Fantasy & Horror
Legenden aus Omirion

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"Legenden aus Omirion"
Veröffentlicht am 03. Juli 2014, 28 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: javarman - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Tja was gibt es über mich zu sagen :D ich bin ein sehr humorvoller Mensch, der gerne etwas Zeit fürs Schreiben investiert :) Freue mich über jedes Kommentar von euch, sowie konstruktive Kritik (man will sich ja schließlich verbessern :D) und natürlich auch über jede Nachricht :D Somit wünsche ich noch jedem von euch alles Gute, viel Spaß und Erfolg beim Verfassen eurer Texte. Alles Gute!
Legenden aus Omirion

Legenden aus Omirion

der ruf eines herrschers

Die Zeit die Elias umfesselte, jene Zeit, die ihm zunehmend langsamer erschien, umgab seinen Körper mit einer Kälte, welche sich von seinem Leib ausdehnte, wie eine Flut die sich über ein Tal ergoss. Die Herbstblätter der Bäume die neben ihm ruhten, fielen zu Boden wie Federn, mit solch einer Geduld, die nur eine Mutter für ihre Kinder aufbringen konnte. Ein Nebel umschlang Elias und verbot ihm die Sicht in die Ferne. Ein Schauder wanderte seinen Rücken hinab, als er in dem grauen Nebel einen dunklen Schatten vernahm. Die Kälte lies seinen Körper nun vollkommen

erstarren und sein Atem wurde immer langsamer und flacher. Aus dem Nebel wurde nun das Gesicht einer Frau erkennbar. Einer schönen Frau, jedoch der Blick, welcher in ihrem Gesicht innewohnt, war besessen voller Macht und Demut. Ihr Gesicht kam näher und zog den Nebel hinter sich her. Mit einer Stimme die kälter war als die, die ihn festhielt, flüsterte sie ein ihm unbekanntes Wort: »Sentinoss«


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»Bitte wach auf Elias«, wehklagte Sheila mit einer weichmütigen Stimme. Leise

vernahm Elias diese Aufforderung, doch war er zu schwach eine Antwort darauf zu geben. Eine angenehme Wärme spürte er in seiner linken Hand, welche von Sheila mit ihres gleichen gehalten wurde. »Wir brauchen dich noch,« sprach Sheila weiter, »verlasse den Ort, an dem du dich gerade befindest.« »Ich bin bei dir«, wollte Elias sagen, als er merkte, dass sein Gedanke nicht als Laut über die Lippen seinen Körper verlies, sondern hinein ins dunkle Meer der ewigen Schweigsamkeit floss. Es schmerzte ihn und seine Gedanken verstummten daraufhin in der Stille. Drei Tage vergingen und immer war er zu schwach, ihr zu vermitteln, dass er

wieder hier ist. Sheila lies Elias an keinem der Tage alleine. Sie erzählte ihm von früher, von gemeinsamen Erlebnissen in ihrem Heimatdorf Darion, wo die beiden ihre Kindheit verbrachten. Erinnerungen wurden wach, manche davon belustigten Elias und er hätte gerne gelacht, doch seine Unvermögen sich zu bewegen hielt ihn davon ab. Am Abend des selben Tages jedoch, spürte Elias ein Gefühl der Lebendigkeit in ihm. Langsam und beschwerlich öffnete er die Augen und sah zu Sheila hinüber, die neben ihm am Bett saß. »Komm zurück zu uns», sagte sie. »Nimeel macht sich auch schon Sorgen um dich.« Dann hielt sie kurz Inne. Elias

blickte ihr einstweilen in die Augen, dann sprach Sheila weiter. »Bitte wach auf Elias«, sagte sie. Diesmal war der Ton der Stimme ein anderer. Ein Klang des Anmutes mischte sich dem der Hoffnung hinzu. »Du weißt das ich dich, ... .« Sie unterbrach erneut und lies ihren Blick die Decke hinauf zu seinem Kopf wandern. »Elias!« erschrak Sheila plötzlich, als sie ihm in die Augen blickte. »Du bist wieder hier.« »Ja das bin ich Sheila,« bestätigte er. »Dein letzter Satz wurde nicht vollendet.« sagte er leise und versuchte seinen Kopf zu bewegen. »Das...«, nachdenklich wandte sie ihren Blick zur Seite. »Das ist im Moment nicht weiter von Belang

