Kurzgeschichte
Ullrichs Langschwert

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"Ullrichs Langschwert"
Veröffentlicht am 15. Oktober 2008, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich mache vieles, am liebsten alles auf einmal und komme doch nie zu allem :-) Mich interessiert manches, öfter mal was Neues, bin daher ein absoluter Allrounder...
Ullrichs Langschwert

Ullrichs Langschwert

Beschreibung

Eine weitere magische Kurzgeschichte...

Ullrich rannte durch die hohen Gräser, sprang jauchzend über den kleinen Bach, der sich versteckt durch die Landschaft schlängelte und freute sich über die bevorstehenden Trainingsstunden im Hof der grossen Burg auf dem Hügel. Einen Moment achtete er nicht auf seinen Weg und übersah den frischen Hasenbauhügel. Der Länge nach fiel er hin. Schnell rappelte sich Ullrich auf und hockte sich auf seinen Hintern. Vorsichtig zog er das Hosenbein hoch und begutachtete die tiefe Schürfwunde auf dem Knie. Fasziniert betrachtete er die sich langsam wieder schliessende Verletzung, seine angeborenen Selbstheilungskräfte hatten bereits eingesetzt. Schliesslich sprang er wieder auf die Beine und rannte den kurzen Weg über die Zugbrücke, quer über den Vorhof und durch das Burgtor bis zum grossen Platz vor dem Palas.
Sein Grossvater wartete bereits mit strengem Blick vor den grossen Flügeltüren. „Du bist schon wieder zu spät! Wenn du wirklich etwas lernen willst, musst du schon pünktlich zu deinen Trainingstunden erscheinen!“ forsch drehte er sich um und schritt am imposanten Haupthaus vorbei in den Hinterhof. Mit hängendem Kopf folgte Ullrich. Er wusste, dass die Geschichte über seinen Sturz nichts bringen würde, schliesslich war nichts mehr als Beweis zu sehen.
„Komm her, wir üben heute den Umgang mit Bogen und Pfeil. Und es wird nicht gezaubert!“ bestimmt schaute Grossvater Wallter seinen jungen Enkel an, die buschig weissen Augenbrauen zuckten. „Ich werd mich bemühen, Grossvater.“ Ullrich stellte sich neben den Markierungsposten und hob den hölzernen Bogen. Vorsichtig legte er einen der Pfeile auf die Sehne und zielte sorgfältig auf die Scheibe am gegenüberliegenden Ende des Platzes. Unter den wachsamen Augen des älteren Herrn übte er seine Zielfertigkeiten, bis dieser schliesslich das Training beendete. „Lass uns noch ein wenig mit den Schwertern hantieren. Eines Tages wirst du eine grosse Klinge führen, das will gelernt sein.“ Freudestrahlend übernahm der Junge das schwere Holzschwert und vollführte einige schwungvolle Bewegungen in der Luft. Als er einen kräftigen Stoss von sich weg machte, entfuhr seinen Armen eine geballte Ladung Magie. Blau spritzten die Funken über das Holzschwert, sprangen über dessen Spitze und tanzten schliesslich in flotten Kreisen auf den Boden. Rasch zog Ullrich das Schwert zurück und blickte reumütig auf seine Füsse. „Na, na, noch hast du sie nicht unter Kontrolle.“ Tadelte ihn der Grossvater. „Warte, bis wir heute Nachmittag auf der Wiese sind. Da werde ich dir zeigen, wie du den Zauber bündeln kannst.“

