Romane & Erzählungen
Destiny - Zirkel der Macht

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"Die 16-jährige Luce glaubt nich an das Schicksal.Bis es sie mit einer wichtigen Aufgabe beauftragt."
Veröffentlicht am 14. Juni 2014, 120 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Info: Hallo liebe Leser, aus Zeit Gründen habe ich entschieden, die Kapitel einzeln hochzuladen. Dieses Buch ist also noch NICHT zu ende. Ich hoffe ihr versteht das.-zu dem Buch Destiny LG Anonym666
Die 16-jährige Luce glaubt nich an das Schicksal.Bis es sie mit einer wichtigen Aufgabe beauftragt.

Destiny - Zirkel der Macht

Prolog

Es war kalt.Schneeflocken fielen vom Himmel.Überall waren Lichterketten aufgehangen worden. Leute singten Lieder, lachten. Allein in einer Gasse hockte sie, teilte sich den Schlafplatz mit einer Ratte. Sonst war sie allein. Allein und verloren. Sie glaubte nicht an das Schicksal. Sie glaubte nicht daran, dass sie einestages genauso lachen konnte wie die Menschen hinter den Fenstern. Doch insgeheim wünschte sie es sich. Wenn sie nur jemand erhören würde. Langsam fielen ihr die Augen zu. Trotz der Kälte sank sie in einen tiefen Schlaf. Die Ratte schreckte auf, als ein

Schatten über das kleine Mädchen fiel, an dessen Hand er noch eben genagt hatte."Bald", hauchte eine Stimme. Es schwebte in der Luft und streichelte den Kopf des Kindes. "Halte nur noch etwas durch junge Custos!" Die zarte Gestalt beugte sich vor und küsste sanft ihre Stirn.

1

Ich war gefangen. Gefangen in einem schwerelosem Nichts. Schwebte ich etwa? Genau konnte ich es nicht sagen, denn alles war.....Schwarz. Mann sah ja nicht mal die Hand vor Augen. Vorsichtig versuchte ich einen Fuß vor den anderen zu setzten und es gelang mir überraschend gut. Ich wollte etwas wie „Hallo“ rufen, doch aus meiner Kehle kam kein Laut. Ich blickte mich um, aber ich sah nur schwärze.Außerdem war es kalt und nur mit meinem dünnen Nachthemd bekleidet fror ich regelrecht. Vielleicht würde mir beim laufen warm werden und

obwohl ich diesen Ort nicht traute, fing ich an orientierungslos durch die Schwärze zu laufen. Ich wusste nicht wohin ich lief, einfach nur gerade aus, oder das was ich für geradeaus hielt.Seltsamerweise hatte ich nicht mal Angst. Und das obwohl niemand die Dunkelheit mag. So sehr ich auch versuchte etwas zu erkennen, sah ich doch nur schwärze. Es war zum verrückt werden. Ich kniff die Augen zusammen und konzentrierte mich noch mehr, um irgendetwas zu...sehen. Mein Blick wanderte von links nach rechts und wieder zurück. Wie lange ich schon lief wusste ich nicht, denn ich verlor jegliches

Zeitgefühl. Aus einem plötzlich drang änderte ich die Richtung und meine Füßen bewegten sich nach rechts (von mir ausgesehen rechts). Ich lief immer schneller, ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Meine fingen schon an zu schmerzen, als sie wieder langsamer gingen. Und da sah ich es: Licht! Meine Augen fixierten diesen Lichtpunkt und schienen nur noch dies wahr zu nehmen. Die letzten Meter wurde ich wieder schneller. Etwas regte sich in mir, etwas was ich anfangs nicht bestimmen konnte. Erst als ich kurz vor der kleinen schwebenden Kugel aus Licht stehen

blieb, konnte ich dieses Gefühl zuordnen. Ich wollte diese Lichtkugel beschützen. Sie nicht diesem Nichts ausliefern. Sie in eine schützende Umarmung schließen. Vorsichtig streckte ich die Hand danach aus. Je näher meiner Hand Ihr kam, desto mehr wollte ich endlich ihre wärme auf meiner Haut spüren. Meine Fingerspitzen waren nur noch wenige Zentimeter von Ihr entfernt und ich spürte schon ihre warme Strahlen auf meiner Haut, als ich zögerte.Unsicherheit machte sich in mir breit. Aus irgend einem Grund wusste ich, dass es kein zurück mehr geben

würde. Es war als hätte sich unter mir urplötzlich ein Loch materalisiert. Ich hatte keinen halt mehr unter den Füßen. Die Hand noch nach der Lichtkugel ausgestreckt, fiel ich in die Tiefe. Sie wurde immer kleiner bis sie schließlich aus meiner Sicht verschwand. Es fühlte sich an als hätte ich etwas in mir verloren. Aus meiner kehle endrang etwas. Ein Schrei aus tiefstem Herzen.

* Etwas hartes traf mich im Gesicht. Sofort riss ich die Augen auf. Nur um sie sofort wieder zusammen zu kneifen. Jemand hatte anscheinend meine Nachttischlampe angeknipst. Dieser jemand war es auch, der mir die Ohrfeige verpasst hat. Als meine Augen sich einiger maßen an das Licht gewöhnt hatten blickte ich vorsichtig auf. Nur um es sofort wieder zu bereuen sie überhaupt geöffnet zu haben. Ich blickte in das makellos schöne Gesicht meiner Stiefschwester. Und ihr Gesichtsausdruck verriet mir wie wütend

sie war. Ihre Smaragd grünen Augen sprühten gerade vor Zorn. Und das Sie so wütend war, hatte wahrscheinlich etwas mit mir zu tun. „Bist du endlich aus deinem Psycho Modus erwacht“, fragte Tiffany mit eiskalter Stimme. „Was...“, aber sie lies mich gar nicht erst zu Wort kommen. „Du hast wie eine Irre geschrien“, fuhr sie unbeirrt fort und vollbrachte es Ihre Stimme herablassend , wütend und kühl gleichzeitig klingen zu lassen, „außerdem meinen wohlverdienten Schönheitsschlaf zu stören.“ „Ich...ähm“, stammelte ich zugegeben nun etwas

verwirrt. „Meinetwegen führe dich auf wie eine Irre, aber auf keinen Fall währen der Schlafenszeit anderer Leute“. „Dann“, fauchte ich sie an, „solltest du lieber gehen. Wir wollen ja nicht das besagte Irre dir plötzlich an die Gurgel geht, nicht wahr.“ Sie schaute mich herablassend an, was mich nur noch wütender machte. „Wenn du jetzt die Klappe hältst und mich in ruhe weiter schlafen lässt.“ Mit diesen Worten stand sie auf und lief mit Feder leichten Schritten zu der Luke, von wo aus eine schmale und steile Treppe in die eigentliche Wohnung führte. Sie öffnete sie ,stieg

die Treppe hinunter und schloss die Luke wieder hinter sich. Ich hoffte vom Herzen sie rutschte aus und brach sich etwas. Ich starte die Dachluke noch einige zeit böse an, bis ich es nicht mehr aushielt. Seufzend stand ich auf und stampfte zum Fenster, wobei ich meine nackten Zehen in meinem flauschigen Teppich vergrub. Die Nacht war Kühl. Ich saß auf meiner gepolsterten Fensterbank und zog mein Nachthemd runter um meine Füße von der Kälte zu beschützen. Ich seufzte. „Was für ein Albtraum.“ Gedankenverloren starrte ich in den Himmel. Der Mond war fast ausgefüllt,

was heißt dass morgen Vollmond wäre. Oder eher heute Nacht, nach meinem Wecker zeigten die Leuchtziffern zwei Uhr morgens an. Morgen. Unwillkürlich griff nach meinem Medaillon an meinem Hals. Ein Ovales ,aus Silber, aufklappbares Schmuckstück. Es ließ sich zwar nicht öffnen,weil irgendwas klemmte, aber auf der Rückseite war ein Datum eingeritzt worden. 20.09.Mein Geburtstag, zumindest nahm ich das an. Morgen wurde ich siebzehn. Na ja zu mindestens vermutete man dass mein Geburtstag war. Als man mich von der Straße aufgelesen hatte war es das einzige, was ich bei mir trug. Und die gammeligen Klamotten die

ich an hatte. Um ehrlich weiß ich nichts von meinen richtigen Eltern. Seit ich denken kann bin ich immer in den dreckigen dunklen Gassen der Stadt umher geschlichen. War auf der Flucht von Pädophilen oder vor der Polizei, weil ich mir aus dem Supermarkt einige Klamotten und zu Essen hatte mitgehen lassen. Aber wie hätte ich sonst auf der Straße überleben sollen?! Dass alles änderte sich jedenfalls schlagartig als ich Mike traf. Mike ist mein Adoptivvater. Als ich um die Sechs, Sieben Jahre alt war entdeckte er mich, wie ich gerade eine Mülltonne

nach etwas essbaren durchsuchte. Mike war schon immer ein zu gutmütiger und zu liebenswerter Mensch gewesen. So sprach er mich an. Ich hatte zunächst Angst. Ich wurde schon oft geschlagen, wie zum Beispiel von einem anderen Erwachsen, weil ich in „seiner“ Mülltonne nach etwas essbaren durchsuchte. Dennoch war Mike nicht wie die anderen,dass sah ich damals auf den ersten Blick. Wie er mich aus seinen Haselnussbraunen Augen so liebevoll gemustert hatte werde ich nie vergessen. Es war das erste mal, dass mir jemand zuneigung entgegen brachte und nicht nur abscheu oder dergleichen. Mike fand mich anscheinend auch auf den ersten

