Gedichte
Der See

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"Der See"
Veröffentlicht am 04. Juni 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Elenathewise - Fotolia.com
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Der See

Der See

Der See

Ein großer Spiegel lag im Wald vor mir umringt von Bäumen, ´s waren vier- undvierzig, mindestens. So schön, so groß, sie ragten gen Himmel bedeckt von Moos. Der Wind rauschte sanft durch hohe Kronen Die Schatten warfen auf Wiesenzonen Auf denen Glockenblumen blühten Und letzte Sonnenstrahlen glühten. Ihr Leuchten zeigte im Spiegel sich wieder Langsam schloss ich meiner´Augen Lider Und spürte hinter ihnen noch immer Den hellrot, gold´nen Sonnenschimmer. Entspannt und gelöst fand ich mich dabei Ich atmete auf und fühlte mich frei- Wie noch nie! Der Wiesenduft gar

mild Die geheimen Klänge des Waldes so wild. Ich blinzelte. Mein erster Blick er fiel Auf ein Rot, das still verfolgte sein Ziel Ein Luftballon, schon weit entfernt war er Ihn deshalb zu erkennen fiel mir schwer. Schweigend lag noch immer der See vor mir Und was er spiegelte sage ich dir: Den Ballon als roten wandernden Fleck Ich schaute ihm nach und schon war er weg. Doch was blieb? Ein Bild in meinem Herzen Ich sage es ehrlich und ohne zu Scherzen: Freiheit erwartet dich in der Natur Öffnest du weit deine Augen nur Und schließt sie still lauschend auch manches Mal Dann wird deine Seele zum Spiegelsaal!






Danke für´s Lesen!

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Harpa21

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GerLINDE 
Jetzt musste ich nach dem Lesen nocheinmal genau schauen, wer diese tollen Zeilen geschrieben hat.
Daumen hoch!
Dafür ein HERZ !
Lieben Gruß
Gerlinde
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