Einige Jahre gingen ins Land, während denen Ullrich durch das tägliche Training und einiger kleinerer und grösserer Turniere zu einem jungen ansehnlichen Kämpfer heranwuchs. Seine Waffenfertigkeiten waren bemerkenswert, mit geschmeidigen Bewegungen führte er sein, inzwischen stählernes, Schwert, seinem Langbogen entging kein noch so weit entferntes Wild und die wilden Fontänen von unbändiger Magie lagen nun ruhig und sicher in seinen Händen.
Diesen Morgen hatte er sich sein treues Streitross satteln lassen. Bei den ersten Sonnenstrahlen ritt er in flottem Trab über die hölzerne Zugbrücke, gefolgt von einer grossen Gruppe seiner Wachen. Zögerlich lugte die Sonne über die hohen Baumwipfel im nahen Wald und sandte weiche Schatten über die Hügelketten. Der junge Krieger freute sich über die angenehm frische Luft, die die baldige Ankunft des Frühlings ankündigte. Ein fröhliches Liedchen vor sich her pfeifend ritt er mit seinem Gefolge durch den aufblühenden Wald und über die nächste Hügelkette. Am Horizont konnte er bereits sein Ziel erkennen; das Schloss seines Freundes Thorgard der Jüngere. Zwar war der Kleinwüchsige Thorgard einiges älter als Ullrich, trotzdem verstanden sich die beiden Männer sehr gut. Heute wollten sie wieder einmal eine gemütliche Partie Schach spielen. Nebenbei freute sich Ullrich vor allem auf Thorgards Hofdamen, die ihn bei jedem Besuch kichernd begrüssten.
Auch heute tauchten die hübschen Damen bei seiner Ankunft sofort im Hof auf und Ullrich grinste ihnen erobernd entgegen.

Erst spät am Nachmittag verabschiedete sich der junge Krieger von seinem Freund und dessen schmachtenden Damen und machte sich auf den Heimweg.
Eben trabten sie durch den Wald nahe der heimatlichen Burg, als die voraus gesandte Wache in wildem Galopp zurück gesprengt kam. Schnaufend bremste er sein Pferd vor dem Sohn des Burgherrn. „Feuer, mein Herr! Die Burg steht in Flammen! Schnell!“
In rasendem Tempo trieben sie ihre Pferde über die weite Ebene vor der Burg, Ullrich wurde beim Anblick der schwarzen Rauchwolken über der Burg ganz elend.
Kaum waren sie im Burghof angekommen, sprang der Krieger auch schon von seinem Pferd und griff nach seinem Schwert. Überall lagen niedergemetzelte Wachen, vor niemandem hatten die Angreifer Halt gemacht. Die Vorratskammern waren geplündert und standen in Flammen, die Zisterne hatten die Widersacher bis auf die Mauern zerstört.
Ullrich rannte zum Palas, um nach seiner Familie zu sehen, doch er konnte ihnen nicht mehr helfen. Seine Mutter lag in ihrem Schlafgemach, hinterrücks erschlagen. Der Vater war von einer Welle Magie regelrecht geröstet worden. Verzweifelt liess Ullrich nach seinem Grossvater suchen. Seine Wachtruppe fand ihn schliesslich in einem der Türme, trug ihn vorsichtig in den grossen Saal des Palas und bettete ihn auf weiche Kissen. Mit Tränen in den Augen kniete sich der Enkel neben seinen Lehrmeister und versuchte den alten Mann mit seinen magischen Künsten zu heilen. Schwach öffnete Wallter die Lider und blickte seinem Schützling in das traurige Gesicht.
„Du weißt bereits, dass es nichts bringen wird, schone deine Kräfte.“ Flüsterte er heiser. Er packte eine Hand Ullrichs und zog ihn ein wenig näher.
„Vor langer Zeit habe ich dir von unserem Familiengeheimnis erzählt, erinnerst du dich, mein Junge?“ Zögernd nickte Ullrich und rückte noch ein Stück näher. „Du musst es suchen und für das Gute einsetzen, nur dann wirst du die Burg noch retten können. Herodin wird mit mehr Männern wiederkehren und versuchen, sich die Burg zu nehmen. Suche das Langschwert im Geheimen Raum, unsere Verbündeten werden dir unterdessen zu Hilfe eilen. Aber sei vorsichtig, immer noch lastet der Fluch über diesem Schwert! Es wird dich vernichten, wenn du es unnütz einsetzt!“ Ein kratzender Husten schüttelte den Körper des Sterbenden, dann war es still in dem grossen Raum. Mit einem unmenschlichen Schrei erhob sich Ullrich, seine Augen glühten, sein ganzer Körper war umhüllt von blauen Blitzen, die sich knisternd und zischend entluden. Als er sich ein wenig beruhigt hatte, formte er mit den Händen eine Kugel und innerhalb kurzer Zeit zuckten ganze Wellen von Taubenschwärmen daraus hervor. „Fliegt und holt Hilfe! Truppen sollen euch folgen, wenn ihr zurückkehrt!“ Tausendfaches Flügelschwingen brauste durch den Raum und durch die geöffneten Fenster, so dass sich die verbleibenden Wachen die Ohren zuhalten mussten. Der Himmel verdunkelte sich, bis schliesslich nichts mehr von den Tauben zu sehen war.
Erschöpft liess sich Ullrich auf einen Sessel fallen und versuchte sich das vor langer Zeit Gehörte in Erinnerung zu rufen. Stundenlang sass er so da, zwischendurch sprang er auf, kritzelte einige Notizen auf ein Pergament und versank anschliessend wieder in seiner Trance.

