Fantasy & Horror
Lichtbringer Kapitel 23

0
"Lichtbringer Kapitel 23"
Veröffentlicht am 10. Juli 2014, 28 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Lichtbringer Kapitel 23

Lichtbringer Kapitel 23

Einleitung


Das Kaiserreich von Canton, versinkt im Krieg, zwischen den rivalisierenden Armeen des Zauberfürsten Simon Belfare und den Streitkräften der Herrschenden Ordeal-Dynastie.

Während beide Seiten das Land, ohne Rücksicht verbrennen, versuchen tausende von Flüchtlingen sich vor den, immer weiter um sich greifenden Kämpfen, nach Süden zu retten. Inmitten all dieser Unruhen, möchte der wandernde Schmied Leif, eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Schließlich, doch gezwungen, sich einem

der Flüchtlingstrecks anzuschließen, macht er sich auf den Weg, die Zerstörung, wie so viele, hinter sich zu lassen. Unwissend, das der Schlüssel, zum Ausgang des Krieges, bald in seinen Händen liegen wird. Und eine Welt, in der es keine richtige Seite mehr gibt, ist ein gefährliches Pflaster. Bildquelle : Kurt Bouda / pixelio.de

>

Kapitel 23 Training


„Haltet, vor allen Dingen, Euren Gegner im Auge, aber passt auch auf, was der Mann links oder rechts von euch tut. Sonst lauft Ihr Euch noch gegenseitig in die Schwerter“ Sie hatten nicht viel Platz, aber für den Anfang machte das nichts. Mit acht Leuten auf dem freigeräumten Deck des Wagens zu stehen, gab jedem nur so viel Freiraum, wie er grade brauchte, um ein Schwert sicher führen zu können. Aber wenn die fünf Karawanenwächter hier vernünftig kämpfen können, dachte Leif,

dann können sie es überall. Neben Ruben und seinen Leuten, hatten sich auch Sandria und Celani eingefunden. Lewyn hatte offenbar die Nacht über durchlaufen müssen und schlief noch. Leif musterte Ruben unsicher. Wenn Lewyn nachts wach gewesen war, dann war der Milizführer, fast sicher, auch unterwegs gewesen. Der Mann zeigte aber kaum Anzeichen von Müdigkeit. Trotzdem würde er ein Auge darauf haben. Er nickte ihm kurz aufmunternd zu. Für den Anfang hatte er die Fünf, jeweils paarweise aufgeteilt. Er selber stand Ruben gegenüber, der die Hände

auf den Schwertknauf abstützte. Leif hatte gestern noch sichergestellt, dass er mit allen Waffen fertig wurde. Durch das Schleifen, hatten die Klingen an Material verloren, und würden teilweise ein spürbares Stück leichter sein. So konnten sich die Fünf gleich an ihre neuen Klingen gewöhnen. „Ruben. Versucht einmal mich anzugreifen.“ Der Mann hob sein Schwert auf und stürzte vor, so gut das der beengte Platz auf dem Wagendeck zuließ. Ein simpler und grober Angriff. Leif parierte den Schlag mit der flachen Klingenseite und nutzte den kleinen Moment der Erstarrung, um beiseite zutreten und

seinen Gegner ins Leere laufen zu lassen. Ruben stolperte an ihm vorbei und Leif versetzte ihn einen Schups mit der Hand, der dem Mann endgültig aus dem Gleichgewicht brachte. Ruben schlug der Länge nach hin und das Schwert wurde ihm aus der Hand gewirbelt. Der Schmied half ihm rasch wieder auf die Beine. „Alles in Ordnung ?“ „Ich glaube schon, nur ein paar Kratzer.“ Leif trat zurück und ließ seine eigene Waffe wieder an ihrem Platz an seinem Gürtel verschwinden. Nachdem er mit der Ausrüstung für

Rubens Miliz fertig war, hatte er sich das Wolfsschwert vorgenommen. Die unnötigen Zahnklingen waren einer simplen Schneide gewichen und er hatte ein paar Bänder mehr um den Griff gewickelt, damit die Waffe sich besser seinem Griff anpasste. Leif wartete, bis er die Aufmerksamkeit der übrigen vier Kämpfer hatte. „Ich sage immer, seht zu und lernt. Rubens erster Fehler grade war, das er mich aus den Augen gelassen hat.“ Der Schmied wartete, bis er sicher sein konnte, dass alle ihn verstanden hatten. „Blind voranzustürmen, zeugt nicht von Mut. Und der einzige Dienst, den ihr

