Kurzgeschichte
Hoffnungslose Träumerei

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"Hoffnungslose Träumerei"
Veröffentlicht am 31. Mai 2014, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Viel erreicht, viel gekämpft, viel verloren, viel gewonnen.. Doch das bin ich mit einer Seele wie eine Patchwork-Decke
Hoffnungslose Träumerei

Hoffnungslose Träumerei


Der Schmerz über die Seelen der Menschen, das Leben und das fehlende Mitgefühl war und ist schon immer unerträglich für mich. Jeden Tag verdränge ich den Gedanken, dass ich nicht für diese Welt geboren bin.


Ich glaube aus tiefstem Herzen an Liebe und Ehrlichkeit. Andere würden mich naiv nennen. Doch ich will nicht, niemals daran zweifeln, dass ich meinem Gesprächspartner nicht vertrauen kann.

Ich will Gerechtigkeit, immer. Denn Frieden auf dieser Welt ist für mich vorstellbar. Warum sollte es Krieg geben, wenn Alle immer nur das sagen, was sie fühlen und jederzeit ihre Traurigkeit und Sehnsucht leben. Die Liebe für sich selbst und für Andere würde uns führen.


Keiner muss quälen, wenn er selber nie verletzt wurde. Dann würde man nämlich die Wut und Freude nicht kennen, dem Schwächeren Schmerzen zuzufügen. Die

Konsequenz die Menschen die Gewalt verbreiten, sofort zu verurteilen, würden mich glücklich machen.

Ich bin wütend und traurig ihr Opfer gewesen zu sein. Ich will jedoch, keinen Unschuldigen deswegen bestrafen. Ich weiss, ich wäre gesund und zufrieden, wenn sie nicht ihr Leiden an mir ausgelassen hätten.

Doch langsam erkenne ich, die Welt ist schlecht. Doch damit kann ich nicht leben. Ich kann es nicht ertragen, geschweige den verarbeiten.

Ich wollte einfach sein und akzeptiert werden

wie ich bin und andere lieben und annehmen wie sie sind.

 

Doch auch ich wurde Täter und das bereue ich sehr. Die Menschen können auch lachen und Umarmungen schenken. Für diese Momente verzeihe ich mir und den Anderen, denn das macht das Leben wunderschön!

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lilablume
Viel erreicht, viel gekämpft, viel verloren, viel gewonnen.. Doch das bin ich mit einer Seele wie eine Patchwork-Decke

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EdwinEhrlich 
Ganz viel Licht und Liebe für dich,
für dein Herz, deine wunderbare Seele, dem wunderbaren Menschen, der dahinter steckt.
Die Zeilen sind sehr dringlich geschrieben, gefällt mir gut,
meint Edwin Ehrlich
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