Blick so toll wie ich ihn. Und so kam es dazu dass er mich adoptiert hatte. Er gab mir ein Zuhause. Nein vielmehr wurde Er zu meinem Zuhause. Aber nichts wehrt ewig.Vier Jahre später verliebte er sich in meine Ballettlehrerin. Clare Cunningham. Was kein Wunder war. Jeder Mann der Augen im Kopf hatte oder nicht Blind war verfiel ihr sofort. Groß, schlank und kurvig. Dazu kamen die leuchtend roten Haare, die Smaragdgrünen Augen und die ausgeprägten Gesichtszüge. Kurz sie war eine Schönheit. Genau wie Ihre Tochter, die as jüngere Ebenbild ihrer

Mutter war. Tja und später, sehr zu meinem Leidwesen, heirateten beide. Man sollte meine ich würde mich freuen, dass ich eine neue Mutter und eine neue Schwester bekäme. Dem ist aber gewiss nicht so. Frau Cunningham, pardon in zwischen Frau Bennet, und ihre Tochter konnten mich von Anfang an nicht leiden. Zum einem, weil sie erfahren hatten dass ich auf der Straße gelebt hatte und ich daher in ihren Augen einen niedrigeren Stand als andere Menschen hatte. Und zum anderen, weil ich Ihrer Meinung nach eine Schande für das Ballett wäre und es auch nie erlernen könne. Es konnte nun mal nicht jeder so graziös und Elfenhaft

wie Tiffany tanzen, dass war ja wohl klar. Gut etwas könnte es auch an mir liegen. Ich tanze viel lieber nach meinen Regeln. Einfach frei. Ich hätte das Ballett auch schon längst hingeschmissen, wenn ich das tanzen nicht so lieben würde. Die Kälte riss mich aus meinen Gedanken. Meine Arme und Füße fühlten sich bereits taub an.Schnell schloss ich das Fenster wieder und beeilte mich ins Bett unter die Decke zu vergraben. Es dauerte eine Weile bis ich einschlief. Zu meinem Glück diesmal aber Traumlos.

2

Das schrille klingeln meines Weckers riss mich aus dem Schlaf. Ich tastete mit einer Hand danach und versuchte blind den Aus Knopf zu ertasten.Als das schrille klingeln endlich aufhörte seufzte ich erleichtert. Eigentlich hatte ich keine Lust mich aus meinem Bett zu hiefen, ich wollte mich krank stellen um den versäumten Schlaf nach zu holen. Aber wenn ich sagen würde dass es mir nicht gut ginge, würden Mike und Bianca, meine aller beste Freundin, sich nur Sorgen machen. Also blieb mir nichts anderes übrig. Ich schwang meine Beine über die Bettkante und schlurfte ins Badezimmer. Ja ich

hatte ein eigenes Bad worauf Tiffany, die es sich mit Mike und ihrer Mutter teilen musste, unglaublich eifersüchtig war. Schnell hüpfte ich unter die Dusche und wusch mir mit abwechselnden erst mit heißem dann mit kaltem Wasser den Restschlaf aus dem Körper. Nachdem ich mich gründlich gewaschen hatte rubbelte ich mich trocken und föhnte mir hastig die Haare. Jetzt stand ich vor der großen Frage, was ich anziehen sollte.Mein Schrank hatte zwar keine besonders große Auswahl zu bieten, aber trotzdem machte es mir Spaß immer neue Sache zu kombinieren. Mein Zimmer konnte

man auch ein Farbenspiel nennen. Von den knall roten Wänden zu meinen orange Farbigen flausche Teppich zu meinem gelben Kleiderschrank. An der Wand hing ein großer Spiegel und ich hatte noch eine kleine Komode, wo ich meinen Schmuck liegen hatte. Auf der Fensterseite meines Zimmers stand neben des Schreibtisches ein großes Bücherregal, der mit unzähligen Büchern vollgestopft war. Lesen war einer meiner großen Hobbys. Ich liebte vor allem Märchen mit einem Happy End. Es war schön zu sehen, wie schön das Leben doch sein könnte, wenn auch nur auf Papier. Mein persönlicher Favorit war ja schon immer Aschenputtel

gewesen. Klischee ja, ja. Trotzdem fand ich schon immer das Aschenputtel Mut besaß, mit ihren von Schmutz bedeckten Händen die des Prinzen zu ergreifen, auch wenn sie anfangs davon gelaufen war. Neben des lesen, war es das Tanzen, hauptsächlich das Ballett. Wenn ich Ballett tanzte und federleicht über die Tanzfläche dahin schwebte.....dieses Gefühl war.....war einfach ubeschreiblich. Diese ganzen bunten Farben in meinem Zimmer war Mikes Idee gewesen. Er meinte da ich einen ziemlich schlimmen Start ins Leben hatte und ich daher nur die "schwärze" kannte, sollte ich jetzt

Farbe in mein leben bringen. Mir persönlich war es egal gewesen, ich wollte einfach nur ein Dach über den Kopf. Nur bei den Klamotten wollte ich später ein Mitspracherecht! Heute entschied ich mich für eine rote Hotpan und dazu ein T-Shirt worauf die Amerikanische Flagge abgebildet war. Ich trat zurück ins Badezimmer und griff nach meiner Schminktasche. Wie immer trug ich ein bisschen Mascara und ein wenig Lipgloss auf. So trat ich vor meinen großen Spiegel, der in meinem Zimmer an der Wand hing. Ich lächelte zufrieden. Das war ich.Meine Braune Haare fielen mir glatt über die Schultern und endeten auf Brust

Höhe. Aus meinem etwas, wie ich fand, Ovalen Gesicht starrten mir Braune, wie Bianca und Mike fanden Bernstein Farbende, Augen entgegen. Ich war natürlich nie und nimmer ein Vergleich zu der wunderschönen Tiffany, aber ich fand mich so ganz in Ordnung. Hoffentlich würde aus reichen um dieses Jahr ein Date für den Schulball reichen, dachte ich im stillen während ich die Treppe hinunter stieg und die letzten 4 Stufen hinunter sprang. Prompt stieg mir der Geruch von frischen Brötchen in die Nase. Wir bewohnten eine Wohnung in dem eher ärmeren und älteren Viertel von Simi Valey US-Kalifornien. Simi Valey

war ja sonst für seine Luminösen Einfamilienhäuser bekannt. Heißt eine Stadt von reichen Leuten. Unsere Küche besaß sogar noch den alten Gasherd, mit dem die Leute von früher gekocht haben. Aus der eindeutig der leckere Brötchen Geruch kam. Was bedeutete das Mike beim Becker um die Ecke gewesen war. Die Küche hatte gerade mal Platz genug für eine Arbeitsplatte, inklusive Herd, daneben einen kleinen Kühlschrank und einen Plastiktisch um den Vier Leute platz nehmen konnten. Ich war die Letzte die zum Frühstück kam. Ich nahm meinen Platz gegenüber von Mike und den neben Tiffany ein.

„Guten Morgen Mäuschen“ sagte er mit seiner warmen tiefen Stimme. „Morgen“ sagte ich an alle am Tisch sitzende gewandt. „Guten Morgen“ zwitscherte Tiffany fröhlich, ein bisschen zu fröhlich. Ich schaute sie , die Augen zu schlitzen verengt, an. Sie klimperte nur unschuldig mit ihren langen perfekt geschminkten Wimpern an. Sie war heute wieder Perfekt gestylte. Mit dem Karomuster Faltenrock, der ihre langen Beine betonte und der eng anliegenden Schwarzen Bluse. Und Ihren Lippen, die sie rot geschminkte hatte, und die zu einem boshaften Lächeln verzogen waren.

Irgendwas war faul, dass konnte ich spüren. Ich angelte mir ein Brötchen, schnitt es auf und bestrich es mit Marmelade. Gerade wollte ich es zu meinem Mund führe als Clare, die mich bis dahin ignoriert hatte, die Bombe platzen ließ. „Tiffany hat uns erzählt du hättest gestern einen Albtraum gehabt und darauf hin zu kreischen angefangen hast“. Langsam ließ ich mein Brötchen wieder sinken. Mike schaute mich über seine Zeitung aus besorgt an. Ich warf Tiffany von der Seite einen bösen Blick zu, deren Lächeln noch breiter geworden war. Sie führte ihr Glas Orangensaft an

die Lippen, um es zu verstecken. Dieses Miststück. Ich werde sie langsam und qualvoll.... „Lucynda“? Mikes besorgte Stimme riss mich aus meinen Fantasien. „Es ist alles in Ordnung wirklich“, versicherte ich ihm, „es war einfach nur ein Traum.“ „Ich denke nicht das es einfach nur ein Traum war“, warf Tifanny ein, „ nicht nachdem du so geschrien hast“. „Da gebe ich Tiffany recht“, stimmte Clare ihrer Tochter zu, „vielleicht sollten wir sie zu einem Psychater bringen.“ Ich schluckte schwer.Alles nur keinen

Seelenklempner. „Möchtest du darüber reden Mäuschen“? Ich seufzte. „Nein. Nein das möchte ich nicht.“ Wieder führte ich mein Brötchen zum Mund, doch schon wieder wurde ich beim essen unterbrochen.

"Ich denke du solltest deinem Vater davon erzählen Kind", gifftete Clare, "nach allem was er für dich getan hat."

