ihren Spitzen an den Brüdern, durch die Ritzen Mach mit ihn doch zu schützen Jeder kann hier simpel nützen helfen ihn am Leben zu erhalten bevor die Äxte die Bäume spalten

Bedenke nur, das ist Symbiose Jeder alleine, das geht in die Hose Denn, wir brauchen seine Luft wie er unsere, nach der er ruft