damit allen erweist, die ihr beschützen wollt ist, das ihr sterben werdet. Wenn ihr die Initiative ergreift, einen Kampf zu beginnen, dann bleibt ruhig. Reagiert nicht über. Beobachtet euren Gegner ruhig einen Augenblick lang. Ich will, dass ihr das erst einmal übt. Einer von euch bleibt stehen wo er ist, der andere versucht ihn anzugreifen. Versucht, den Angriff abzuwehren, achtet auf euren Gegner. Seht zu, dass ihr die nötige Körpersprache lernt. So könnt ihr einschätzen, aus welcher Richtung ein Angriff kommt. Ruben ? Eine Demonstration ?“ Der Mann lachte. „Ihr habt mich grade schon verdroschen, aber schön,

noch einmal.“ Leif schüttelte den Kopf. „Diesmal, bleibt Ihr wo Ihr seid und ich greife Euch an. Versucht zu befolgen, was ich eben gesagt habe. Augen auf.“ Das Kirren von Stahl, das kurz darauf die Luft erfüllte, hallte unangenehm in Celanis Ohren wieder. Die Gejarn hielt sich am Rand der Gruppe und beobachtete die Kämpfe nur flüchtig. Leif schien wirklich ein Talent als Lehrer, für diese Leute zu haben. Ihre Gedanken jedoch wanderten bereits weiter, ihre Reiseroute entlang zu den Ufern des südlichen Meeres. War das wirklich weit genug? Sie konnte es nur

hoffen. Und wenn nicht… wenn nicht, hieß das weiter. In Bewegung bleiben, bis dieser ganze Irrsinn vorbei war. Er musste irgendwann einfach enden. Es lag ein langer Weg hinter ihr und noch ein langer vor ihr. Geister, die Länder, die sie nun durchquerten, waren ihr endgültig fremd und das, obwohl sie einmal geglaubt hatte, schon weit herumgekommen zu sein. Für die Verhältnisse ihres Clans zumindest. „Hey, Ihr seht ja aus wie zehn Tage Regenwetter.“ Celani drehte den Kopf und entdeckte Sandria, die sich auf dem Boden neben ihr niederließ. „Ich denke grade darüber nach, was

wohl aus meinem Clan geworden ist.“, erklärte sie der Sängerin. „Ihr wisst es also nicht?“ / „Nein. Aber ich kann es mir denken. Wir haben… Simon Belfare einem Grund gegeben wütend auf uns zu sein.“ „Ist das der Grund aus dem Ihr hier seid?“ Die Gejarn nickte.„Das trifft es wohl ganz gut.“ „Ich bin ihm einmal begegnet, wisst Ihr.“ „Wem ?“ „Simon. Ein… interessanter Mann. Er spricht vom Frieden und verurteilt im gleichen Atemzug die gesamte Garnison

einer Festung zum Tode. Das seltsame ist, ich glaube sogar, dass er meint, was er sagt. Er wirkt nicht wie jemand, der einen wehrlosen Clan angreifen würde.“ „Das beruhigt mich jetzt wirklich ungemein, danke.“, erwiderte die Gejarn bitter. „Verzeiht, ich wollte wirklich nicht…“ Das aufeinanderprallen von Stahl hinderte die Sängerin daran, den Satz zu beenden. Die Gejarn war für die Unterbrechung dankbar, gab es ihr doch die Gelegenheit, das Gespräch zu beenden. Was war nur mit ihr los?, fragte sie sich. Sandria hatte sich doch nur Sorgen um sie gemacht. Sie hatte überreagiert, so

einfach war das. Mal wieder gehandelt und gesprochen, bevor ihr Kopf dazu kam. Aber das war menschliches Handeln, nicht die ihre. Menschen mussten immer erst über alles nachdenken. Vielleicht veränderte sie die Nähe zu so vielen davon einfach. Als Celani den Kopf zur Quelle des Geräuschs drehte, sah sie einen, über beide Ohren grinsenden Ruben, der einem entwaffneten Leif gegenüberstand. „Und wie war das?“ , wollte der Milizhauptmann wissen. Leif grinste ebenfalls, während er seien Waffe wieder aufhob. „Nicht schlecht. Wenn das so weitergeht, kann man mit Euch ja doch