Mike verschluckte sich an seinem Kaffee.

"Clare,bitte!" Das wurde mir jetzt zu viel. Ich stand ohne auch nur einen Bissen von meinem Brötchen genommen zu haben auf. Alle Augen waren auf mich gerichtet als

ich mit emotionloser Stimme sagte: „Ich hab mich noch mit Bianca vor dem Unterricht verabredet.“ Damit drehte ich mich auf dem Absatz um und flüchtete aus der Küche. In Windeseile zog ich meine Sneakers schnappte mir meine Tasche, die ich schon am Vorabend dorthin getan hatte und stürzte aus der Tür. Bloß weg aus diesem Irrenhaus, dachte ich noch, als ich meinen Bus kommen sah und ich zu rennen

begann.

3

Bianca wartete schon in unserem Stamm Cafè, dass hatte sie mir eben in ihrer SMS mitgeteilt: Beweg dein Hintern hierher, oder willst du mich hier versauern lassen!? Es was ein schmuddelieges Cafè mit Sofa sitzecken, gepolsterten Stühlen, die um runde Metalltische standen. Gegenüber des Eingangs war die Theke hinter der die Kassiererin stand und die Bestellungen annahm, die dann von den in schwarz gekleideten Kellnern und Kellnerinnen an den Tisch gebracht wurden. Suchen blickte ich mich im Cafe` um, als eine Hand sich über die Menschenmasse hob und wie verrückt

wedelte. Bianca hatte es geschafft uns einen Tisch in der hintersten Ecke frei zu halten, denn das Cafè war wie immer total voll. Was kein Wunder war, weil es bei den Schülern von der Simi Valey High sehr beliebt war. Nicht nur, weil es a) nur Fünf Minuten von der Schule entfernt war und man sich noch vor Unterrichtsbeginn oder in den Freistunden einen schnellen Kaffee und einen schnellen Imbiss holen konnte, sondern auch b) weil es hier die besten Brownies der Welt gab. Ungelogen. Ich kämpfte mich zu ihr durch und ließ mich neben ihr auf den Stuhl

fallen. Sie hatte schon für mich vorbestellt, einen Caramel Moka und ein Truthansandwich. Mir lief bereits das Wasser im Mund zusammen. Bia lachte. Mit ihren 1.57, war sie sogar noch kleiner als ich mit meinen 1.60. Ihr schwarzes, lockiges Haar sah wieder kaotisch bis zum geht nicht mehr aus. Die Haare und ihre etwas dunklere Haut, die ungefähr die Farbe von Vollmilch Schokolade hatte, hatte sie von ihrer Mutter, die Mexicanerin war, geerbt. Außerdem stammte ihre Familie aus den gleichen verhältnissen wie unsere. Ich kannte sie bereits seit der Grundschule und wir

wussten wirklich alles über den anderen. „Nur zu.“, sagte sie. Ich hatte ihr, ebenfalls per SMS, mitgeteilt was heute Morgen geschehen war und meine gute, liebeste, struppige beste Freundin hatte wieder einmal mit gedacht. Herzhaft biss ich hinein. „Hmmmm“ Das Sandwich war köstlich. Es hatte die perfekte Menge Mayonnaise, nicht zu viel und nicht zu wenig. Bia lachte wieder auf. „Da hat aber jemand Hunger“. Ich schluckte und spülte mit dem Kaffee nach. Köstlich das Aroma von Kaffee und Caramel. „Tschuldige“, sagte ich mit einem

Lächeln, „und danke für den Kaffee und das Sandwich“. Nun blickten mich ihre Augen besorgt an. Sie wusste einfach immer wenn gerade etwas nicht stimmte, sie hatte sozusagen einen Siebte Sinn dafür. Diesmal aber blieb sie stumm und presste die Lippen zusammen. Ich hätte sie küssen können, denn sie wusste das ich noch nicht darüber reden wollte, was vorgefallen war. „Tiffany ist ein Miststück“, brummte ich schließlich. Bia hob eine Augenbraue. „Ist das etwas neues“? „Nein“, seufzte ich, „nein ist es nicht“. Etwas weiter von unserem Tisch entfährt

hörte man böse gekicher. Ohne mich umzusehen wusste ich das es von Amber, Tracy , Kate, und Jenny waren, die boshaftesten Cheerleader der Simi High. Eigentlich ist das ganze Ceerleaderteam ziemlich ...nun ja scheiße. Aber die Vier übertreffen jeden und mit Amber eine würdige Anführerin. Amber war blond, blau Äugig, außerdem gerstenschlank und noch dazu verdammt reich. Gut die anderen waren auch reich und hübsch. Wenn auch nicht so reich und hübsch wie Amber. Tracy, ihre rechte Hand, hatte zurzeit ihre Haare in einem dunklen rot gefärbt, das fast schon ins Violette ging. Tracy färbte ihre Haare so

oft, dass niemand mehr weiß, was ihre echte Haarfarbe war und sie behielt auch nicht lange die aktuelle Farbe auf dem Kopf. Jenny war eine Afro-Amerikanerin, mit Schokoladenfarbender Haut und einem Körper der so biegsam wie Gummie war. Ernsthaft, wer nuur einen ihrer Auftritte sah wusste das. Und schließlich wären wir bei Kate. Jemanden wie Kate nennt man wohl eine waschechte Schlampe. Sie hatte schon fast jeden coolen Jungen an unserer Schule durch, sprich fast das ganze Footballteam, was ihr mit ihrer platinblonden Lockenmähne wohl nicht schwer fallen müsste. Jetzt schauten sie zu uns herüber, was nicht gutes bedeuten

konnte. Bia seufzte und verdrehte die Augen. „Was haben die schon wieder, und das so früh am morgen“. „Ist doch egal“, knurrte ich ich hatte schon einen schlechten Start in den Tag und konnte so was nun gar nicht gebrauchen, „Wenn die aber weiter so kucken gehe ich zu den rüber und kipp ihnen ihren Kaffee auf ihre ach so geliebten Cheerleaderuniformen.“ Ich machte schon Anstalten aufzustehen, aber Bia hielt mich am Ärmel fest. „Ruhig“, mahnte sie. Zähne knirschend setzte ich mich wieder. Ich zog eine Schnute, woraufhin Bia laut zu lachen anfing. Wieder biss ich in mein

Sandwich. Bia schaute in eine andere Richtung und wurde hibbelig. Ich folgte ihrem Blick, er richtete sich auf die große Uhr, hinter dem Tresen. Ich seufzte und blickte sie an. „Wirklich“, murmelte ich, „mal ehrlich, immer so ein Wirbel darum zu machen.“ Bia schnalzte mit der Zunge. „Wirklich Luce, jetzt sag nicht das du seinem Charme nicht ein bisschen verfallen bist! Und es ist ein ganz berechtigter Wirbel“, wieder ein Blick zur Uhr, „und jetzt mach hinne, oder ich esse dein Sandwich, um das ganze zu beschleunigen.“ Sie tat so, als wolle sie es sich schnappen, woraufhin ich es nahm und

alles auf einmal in den Mund schob. Ich spülte es mit den Rest Kaffee runter und sah sie dann an. „Zufrieden?“ Sie grinste von einem zum anderen Ohr. „Absolut.“ Sie sprang von ihrem Stuhl auf und eilte schon vor raus zum Ausgang. Nachdem ich an der Kasse meinen Kaffee und mein Sandwich bezahlt hatte, folgte ich ihr hinaus. Da bemerkte ich das auch schon Amber und ihre Freundinnen losgegangen waren, Auch sie ,wollten ihn auf gar keinen Fall verpassen, selbst wenn sie zu besagten Cheerleader gehörten, die ihn umschwärmten. (Eigentlich umschwärmten ihn

alle). „Ehrlich, ich versteh es nicht“, maulte ich auf der Straße, während wir uns in Richtung Schule zubewegten, „du wirst ihm sowieso auf dem Footballfeld auflauern, außerdem siehst du ihn noch in der Mittagspause.“ Bia schmollte. „Ja aber da seh ich ihn nur von weitem, oder gar nicht, wenn er in den Massen seiner Kumpels, Cheerleader oder Fans untergeht.“ Ich verdrehte nur die Augen. Um es mal klar zu stellen: Nein bei uns ging kein Promi jeglicher Art auf die Schule. Und nein auch keiner aus einer Royal Family (Obwohl er in die Rolle

von Prinz Charming ganz gut rein gepasst hätte). Es stand aber ganz außer Frage, dass er wie „normale“ männliche Teenager war. Wie so fast jeden Morgen, war es auf dem „West-Parkplatz“ voll mit Schülern, darunter mehr Mädchen, die in kleinen Grüppchen standen, tuschelten und kicherten. Bia und ich standen eher im am Rand, wo wir nicht so auffalten Die Simi Valey Highschool war ein großes Gebäude aus Beton. Es besaß drei Parkbereiche. Vor dem Gebäude, waren sie für die Lehrer und oder Besucher reserviert. Dann gäbe es noch den Parkbereiche auf der West und Ost Seite des