Elias, fuhr sie fort. Viel wichtiger ist die Anderen erfahren zu lassen, dass du zurückgekehrt bist.« Sie stand von dem Sessel auf, den sie sich neben das Bett von Elias gestellt hatte, umarmte ihn kurz und sagte: »Du hast mir gefehlt.« »Mir erging es nicht anders Sheila«, entgegnete er. Daraufhin ging sie zur Tür, mit einem Gang, der eine gewisse Erleichterung ausstrahlte. »Ich hole die anderen und komme gleich wieder.« Dann verließ sie den Raum. Stück für Stück versuchte Elias seinen Körper zu bewegen, was ihm nur sehr beschwerlich gelang. An dem Versuch beide Beine aufzustellen scheiterte er. Viel einfacher war es die Zehen und

Fingern zu bewegen und beließ es dabei. Dies tat er eine Weile, bis er ein klopfendes Geräusch hörte und die Tür sich öffnete. Zwei ihm bekannte und vertraute Gestalten traten in das Zimmer. Eine Woge der Erfreutheit erfüllte den Raum, unverkennlich erkannte man dies an ihren Gesichtern. Einer davon war Talok, ein sehr groß gewachsener und stämmiger Mann. Er trat als erster ein und mit einer tiefen Stimme sprach er. »Du bist wieder wach. Das ist gut.« Dies waren seine Worte. »Freut mich auch dich wieder zu sehen Talok« entgegnete ihm Elias besinnlich. Siron trat nun an Elias heran und setzte sich zu ihm ins Bett. »Du

kennst Talok, er ist kein Freund der großen Worte« und grinste. Dann griff er mit seinen Händen auf Elias Schulter. »Du hattest großes Glück mein Freund. Nur wenige überleben die Boshaftigkeit Jesajas.« »Meine Erinnerungen liegen fern, nur schwache Bilder durchwandern meinen Kopf. Ich weiß nicht was mir widerfahren ist Siron,« unterbrach ihn Elias. »Jesaja ist verlockend. Eure Blicke kreuzten einander und ihr Verstand wurde Herr über dich. Hätte dein Schatten nicht gemerkt in welcher Gefahr du bist, würdest du wohl nicht mehr ein Freund unter uns sein. Unsere Schwerter hätten sich im Kampfe fortan nicht mehr wohl

gesonnen begegnet. Verloren wärest du gewesen in der Welt Jesajas, welcher du nun entflohen bist.« »Auf meinen Schatten war bislang immer verlass,« erfreute sich Elias. »Wo ist Nimeel ich muss unbedingt mit ihm reden?« »Er wollte uns gleich folgen«, sagte Siron. »Die Bewohner dieses Dorfes sind nicht gerade über unsere Anwesenheit erfreut. Einer von ihnen erwies uns die Ehre, dich in seinem Haus genesen zu lassen, mit Sheila als dein Begleitung. Wir durften draußen in dem nahen Wald übernachten. Mein Schlaf war schon einmal bedeutsam erholsamer als die Nächte hier. Der Wald ist jene Tage sehr unruhig gewesen. Nicht gerade die

feinste Art mit Reisenden umzugehen, aber so sei es nun mal. Deine Genesung war von höherer Wichtigkeit. Ich werde Nimeel ablösen und das Gemüt der Bewohner weiter beschwichtigen. Er wird dir näheres berichten.« Siron stand auf und verlies mit Talok wieder den Raum. Elias versuchte währenddessen erneut seine Lage zu verändern. Noch immer gelang es ihm nur spärlich, seine Glieder zu bewegen. Samira brachte ihm einen Tee und half ihm daraus zu trinken. Nimeel kam nun endlich zu Elias und erfreute sich in seine Augen blicken zu können. »Finster waren die Tage an denen du fort warst Elias. Ich bin erfreut dich wieder unter uns zu