Unterdessen bereiteten seine Soldaten alles für die bevorstehende Schlacht vor. Die Toten wurden bestattet, die zertrümmerten Mauerabschnitte ausgebessert und Vorräte neu angehäuft. Am zweiten Tag nach dem Massaker kündigten Späher die ersten unterstützenden Truppen an. Doch auch das Heer von Herodin war bereits wieder auf dem Vormarsch.
Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren näherte sich Tuto, oberster Befehlshaber der verbleibenden Truppen, zögernd dem stillen Burgherrn. „Herr, die Unterstützung unserer Verbündeten ist eingetroffen, doch Herodins Heer belagert bereits die Ebene vor unseren Toren. Sie sind uns zwei zu eins überlegen.“ Über eine Grundrisskarte der Burg gebeugt, ruckte der Kopf des Angesprochenen nur kurz zur Seite. Mit glasigen Augen schaute er seinen Truppenführer an. „Ihr führt die Männer in den Kampf, haltet so lange als möglich die Stellung. Ich brauche dieses Schwert für die Schlacht.“ Rasch rollte er die Karte zusammen und mit eiligen Schritten verliess er den Raum.

Während am Wall die ersten Kampfschreie ertönten hastete der junge Burgherr durch den Burggarten, an den Ställen vorbei bis zur kleinen Kapelle. Knarrend drehte sich die Tür in den Angeln und gab den Blick auf die Ahnengräber frei.
’Die Ahnen bewachen die Kraft, die im Innern schlummert,befreie den Schlüsselstein, den keinen kümmert’."
Immer wieder flüsterte Ullrich diese Worte vor sich hin, während er fieberhaft die Wände der Ruhestätte absuchte. Von draussen hörte er das Donnern der Katapulte und die Schläge der Rammen an die steinernen Burgmauern. Ein Schatten viel auf den Eingang, alarmiert hob der Krieger den Kopf. Ein Hüne mit gemeinem Grinsen stand in der Tür. Geistesgegenwärtig schleuderte ihm Ullrich eine Energiekugel entgegen, sprang auf und liess gleich eine Zweite folgen. Den ersten blauen Ball lenkte der Riese geschickt mit seiner Doppelaxt ab, donnernd fuhr sie in den Boden und lies den Staub aufwirbeln. Mit der zweiten Kugel hatte der Angreifer nicht gerechnet; sie traf ihn mit solcher Wucht am Kopf, dass er durch die Tür zurück auf den Hof geschleudert wurde und reglos liegen blieb.
Der Magier rannte auf den Eingang zu, um sich zu vergewissern, dass keine weiteren Angreifer folgten. Zwei Schritte vor dem Tor blieb er wie angewurzelt stehen. Gebannt blickte er auf die Stelle, an welcher der erste Energieball den Staub weggefegt hatte. Sanft fielen einige Sonnenstrahlen auf den kleinen Stein mit dem hübsch ausgearbeiteten Schlüsselsymbol.
’Der erste Schritt wird der Wichtigste sein,dann ist das Schwert für immer dein.’
Natürlich! Wie konnte ich das nur vergessen! Nicht an den Wänden, sondern der erste Schritt in die Kapelle ist der Schlüssel zum Erfolg.“ Rasch kniete er sich nieder und begann mit dem Dolch vorsichtig den Stein herauszulösen. Als er schliesslich an dem Stein zog, knirschten die grossen Mittelplatten und gaben eine schmale Nische frei. Hell blendete Ullrich das blaue Licht um das sagenumwobene Schwert und nur zögernd näherte er sich. Ehrfürchtig hob er die magische Waffe aus ihrem Verliess, betrachtete sie ungläubig und stiess sie schliesslich mit einem befreienden Laut in die Höhe.
Als hätte das Langschwert nur darauf gewartet, entlud es seine Kraft durch den Körper seines Trägers. Kreisförmig breitete sich das blaue Licht über die Erde aus. In rasendem Tempo floss die Energie über Burg und Hof, bis über die weite Ebene, stärkte die Verbündeten und schwächte den Feind. Beflügelt durch die neue Kraft rannte Ullrich über den Burghof zu seinen treuen Kämpfern und gemeinsam schlugen sie Herodin und seine Mannen in die Flucht.