Schulgebäudes. Irgendein Vollidiot kam vor langer Zeit anscheinend darauf, dass der West-Parkplatz für die beliebten und reichen unter uns vorenthalten werden sollte. Was ich komplett bescheuert fand, ich meine Hallo! Es war nur ein Parkplatz! Trotzdem wurden unbeliebte Schüler dort nicht gern gesehen,wenn aber doch könnte es sein, dass dein Auto spätestens am Ende des Tages irgendein Schaden bekam. Ein feuerroter Cabrio kam auf den Parkplatz und parkte geschickt in eine Parklücke. Die Fahrer und Beifahrertür wurden geöffnet. Tiffany und ihre beste Freundin (noch beste Freundin würde ich mal behaupten,

sowie Tiffany hinter ihrem Rücken zu hause über sie lästerte) Mia stiegen aus. Mia, eine zirliche asiatin, war sogar eigentlich ganz nett. Wenn man mal ganz dezent von ihrer Freundschaft zur Königen des Bösen übersah. Einmal, als sie bei uns übernachtet hatte, hatte sie mich am Frühstückstisch in Schutz vor Tiffany genommen, die das wiederum gar nicht gut aufnahm, dass ihre „beste Freundin“ ihr wiedersprach. Und obwohl ihre Familie eine menge Geld hat, war sie überhaupt nicht arrogant. Jetzt gingen die beiden über den Parkplatz zu den Cheerleadern, wo ausreichend begrüßungs küsschen verteilt wurden. Obwohl die beiden keine

Cheerleader waren, das heißt Mia war früher eine hatte dann aber aufgehört und Tiffany konnte wegen ihres Balletts nicht, wurden die beiden dort gerne gesehen. Die Gründe durften wohl auf der Hand liegen. Plötzlich fing Bia neben mir an wie eine verrückte zu quitschen und einzelne kreische gingen über den Parkplatz.Automatisch schoss mein Blick zur Einfahrt des West-Parkplatz. Da kam er auch schon, ein roter Lamborghini Aventador rollte über den Parkplatz. Sämtliche Mädchen fingen an ihre Haare noch mal zu richten, oder sich in einem kleinen Handspiegel zu versichern dass ihr Make up noch perfekt

saß, oder wenn nötig es noch einmal neu aufzutragen. Selbst Tiffany warf ihre Haare mit schwung zurück, setzte ihr kokettestes Lächeln auf und streckte leicht den Busen raus. Der Lamborghini parkte auf einem Parkplatz,der ganz vorne stand, perfekt rückwerts ein. Die Tür auf der Fahrerseite ging auf, und der Fahrer stieg aus. Eine Welle von auf keuchern ging über den Parkplatz, gefolgt von einer Welle entzückter Seufzer. Die allgemeine These war, dass dieser Mann ein Engel war. Na ja einige stritten darüber ob er jetzt ein Engel oder ein gefallener Engel war (er hatte

auf unerklärlicher weise auch etwas gefährliches an sich). Dennoch waren sich alle in einer Sache einig: Cain Langton war ein Geschenk des Himmels und das schönste, heißeste männliche Wesen des Universums. Sein goldenes, leicht gelocktes Haar, umrahmte sein perfekt symetrische Gesicht. Hohe Wangenknochen, ein ausgeprägtes Kinn, eine gerade Nase und seinen perfekt geschwungenen vollen Mund (den mal allein deshalb schon küssen wollte, um heraus zu finden ob er tatsächlich so weich war, wie er aussah). Seine Augen, umrahmt von dichten langen dunklen Wimpern, waren das

absolut fazinierteste. Sie hatten die Farbe von solch einem intesiven Blau, dass man darin verisinken wolle. Selbst von dieser Ferne, konnte man sie leuchten sehen. Und seine Haut, die eine Karmelfarbenden Ton hat, was wahrscheinlich vom vielen Surfen in der Sonne kam (er hatte auch mal einen großen Surf-Wettbewerb gewonnen, der im Fernseh ausgestrahlt worden war). Unter dem weißen engen T-Shirt, dass er trug, konnte man auch seinen Muskeln erkennen. Unter anderem auch einen Teil seines Sixpacks. Mit der Eleganz eines Raubtiers lief er über den Parkplatz zu seinen Football Kumpels, die auf ihn gewartet hatten.

Zusammen mit den Cheerleader, inklusiv Mia und Tiffany, die sich bei ihm einhackte (obwohl er nicht mal zur Kenntnis nahm wie mir schien) betraten sie das Gebäude. Langsam setzten sich auch der Rest der Schülerschaft in bewegung und steuerten Richtung Eingang. Während wir uns in bewegung setzten, seufzte Bia. „Wir sollten den Gott jeden Tag für dieses wunderbare Geschenk danken.“ Verständnislos sah ich sie an. „Wieso“, fragte ich, „du kannst ihn sowieso nur aus der Ferne betrachten.“ Wieder ein Seufzer. „Das reicht doch schon.“ Ich schüttelte nur den Kopf. „Gib es doch zu“ , sagte sie, „ du findest

ihn auch hinreißend.“ „Jedenfalls nicht so wie du.“ Sie sah mich misstrauisch an, aber es stimmte. Klar er war gut aussehend. Gut vielleicht ein bisschen untertrieben, einigen wir uns einfach darauf das er wirklich ein Adonis war. Trotzdem......nun ja wenn ich sah wie Tiffany ihn so „anschmachtete“, war mir... ähm... gründlich der Appetit vergangen.

"Was nützt es denn ihn anzuhimmeln, wenn er doch so wieso unerreichbar ist?", fragte ich wieder Kopf schüttelnt.

Wir waren am Haupteingang angekommen und betraten das

Schulgebäude. „Ach ja und was war mit Nick Donovan“ fragte Bia angriff lustig, sie wurde ziemlich schnell mal aggressiv, „bei ihm war es kein Problem ihn anzuhimmeln?“

Meine Miene versteinerte. Nick, den ich seit dem ersten Jahr der Middle School gemocht hatte, wie wir im dritten Jahr beinah zusammen gekommen wären, wie Tiffany davon Wind bekommen hatten und ihn mir ausgespannt hatte. Auf einer Party hat sie ihn vor aller Augen geküsst, inklusive mir, und ihn dann am nächsten Morgen, wie eine heiße Kartoffel hat fallen lassen. Eine Woche später sind sie dann nach L.A umgezogen, ohne dass wir nochmal

gesprochen hätten. „Nick war nicht unerreichbar. Jedenfalls nicht, wenn man eine bösartige Stiefschwester hat“, gab ich tonlos zurück. Bias Miene wurde wieder weicher und Schuldgefühle zeichneten sich auf ihrem Gesicht ab. „Er hatte dich sowieso nicht verdient“, sagte sie leise. Ich nickte stumm und steuerte meinen Spind an. „Luce“, sagte Bia unsicher. Also rang ich mir ein Lächeln ab und sagte: „ Wir sehen uns in der Mittagspause Süße. Und mach dir deswegen keine Gedanken mehr, es ist vorbei.“ Ganz überzeugt sah sie zwar nicht aus,

nickte aber, umarmte mich hastig und eilte den Flur entlang. Seufzend schloss ich meinen Spind auf. Ganz der Wahrheit entsprach das nicht, denn die Sache mit Nick hatte Spuren hinterlassen. Danach hatte ich nie wieder Interesse an einem Jungen gezeigt. Es klingelte. Hastig packte ich die Bücher und schloss den Spind wieder. In der ersten Stunde hatte ich Englisch, bei Mrs Hassel und die sah es gar nicht gerne , wenn jemand zu spät zu ihrem Unterricht kam.

4

Ich schaffte es noch vor Mrs Hassel in den Unterricht, was mich erleichtert aufatmen ließ. Schnell eilte ich zu meinem Platz hinten im Klassenraum, neben Jeff Peterson. Jeff war ein großer Muskulöser, was wahrscheinlich vom Football kam, Typ. Er war beliebt in der Schule , außerdem war er attraktive. Augen, die so dunkel sind als wären sie schwarze Löcher, seinen süßen Grübchen und dem Sandfarbenden Haar. Der Ausschlag gebende Punkt für seine Beliebtheit war allerdings, dass er zu Cains besten Freunden zählte. Auch einer der Gründe

warum wir neben einander saßen: ich fragte ihn nicht ständig nach Cain aus (eigentlich fragte ich gar nicht nach ihm) und ich war kein anhimmelnder Grouppi. Um ehrlich zu sein, ich mochte ihn. Nicht in dem sinne von mögen. Er war nicht so arrogant, wie seine Football Kollegen, er war sogar ziemlich nett (einer der Gründe warum ich neben ihm saß, oder sitzen geblieben bin ). Denn es wäre eigentlich Ambers Platz gewesen. Doch die hat Jeff entschieden zu viel über Cain ausgefragt und so hat er Mrs Hassel nach dem Unterricht gefragt, ob man Amber dort wegsetzten könnte. Tja

und da kam ich ins Spiel. Amber, die sowieso nicht gut in der Schule ist, habe in den hinteren Reihen nichts verloren und solle den Platz mit einer besseren Schülerin die vorne sitzt (mich) tauschen. Erst fand ich das gar nicht so klasse meinen geliebten Platz ,von wo man am besten aufpassen kann, aufzugeben. Aber es hatte sich herausgestellt, dass Jeff super in Englisch war und mir helfen konnte. Und Amber ärgert sich noch immer darüber, jetzt wo sie jedes mal beim simsen erwischt wurde. Ich sage nur, wenn Blicke töten könnten. Schwerfällig ließ ich mich neben Jeff

sinken, der mich amüsiert ansah. „ Da hat es aber jemand gerade noch so geschafft wie“, sagte er immer noch amüsiert darüber, das ich etwas außer Atem war. Es kann ja nicht jeder so eine Sportskanone wie er sein. Ich streckte ihm die Zunge heraus, woraufhin er zu kichern anfing. „Jetzt siehst du aus wie ein hechelnder Hund.“ Ich konnte nicht anders und kicherte auch. „Übringstens“, sagte er nun etwas nervös. Als er nicht weitersprach drehte ich mich zu ihm und fragte: „JA?“ „Ähm joa...also

ich...“ „Komm zum Punkt.“ Er räusperte sich. „Gut also ich wollte dich fragen ob...“ „Ich hätte von dir mehr erwartet“, seufzte ich. Verständnislos schaute er mich an. „Wenn du Tiffany`s Nummer haben willst, sei ein Mann und frage sie selbst.“ Sein Brustkorb fing an zu beben. Sein raues tiefes Lachen zu hören ließ ein Schauer über meinen Körper fahren. „Weißt du“, sagte er und wischte sich dabei die Lachtränen aus den Augen, „ du musst ernsthaft deine Komplexe ablegen.“

