Wünsche an die Glockenblume
Ich möchte
auf deinen ungezügelten Lenden
tanzen
im unschuldigen Licht
des silbernen Mondes
durch deine
warme Magnolie streichen
bis uns ein Schauer durchläuft
Sinne sich heben und schwingen
Herzen im Taumel verschlingen
Will dich
im Munde begraben
in endlosen Küssen ersterben
mit all meiner Liebe benetzen
auf vielen Kissen bewerben
durch Fluten der Sehnsucht uns hetzen
Will auf
himmlischen Lippen verweilen
du Garten der Blumen, atmendes Meer
jede Faser in mir teilen
doch engumschlungen im Begehr -
alle Wunden in uns heilen.
Wir können das – es ist nicht schwer.
© ths 6 / 2014