Kurzgeschichte
Ohne Titel (noch)

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"Ohne Titel (noch)"
Veröffentlicht am 24. Juni 2014, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Ohne Titel (noch)

Ohne Titel (noch)

Titel

Ohne Titel "Komm spiel mit mir...", flüsterte er mir ins Ohr. Ich bekam Angst. Meine Knie fingen an zu zittern. Ich versuchte zu weinen doch dann... Er fasste mich am Knie an. Streichelte mich hoch zu den Oberschenkel. Ich presste meine Lippen zusammen. Ich hatte Angst. Doch weinen durfte ich nicht. Denn sonst würde es nur eine Schelle ins Gesicht geben. Ich musste ihm gehrochen. Ihm willig sein. Machen was er will. Sonst... Ich will gar nicht daran denken. Er kam mit seinem Gesicht dem meinem

sehr nahe. Hauchte mir ein:" Du willst es auch. Du zierst dich nur, weil du nicht willst, das deine Mama was erfährst." Vor lauter scham und ekel kamen sie. Die Tränen. Mit ihnen schellte es in mein Gesicht. "Du sollst nicht heuelen!", Schrie er mich an. "Du sollst mir gehorchen!" schrie er weiter. Ich zog meine Füße an meinen Körper. Ich weinte so sehr, das ich nicht sah, das er wieder auf mich zu kam. Er riss meine Beine auseinander. Öffnete seine Hose, beugte sich zu mir. "Du brauchst keine Angst zu haben, das ist völlig normal." Flüsterte er mir ins Ohr. Ich musste noch mehr weinen. Er ignorierte es. Es tut so weh. "Hör auf!,

schrie ich immer wieder verzweifelt. Doch ihm war es egal und hielt mein Mund zu. "Weißt du, das du mich damit sehr geil machst?" fragte er mich. Mir ging nur noch im Kopf rum, das ich sterben will. Ich wollte ihn nie mehr wieder sehen. Als er fertig war zog er sich wieder an. Gab mir eine schallende Ohrfeige und meinte:" Wenn du hiervon jemanden was erzählst, komme ich nächste Nacht wieder." Mit diesen Worten verschwand er. Ich hörte, wie meine Mutter daheim kam und sie sich unterhielten. Er meinte, ich sei ein schwerer Fall und gehöre nicht zur Familie. Ich hatte solche Angst, das sie mich weggeben würde. Mir liefen die

Tränen nur so das Gesicht herunter. Ich wartete ab, bis sie im Schlafzimmer verschwanden. Dann zog ich mir meinen Bademantel über und ging ins Bad. Ich musste diesen Abschaum abwaschen. Ich stellte mich unter die Dusche. Betrachtete mein Körper. Ich fühlte mich so wiederlich. Selbst das kalte Wasser machte es nicht besser. Mir gingen viele Fragen im Kopf herum. Ob es jemanden auffallen würde, wenn ich einfach so verschwinden würde, ob jemand um mich trauern würde, wenn ich sterben würde oder was meine Mama dazu sagen würde, das mich ihr ach so toller Freund jede Nacht missbrauchen würde. All diese Fragen

gingen mir durch den Kopf. Aber selbst das duschen machten meinen Körper nicht reiner. Ich trocknete mich ab, zog mich an und ging in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Dann hörte ich sie. Meine Mutter und ihr abscheuchlicher Freund. Lachend im Schlafzimmer. Vor Schreck ließ ich das Glas fallen und rannte in mein Zimmer. Minuten später kam meine Mutter rein und wollte wissen, ob ich den nwach sei. Aber ich stellte mich schlafend. Ich wollte nicht mit ihr reden. Sie sollte nicht meine Trauer sehen. Als sie draußen war, wartete ich noch einen Augenblick. Ich zog mir dann meine Jacke und Schuhe

an. Doch bevor ich ganz verschwinden würde, wollte ich noch einen kleinen Brief ihr da lassen. Liebste Mama, wenn du das liest, bin ich schon weg. Ich habe es einfach nicht ausgehalten. Seid du mit ihm zusammen bist, kenne ich keine Freude mehr. Jeden Abend schleicht er sich in mein Zimmer. Er fässt mich an. Missbraucht mich. Ich hatte solche Angst es dir zu sagen, weil ich dachte, du würdest mir nicht glauben schenken, sondern ihm. Ich bin fort, weil ich den Ekel nicht weiter

ertrage. . . . . . . Noch in Arbeit

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Shila

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Meerjungfrau Eine herzzerreißende Geschichte ...
Vor langer Zeit - Antworten
Shila Danke, hab ich gestern spontan aufgeschrieben
Vor langer Zeit - Antworten
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