„Was denn für Komplexe“, sagte ich etwas zu scharf. Doch er schüttelte nur grinsend den Kopf und war drauf und dran wieder zu lachen. Doch ich warf ihm einen warnenden Blick zu, da schon andere Schüler, darunter auch Amber und Tracy, sich nach uns Umgedreht hatten. Er kuckte mich warm an und schmunzelte. Ja ich mochte Jeff und er anscheinend auch mich, sonst verständen wir uns nicht so gut. Anscheinend wollte er noch etwas sagen, aber in diesem Moment trat Mrs Hassel in den Raum. Allein bei ihrem Anblick fröstelte es einem. Ihr

Gesicht war wie eine Maske ohne jegliche Regungen, ihre Haltung steif als habe sie einen Stock verschluckt, der Knielange Rock und die triste Bluse ohne eine einzige Falte. Alle Schüler eilten sofort auf ihre Plätze und wurden leise. Ja mit ihr war nicht zu spaßen. Mit einem Knall legte sie ihre Tasche auf das Pult und musterte uns alle der Reihe nach kühl. „Ruhe!“ Ihre Stimme von Arktischen Ausmaß lies jedes noch gemurmelte Gespräch sofort verstummen. Sie lies den Blick noch mal aufmerksam durch die Klasse schweifen ehe sich zu Tafel umdrehte und etwas anschrieb. „Wir haben in

der letzten Stunde darüber gesprochen welches Shakespeares größten Werke sind.“ Sie drehte sich wieder zu uns um. An der Tafel stand.....Romeo und Julia! Bei ihr hätte ich nicht erwartet das sie die tragischste aller Shakespeare Werke nehmen würde. Die anderen anscheinend auch nicht, denn es setzte wider Gemurmel ein, die mit einer Handbewegung von Mrs Hassel zum verstummen gebracht wurde. Über Jeffs Gesicht huschte ein gequälter Ausdruck. „Alles in Ordnung?“, flüsterte ich. Er nickte stumm. „Also was wissen wir über Romeo und Julia?“, fragte Mrs

Hassel. Stanley, ein absoluter Besserwisser mit Brille, hob sofort die Hand. Mrs Hassel nickte ihm zu. „Romeo und Julia ist eine Tragödie von William Shakespeare die er 1597 veröffentlichte.“ Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. „ Richtig.“ Aus ihrer Tasche zog sie ein Buch hervor. „Sie schildert die Geschichte zweier junger Liebender, die verfeindeten Familien angehören .“ Sie hielt das Buch in die Höhe. Jeff war neben leicht zusammen gezuckt. Mit gerunzelter Stirn musterte ich ihn. „Mit diesem Buch werden wir uns

nun beschäftigen, also sorgt bitte dafür das jeder sein eigenes Exemplar hat.“ Alle nickten. In mir rührte sich etwas. Verfeindete Familien, freundschaft, Liebe.....woher kamen auf einmal alle diese Gedanken? „Ms Christon....Ms Christon?“ Jeff stupste mich leicht mit dem Ellbogen. Mein Kopf schoss hoch zu Mrs Hassel. „J..ja?“ Anscheinend hatte sie mich nicht zum ersten mal gerufen, denn sie hatten einen verärgerten Gesichtsausdruck. „Anscheinend langweile ich sie mit diesem Thema“ , ihre Stimme war nun regelrecht unterkühlt, „wenn sie also so freundlich wären an die Tafel

zu kommen und einer der Zitate anschreiben die ich gerade genannt hatte.“ Verdammt! Ich hatte nicht den leisesten Schimmer. Langsam erhob ich mich . Prompt wurde mir schwindelig und ich klammerte mich an die Tischkante. „Ms Christon, wir warten!“ Ich schluckte und setzte mich wieder in Bewegung. Ich bekam doch jetzt kein Lampenfieber oder etwas dergleichen! Ich nahm das Stück Kreide entgegen das mir Mrs Hassel hin hielt. Unschlüssig stand ich vor der Tafel. „Nun.“ Mrs Hassel machte eine auffordernde Geste. Wieder wurde

mir schwindelig und ich schwankte. Entschlossen biss ich die Zähne zusammen. Was war nur los mit mir? Die Klasse kicherte, Amber und Tracy hörte ich am lautesten kichern. Ein Stuhl wurde krachend nach hinten geschoben. Das Stück Kreide wurde mir aus der Hand gerissen. Jeff schrieb quitschend was an die Tafel. „Dürfte ich fragen was das soll Mr Peterson?“, fragte Mrs Hassel hinter uns verärgert. „Sehen sie doch“, sagte Jeff in spöttischen Tonfall, „ Ich schreibe ein Zitat auf.“ „DAS sehe ich, aber warum?!“, zischte sie nun wie eine

Katze. Alle hielten den Atem an. Mir wurde immer schwindeliger. Jeff schien aufzufallen das ich ziemlich wackelig auf den Beinen war. „Mr Peterson ich verlange eine Antwort!“ Aber er achtete nur auf mich. „Luce?“ fragte er besorgt. Nun richteten sich auch Mrs Hassels Augen auf mich. „Himmel sie sind ja ganz bleich“, sagte sie schockiert. „Mir geht es gut“, nuschelte ich. Jeff schnaubte. An Mrs Hassel gewandt sagte er: „Ich bringe sie zur Schwester.“ Sie nickte. „Tuhen sie das.“ Er ergriff meinen Arm. „Komm“, sagte er sanft.

Gemeinsam verließen wir das Klassenzimmer und ich spürte die Blicke der anderen in meinem Rücken. Als sich die Tür hinter uns Schloss atmete ich auf. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Ich blickte auf und sah Jeffs besorgte Augen. Dann blickte ich auf die Hand die meinen Arm umfasste und errötete. „Ähm..du kannst mich jetzt wieder loslassen.“ Doch statt mich loszulassen hob er mich hoch, als würde ich nichts wiegen und trug mich wie eine Prinzessin den Gang entlang. Ich scnappte nach Luft. „Lass mich sofort runter. Was wenn

uns jemand sieht.“ „Na und?“, fragte er amüsiert. Entsetzt guckte ich ihn an und er besaß die Dreistigkeit darüber zu lachen. „Ist doch egal wenn uns jemand so sieht“, sagte er, „Ist ja nicht so das wir uns mitten auf dem Gang befumeln.“ Ich zwickte ihm in die Seite. „Autsch.“ Ich bezweifle das ihm das wirklich wehgetan hatte. „Ernsthaft, du kannst mich runter lassen.“ „Keine Chance.“ Ich seufzte. „Sturer Esel.“ „Bockiges Kind.“ „Blödmann.“ „Sturkopf.“ Ich streckte ihm die Zunge heraus. Er lachte laut

auf. Nach dem wir eine weile geschwiegen hatten ergriff ich wieder das Wort : „Danke wegen vorhin.“ Er lächelte sanft. „Kein Problem.“ Ich musterte ihn. „Für diese Aktion wirst du aber Ärger kriegen.“, sagte ich leise. Er musterte mich auf eine eigenartige Art und Weise. „Damit komme ich schon fertig“, sagte er schließlich. So gar nicht überzeugt davon blickte ich zu ihm auf. Seine Augen musterten mich warm. Sie waren, wie ich fand denen von Mike ähnlich, jedenfalls waren sie von der gleichen Wärme. Er richtete seinen Blick wieder nach

vorne. „Da wären wir.“ Ich blickte ebenfalls nach vorne und tatsächlich standen wir vor der weißen Tür mit dem grünen Kreuz, dem Sanitätsraum. Er stieß ohne zu klopfen die Tür auf. Es war ein kleiner in Weiß gehaltener Raum. Zwei Betten standen im hinteren Teil des Raumes in einer Ecke, die mit Trennvorhängen von einander abgeschirmt waren. Hinter einem kleinen Schreibtisch standen zwei kleine Medizinschränke. Auf dem Schreibtisch herschte eine ziemliche Unordnung. Aktenordner und lose Papiersammlungen stapelten sich darauf. Der Stuhl dahinter war

allerdings leer. „Keiner da.“ Jeff schritt zum vorderen Bett und setzte mich dort vorsichtig ab. „Vielleicht solltest du dich einfach ein bisschen hinlegen und warten bis sie zurück kommt. Ich nickte blieb aber aufrecht sitzen. Schweigen breitete sich im Raum aus. „Hast du Durst?“,fragte Jeff in die Stille hinein. „Und wie.“, sagte ich lächelnd. Er lächelte ebenfalls. „Dann warte hier und ich gehe schnell zum Getränkeautomaten.“ Schon war er aus der Tür. Ich starrte noch einen Augenblick die Tür an. Dann lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. Vergeblich versuchte ich mich

