Gedichte
Stumme Schreie

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"Stumme Schreie"
Veröffentlicht am 20. Juli 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: lakalla - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich ...
Stumme Schreie

Stumme Schreie

Stumme Schreie

Liebe lautlos

 

Es ist so wie es immer ist,

ich schicke stumme Schreie hinaus in die Nacht,

doch keines all der Ohren wird mein Flehen erhören.

Zitternd und missverstanden fühlt sich mein Körper an,

der eisigen Kälte der Gleichgültigkeit ausgesetzt.

Meine einstige Liebe, wo bist du nur geblieben,

warum verstößt du gar mein Herz, wieso nur soll ich leiden?

Ist es nicht mehr das große Glück, vor Jahren einst geboren?

Was hat nur unser Leben, so jäh und schnell zerstört,

wer hat der Liebe Fesseln uns lautlos abgenommen?

Dieses Gefühl der Einsamkeit, lässt kleines Herz nicht schlafen,

vernichtet flammend die Vernunft der Jahre.

Schreine nach dem Tribunal der Schatten, schick ich

dir in kalter Nacht,

der Richter wird dich finden.

Angeklagt dem Liebestod, wirst du dein Leben fristen,

ich werde in Verzicht mich üben, auf dem Balkon der Reue stehen,

mich nach dir verzehren, in jeder Nacht die nun auch folgt,

die stummen Schreie, sie werden nicht mehr enden!

 

 

Copyright by Falk Peter Scholz

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Hörbuch

Über den Autor

FSBlaireau
FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich mich nur selten als Autor bezeichne. *Nur* ein Autor zu sein bedeutet mir nicht viel, da es im Grunde ein jeder ist der mal irgendwo - irgendwas veröffentlicht hat und dies nicht Ziel meines Anspruches ist. Der Reiz liegt doch darin, im einfachen Wort; das besondere zu finden, herraus zu heben und dem Leser nahe zu bingen. Mir gefällt die anspruchsvolle Literatur genauso wie die seichte. Ist individuel verschieden. Kommt eben auf das Werk an. Ich denke dass ich ein Schreiben voller Emotionen bin und deswegen lege ich gerade in der Posie, in Gedichten, Prosa oder der Romantik großen Wert darauf den Verfasser in seinen Worten zu erkennnen. Ich bin ein Schriftsteller der nicht schreibt um nur die Seiten voll zu bekommen denn dieses wäre ein Verrat an der Literatur!
Ich bin ein einsamer Wolf oder Dachs wie man möchte, der immer Schreibzeug am Bett liegen hat um eventuelle Gedanken, Gefühle oder auch Emotionen aufzuschreiben und wie ein Geschenk einzukleiden. Ob dieses immer gelingt ist eine Frage deren Antwort ich nicht kenne, die aber auch keine besondere Bedeutung erfährt. Ein jeder fühlt sich anders berührt und ein jeder erfasst das geschriebene auf seine Weise. Dieses ist ein Umstand der die Literatur, das Schreiben zu dem Faszinosum macht, welches es ist! An sonsten mag ich Ehrlichkeit, Menschen die sich so geben wie sie sind und eben keine die man ändern oder verbiegen muss. Ich denke es gehört nicht viel dazu ehrlich zu sein, außer Mut vielleicht.
Mit meinem Literarischen Schaffen bin ich ganz zufrieden und so habe ich es bisher auf drei eigene bücher sowie 8 Antologien gebracht auf die ich auch in jeder erdenklichen Weise stolz bin. Herauszuheben ist denke ich mein Gedichtband "Die sieben Epochen der Poesie", da er die vollkommene Zusammenführung meiner Gefühle, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte ist.

Ich glaube fest daran eines Tages ein Werk zu erschaffen welches derart besonders ist, dass ich auf der poramischen Ebene des Kent angekommen bin. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte den Kent lesen.

Zum Schluss möchte ich ein Wort zu meinem vater verlieren der leider nicht mehr auf Erden weilt, aber einen großen Anteil an dem hat, was mir im Schreiben gelungen ist. "Du sollst dich nicht ändern und deinen Weg zu Ende gehen", sagte er. Und genau das ist es wozu ich mich berufen fühle und dieses ist der Weg den ich beschreiten werde. Vielleicht werde ich nicht der beste Schriftsteller sein, aber ein besonderer! Und das ist die Erfüllung! Blaireau

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Silvi Der Titel ist abgegriffen. "Stumme Schreie" wirkt auch in diesem Gedicht, wie in vielen, wo "stumme Schreie" literarisch aufgebauscht werden, reißerisch. Wenigstens hört niemand diese "Schreie" nicht, denn schließlich sind sie stumm. Zum Glück.
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Zunächst mal Danke ich dir für das Lesen dieses Gedichtes. Ob der Titel abgegriffen ist, weiß ich nicht. Ist im Endeffekt eine Empfindung die man in Worte kleidet, da bleibt das wohl nicht aus. Ein Gedicht ist ein Gedicht, da muss man auch nicht alles hinein interpretieren und dann noch falsch. Merci vom Falk
Vor langer Zeit - Antworten
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