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Dinge die ich nie wieder hören möchte 1 - Das Kalam Kosmologische Argument

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"Dinge die ich nie wieder hören möchte 1 - Das Kalam Kosmologische Argument "
Veröffentlicht am 12. Juni 2014, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Dinge die ich nie wieder hören möchte 1 - Das Kalam Kosmologische Argument

Dinge die ich nie wieder hören möchte 1 - Das Kalam Kosmologische Argument


Einer der bekanntesten Vertreter des Kalam Kosmologische Argument für die Existenz Gottes dürfte wohl William Laine Craig sein, der sein Argument wie folgt zusammenfasst:

1.Alles was zu existieren begann hat eine Ursache 2. Das Universum begann zu existieren 3. Deshalb muss es eine Ursache haben

Wie man dabei jetzt auf 4. Diese Ursache MUSS der Gott der Bibel sein kommt, lassen wir mal dahin gestellt…

Ein Kind oder jemand, der nur seinen

Glauben bestätigt haben will, lässt sich davon vielleicht einlullen. Allerdings kostet es keine fünf Minuten nachdenken, schon den ersten Standpunkt einzureisen.

1.,,Alles was zu existieren beginnt….“

Hier liegt das Problem: In keinen Moment in der Geschichte haben wir jemals beobachtete, wie etwas wirklich anfing zu existieren. Als Beispiel: Ein Tisch beginnt nicht einfach so zu existieren. Er war vorher ein Baum, davor ein Kohlenstoffatom, davor Wasserstoff, der in einem Stern zu schwereren Elementen fusionierte, davor Energie aus dem

Urknall. Der einzige Moment also, den wir kennen, in dem jemals wirklich etwas begann zu existieren ist der Urknall selbst. En Einzelfall und aus einem Einzelfall eine Regel ableiten zu wollen ist… bestenfalls ungenügend. Solange wir also nicht grade das Multiversum entdecken ( das das kosmologische Argument ohnehin hinfällig machen würde) baut die Annahme, damit etwas existiert müsste es eine Ursache haben auf… nun sehr dünnem Eis. Und wenn ich dünnes Eis meine, dann meine ich, dass wer immer derart argumentiert schon mit einem Bein im See hängt.

2. Das Universum begann zu existieren

Kein Problem hier. Außer, das das auch mal wieder nicht überprüfbar ist… Wir wissen nicht OB etwas vor dem Urknall war. Das können wir auch gar nicht. Beispielsweise ein vorheriges Universum, das kollabiert ist, aber tuen wir einfach nur mal so, als wäre der Urknall einzigartig. Ok.

3. Deshalb muss es eine Ursache haben

Und erneutes Problem. Wenn wir davon ausgehen, das der Urknall wie durch Argument 1 und 2 vorausgesetzt

einzigartig ist, dann wissen wir von einer Sache, die davor unmöglich existiert haben kann. Das ist Zeit. Jede Ursache, aber jedes System von Auslöser und Effekt das wir kennen nimmt eine kleine Kleinigkeit in Anspruch und das ist , richtig ZEIT. Das Universum darf also dank seines ,,vorherigen“ zeitlosen Zustands überhaupt keine Ursache haben…


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EagleWriter
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Pfauenfeder hast Du alle Kommentare gelöscht?
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich verliere hier nur noch die Übersicht. Entschuldige, aber das ist mittlerweile fast schon Spam. ich hätte den letzten Beitrag von dir stehen lassen ,müssen, ich schau grade mal ob das noch Rückgängig zu machen ist

Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder Spam würde ich die Antworten nicht nennen, die einem gegeben werden. Indem: die Kapitulation, die Du hier mit "Re-" postulierst, habe ich zur Kenntnis genommen.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Pass auf, alles was ich brauche , alles was ich jemals wollte, ist ein in der natürlichen, materiellen Welt wiederzufindender Gottesbeweis. Dann bin ich wie mehrmals erwähnt sofort wieder Christ udn beginne sofort damit, alle Leute auszupeitschen, die Krabben essen, wie Jahwe es befiehlt.
Jede einzelne deiner auf Gott basierenden Aussagen ist ohne diesen Beweis ( Gott ist deine Argumentationsgrundlage, der Punkt, an dem du ANFANGEN musst, nicht der an dem du aufhörst) )aber Haltlos und steht auf brüchigen Stelzen über einem reißenden Fluss.
Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder das sehe ich anders.

Wie kann ich das Vorhandensein des Menschen beweisen, wenn ich seine Existenz vor die Türe setze? Heraus käme, die Erde ist bevölkert von vielen, verschiedenen Tieren, davon eine Spezies sich von allen anderen unterscheidet: sie kann sprechen!