Als sich der Staub um die Burg wieder gelegt hatte und die Männer sich in der grossen Halle zusammenfanden um ihren Sieg zu feiern, erhob Ullrich nach einer Weile seine Stimme. „Meine tapferen Männer, Verbündeten, Freunde! Heute haben wir einen grossen Sieg errungen, dank eurem unermüdlichen Kampfeswillen und vor allem auch dank diesem magischen Langschwert. Von heute an soll seine Kraft in ein jedem Paladin zum Ausdruck kommen, der es findet. Er wird die Gabe erhalten, des Schwertes Wirkung an jeden seiner tapferen Schwertkämpfer weiterzugeben und so Schlachten für sich und seinen Burgherrn zu entscheiden!“ Durch die Aufteilung der Kräfte hatte er die Macht und somit den Fluch, aber nicht die Wirkung dieser wundervollen Waffe, gebrochen. Nie wieder würde sie nur einem einzelnen Herrn gehorchen.
Die Kämpfer hoben ihre Gläser und prosteten auf den grossen Magier und Kämpfer Ullrich, liessen ihn hochleben und riefen immer wieder seinen Namen. Nach einer Weile verliess der junge Burgherr lächelnd den Saal und wanderte über den Burghof und über die Zugbrücke, bis auf die grosse Ebene. Das Gras stand hoch und Ullrich achtete sorgfältig auf die neu angelegten Hausenbauhügel. Schliesslich legte er sich zufrieden zwischen die Gräser und betrachtete die hellen Sterne, die über den ruhigen Nachthimmel wanderten, bis ein tiefer Schlaf ihn übermahnte.
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Switzly
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Mich interessiert manches, öfter mal was Neues, bin daher ein absoluter Allrounder...

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Micha2071 Re: Re: Alles gelesen! Und ich gebe dir 5 -
Zitat: (Original von Switzly am 07.11.2008 - 18:12 Uhr) Hallo Micha

Wow, danke vielmals für deine ausführliche Kritik und die "Blumen"! :-)
Ja, das mit dem Anfang ist oft ein bisschen schwierig. Werd versuchen, deinen Tipp in den nächsten Geschichten umzusetzen, bin gespannt, ob es mir gelingt (Übung macht ja bekanntlich den Meister...).
Danke auch für die Rechtschreibehilfe. Das mit den Doppel-S ist eben für uns Schweizer ein bisschen schwierig, wir kennen diese Regel eigentlich gar nicht. Und dann haben wir dieses Doppel-S nicht mal auf der Tastatur... Mal schauen, ob ich das übers Word jeweils anpassen lassen kann.