zu entspannen. Und Jeff brauchte ziemlich lange. Da ich immer durstiger wurde und Jeff einfach nicht kam beschloss ich nach ihm zu sehen. Ich war zwar noch immer etwas wackelig auf den Beinen, aber ich schaffte es aufrecht stehen zu bleiben. Im Gang überlegte ich kurz wohin, und entschied mich bei dem nähsten Getränkeautomaten nach zu schauen, der stand den Gang entlang direkt um die Ecke. Als ich jedoch um die Ecke stoppte ich apruppt. Vor mir ergab sich eine ziemliche Schräge Szene. Lisa, sie hatte einen IQ von mindestens 200, stand vor (ich

musste schwer schlucken) Cain Langton. Er stand lässig gegen die Wand gelehnt. Lisa dagegen wirkte ziemlich nervös, obwohl sie eigentlich immer recht cool rüberkam. Vor einem halben Jahr hatte sie sich Kontaktlinsen beschafft und ihre Haare in ein leuchtenes Gelb gefärbt. Sie war, so dachte ich zu mindestens, die Queen von uns Strebern. „A-also ich finde d-dich total toll u-und“, sie holte tieft Luft, „und möchte mit dir ausgehen. Oha. Ein geständniss. Ich kam mir gerade ziemlich mies vor, dass ich so etwas intimes mit angehört hatte. Doch Cain schien das ganze kalt zu lassen. Schlimmer noch,

er verzog seinen Mund zu einem spöttischen Lächeln. „Und warum sollte ich mit so jemanden wie dir ausgehen wollen?“, fragte er mit so einem gehässigen Ton, dass mir schlecht wurde. „A-aber du hast gesagt wenn ich mein äußeres ändere würdest du -“ „Würde ich was?“, unterbrach er sie, „Mit dir doch noch ausgehen?“ Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie nickte. Er schnalzte mit der Zunge. „Ts st wie einfältig kann man nur sein.“ Das war zu viel für Lisa und sei rannte schluchzend in die andere Richtung weg. Er schüttelte nur den

Kopf. Das war zu viel für mich. Ich sah nur noch rot. „Wie kann man nur so ein Arschloch sein.“ Er wirbelte herum und ich stürmte wie ein Stier auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen. Gott von nahem sah er mehr den je wie ein Engel aus. Seine perfekten Gesichtszüge und erst recht diese Augen von diesem...unglaublichen Blau. Zwei goldene Locken waren ihm in die Stirn gefallen. Und wie er roch! Genau konnte ich nicht bestimmen was das für ein Duft war, aber er roch einfach Himmlisch. Meine Beine wurden wieder weich. Doch ich riss mich

zusammen. „Wie kann man nur so...so ein Mistkerl sein!“ Ich merkte selbst wie ich immer lauter wurde. „Wieso?“, fragte er wieder mit diesem gehässigen Tonfall. „Wieso?WIESO?“, gut jetzt kreischte ich, „Dieses Mädchen hat dir ehrlich ihre Gefühle gestanden und du...du.“ Mir fehlten die Worte. Er verängte die Augen zu schlitzen. „Ich habe ihr nur meine ehrliche Meinung gegeben.“ „Ja, aber das hättest du auch netter sagen können. Doch du kommst dir viel zu wichtiger vor, als auf die Gefühle anderer zu

achten.“ Er verzog verächtlich seine wunderschönen weichen, vollen Lippen und trat näher an mich heran. „Ich bin ja auch besser. Na und was ist schon dabei wenn ich so denke? Wenn jeder eigentlich hier so denkt?“, er hatte mich an die Wand gedrängt und stütze seine Hände rechts und links von meinem Kopf ab. Seine Arm Muskeln spannten sich an und nahm mich dazwischen gefangen. „Und soll ich dir noch was sagen? In Wahrheit bist du nicht besser. Deine Augen sprächen Bände wie sehr du mir noch nähre kommen willst und wie sehr du mich -“

Ich riss das Knie hoch und traf ihn da wo es richtig weh tat. Er krümmte sich und keuchte auf. Ich wirbelte herum und ging. Vor der Tür zum Sanitätsraum stieß ich mit Jeff zusammen. Überrascht guckte er mich an. „Hey, sorry der Getränkeautomat war schrott, also musste ich den im obersten Stock nehmen“, er musterte mich kurz, „ Alles in Ordnung, deine Wanken glühen ja.“ Verlegen fasste ich mir an die Wangen. „Ja alles in Ordnung,“ ich nahm die Limo die mir entgegen hielt und bemühte mich um einem

normaleren Tonfall, „Danke lass uns wieder in die Klasse gehen.“ „Sicher?“ fragte er ungläubig. Ich nickte nur und ging los. Ein Glück lag der Klassenraum in der anderen Richtung. Die Tatsache sickerte langsam in mein Gehirn ein. Ich hatte dem beliebtesten Jungen der ganzen Schule soeben in seine Kronjuwelen geschlagen. Das war übel. Sogar ziemlich übel!


5

Ich saß mit Bia in der Mensa weit hinten an einem Tisch. Während ich mir eine volle Gsbrl mit Käse Macaronis rein schaufelte, starrte sie mich noch immer mit großen Augen an. Ihr Sandwich hatte sie nicht angerürt. „Das hast du nicht!“, sagte sie zum wiederholten mal. Wäre mein Mund nicht voll, hätte ich geseufzt, also nickte ich nur. „Oh.mein.Gott.“ Mühsam schluckte ich runter und blickte sie an. „Ich bin Tod nicht war:“ „Aber so was von.“, entgeistert starrte sie mich an, „Warum machst du so was

auch?“ „Ich...ich war einfach so wütend von seinem selbst Verliebten Geschwafel...da...er ist einfach ein arroganter Mistkerl.“ Wütend schaufelte mir noch eine Portion hinein. Bia kicherte. „Das sind ja ganz andere Töne.Ich werde mich demnächst in Acht nehmen, wenn ich dir blöd kommen sollte.“ „Ha.ha“, nuschelte ich mit vollem Mund, „Sehr witzig.“ Sie seufzte. „das mit Lisa ist wirklich nicht schön, aber sie wird schon wieder.“ Sie griff nach ihrem noch ganzen Sandwich. Ließ es aber gleich wieder fallen, während ihre Augen so groß wie Untertassen wurden

und ein entzücktes quitschen ihren Mund verließ. Ich wusste was das hieß. Wie auf Kommando setzte das raunen und seufzen ein. Ich ließ meine Gabel sinken und drehte mich langsam um. Da stand er in voller Größe. Jeff stand direkt hinter ihm und unterhielt sich mit einem seiner Football Freunden. Das restliche Football und ein Teil des Cheerleader Teams (sprich sein eigener Hofstaat) kamen hinter ihnen rein. Doch statt direkt zu ihrem Tisch zu steuern, wo nur die beliebtesten der beliebtesten platz nahmen, und von wo aus schon Tiffany, mit Mia und ein paar anderen Cheerleadern an ihrer Seite, ihm kokett zu winkte blieb Cain mitten in der Mensa

stehen. Die anderen die genauso stehen geblieben waren schauten sich fragend an. Jeff ging zu ihm und fragte ihn etwas. Er winkte nur mit der Hand und bedeutete den anderen weiter zu gehen. Achselzuckend nickte er und setzte sich mit den anderen wieder in Bewegung. Suchend ließ er den Blick durch die Reihen der Schüler schweifen. Oh scheiße. Mir war klar nach wem er wahrscheinlich suchte. Schnell machte ich so klein wie möglich auf meinem Stuhl. Ich wusste das es ein Nachspiel geben würde, doch nicht vor der ganzen Schule. In der Mensa war es Totenstill. Bias und

mein Blick trafen sich. Sie dachte anscheinend das gleiche wie ich. Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts mehr so was wie Zuneigung nein, sondern zeigte deutlich das sie hinter mir stand und sich selbst gegen Cain stellen würde wenn er mir dumm akm. Ich konnte nicht anders. Ich lächelte sie liebevoll an und sie lächelte zurück. Ein tiefes Seufzen war hinter meinem Rücken zu vernehmen. „Nur damit das klar ist, ich erwarte wenigstens eine Entschuldigung und zwar nach der Schule in der Turnhalle!“ Ich hörte wie er zu seinem Tisch lief. Für einige Sekunden war es still. Dann fingen alle wieder an zu reden. Ich konnte heraushören, das man

sich fragte wer wohl damit gemeint war. Ich atmete erleichtert auf und Bia warf mir einen Mitfühlenden Blick zu. Mein Appetit war mir vergangen. Was zum Teufel erhoffte er sich denn? Ich mich in Entschuldigen?In seinen Träumen vielleicht. Er sollte er sich beim Lisa entschuldigen! Obwohl das mit dem Tritt auch nicht wirklich in Ordnung war und ich ,bei Gott, eigentlich nicht gewalttätig war. Bia spürte anscheinend wie ich mir das Hirn zermalmte, denn sie wechselte augenblicklich das Thema. Sie regte sich über einen Jungen in ihrem Spanisch Kurs auf. Er sei ein totaler Grünschnabel. Doch sie hatte die ganze