wissen«, flüsterte Nimeel. Meine Stimme wurde sehr strapaziert durch das lange Gerede von geringer Sinnhaftigkeit mit den Bewohner. Fremden gegenüber ist dieses Dorf sehr misstrauisch.« »Siron unterwies mich bereits über die Umstände hier. Ich habe schlechte Nachrichten Meister Nimeel. Vor drei Tagen, bevor ich wieder meinen Körper verspürte und die Leere verließ, suchte mich Jesaja auf. Aus einer Wand von Nebel entsprang ihr Gesicht, dann sprach sie ein mir unbekanntes Wort "Sentinoss". Sagt mir Meister, was hat das zu bedeuten?« »Eine schlechte Nachricht Elias, wäre eine gute gewesen. Ein Sentinoss ist wohl die

größte Abscheulichkeit des Volkes der Jar, welche der frühere Herrscher Xa'an auf unsere Welt gerufen hat. Feuer fiel vom Himmel herab und verwüstete das Tal Greon, wo sich der letzte große Krieg im Lande Anorosion, hinter einer Höhle weit im Osten entfachte. Erzürnt über den Tod seiner Tochter Nefal, lies er aus den Trümmern des Himmels, mit seinen Worten die unerbittlichsten Krieger auferstehen. Welche Macht ihm jenes ermöglichte, über dieses Wissen verfüge ich nicht. Nur diese Überlieferungen reichten über die Grenzen Anorosions hinaus und erreichten unser Land, als die Arishwen, dem Gegenteil allen Übels, Xa'an bis in

unser Land verfolgten und ihn töteten. Die Entwicklung der Ereignisse beunruhigt mich Elias. Wurdest du schon in Kenntnis gesetzt was genau bei den Ausgrabungen in Te'Shad geschehen war und warum Jesaja dort aufgetaucht ist?« »Siron meinte zu mir, ihr würdet mir näheres berichten, dann ging er zu euch.« »Wir waren auf dem Weg zu den eingestellten Ausgrabungen in Te'Shad, an das kannst du dich noch erinnern. Zwei Tage vor unserer Ankunft dort spürtest du etwas genau wie ich, aber wir konnten es uns nicht erklären, was es zu bedeuten hatte. Als wir in Te'Shad eintrafen, war von der Ruine nicht mehr viel übrig gewesen, doch dieser Anblick

warf nur noch weitere Fragen auf. Zeitgleich mit unserem eintreffen, Schritt auch Jesaja den Hügel empor. Wir wollten uns verbergen, doch ihren Blicken ist es schwer zu entfliehen. Sie findet einen allerorts, wenn sie es will. Uns blieb nichts anderes übrig und wir mussten uns gegen ihre Lakaien behaupten, so hoffnungslos es uns auch schien. Doch dich hatte sie mit ihrem Blick erfasst. Dein Schatten wehrte sich gegen ihre Kreaturen und beschützte dich. Als er spürte das du dich in Gefahr befindest, wandte er sich ab und warf deinen Körper zu Boden, um dich von ihrem Blick zu trennen. Hättest du ihr länger in die Augen gesehen, wärest

du nun einer von vielen unter ihrem Demut. Regungslos und völlig apathisch bliebst du dort liegen. Immer mehr von dem Volk der Jar erklommen den Hügel von Te'Shad. Wir hatten eine gewaltige Übermacht vor uns. Etwas von sehr kostbaren Wert musste Jesaja zu diesem Ort gedrängt haben. Nicht umsonst marschierte sie mit einem derartigen Aufgebot ihrer Truppen dorthin. Wesen, eines schrecklicher als das andere kamen herbei. Wesen, dessen Namen ich nicht kenne und auch nicht kennen möchte, dienten ihr. Wir dachten unser aller Tage sei gekommen, als wie aus dem Nichts die Arishwen auftauchten. Ihr Ruf eilte ihnen voraus, die edelsten