noch was anfangen.“ Der Schmied trat zurück und überließ Ruben damit das Feld, „Lasst die Vier noch etwas weitermachen.“, wies Leif ihn an, während er zu Sandria und Celani trat. „Sieht ja so aus, als könnte Erik doch noch eine brauchbare Schutztruppe bekommen.“ , meinte die Sängerin. „Es sind gute Leute.“, erwiderte der Schmied nur. „Ihnen fehlt nur etwas Übung. Celani ? Können wir kurz reden?“ Die Gejarn nickte und stand auf, während Leif bereits vom Wagen kletterte und sich etwas zurückfallen ließ. Als Celani ihn wieder eingeholt

hatte, liefen sie einen Moment schweigend nebeneinander her. „Wie geht es Dir?“ Die Frage überraschte sie einen Moment. Sicher, in den letzten Tagen waren sie sich seltener über den Weg gelaufen, aber in einer Karawane wie dieser war es fast unmöglich nicht über die meisten Bescheid zu wissen. Andererseits… Leif tat selten etwas ohne guten Grund, oder? Geister, du denkst schon wieder zu viel. „Und ich hätte gerne eine ehrliche Antwort.“, fügte er hinzu, bevor Celani etwas sagen konnte. „Und das geht Dich, genau warum, was an?“ Sie hätte sich am liebsten auf

die Zunge gebissen. „Es geht mich nichts an, Celani. Und vielleicht hab ich auch ein wenig Dein Gespräch mit Sandria mitbekommen. Aber wir sind Freunde und ich mache mir Sorgen.“ „Manche Leute würden behaupten, Prätorianer haben keine Freunde.“ Sie lächelte. „Es ist nur, ich bin in letzter Zeit etwas angespannt.“ „Das ist verständlich“ , meinte er versöhnlich. „Es ist… nicht nur wegen der Träne.“ „Das habe ich mir fast gedacht. Die Gejarn ?“ „Ich weiß es nicht. Vermutlich. Ich

war bisher immer sicher, dass das alles vorbei ist, wenn ich es nur an die Küste schaffe. Aber ich habe wenig nachgedacht… was wenn Erindal nicht sicher ist?“ „Dann suchen wir einen anderen Platz.“, erwiderte Leif. „Ich gewöhne mich langsam daran, die ganze Zeit unterwegs zu sein.“ „Du würdest wirklich mitkommen? Nach all dem ?“ „Ich will nicht lügen, wenn es nach mir ginge, wäre ich noch in Goldbrück und daran würde sich, bis zu meinem Tod, auch nichts mehr ändern. Aber es geht eben nicht nur nach mir. Also….“ Bevor er den Satz beenden konnte,

wurde Leif von einer, nur zu bekannten Stimme, unterbrochen. „Leif. Wolltet Ihr nicht Rubens Leute ausbilden?“ Erik Flemming kam ihnen auf einem Pferd entgegen und sprang vom Rücken des Tieres, als er nur noch ein paar Schritte entfernt war „Für den Anfang kann das Ruben genau so gut wie ich.“, erklärte ihm der Schmied. „Ich zeige ihnen nur, was sie falsch machen und was sie üben müssen. Es ist besser, wenn sie von jemand lernen, den sie kennen.“ „Wie es aussieht haben wir sogar Glück Euch über den Weg gelaufen zu sein.“

„Das kommt darauf an.“, erwiderte Leif. „Ihr wisst von dem Ale’nyo?“ Erik zuckt sichtbar zusammen. „Woher…“ „Nur geraten, aber eure Reaktion grade verrät mir alles.“ „Verflucht , Ihr seid gut. Mich mit meinen eigenen Waffen schlagen. Wirklich gut. Ja ich weiß vom Lichtbringer. Ich erkenne ein magisches Artefakt, wenn ich es sehe. Auch wenn mich interessieren würde, Celani, wie eine Träne Falamirs in Euren Besitz kommt?“ Die Gejarn seufzte. „Ihr habt wohl ein Recht darauf, die ganze Geschichte zu kennen, wie?“

„Habe ich das?“ , wollte der Arzt wissen. „Das würde bedeuten, es würde irgendwas für mich bedeuten. Beispielsweise, das sowohl der Kaiser als Simon Belfare nach diesen Steinen suchen.“ „Geister, gibt es irgendetwas, das Ihr noch nicht wisst?“ „Sehr viel sogar. Wie gesagt, mich interessiert die ganze Geschichte.“ Celani begann also davon, wie sie mit dem Armband aufgebrochen war, nachdem Simon ihren Clan aufgefordert hatte, dieses zu übergeben. Von ihrer wochenlangen Flucht durch halb Canton, der zwanzig Wächter zum Opfer fielen

