Veröffentlicht am 29. Juni 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Ich bin von Natur aus neugierig und interessiert was sich hinter den Kulissen abspielt. Ich bin bestrebt Situationen und Leute zu verstehen. Denn, erst wenn ich verstehe was sich hinter der Maske abspielt kann ich die Illusion die mir jemand bietet einordnen. Das ist nicht immer einfach und verlangt oftmals viel Geduld.
Ich schreibe daher meine Ideen und Eindrücke gerne in Gedichte nieder. Da kann es schon passieren, dass manches Gedicht ...
Unbeholfen kommen wir auf diese Welt
als Bündel uns die Mutter in Armen hält
Behütet, beschützt und einem sanft führt
mit viel Liebe die ein jeder kennt und spürt
Wir lehnen uns gerne in diese sichere Obhut
weil sie einem doch so wahnsinnig gut tut
und Lernen darin die ersten Flügelschläge am Stand
Auch wenn uns Situation randrücken an die Wand
Doch, nach einiger Zeit verlassen wir dieses Nest
Fliegen die ersten eigenen Runden, hier als Test
wagen uns weiter hinaus, ins unbekannte Feld
und fühlen uns dabei wie ein richtiger Held
Familie und Freunde sind unsere Krücken
Sie helfen in dem sie uns innig herzhaft drücken
oder wir niederfallen, am Boden liegend, total zerstört
gibt es eine helfende Hand oder einer der uns zuhört
Das brauchen man solange es eben nötig ist
bis der Moment kommt und man bereit bist
alle Krücken weit über Bord zu schmeißen
und das Ruder des Lebens an sich zu reißen
Erst dann beginnt man sich selbst zu Bedienen
Beginnt die ersten Sporen ehrlich zu verdienen
Dann startet man aus sich selbst und frei heraus
und erntet für diesen Mut 'nen mächtigen Applaus
So lernt ein jeder sich auf sich selbst zu verlassen
und bekommen mehr Verständnis für sich zu fassen
Hört auf wegen manchen Dingen herum zu meckern
und beginnt mit dem Leben endlich zu schäkern
Mit dieser Kraft aus der eigenen Mitte entsteht Leben
Mit dieser Freiheit lernen wir viel herzhaftes zu geben
Mit dieser Hingabe verlieren wir alle Angst die wir haben
und Leben das Wichtigste aus, nämliche unsere Gaben
Ich bin von Natur aus neugierig und interessiert was sich hinter den Kulissen abspielt. Ich bin bestrebt Situationen und Leute zu verstehen. Denn, erst wenn ich verstehe was sich hinter der Maske abspielt kann ich die Illusion die mir jemand bietet einordnen. Das ist nicht immer einfach und verlangt oftmals viel Geduld.
Ich schreibe daher meine Ideen und Eindrücke gerne in Gedichte nieder. Da kann es schon passieren, dass manches Gedicht auffordert zum Nachdenken. Denn, auch im realen Gespäch mag ich es in die Tiefe zu gehen. Trotzdem, oder Gott sei dank :-)) , gibt es aber auch Unfug und Spass in meinen Gedichten. Einen Spass den ich in meinem Leben überall einfließen lasse .... wenn sich die Möglichkeit ergibt.
Ich bedanke mich jetzt schon herzlichst für Deine Neugierde diese Zeilen gelesen zu haben und freue mich über die vielleicht geweckte Neugierde in Dir in so manchen Gedichten zu lesen, zu verweilen, zu versinken, zu spüren, zu schmunzeln oder gar zu lachen sowie manche Anteilnahme mittels Kommentar von Dir :-))
LG Bluemaxx
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Zentaursehr schön hast du diese Zeilen geschrieben
das Leben ist viel zu kurz und es ist mir völlig egal, wenn sich mein Nachbar über meinen nicht gemähten Rasen beschwert.
LG Helga
Sylke
Deshalb ist es wichtig, auch loszulassen,
den Schützlingen zwar unter die Arme fassen,
doch nicht jede Pflicht ihnen abzunehmen,
weil sie sich sonst niemals bequemen,
den Weg, den du so toll beschrieben,
nicht nur zu gehen, auch zu lieben.
Sie brauchen Zeit, sich zu entfalten,
liebe Hände die sie halten,
für Fehler auch Gelegenheit,
zum spielend lernen sehr viel Zeit.
Kontrollen nützen nur in Maßen,
den Kindern muss man Freiheit lassen.