Krieger aus dem Lande Anorosion zu sein. Wieder einmal wurden sie ihm gerecht. Mit ihren weißen Mäntel, der weißen Kapuze und den weißen Schwerter kämpften sie gegen den Schrecken Jesajas. Doch einer solchen Armee sich mit so wenig Leuten gegenüber zu stellen, schien eher einer Verzweiflungstat gleich. Sie wollten um jeden Preis Jesaja von etwas abhalten, das sie niemals hätte erreichen sollen. Einer von den Arishwen brachte uns mit seinem Anühr, einem weißen Phönix in Sicherheit, fort von dem Geschehen. Er war das schönste und geheimnisvollste Tier das ich bis jetzt gesehen habe. Seine weißen Flammen weckten ein

Gefühl der Vertrautheit und Geborgenheit in mir, trotz der dunklen Stunde. Eine Schönheit der Schöpfung die überragend ist. Der Arishwen setzte uns ab und ich sah nur mehr wie Jesaja einem ihrer Diener einen zerbrochenen Helm gab und dann auf ihrem Dengion verschwand, samt ihrer Meute. »Ich hoffe unsere Tage werden wohlwollender sein, sollte uns das Schicksal erneut zusammenführen. Eurem Freund möge der Tod ein rasches Ende bereiten, als qualvoll in den Ketten Jesajas Zorns gefangen zu sein«, sprach der Arishwen und lies uns zurück. Dein Blick war voller Leere, deine Augen unruhig. Es schmerzte mich dich so zu

sehen. Sheila wurde im Kampf leicht verletzt, wir versorgten ihre Wunde und machten uns sofort auf den Weg in das nächste Dorf. Talok legte dich auf seine Schultern und wir marschierten los. Nach gut einem halben Tag Fußmarsch, kamen wir an einer Lichtung im Wald vorbei. Eine Ansammlung von Felsbrocken zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. So wie es schien gab der Berg MonDor die Felsbrocken frei und lies sie das Tal hinunterfallen. Furchen in der Erde wiesen daraufhin und die nahen umgefallenen Bäume. Dort vernahmen wir eine menschliche Gestalt. Wir gingen auf den Fremden zu und fragten, was ihn in diese Gegend trieb. Doch er

wirkte sehr scheu und skeptisch uns gegenüber. Anfangs redete er kein Wort mit uns doch dann fragte er zynisch. »Wer seid ihr?« Ich antwortete ihm: »Ich bin Nimeel, ein Gelehrter der Schattenkrieger aus Omirion. Wir sind von Te'Shad in Richtung Grohn unterwegs. Kein Leid wird euch von unserer Seite aus widerfahren Herr ..., ich unterbrach. Nennt mir doch bitte euren Namen.« »Fremde erfahren meinen Namen nicht!« antwortete er cholerisch. »Nicht mehr seit dem Tag in Te'Shad. Grauen gibt es auf dieser Welt, in all seinen Formen. Mein Freund lies sein Leben dort. Er ist fort für immer. Dieser Helm, zerbrochen und doch so

prächtig. Fünf Zacken bogen sich von der Stirn ausgehen nach hinten. Jene, welche die Mitte zierte, war die längste, dann zwei kurze und wieder zwei längere. Eine davon schien abgebrochen zu sein.Er wollte ihn nehmen. Bestimmt von großem Wert. Wir hätten einiges an Gold dafür bekommen. Doch als er ihn berührte, schallte sein Schrei quer durch das Land. Er zitterte am ganzen Körper, schrie immer lauter vor Schmerz. Flammen umfassten ihn und brannten sein Fleisch vom Körper. Nur mehr seine Knochen blieben zurück. Es schien als würde der Helm sei Leben in sich aufnehmen und fing an zu glühen. Als sein Skelett zusammenfiel, entsandte