Aber, wie Du ja mehrfach betont hast, magst Du nicht mehr darüber schreiben. Und ich mag nicht sinnlos die Engelszungen bemühen.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich mag nicht mehr darüber schreiben, wenn alle Argumente, die du vorzubringen hast zirkulär sind.

Und das vorhandenseind es Menschen beweisen ? Das sit ganz einfach, du bist selber einer udn siehst überall welche. Und selbst wenn nicht sehe ich überall das Wirken des menschen auf diesem Planeten. Es geht mir aber um das Vorhandensein Gottes. Den sehe ich NIRGENDS udn kann auch seien Wirkung nciht von psychologischen Placeboeffekten unterscheiden.
Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder Ich denke, Du magst nicht mehr.
Eigentlich beantworte ich jede Frage, wie sie gestellt wird. Und eigentlich erlaube ich mir meinerseits auch Einwände, wenn Deinerseits Behauptungen nicht schlüssig sind.
So ist das nun mal in der Diskussion.
Nebenbei - laut Deiner Auffassung ist der Mensch ein Tier, vom Tier stammt er ab und tierisch ist seine Natur. Nichts, was ihn wirklich vom Tier unterscheidet. Oder doch?
"Bloße Existenz" ist sicher kein Beweis, Tiere existieren auch, in ihren - zugegeben - verhältnismäßig kleinen Lebensraum, sieht man auch ihr Wirken.

Fragen über Fragen ....

Noch etwas: zirkulär werden Schüler geschult. Es geht dabei auch um Empathie. Demgegenüber könnte ein Psychologe seinen Job über kurz oder lang wohl an den Nagel hängen, wenn er nicht auch gleichzeitig als Profiler befähigt wäre. Diese Fähigkeit hat absolut nichts mit Management zu tun. -
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich habe keine Lust mehr, Zirkelschlüsse und rein spirituelle ,,Argumente"zu beantworten. Oder schlichte Aussagen in Richtung von : Wissenschaft weiß noch nicht alles, deshalb ignoriere ich sie.
Den Mensch unterscheidet seine Fähigkeit vorauszuplanen. Wir haben einen Instinkt für Zeit entwickelt weil wir Hirn-Strategen sind. D.h unsere Evolution war immer auf mehr Hirnleistung ausgelegt. Andere Tiere sind auf Geschwindigkeit, oder Temperaturregulierung oder Tarnung ausgelegt. . Das ist alles.
Der Mensch ist bei seiner eigenen Definition ein Tier. Um genau zu sein ein Trockennasenaffe, aus der Familie Homo, die übrigens mehrere Dutzend Arten hatte.
Den mensch in erster Linie als nur ein weiteres Lebewesen zu sehen,ist das, zu was nun mal leider die Beweise deuten. Wir sind NIX geplantes, nix besonderes, keine Krone und KEIN Endpunkt. Nur ein beliebiger Punkt auf der unendlichen Skala des Lebens. Eine Anomalie, die vielleicht in 1000 Jahren schon wieder verschwunden sein wird.
Wie übrigens, alle unsere Brüder, angefangen von Australopithicus bis zu Neanderthalensis. Wir sind nicht die Krone von irgendetwas, wir sind die letzten Überlebenden einer fast ausgestorbenen Art.
Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder phhh - es gibt unter unseren Tiergenossen wahre Künstler von Vorausplanungen und Taktieren. Alles dem "Instinkt" zu zuschreiben, halte ich für ignorieren. Aus genau dem Grund maßt Mensch sich an, Tiere zu halten, statt ihnen ihr Leben zu lassen: sie sind dumm! Mensch ist schlau! Neee, mein Guder, das ist eine einfache Selbstrechtfertigung, mehr nicht.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Habe ich jemals behauptet, Menschen seien besser als Tiere ? Nirgendwo. DAS zu behaupten, überlasse ich der Religion. ich sagte, Menschen haben eine andere Strategie, als viele andere Lebewesen.
Explizit habe ich aber auch klar gemacht, das wir in keinster weiße, die Krone von irgendwas sind. Ganz im gegenteil. Wir sind vielleicht eine der ineffizientesten Tierarten auf dieser blauen Kugel. Der einzige Grund, aus dem es uns noch gibt, ist unsere Intelligenz.

Allerdings, kann man experimentell durchaus ermitteln, wie viel von der Vorausplanung der Tiere udn wie viel der des menschen dem ,,Instinkt" zugeschrieben werden kann.
Soweit ich weiß, hat man dieses Experiment auch schon mit Eichhörnchen gemacht ( müsste aber nochmal den genauen Artikel suchen)
Vor langer Zeit - Antworten
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