Zeit ein Lächeln im Gesicht. Auch wenn mich das mit Cain weiterhin den ganzen Tag über verfolgte, ging der Tag recht schnell um. Chemie bei Mr Clue, Geschichte bei Mr Fitz und Sport bei Mr Cooper . Unschlüssig stand ich jetzt noch vor meinem Spind. Die Flure waren wie leer gefegt. Bia musste heute auf ihre jüngeren Geschwister aufpassen und war deswegen schon weg. Einzig mein Gewissen hielt mich noch hier. Seufzend trat ich den weg zur Turnhalle an und blieb wie angewurzelt stehen, als ich Tiffanys höhnische Stimme hörte. „Das will ich auf gar keinen Fall verpassen,

wenn diese Person auf Knien zu ihm ankommt und um Verzeihung bittet.“ Schnell versteckte ich mich hinter einem Wasserspender, während sie mit Mia und Amber die Treppe herunter kam. „Cain wollte aber nicht sagen warum er oder sie sich Entschuldigen soll.“ Ich hörte Tiffanys Schmollen ohne es sehen zu müssen. „Wahrscheinlich erfahren wir es gleich“,sagte Amber. Beide kicherten und liefen weiter. Ich rückte noch mehr nach hinten und stieß mit dem Bein den Wasserspender an. Mist. Mia blieb stehen und schaute genau in meine Richtung. Ich hielt den Atem an. Sie lächelte langsam und legte einen Finger an die Lippen. Dann drehte sie

sich um und ging. Verblüfft starte ich ihr hinter her. Obwohl Mia eigentlich schon immer nett zu mir gewesen war. Sie war nicht so hinterhältig wie Tiffany oder Amber. Naja eins war mir aber jetzt ziemlich klar. Heute würde ich sofort nach Hause gehen und mir so eine Demütigung ersparen. Dann muss er eben bis Montag warten. Oder erst gar nicht megr darauf hoffen. Ich lag schon Bett fertig auf meinem Bett und laß ein Buch(auf dem Rückweg hatte ich noch kurs bei einem Buchladen vorbeigeschaut und mir Romeo und Julia

gekauft). Die gleiche Ausgabe wie die von Mrs Hassel. Doch vorhin hatte ich noch mit Bia telefoniert und ihr von dem Gespräch erzählt und der Tatsache das ich nicht zu Cain gegangen war um mich zu entschuldigen. Sie fand es sogar gut das ich nicht gegangen war und fand, dass Cain noch ruhig ein bisschen länger darauf warten könne. Mich hatten diese Worte ziemlich schockiert, denn sie gehörte schließlich so gut wie seiner Fan-Gemeinde an. Sie tat das mit einem Kichern ab, das in einem Überraschten laut endete und sie mir sagte sie müsse auflegen, weil ihre die Zwillinge Fußball im Wohnzimmer spielten. Manchmal tat mir Bia leid, auf zwei

jüngere Brüder aufpassen zu müssen. Völlig vertieft in mein Buch und meinen eigenen Gedanken bemerkte ich nicht wie Mike seinen Kopf rein streckte. „Lucy Maus.“ Erschreckt fuhr ich hoch. Dann fiel mein Blick auf Mike. „Ja?“ „Clare und ich sind jetzt weg zum essen bei Freunden und wir bleiben über Nacht weg. In Ordnung?“ Wage erinnerte ich mich daran, wie er es vor einer Woche erwähnt hatte. „Ja kein Problem. Viel Spaß.“ „Lucy Maus?“ „hmmmm?“ „Es ist doch wirklich alles in Ordnung oder?“ Ich wusste sofort was er damit meinte. In seinen Augen stand die Sorge um mich. Ich setzte ein beruhigendes

Lächeln auf. „Ja, es ist wirklich alles in Ordnung. Es war einfach ein Traum. Und er hatte auch nichts mit...du weißt schon zu tun. Er lächelte mich beruhigt an, dann verschwand sein Kopf wieder. Er sollte heute Spaß haben, da er jeden Tag schwer in der Anwaltskanzlei arbeitete und er trotzdem mies bezahlt wurde. Um auf andere Gedanken zu kommen, widmete ich mich wieder Romeo und Julia zu. Die beiden mussten sehr darunter gelitten haben, dass sich ihre Familien so sehr gehasst hatten. Vor allem es nicht gerade einfach sein musste mal eben seiner eigenen Familie in den

Rücken zu fallen.

6

"Oh Julia, lass dein Haar herunter!"

"Oh Romeo, ich galube du bist im falschen Stück." Ich fand ich machte mich als Julia ziemlich gut. Was man von dem Deppen, der unter dem Blakon steht auf dem ich stehe, nicht gerade behaupten konnte.

"Oh Julia , lass uns zusammen von hier entschwinden."

Es war wirklich merkwürdig wie merkwürdig meine Träume in letzter Zeit waren,denn etwas anderes konnte das wohl kaum sein. Und jetzt fängt dieser Idiot auch noch an zu singen. Um mir dieses gejaule nicht länger mit anhören zu müssen drehte ich mich um

und ging durch die Balkontür wieder hinein. Nur war hinein nicht in ein Zimmer hinein gehen. Jetzt stand ich nähmlich auf einem großen Feld aus Blumen. "Was zum..."

Es war zwar ziemlich schräg, aber eins musste ich meiner Fantasie lassen: es hatte eine wunderschöner Kulisse hergestellt. Die Farbein der Blumen waren so intensiv leuchtend, als hätte man sie gerade eben erst angemal. Wirklich erstaunlich. Am liebsten würde man einfach lachend darüber hüpfen und alles wäre schön und gut.

Summend und tanzend schritt ich darüber. Hier gab es Blumen die so schön und fremd waren, das ich mich gar

nicht daran satt sehen konnte.

Ich beugte mich herunter und roch an einer blauen Blume die einer Rose ähnelte. Hmmm. Einfach Himmlisch.

Mein Blick viel auf eine weitere Blume, ungefähr in der Mitte des Fäldes. Sie war...wie aus flüssigen Gold. Ein bisschen ähnelte sie einer Orchidee. Auf einen Schlag kam mir dieser Ort gar nicht mehr Fremd vor. Nein, nicht Frem, sonder....vertraut. Als wäre ich schon mal hier-

"Warte nicht so schnell!"

"Dann beeil dich mal ein bisschen."

Zwei Kinder kamen das Feld entlang gerannt. Allerdings waren ihre Konturen verschwommen. "Haha du lahme Ente."

Es waren ein Junge und ein Mädchen. Glaub ich. Der Junge war weit voraus, während das Mädchen so schnell sie konnte hinter her lief. >Sie wird stolpern<. Genau in dem Moment wo mir dieser Gedanke durch den Kopf schoss, fiel sie hin. Dicke Tränen kulerten ihr übers Gesicht die sie verzweifelt wegzuwischen versuchte.Der Junge war stehen geblieben und kam jetzt zurück. Etwas unschlüssig blieb er ein paar Meter vor ihr stehen. Dann bückte er sich und pflückte eine Blume. Die goldene Orchidee. Er schritte zu ihr und ging vor ihr in die hocke. Vorsichtig hielt er ihr die Blume unter die Nase, mit der anderen Hand wischte aur ihr

sanft die Haare aus dem Gesicht. "Nicht mehr weinen." Das Mädchen schnifte noch eimal und wischte sich dann tapfer die Haare aus der Stirn.Sie nahm die Blume an und hob dann den Kopf. Bis jetzt hatte ich nur tatenlos zugesehen. Bis jetzt hatte ich da gestanden wie eine Statue oder ein stiller Zuschauer. Jetzt gaben meine Knie nach. Das Gesicht des Mädchen war jetzt klar zu sehen. Sie strahlte übers ganze Gesicht.

Ich kannte dieses Lächeln. Ich kannte dieses Gesicht.

Das da....war ich als kleines Mädchen.

Der Boden gab unter mir nach und wie schon im ersten Traum fiel ich ins Nichts.


7 Ich streckte auf. Mein Kopf dröhnte und meine Ohren klingelten. Es war als würde ein Bass direkt neben meinem Ohr spielen. Stöhnend hielt ich mir die Ohren zu. Erst nach ein paar Sekunden realisierte ich, dass der Lärm Musik war. Gepaart mit Stimmen....ganz schön vielen Stimmen. Ein ganz ungutes Gefühl beschlich mich. Einen Blick auf meinen Wecker zeigte mir das es 23:34 Uhr war. Ich tapste zur Dachluke und öffnete sie vorsichtig. Als ich mein raus streckte wäre ich beinahe Kopfüber herunter gefallen. Hier war der Lärm noch lauter, was kein Wunder

war. Hier war die Hölle los. Wie konnte auf so wenige Quadratmeter so viele Menschen passen?! Langsam ließ ich die Leiter herunter und stieg die Stufen herab. Fast alle hier hatten einen roten Plastikbecher in der Hand und ich wollte besser gar nicht wissen was da alles drin war, wenn ich gerade mit ansah wie sich ein Junge über Blumentopf im Flur übergab. Angewidert drehte ich mich weg. Die Pflanze tat mir ehrlich leid. Ich ging weiter ins Wohnzimmer und musste mir meinen Weg quasi mit den Ellenbogen erkämpfen. Überall drängten sich Leute aneinander oder knutschten wie wild mit einander rum. Wie das Pärchen, das ich

gewaltsam auseinander drängen musste um durch zu kommen. Das Wohnzimmer war noch ein größerer Schock. Die Möbel waren alle an die Wand geschoben worden, damit eine möglichst große Tanzfläche entstand. Hier rieben sich Körper an Körper. Ich glaubte nicht mal ein Blatt hätte zwischen zwei Körper gepasst, so eng tanzte man hier mit einander. Und alle schiene sie hacke voll zu sein. In der Menge erkannte ich sogar ein paar bekannte Gesichter. Amber tanzte und knutschte wie wild mit einem aus dem Footballteam herum. Er war ziemlich groß und hatte eindrucksvolle Muskeln. Seine braunen