der Helm eine gewaltige Welle die mich umwarf und die Knochenteile meines Freundes so weit schleuderte, sodass mein Sehvermögen sie nicht mehr wahrnehmen konnte. Trümmer der Ruine flogen umher. Wäre ich näher bei ihm gestanden und nicht im Schutze hinter der großen Mauer, hätte mich wohl das selbe Schicksal ereilt. Dann war alles ruhig. Kein Vogel sang. Kein Tier machte auf sich Aufmerksam. Der Helm lag wieder da wie vorher. Prächtig, aber ohne zu glühen.« »Dann wandte sich der Fremde von uns ab und sagte: »Aber genug geredet, ich muss nun fort von hier. Weit weg von jenem Ort.« »Er sah umher und lief schließlich

in eine Richtung, welche ihm offenbar mehr behagte und verschwand. Ohne Zweifel war es die selbe Energie die wir verspürten und diese Energie brachte auch Jesaja dorthin.« »Mir ahnt schreckliches Meister Nimeel,« sagte Elias bestürzt über diese Nachrichten. »Da hast du recht Elias. Egal was Jesaja mit diesem Helm vorhat, es verheißt nichts Gutes. Und das die Arishwen auftauchten, zeigt uns, dass sie hier etwas nie erreichen hätte sollen. Auch wenn die Arishwen unser aller Leben gerettet haben, zog Jesaja mit diesem Helm davon. Vielleicht konnten sie Jesaja noch einholen, wer weiß. Wir müssen so schnell es geht nach Omirion

reisen und Bericht erstatten. Um auf deine Frage zurück zu kommen, was das zu bedeuten hat. Mit ihrem Blick brannte sich Jesaja in deinen Verstand, sie weiß von nun an wo du dich aufhältst. Das Wort Sentinoss kennst du jetzt. Nur wenige entkommen ihr und ihr missfallen, deinen Verstand zu bekehren, wird sie alles andere als freudig stimmen. Sentinosse werden sich auf den Weg in unser Land machen. Keiner weiß wann, aber sie werden kommen und niemand von uns wird diese Krieger bezwingen können. Unsere Schwerter zerbarsten nur an deren Rüstung. Selbst unser Schatten, so überlegen er gegen andere Völker auch sein mag, wird

hierbei nicht hilfreich sein können. Es handelt sich um eine Macht, die unserer um Weiten überlegen ist. Die bevorstehende Nacht verbringen wir noch in Grohn und morgen wird sich unsereins baldigst auf den Weg machen. Noch vor Sonnenaufgang brechen wir auf, keine Zeit darf mehr vergeudet werden.« Danach sprach er etwas vergnüglicher weiter. »Eigentlich könntest du dich heute in den Wald nach draußen legen und einem alten Mann, wie ich es bin, ein weiches Bett gönnen.« Nimeel grinste.»Erhole dich noch diese eine Nacht. Der Tee den Sheila dir brachte, wird dich bis morgen wieder tauglich machen.« »Vielen Dank,

mein Herr.« Und verlasse dich nicht zu sehr auf deinen Schatten, Kämpfe immer mit geschärften Sinnen und bedenke jede Handlung im Gefecht. Siron unterwies mich über deinen Hochmut im Hinblick auf deinen Schatten. Er wird dir nicht immer das Leben retten können. Ich hätte dich in diesem Fall belehren müssen, doch die Ankunft Jesajas kam sehr überraschend. Meide ihre Blicke Elias, solltest du noch einmal auf sie treffen. »Ich werde Acht geben, Meister Nimeel.« Daraufhin verließ Nimeel den Raum. Elias trank seinen restlichen Tee aus und stellte die Tasse auf den Nachtkasten neben dem Bett. Dann überkam ihm ein unerbittliche

Müdigkeit und er fiel in einen tiefen Schlaf.

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Wenish
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