Ich freue mich, wenn ich so ausführliche Bewertungen erhalte, denn nur so kann man sich als Neueinsteiger ja auch verbessern.

Bis bald
Greez
Switzly


Wenn' s das in der Schweiz nicht gibt, dann denk ich dann is es ja auch nicht für euch relevant
Vor langer Zeit - Antworten
Switzly Re: Alles gelesen! Und ich gebe dir 5 - Hallo Micha

Wow, danke vielmals für deine ausführliche Kritik und die "Blumen"! :-)
Ja, das mit dem Anfang ist oft ein bisschen schwierig. Werd versuchen, deinen Tipp in den nächsten Geschichten umzusetzen, bin gespannt, ob es mir gelingt (Übung macht ja bekanntlich den Meister...).
Danke auch für die Rechtschreibehilfe. Das mit den Doppel-S ist eben für uns Schweizer ein bisschen schwierig, wir kennen diese Regel eigentlich gar nicht. Und dann haben wir dieses Doppel-S nicht mal auf der Tastatur... Mal schauen, ob ich das übers Word jeweils anpassen lassen kann.

Ich freue mich, wenn ich so ausführliche Bewertungen erhalte, denn nur so kann man sich als Neueinsteiger ja auch verbessern.

Bis bald
Greez
Switzly
Vor langer Zeit - Antworten
Switzly Re: Ullrich ... -
Zitat: (Original von MarianneK am 07.11.2008 - 12:45 Uhr) Diese Geschichte ist spannend und interessant geschrieben und sie hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe solche mystischen Geschichten.

Lieben Gruß Marianne


Hallo Marianne

Danke vielmals :-)
Hast du Thorgard schon gesehen? Denke, der könnte dir dann auch gefallen... ;-)

Greez
Switzly
Vor langer Zeit - Antworten
Micha2071 Alles gelesen! Und ich gebe dir 5 - Dein Erzählfluß hat sich nach der 2. Seite um 100% gebessert. Die Geschichte war nachvollziehbar und mit sehr viel Phantasie geschrieben.
Ich mag Fantasy Storys, wobei lieber von den alten Meister wie Tolkien und Co, bei den neuen habe ich so Sachen wie die Orks gelesen und fand sie einfach schlecht geschrieben, dein Stil ist um längen besser! Ohne dir Honig um den Mund schmieren zu wollen! Es klingt einfach Rund und nicht aufgesetzt.
Ließ - von Lassen schreibt man immer noch mit ß, genau wie Füße. Das zur Rechtschreibung, aber nach dem neuen SS und ß Regeln ist es auch sehr verwirrend, hab die Fehler auch immer gemacht, bis ich mich damit beschäftigt habe.
Wenn du etwas langsam sprichst wie Straße, dann mit ß, sprichst du etwas schnell, wie Nuss, dann SS. Ist eine kleine Hilfe.
Ansonsten denke ich mal könnte diese Geschichte auch Teil einer größeren sein.
Ach ja, du kennst die Begriffe für Burgen und Bauten, das ist sehr gut, denn wenn es der Autor nicht weiß, wird der Leser sich fragen, was weiß er denn?
Also hast du auch gut recherchiert.
Bis später.
Gruß Micha
Vor langer Zeit - Antworten
Micha2071 auf den nächsten Seiten machst du das! - Ah ja ich kenne dass, die ersten Sätze sind immer etwas holprig, man hat Angst den Leser zu überfahren. Mach das ruhig, dafür sind Schriftsteller da, sonst ist der Leser schnell weg.
Bis hier her ganz gut (S5)
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Ullrich ... - Diese Geschichte ist spannend und interessant geschrieben und sie hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe solche mystischen Geschichten.

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
Micha2071 die erste Seite. - Du beschreibst mit sehr bildlichen Worten die Umgebung. Setzt doch öfter ein Komma statt eines Punktes, dann liest es sich leichter.
Vor langer Zeit - Antworten
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