Kinder .... oder wie stark sind meine Nerven
Die lieben Kinder, sind schlimm und machen immer ein Drama
wenn wir ihnen etwas sagen, als wäre das ein schlechtes Karma
Sie haben den ganzen Tag nur Unfug in ihrem jungen Kopf
und machen aus einer geraden Linie sogar einen Zopf
Ich glaube, der erste Gedanke in den Morgenstunden
ist .... wie biegen sie den Tag über die Runden
und wem sie doch einen netten Bären aufbinden
ohne dass dieser beginnt sich darin zu winden
Da wird mit den Worten schon herum geschoben
so, als würden sie eine schräge Sache loben
und die Reibungsenergie die dann dabei entsteht
sich doch als liebevolle herzliche Nestwärme entlädt
Der liebste ihrer Sätze ist einen jeden von uns bekannt
Ich war das nicht ! .... So wird das unschuldig genannt
Obwohl ich haargenau weiß was sie angestellt haben
Ich könnte dafür schon am Stand schnaubend traben
Eine Kunst ist ihnen jedoch etwas anzuschaffen
Sie haben ja gar keinen Bock sich aufzuraffen
und geben alles frech und absolut bestimmt
es dem Bruder weiter, der es murrend nimmt
Mit der Ordnung haben sie auch so ihre sanfte Not
Sie meinen doch gar mit der Streuordnung sei alles im Lot
und die Heinzelmännchen räumen alles wieder zurück
Jedes T-Shirt, jeden Schuh, einfach ein jedes abgelegte Stück
Am schrägsten ist jedenfalls das
Erinnerungsvermögen
Ich glaube, die junge Gehirne machen noch so manche Bögen
Denn, auf unglaublicher Art und Weise vergessen sie ihre Pflichten
und man darf es wieder einmal ausbessern und richten
Irgendwann kommt dann der langersehnte Tag X
Der kommt bestimmt, auch der ist absolut Fix
und wir lehnen uns zurück mit einem breiten Lächeln
Sie ziehen aus und wir dürfen ihnen sanft Luft zufächeln
Erst dann sehen sie was alles in einer Wohnung zu erledigen ist
Das nicht alles von alleine verschwindet, schon gar nicht der Mist
Ja dann werden sie reumütig es verstehen wie es uns erging
wer sie immer beschützte und sie in ihrem Chaos auffing