Gedichte
Der alte Pfarrer

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"Der alte Pfarrer"
Veröffentlicht am 05. Juli 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin von Natur aus neugierig und interessiert was sich hinter den Kulissen abspielt. Ich bin bestrebt Situationen und Leute zu verstehen. Denn, erst wenn ich verstehe was sich hinter der Maske abspielt kann ich die Illusion die mir jemand bietet einordnen. Das ist nicht immer einfach und verlangt oftmals viel Geduld. Ich schreibe daher meine Ideen und Eindrücke gerne in Gedichte nieder. Da kann es schon passieren, dass manches Gedicht ...
Der alte Pfarrer

Der alte Pfarrer

Der alte Pfarrer


Ein alter Pfarrer ging einen jungen Pfarrer kontrollieren Neugierde stieg auf, konnte er sich mit allen arrangieren ? Es ist ja ein hartes Leben als Pfarrer im diesem Ort Da sehen die Leute alles und achten auf jedes Wort So inspizierte er jedes Detail, sehr gründlich und genau Immerhin war er ein alter Fuchs und somit schlau Als er aber die Küche betrat und die Köchin sah stockte der Atem und er ging zum Jungen, ganz nah Sag, fragte der Alte, was machst Du wenn da Gefühle auftauchen ? Sie ist ja total fesch, da wirst doch eine Idee brauchen


Tja, sagte der Junge, ich gehe dann mit unserem Hund eine Runde Das dauert dann schon länger als eine gute Stunde Okay, sagte der Alte, und was macht sie wenn es ihr so geht Wenn also, ihr der Sinn nun wirklich nicht nach kochen steht Tja, sagte der Junge, dann macht sie sich auf mit dem Hund und geht eine große Runde, das hält sie obendrein gesund Ja Herrschaftszeiten, mault der Alte, und wenn´s euch beide zugleich erwischt der Boden dann bebt, es laut knistert und es nur mehr so richtig zischt Ja, was machst ihr denn dann, das will ich jetzt genau wissen Den Hund kann man ja nicht teilen, der wird nicht zerrissen


Tja, sagt der Junge mit einem frechen Blick zur Köchin hinüber dabei streichelt er liebevoll den Hund übers Fell drüber Dann macht er das was er gelernt hat vor einiger Zeit und läuft, in aller Ruhe, seine Runde, ganz alleine Heut´

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Über den Autor

bluemaxx
Ich bin von Natur aus neugierig und interessiert was sich hinter den Kulissen abspielt. Ich bin bestrebt Situationen und Leute zu verstehen. Denn, erst wenn ich verstehe was sich hinter der Maske abspielt kann ich die Illusion die mir jemand bietet einordnen. Das ist nicht immer einfach und verlangt oftmals viel Geduld.

Ich schreibe daher meine Ideen und Eindrücke gerne in Gedichte nieder. Da kann es schon passieren, dass manches Gedicht auffordert zum Nachdenken. Denn, auch im realen Gespäch mag ich es in die Tiefe zu gehen. Trotzdem, oder Gott sei dank :-)) , gibt es aber auch Unfug und Spass in meinen Gedichten. Einen Spass den ich in meinem Leben überall einfließen lasse .... wenn sich die Möglichkeit ergibt.

Ich bedanke mich jetzt schon herzlichst für Deine Neugierde diese Zeilen gelesen zu haben und freue mich über die vielleicht geweckte Neugierde in Dir in so manchen Gedichten zu lesen, zu verweilen, zu versinken, zu spüren, zu schmunzeln oder gar zu lachen sowie manche Anteilnahme mittels Kommentar von Dir :-))

LG Bluemaxx

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Zentaur was meinst, warum in den Klöstern einst Schnaps und Bier gebraut wurden und warum es den Messwein gibt? Obwohl Alkohol eigentlich verboten ist.^^
LG Helga

Vor langer Zeit - Antworten
bluemaxx 
Ja weil es doch so verboten ist .... das lockt .... und die Frauen waren für die Priester genau so "heiß" wie für alle anderen Männer. Die Kirche wollte nur keine Erben mehr ausbezahlen :-))

LG Bluemaxx
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur also, wenn mein Mann zuviel Alkohol trinkt, ist jeglicher erotische Willen gleich null^^
Vor langer Zeit - Antworten
bluemaxx lache ...... wie bei allem was zuviel ist ..... darum heißt es ja .. zuviel. Das Maß dabei ist entscheidend. Und erotischen Willen kann man sich anders erwecken :-)))))

LG Bluemaxx
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Auch junge Pfarrer können schon sehr, serh weise sein. Lcähel.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
bluemaxx Schmunzel .... Ja das können sie, wenn sie wollen :-)))

LG Bluemaxx
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke 
Spricht Neid da aus des Alten Worten?
Möcht er gern bleiben in diesen Pforten?
Warum gönnt er dem Jungen nicht
in dessen Alltag dieses Licht?
Doch wenigstens der Hund versteht,
wie es den beiden dann so geht,
geht auf Hundebrautschau ganz allein
und stört nicht, wolln die beisammen sein.
Nicht alles bleibt in alten Bahnen,
doch sind wir ehrlich, auch die Ahnen,
waren gegen Liebe nicht gefeit,
so war's und ist's in jeder Zeit.

Einen schönen Sonntag wünscht Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
bluemaxx Schmunzel ..... ja, das stimmt :-)))

LG Bluemaxx
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GerLINDE 
Gut hast Du die Pfarrergefühle in Szene gesetzt.
Frauen dürfen sie lieben, nur nicht heiraten!
Hoffentlich ändert sich das bald und der Papst gäbe dazu seinen vernünftigen Segen.
Lieben Sonntagsgruß
Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
bluemaxx Wenn man bedenkt warum sie das überhaupt eingeführt haben ... nämlich nur damit die Kirche keine "Erben" hat und somit alle Güter in der Kirchengemeinschaft bleiben ... erscheint das alles in einem anderen Licht. Denn, soweit ich weiß, war das am Anfang gar nicht so. Da durften sie Frauen und Kinder haben :-))
Tja, die liebe Kirche mit ihren immer so ehrfürchtigen Ehrlichkeit und Offenheit. Wer weiß was die alles verschleiern.
Und ja, wäre das alles offen dargelegt dann wäre es egal ob sie heiraten oder nicht :-)) Murmel ... aus heutiger Sicht bräuchten sie doch nur einen Ehevertrag schließen in dem drinnen steht das die Erben einfach nicht berechtig sind von der Kirche etwas zu fordern.... oder so ähnlich.

LG Bluemaxx
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