Kurzgeschichte
Das Gesicht im Felsen

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"Fest gesteinert!"
Veröffentlicht am 18. Juni 2014, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Hallo, ich bin 12 Jahre alt. Ich liebe Musik und natürlich Geschichten zu schreiben. Was ich besonders mag ist mit meiner besten Freundin abzuhängen.
Fest gesteinert!

Das Gesicht im Felsen

Das Gesicht im Felsen

Noch heute erzählt man sich die Sage von einem Gesicht in einem Stein. So beginnt sie und endet mit einem tragischen Ende. Ein Mädchen namens Frida wohnte in einem kleinen Häuschen, was zwischen Stadt- und Waldgrenze lag und immer noch als Andenken dort steht. Der Wald, der neben dem kleinen Häuschen lag, wo Frida und ihr Opa wohnten, war ein Gruselwald und keiner traute sich je in den Wald hinein. Eines Nachts gewitterte es und Frida wachte von einem lauten Donner auf. Sie spürte ein

Kribbeln und Durchzucken in ihrem Bauch. Sie wusste nicht wieso oder von was das Gefühl kam. Sie wusste nur, dass das Gefühl sie in den Wald zog, aber sie wusste auch, dass sie nicht in den Wald durfte. Es war kaum auszuhalten dieses Gefühl, also blieb sie die ganze Nacht wach auf ihrem Bett sitzen und wartete, dass das Gefühl wegging und der Morgen anbrach. Als es Morgen wurde, ging das Gefühl weg, sie stand auf und half ihrem Opa bei der Arbeit, doch die Nacht und das Gefühl ging ihr nicht aus dem Kopf. Als die Nacht heran brach, hatte sie etwas Angst, doch sie war auch sehr neugierig. Sie ging mit ihrem Opa ins Bett, doch

vorher legte sie sich einen Schirm und eine Regenhose heraus. Diese Nacht gewittert es nicht, aber es regnete ununterbrochen. Als Frida nachts wieder aufwachte spürte sie das Gefühl wieder, vielleicht bildete sie sich das nur ein, aber das Gefühl war noch stärker als die letzte Nacht. Sie stand auf zog sich um und ging todesmutig nach draußen. Was man von drinnen nicht sehen konnte war, dass es so windig war, dass sie Mühe hatte auf einer Stelle zustehen. Als sie draußen stand war es noch schlimmer geworden. Es war sogar so schlimm, dass sie immer zusammen und wieder zusammen zuckte. Ohne zu wissen wieso ging sie Richtung Wald.

Erst hatte sie Angst hinein zu gehen, doch sie musste einfach gehen. Sie war so neugierig, dass sie einfach gehen musste und sie konnte nichts mehr aufhalten. Ohne Angst, denn die hatte das Zucken in ihrem Körper übertönt, ging sie in den Wald. Sie schaute sich um, ob sie irgendwelche komischen Kreaturen oder irgendetwas anderes merkwürdiges sah, doch sie sah nur schwarz und manchmal konnte sie die Umrisse von den Bäumen erkennen. Sie ging immer tiefer in den Wald hinein, sogar so tief, dass sie nach kurzer Zeit nichts mehr von der Stadt oder ihrem kleinen Häuschen. Was ihr Opa wohl macht, wenn sie nicht da ist, fragte sie

sich. Hätte ich ihm vielleicht einen Zettel da lassen sollen, wo drauf stand wo ich bin, aber dann hätte er sich wahrscheinlich noch mehr Sorgen um mich gemacht. Jetzt mache ich keinen Rückzieher mehr, dachte sie sich und ging weiter. Auf einmal hörte sie einen Knall und in der Ferne ein grelles Licht. Was war das nur? Frida hatte jetzt doch etwas Angst bekommen, aber sie war immer noch neugierig und ihre Neugier übertraf ihre Angst. Also ging sie in die Richtung von wo sie den Knall und das grelle Licht gesehen hatte. Frida hatte furchtbare Angst, aber sie wollte wissen was mit ihr los war. Da sie nichts sehen konnte setzte sie einen Fuß nach dem

Anderen. Da merkte sie es irgendwie ging es nach unten. Vielleicht eine Kuhle oder was auch immer. Schon wieder tauchten das grelle Licht aus und der Knall. Als das grelle Licht den Wald erhellte, sah sie, dass sie vor einer Klippe stand und unter ihr ging es mindesten 85 Meter in die Tiefe. Ihr komisches Gefühl war auf einmal weg und sie hatte große Angst. Aus der Stadt hörte sie nur dumpf die Kirchenglocken. Wieder zählte sie 1,2,3….10. Als sie die Zehn aussprach gab es wieder einen Knall und ein grelles Licht. Sie sah nach oben in den Himmel und der grelle Strahl kam direkt auf sie zu. Sie legte sich auf den Boden, aber es war zu spät.