und wie sie letztlich verletzt und alleine auf Leif getroffen war. Ab hier übernahm der Schmied den Rest der Erzählung. Angefangen von ihrem ersten Treffen zu dem Moment, in dem er endlich die Wahrheit erfuhr und weiter bis sie auf Eriks Flüchtlingskarawane getroffen waren. „Also ist Simon Belfare selbst hinter uns her.“, schloss Erik, als Leif und Celani ihre Geschichte beendet hatten. „Ich kann verstehen, wenn Ihr uns lieber nicht mehr dabei haben wollt.“, erklärte Celani. Und sie könnte es wirklich. Der Arzt hatte nicht gewusst, wen er da mit sich ziehen ließ. Eine potentielle Gefahr für

alle, die ihm ihr Leben anvertraut hatten. Der Arzt aber winkte ab. „Blödsinn. Wir dürften weit genug weg von den Schlachtfeldern sein, oder? Ich bin kein Feigling, Frau Luchs. Es wäre vielleicht besser gewesen, ich hätte das von Anfang an gewusst, aber das macht die Dinge doch gleich viel interessanter. Ich bin kein Freund des Kaiserreichs und verzeiht, aber viel Sympathie für den Kriegsherren aus dem Norden kann ich auch nicht aufbringen. Und außerdem, erledigt euer Freund hier durchaus gute Arbeit. Bleibt, ich bestehe sogar darauf. Aber…“Der junge Arzt drohte ihnen mit dem Finger, wie eine

viel ältere Person. „Solltet Ihr mir irgendetwas nicht verraten und wir dadurch in Gefahr geraten… dann glaubt nicht, das ich darüber hinwegsehen würde. Dann mach ich mir ein paar Handschuhe aus eurem Fell, wir verstehen uns? “ Auch wenn er in einem unbeschwerten Tonfall sprach, seine Augen bleiben dabei so kalt, das Celani nur im Stande war, kurz zu nicken. Vielleicht zum ersten Mal verstand sie, was Ruben gemeint hatte, als er Erik als verrückt bezeichnete. Nicht böse, nicht ohne Verstand… aber das Wesen, das der Mann an den Tag legte, war bestenfalls die Oberfläche eines Sees. Was darunter

lag… wollte man niemals wecken. „Das ist jetzt wirklich…“ Leif wollte protestieren, aber als Erik sich an ihn wandte, blieben ihm die Worte offenbar im Hals stecken. „Man erzählt sich Geschichten über die Prätorianer, mein Freund. Ich kenne viele davon und weiß, dass zumindest die, die mich am meisten beunruhigen, Lügen sind. Ich kenne auch viele Geschichten über Simon Belfare. Bedauerlicherweise, weiß ich auch, dass sie wahr sind. Der Sangius-Orden war anfangs nichts weiter, als eine Organisation von Zauberer-Söldnern. Simon und seine Leute wurden vor beinahe fünfzehn Jahren angeheuert,

einen Aufstand niederzuschlagen. Offenbar nur ein paar aufmüpfige Gejarn-Clans und menschliche Deserteure, die sich ihr eigenes kleines Reich errichten wollten. Aber während der Kämpfe, verschwand Simon einfach. Er tauchte erst Jahre später wieder auf der Bildfläche auf. Angeblich war er weit im Norden, bei den Eisnomaden… Wer weiß was dort mit ihm geschehen ist. Dann begann sein Feldzug. Ohne Vorwarnung, ohne Kriegserklärung. Bevor der Kaiser reagieren konnte, hatte er schon den halben Norden annektiert. Glaubt nicht, dass ich es auf die leichte Schulter nehme, mir diesen Mann zum Feind zu

machen.“

0

Hörbuch

Über den Autor

EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

Oh und mich gibts auch bei MyStorys
http://www.mystorys.de/profil/EagleWriter
Wattpad :
https://www.wattpad.com/user/Eagle_Writer
Bookrix
http://www.bookrix.com/-fp5b8dec42cb535/
Und bei Schreibernetzwerk :
http://www.schreiber-netzwerk.eu/de/Member/2648/EagleWriter/
Und Storyhub
https://storyhub.de/profil/EagleWriter

Leser-Statistik
9

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Crawley Ah, du scheinst Erik ja doch immer weiter zu beleuchten, was mir durchaus gut gefällt. Seine politische Einstellung erinnert mich ein wenig an die der Bruderschaft ohne Banner aus dem Lied von Eis und Feuer, beiläufig bemerkt.

LG
Crawley
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Letztlich ist er ein recht... eigener Geist könnte man wohl sagen
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
2
0
Senden

115421
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung