Romane & Erzählungen
Das Herz der Amnevielle

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"Das Herz der Amnevielle"
Veröffentlicht am 22. Juni 2014, 44 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

,,So wie man sich selbst ändert, ändert sich auch das Wesen eines selbst"
Das Herz der Amnevielle

Das Herz der Amnevielle

Inhaltsverzeichnis


Dies ist erst der Anfang weitere Kapitel werden folgen:



-Kapitel I ,,Einfahrt: Hafen der Ehe"

-Kapitel II ,,Amnevielle"

-Kapitel III ,,Erste Begegnung"

-Kapitel IV ,,Die Eingangshalle"

Einfahrt :       ,, Hafen der Ehe"

Das Schlagen der Hufen auf den harten Pflastersteinen war nicht nur zu hören, auch fühlen konnte man diese.

Jedes Mal wenn eines der Pferde auf den Boden trat.

Erschütterte es leicht die Kutsche.

Die Wagenräder rollten alles, aber nicht sanft über den Boden.

Aber dennoch war diese Art zu reisen besser als zu Fuß.

Auch wenn einen die schweren Stoffvorhänge in der Kutsche, glauben Liesen erdrückt zu werden.

Das Korsette drückte ihr fast die Luft ab, doch so war s sie bisher schon immer gewohnt.

Der Stoff fiel, wallend zum , mit Teppich ausgelegtem Boden der Kutsche.

Leicht zog sie mit der Hand an der Oberweite den Stoff etwas höher.

,Lass das Kind" sagte die ältere Dame gegenüber.

Und legte ihre Hand über die ihre, welche sie dann auf die Schenkel legte.

,,Beherrsch dich mein Kind, oder soll jemand sehen wie du dich berührst, du weißt doch was das gemeine Fußvolk von uns hält, dies wäre nur eine Gelegenheit für die uns bloß zustellen". sgate

die ältere Dame und sah hianus zum Fenster.

Die Dame sahs entgegen der Fahrtrichtung.

,,Natürlich Mutter" sagte die junge Dame und sah zum Boden.

,,Nun setzt ich gerade und lächle leicht dem Volk zu" sagte die ältere Dame erneut. Dabei sah sie ihre Tochter streng an.

Diese setzte sich nun wieder gerade hin und sah aus dem Fenster.

Draußen schien die Sonne und der Himmel war strahlend klar.

Vögel flogen um die Bäume der Allee welche sie mit der Kutsche gerade durchfuhren.

,,Nun ist es soweit" sagte die ältere Dame und rückte Richtung der Tür näher. 

Ihre Hände , welche sie mit grauer Seide bedeckte legte sie übereinander gelegt auf den Schoß. 

Ehe diese in dem Meer von

Stoff, Verzierungen und Tüll versanken.

Vor ihnen kam nun eine meterhoher, goldener Zaun.

Der sich Richtung Mitte mit zwei Steinsäulen zierte.

Zwischen den Steinsäulen war ein , sich öffnendes Goldenes Tor angebracht.

Mit leicht, im Takt klapperten Hufschlägen wurde die Kutsche in einen Riesigen Hof gezogen.

Mehrere Meterlang fuhr die Kutsche nur geradeaus.

Links und rechts war eine Gebäude Kette .

Es war im Endeffekt ein Gebäude das sich mehrere Meter mitzog.

Nur eine Etage hatte das Gebäude auf beiden Seiten.

Mit roten Ziegeln war das Dach bedeckt.

Wo zwischendurch runde Dachfenster durchsahen.

Dann ging es ein Stück aufwärts und aus einer Etage wurden zwei, dann schließlich drei.

Die Fenster waren jetzt Bodentief und oben Halbrund.

Mehrere kleine Balkone waren an der Hauswand.

Reichlich Zierte aus Gold und Geschmeide verzierten Fenster und Dach.

Dann drehte sich die Kutsche und Die junge Dame und ihre Mutter konnten auf einen riesigen Eingang sehen.

Welcher aus einer Runden Tür bestand.

Über der Tür war ein Balkon.

Er stand über der Tür sehr

weit hervor und ging von dort an wellenmäßig weiter nach hinten ehe er wieder an die Wand kam.

Vor der Tür gingen Fünf Stufen hinauf.

Ein roter Teppich führte von der Tür bis zur Kutsche.

Es standen links und rechts von er Tür mehrere Wachen und Kammerzofen.

Doch nicht weit von der Kutsche, auf dem roten Teppich stand ein junger Mann.

Hinter ihm noch eine weiterer.

,,Nun wir sind da" sagte die ältere Dame und sah aufgeregt aus dem Fenster.

,, Du weißt, auf den ersten Augenblick kommt es an, also zeige dich von deiner Besten Seite".

,,Nicht das wir uns blamieren" fügte die ältere Dame noch hinzu.

Dann kamen zwei Männer in Rot-Lilanen Outfits und öffneten mit einem Klacken die Tür der Kutsche.

Helle und warme Sonnenstrahlen schienen in das innere er dunkleren Kutsche.

Dann reichte der linke der Männer seine Hand in die Kutsche und sagte :,,Madam!".



 


Amnevielle

Langsam gab Die junge Dame der Wache ihre Hand.

Langsam zog die Wache die junge Dame näher zur Tür.

,,Die Damen Mc Clane" sagte die Wache nun laut.

Im grellen Sonnenlicht glitzerte ein goldener Schuh.

Welcher unter einem Traum aus Seide und Tüll hervor blitzte.

Unter einem Knischen tratt die junge Dame ins Licht.

Ihre Schuhe traten auf die Pflastersteine, ehe sich der sanfte Stoff über die Glitzer Schuhe legte.

Ein wallender Stoff aus Seide und Tüll umhüllte die Beine in Form von einem riesigen Reifrock.

Der Rock selbst war so groß das sie seitlich aus der Kutsche musste.

An der Hüfte ging der Rock dann in ein enges Korsett

über, welches mit Glitzersteinen überseht war. Ein breites Decoulte war der Blickfang.


Mein Name war Amneville.

Ich war die Kronprinzessin von England, Tochter der Königin von England. Königin Melanora.

Sie war meine Mutter doch obwohl ich mittlerweile 19 Jahre alt war, wollte sie mir immer wieder vorschreiben wie ich meine Leben zu leben

habe.

Doch nun auch bald, sollte ich die zukünftige Königin von Frankreich sein.

Denn ich war die Verlobte von König Leon-Maximus XI.

Von klein an, habe ich das Königliche Leben gehasst.

Wenn andere Kinder drausen auf den Wiesen vor dem Schloss spielten musste ich drinnen sitzen und lernen.

Immer alles streng nach dem Etikett machen.

Einfach mal Spaß haben war

sehr schwer, da man ständig unter der Beobachtung von einem ganzen Land stand.

Ich war die einzige Tochter von Königin Melanora, und somit war sehr früh klar das ich den Sohn, des verstorbenen Königs Maximus-Renold X von Frankreich heiraten würde.


Ich hatte bisher meinen zukünftigen Ehemann nur ein einziges mal gesehen, und das war zur unserer

Verlobung in Schloss Windsor.

Er war mir gegenüber sehr still und eher kühl, es schien in damals schon nicht zu interessieren das ich seine zukünftige Ehefrau sein würde.

Er redete dauernd nur von sich und seinem wundervollen Königreich.

Dort war mir schon bewusst das ich es als Königin nicht leicht würde haben.



Erste Begegnung

Langsam ging ich zwei Schritte auf den Steinen unter meinen Füßen vor.

Leichter Wind blies mir durch das zusammen gesteckte Haar.

Mein Blick schwenkte über die atemberaubende Fassade des riesigen Gebäudes das sich Stufenartig nach hinten

zur Allee von der wir kamen absetzte.

Vor mir lag roter Samtteppich, welcher zum Haupttor reichte. Unter dem imposant, verzierten Balkon.

Ãœberall war Gold und Geschmeide eingearbeitet.

Es war genauso wie ich es mir immer vorgestellt hatte.

Einfach fantastisch.

,,Komm Kind" sagte meine Mutter und ging voran.

Ihr Kleid schliff schwer auf dem roten Teppich .

,,Sei höfflich Kind" sagte sie leise zu mir ohne sich um zu drehen.

Ihr Blick war steinern zu den Männern gerichtet welche am Haupttor standen und auf uns warteten.

,,Lass das Mutter" sagte ich etwas genervt.

,,Ich weiß sehr wohl wie ich mich verhalten muss".

Dann endlich kamen wir an der steinernen Treppe an welche wir hinauf gingen zu zwei Männern.

Einer der beiden war mein Verlobter.

,,Seid Willkommen Königin Melanora" sagte mein Verlobter und küsste ihr leicht die Hand.

Sein Blick jedoch war sehr ernst dabei.

,,Auch euch heiße ich Willkommen, meine Geliebte Amnevielle" sagte er und gab auch mir eine Kuss auf die Hand.

,,Ein wunderbares Schloss habt ihr hier" sagte meine

Mutter und machte einen tiefen Hofknicks.

,,Gewiss eure Hoheit, aber bitte" sagte Leon-Maximus, mein verlobter.

Seine schwarzen Haare lagen perfekt am Kopf an. Nicht ein Haar lag falsch.

Zum ersten Mal an diesem Tag traffen sich unsere Blicke.

Ich warf ihm, als meine Verlobter ein leichte Lächeln zu.

Doch als sich unsere Blicke

trafen wurde mir kühl.

Sein Blick war kalt und gefühlsneutral.

Auch ich war nicht sehr begeistern von ihm, aber das er mich nicht mal eines Blickes würdigte war wirklich hart.


,,Darf ich euch meinen Bruder vorstellen" fing er an und zeigte auf den jüngeren Mann hinter  ihm.

,,Dies ist mein Bruder, Renold-Falkon der Herzog

von Lyon".

Der junge Mann kam vor.

Er hatte braunes leicht lockiges Haar.

Seine Augen strahlten wärme und Freude aus.

,,Willkommen Königin Melanora von England" sagte Renold-Falkon und küsste sant die Hand meiner Mutter.

Diese war jedoch offensichtlich nicht derart erfreut wie ich von dem jungen Mann.

,,Euch  heiße ich Willkommen,

Kronprinzessin Amnevielle von England und auch bald zukünftige Königin von Frankreich".

Sanft und fasste er meine Hand, welche umschmingte mit seinen langen Fingern.

Ehe er leicht und kaum spürbar seine Lippen auf den Stoff meiner Handschuhe legte. 

Dieser Moment fühlte sich unendlich an, bis Leon-Maximus laut sagte , ,,Aber bitte die Damen, lassen sie

mich ihnen, ihre Gemächer doch persönlich zeigen".

In diesem Moment Legte sich meine Mutter in den Arm von Leon-Maximus und sagte.

,,Wie ihr wünscht.....Eure Hoheit".

,,Wollen wir " sagte der Junge Renold-Falkon und reichte mir seine Arm.

,,Natürlich Herzog" sagte ich leise und legte mich sanft in den starken Arm.

,,Nennt mich doch übrigens einfach nur Renold, eure

Hoheit" sagte Renold und lächelte mich leicht an.

,,Natürlich.......Renold" sagte ich und lächelte leicht zuück.

,,Nun denn" sagte Leon-Maximus und schritt zum großen Haupttor, welches nun schwunkvoll geöffnet wurde.

Ehe wir hinein in das innere des Palastes schritten.

,,Seid Willkommen auf Schloss Versailler"

 


Die Eingangshalle

Sanft trat ich in die riesige Eingangshalle ein.

Vor mir war ein halbrunder Durchgang, welcher in den nächsten Rum führte.

Links und rechts von dem Durchgang, gingen Marmortreppen mit goldenen

Geländern nach oben. Auf halber höhe der ersten Etage, kam ein Plateau. 

Ehe eine weitere Treppe in die zweite Etage führte.

Links und rechts von mir standen Säulen, welche in zwei langen Säulengängen endeten. Insgesamt reichte der Raum, durch alle drei Etagen der höhe nach zu urteilen.

Die Treppen führten immer abwechselnd nach oben. Die unterste auf der ertsen Etage,

zeigte Richtung Garten.

Während die Treppe im zweiten Stock zum Innenhof zeigte wo wir gerade aus der Kutsche kamen.

An der Decke waren viele Verzierungen , wie auch überall anders auch in dem gigantischen Raum.

Alles war in hellem Marmor gebaut.

Ãœberall hingen Bildern von Landschaften und irgend welchen Menschen.

Goldene Kerzenständer aus

der Barrockzeit standen an den Ecken.

An der Decke war eine, aus Metall gefertigte Kuppel, welche mit Kristall ausgelegt war.

Sie bildete eine Glaskuppel mit einem tief hängenden , vergoldetem Kronleuchter.

An dem Leuchter waren tausende Diamanten und Juwelen angebracht, welche im Licht der Sonnenstrahlen, welche durch die Fenster fielen, und  sich tausendfach

spalteten.

Cremefarbene Vorhänge aus schwerem Stoff deckten die Fenster.

Jedoch  fiel durch die Glaskuppel kein Licht ,da über der Kuppel noch das Dach war.


,,Wow" sagte ich und sah zur Glaskuppel hinauf.

,,Imposant , oder?" sagte Renold und sah mich an.

,,Beachtet die vielen ,kleine Details meine Geliebte" sagte

Leon-Maximus forsch zu mir.

,,Natürlich" gab ich ebenfalls forsch zurück.

,,Wollen wir ins Jagdzimmer gehen" sagte Leon-Maximus.

,,Natürlich Hoheit" gab Meine Mutter als Antwort und winkte mich zu ihr mit Renold.





 


Titel

Leon-Maximus, mein Verlobter ging voraus.

Im Arm meine Mutter, beide redeten über ihr Lieblings Thema.

Die Politik der beiden Länder in denen wir lebten.

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Stefanremo
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