Sie konnte keiner mehr retten. Der Strahl schlug in sie ein und als es zum zwölften Mal schlug, hatte der Strahl sie getroffen. Es breitete sich eine Welle aus ihrem Körper und ging durch den Wald bis in die Stadt, man kann auch sagen einmal um die ganze Welt. Frida zitterte, verkrümmte sich und stand wie erstarrt da. Sie war durch den Strahl so schwer, dass die Spitze der Klippe krachte. Da Frida sich nicht wehren konnte fiel sie mit der Spitze der Klippe nach unten in den Abgrund. Als sie unten ankam war sie nicht zersprungen oder verletzt, sondern sie hatte nur die Augen zu und war leblos. Aus dem tiefen Wald kamen kleine Lichter, sie

flogen nach unten zu Frida und umkreisten sie. Sie schüteten kleine Teile auf sie. Auf einmal erhob sich Frida und sie flog nach oben und stand dann an der Stelle wo sie eben erst runter gefallen war. Doch dort stand nicht sie sondern ewas anderes......


Ihr Opa wachte auf und bemerkte das sie nicht in ihrem Bett lag. Als erstes dachte er sie sei in der Stadt und kauft ein, doch als sie nach 3 Stunden immer noch nicht wieder da war, machte er sich große Sorgen. Er stand auf und fragte in der ganzen Stadt nach Frida, doch keiner hatte sie gesehen. Fast jeder in der Stadt wusste jetzt, das etwas passiert war, doch

es dachte keiner daran in den Wald zu gehen und dort nach ihr zu suchen. Als die Stadtbewohner und ihr Opa sie am Nachmittag immer noch nicht gefunden hatten, entschlossen sie sich in den Wald zu gehen. Er war zwar von der Sonne erhellt, doch er war immernoch gruselig. Eine Hälfte blieb im Dorf und die andere Hälfte unter anderem mit Fridas Opa gingen in den Wald. Sie gingen so schnell sie konnten, weil sie dachten, dass der wald irgendwo enden würde. Nach ein paar Stunden suchen fanden sie eine Ende und zwar die Klippe wo Frida auch stand. Als sie sahen was vor der Klippe stand erschracken sie, denn es stand ein riesen

großer Stein vor ihnen mit einem Gesicht was so aussah wie das Gesicht von Frida. Ihr Opa rannte so schmell er konnte zu dem Stein und umarmte ihn. Als eine Träne auf den Stein lief funkelten die Augen rot und es kamen Arme aus dem Stein. Sie umschlungen den alten Mann und er konnte sich nicht mehr befreien. Schon nach kurzer Zeit bekam er keine Luft mehr und die Anderen rannte aus dem Wald. So starb nicht nur Frid, sondern auch noch ihr Opa. Seit dem heißt der Wald die tausend Gesichter, denn wenn man in die Nähe von diesem Stein kommt passiert wieder etwas. So wird der Wald gefürchtet, dass selbst in den

schlimmsten Augenblicken sich keiner hinein traut.

So endet die traurige Geschichte von Frida und ihrem Opa.


ENDE!

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Flower24
Hallo, ich bin 12 Jahre alt. Ich liebe Musik und natürlich Geschichten zu schreiben. Was ich besonders mag ist mit meiner besten Freundin abzuhängen.

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Flower24 Liebe Dream11
ich freue mich das dir das Buch gefallen hat. Ich habe dir auch schon verbesserungs Vorschläge gegeben und für deinen Rat danke ich dir.
LG Flower24
Vor langer Zeit - Antworten
Dream11 Also ich habe es jetzt fertig gelesen.
Du hast das gut gemacht, ist super geworden.
Ein paar Wörtern feheln Buchstaben aber das mach ich auch wie du weist ;)
So und jetzt zum Buch zurück: Es ist grausam das stimmt aber warum war denn da ein Strahl. Vielleicht kannst du das ja noch ausbauen. Ich helf dir auch. Doch morgen haben wir was anderes vor :)

LG
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