Haare standen in alle Richtungen ab. Suchend ließ ich meinen Blick weiter durchs Wohnzimmer schweifen. Ich hielt nach einem ganz bestimmten Gesicht Ausschau und fand es in der Ecke auf dem Sofa. Eng umschlungen mit einem weiteren Typen aus dem Footballteam (wieder so ein Muskelberg). Wütend kämpfte ich mich zu ihr durch und baute mich schließlich vor ihr auf. Einige schauten mich Komisch an, aber das war mir egal. Ich ging ganz nah an ihr Ohr ran und brüllte: „Was zum Teufel denkst du dir eigentlich.“ Tiffanys fuhr zusammen und ihr Kopf wirbelte zu mir

herum. Erschrocken sah sie mich an, dann Zornig. Ihr Knutschfreund musterte mich von oben bis unten und grinste. „Nettes Outfit.“ Ich blickte an mir herab und tatsächlich. Prompt wurde ich rot. Ausgerechnet heute musste ich die ziemlich kurzen Pijamashorts mit dem Spagettiträger Top tragen. Einfach klasse. Tiffanys abfälliges schnauben lenkte meine Aufmerksamkeit wieder ihr zu. „Was zum Teufel tust du denn hier?!“, zischte sie wütend. Ich musste mich zu ihr herunter beugen um sie überhaupt zu verstehen. „Ich dachte du wärst mit Mom und Mike weg.“ Es hörte sich an

als hätte ich etwas falsch gemacht. Dabei hatte sie doch all diese Leute in unsere Wohnung eingeladen. „Tja, bin ich nicht. Aber bis eben hatte ich noch friedlich geschlafen, das heißt bevor mich dieser Höllen Lärm mich geweckt hatte!“, ich brüllte damit sie auch jedes einzelne Wort verstand. Leider war sie nicht der einzige der mich verstanden hatte. „Es ist Freitag und du gehst schon so früh schlafen?“ Tiffanys Knutsch Bekanntschaft sah mich spöttisch an. „Was dagegen“, fauchte ich zurück. Er hob nur abwehrend die Hände. Tiffany lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Dann geh halt wieder in dein Zimmer

und schlaf weiter. Und wehe du verlierst auch nur irgend ein Wort über das, Mike und Mom gegenüber!“ „Du bist nicht gerade in der Position um mir irgendetwas zu befehligen, Tiffany.“ Wir musterten uns einige Momente Feindselig. Selbst ihre Bekanntschaft wich etwas von ihr zurück, als er die gefährliche Spannung zwischen uns spürte. Schließlich gab Tiffany nach und stieß zischend den Atem aus. „Also gut, was willst du?“ „Darauf komm ich noch zurück“, mit einem äußerst zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht blickte ich sie an. Sie bebte regelrecht vor Zorn, nickte aber. Gut.

Jetzt musste ich nur noch mein Handy holen und schnell ein paar Fotos machen. Ich traute Tiffany nämlich kein Stück, dass sie ihr Versprechen auch hielt. Diese hatte sich längst wieder dem Muskelberg zugewendet und ignorierte mich demonstrativ. Gerade als ich mich zum gehen wenden wollte, fiel mein Blick auf eine Videokamera die vergessen auf einem Tisch lag, der an die Wand geschobenen war. Das wurde ja immer besser. Darauf bedacht das niemand mich dabei beobachtete schlich ich mich zu dem Tisch mit der Kamera. Es dauerte etwas bis ich begriff wie sie anging. Schnell filmte ich einmal das ganze Wohnzimmer ab (zoomte vor allem

Tiffany heran die wieder eifrig dabei war ihre Zunge in den Hals des Footballers zu schieben) nahm das Tabe dann anschließend raus und kämpfte mich dann äußerst zufrieden wieder aus dem Wohnzimmer. „Schickes Outfit.“, riefen vereinzelte Stimmen hinterher. Nichts wie zurück in mein Zimmer.


***

Warum bloß hatte er sich nur wieder überreden lassen. Eigentlich war er extrem Müde und hatte nun wirklich keine Lust auf Party. Aber Tiffany hatte nicht locker gelassen bis er zugesagt hatte. Sie hing so wieso an ihm wie eine Klette. Der einzige Grund, warum er sie

noch in seiner Nähe duldete war der das sie ganz gut schmeckte. Ihr Blut hatte eine süße Note. Außerdem war sie extrem hübsch. Und doch versteckte er sich vor ihr. Ihre Wohnung war extrem klein und total vollgestopft. Die halbe Schule war hier anwesend. So konnte er leicht in der Menge unter tauchen. Auch wenn sich ihm immer wieder Mädchen aufdrängten. Er brauchte einen ruhigen Raum, denn seine Kopfschmerzen wurden schlimmer durch seinen Hunger. Er musste wieder Nahrung zu sich nehmen. Was war nur mit ihm? Er musste Nahrung zu sich nehmen, konnte es aber nicht. Hier waren genug Mädchen die sich ihm sofort zu Füßen

werfen würden. Auf erlößung bettelnd. Denn wenn er während des Sex jemanden Biss, verstärte es die Ektase bis ins Unermässliche. Für sie und ihn, denn es bereitete ihm großes Vergnügen sie unter sich auf Erlösung betteln zu sehen.

Ihr Duft drängte sich ihm wieder auf. Sie hatte es gewagt ihm in die Weichteile zu treten und war noch nicht mal zur verabredeten Zeit in der Turnhalle erschienen. Er schob sich weiter in die hinterste Ecke des Flurs. Ihre Bernstein farbenden Augen hatten ihn förmlich durchbohrt und doch waren sie ihm vertraut vorgekommen. Seiner Meinung nach war sie einee unaufällige

Schönheit. Man nerkte es erst auf den zweiten oder dritten Blick erst, und wenn sie sich nicht hinter ihren Kastanien braunen Haaren verstekte. Was ihm auch aufgefallen war, war ihre Ausstrahlung. Ihr Körper war ihm so zerbrechlich vorgekommen, doch ihre Aura war die einer Krigerin gewesen.

Und ihr Duft...unbeschreiblich! Stopp! Woher kamen auf einmal solche Gedanken. Sie war eine unverschämte Göre sonst nichts. Ein tiefes Knurren entrang seiner Kehle. Die Menschen um ihn herum die es gehört hatten, wichen sofort zurück. Gut so, dachte er, bleibt weg von mir. Sein Blick glitt an die Decke und blieb an einer Rechteckigen

erhebung an der decke hängen. Da oben musste ein Zimmer sein. Er schloss die Augen und konzentrierte sich ausschließlich auf sein Gehör. Er grinste in sich hinein. Da oben war die Luft rein. Schnell zog er sich vollends in den Schatten zurück. Um ihn herum began die Luft langsam zu schimmern. Um ihn herum merkte es niemand.

Er landete in einem dunklen Raum. Hier war tatsächlich ein Zimmer von irgendwem. Vermutlich Tiffany`s Stiefschwester, über die sie immer gern herzieht. Es war dunkel, aber seine Augen konnte in der Nacht sogar besser sehen als am Tag. Er ließ sich auf das breite Bett sinken und schloß die Augen.

Erleichtert rollte er sich af die Seite. Ihr Duft stieg ihm wieder in die Nase. Es schien als wäre er im ganzen Zimmer verteilt, und besonders vom Bett aus. Er grub sein Gesicht in eins der Kissen, was war das nur für ein Duft. Mit diesem Duft um ihn herum entspannte er sich wie schon lange, lange nicht mehr. Kurze Zeit später war er auch schon eingeschlafen.

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Hörbuch

Über den Autor

Anonym666
Info:
Hallo liebe Leser,
aus Zeit Gründen habe ich entschieden, die Kapitel einzeln hochzuladen. Dieses Buch ist also noch NICHT zu ende. Ich hoffe ihr versteht das.-zu dem Buch Destiny
LG Anonym666

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sabbachanify Wow, das ist wirklich cool :)
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Carina Nicht schlecht diese Geschichte. Sie ist sehr gut Geschrieben. Besonders die Einleitung fand ich sehr Spannend und Fesseln. Aber vielleicht kannst du am Schluss noch ein klein wenig "Basteln" denn der war doch sehr plötzlich.
Gruß Carina
Vor langer Zeit - Antworten
Anonym666 Oh, die Geschichte ist noch nicht zuende. Aber danke :)
Vor langer Zeit - Antworten
PenthesiLea brugtr?
Vor langer Zeit - Antworten
Anonym666 Tut mir leid, aber was bedeutet brugtr?
Vor langer Zeit - Antworten
PenthesiLea Genau das habe ich mich auch gefragt, als ich es auf Seite 2 las ;) - sieht aber aus, als hättest du es überarbeitet, daher hat sich das erledigt :)
Vor langer Zeit - Antworten
Anonym666 Achso das.Ja stimmt, sorry hab mich so ziemlich vertippt. :)
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PenthesiLea War der einzige, den ich nicht wirklich verstanden hatte, deswegen die Frage :/
Vor langer Zeit - Antworten
Anonym666 :-)
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