Biografien & Erinnerungen
Vom Chef zum Babyschen 2. Teil - Wie es weiter geht...

Wie es weitergeht...

In meinem 1. Buch habe ich beschrieben, wie sich Britta und Rolf kennen gelernt haben, bis hin zu ihrer Verlobung vor so vielen Zeugen.

Nun, wie geht es weiter mit den Beiden?

Das werde ich hier schildern, aber lest selbst...

Das gemeinsame Leben

Britta und Rolf hatten sich verlobt vor so vielen Zeugen. Vieles hatten sie in der kurzen Zeit erreicht, ja, da brauchen andere Paare viele Jahre für.Es gab im Lebensalltag gute und schlechte Zeiten, wie bei allen anderen Menschen auch. Doch ihre Liebe war so stark, dass sie alles meistern konnten. Rolf hatte noch eine eigene Wohnung, doch da konnte man ihn selten antreffen. Wie viel schöner ist es doch, neben seiner Partnerin ein zu schlafen und morgens gemeinsam zu frühstücken. So verging die Zeit...

Rolf feierte seinen 58. Geburtstag.

Zusammen mit Aylin verbrachten sie einen tollen Tag auf einem Schiff der KD und abends trafen sie sich mit Rolfs Tochter und deren Verlobten zum Essen.Es war einfach sehr schön, dass sich auch die Kinder so gut verstanden.

Es fühlte sich schon an wie eine richtige Patchworkfamilie. leider gab es immer wieder Störungen von außen. Den ehemaligen Partnern und Partnerinnen aus der "Vergangenheit" passte es wohl nicht, das da ein Paar war, was durch ihre Liebe so stark war. Viele Träume, die Beide in ihrem leben immer wieder hatten, erfüllten sich jetzt, aber gegen den Neid konnten sich die Beiden gut wehren.

Nun wurde in Rolf der Wunsch immer stärker, die Liebe auch nach außen zu zeigen und den Weg wirklich gemeinsam zu gehen.

Dazu gehörte natürlich das gemeinsame Leben in einer gemeinsamen Wohnung. Rolf hatte ja noch die eigene Wohnung, in der er sich kaum noch aufhielt. Dort gab es aber auch so viele negative Erinnerungen. Hier sollte auch ein Schlussstrich gezogen werden, genauso, wie er es mit den vielen "sogenannten Freunden" gemacht hatte. Sie mussten in der Vergangenheit bleiben. Da Rolf und Britta sich da einig waren, wurde an der gemeinsamen Zukunft geplant. Rolf wollte zu Britta ziehen, da auch Aylin

nichts dagegen hatte. Eine Familie in einer gemeinsamen Wohnung, das war ihr Ziel.

Bald war die Genehmigung des Wohnungseigentümers von Britta da und Rolf konnte seine Wohnung kündigen. Jetzt musste bald ein Nachmieter her und was sollte aus den Möbeln werden??? Mitnehmen wollte er sie nicht, da auch hier viele negative Erinnerungen an alte Zeiten dabei waren. Aber auch hier kam das Glück zu ihm.Der direkte Nachbar suchte eine größere Wohnung und konnte sie übernehmen. Viele Möbel konnte er brauchen und Rolf verkaufte den Rest über ein Internetportal. So legten Britta und Rolf ihren Hausstand zusammen und

Beide konnten sich das Beste aussuchen.

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2014

Britta, Rolf und die Kinder feierten ein tolles Weihnachtsfest und einen tollen Rutsch ins neue Jahr 2014 mit Freunden.

Am 2.1.2014 war es dann soweit, Rolf war nun umgezogen und offiziell in Brittas Wohnung mit angemeldet. Nun konnte die gemeinsame Zukunft auch richtig beginnen.

Es war nicht nur ein finanzieller Vorteil, der beiden zu Gute kam, nein, es war auch das Gefühl, zusammen das Leben zu meistern, wenn auch immer noch ohne Trauschein...:), aber es soll ja auch noch ein drittes Buch geben....

Am 11. Januar um 12:28 waren sie nun schon ein Jahr zusammen und Rolf war glücklich über jede Sekunde, wenn auch als "Babyschen". In wichtigen Entscheidungen konnte ja auch mal Chef sein...

Das Portal, in dem sich Beide kennen gelernt hatten, hatte jetzt nur noch wenig Bedeutung. Doch es gibt ja Facebook und so konnten Beide ihre Empfindungen fast täglich posten. Und es gab ja auch so viel zu schildern, was Rolf und Britta so gemeinsam erlebten...

Da war die Freude über Liebes - bekundungen, den immer wieder

kehrenden "Monatstag", gemeinsame Unternehmungen und Aktivitäten.

Es gab an solchen Tagen immer Blumen und eine besondere Überraschung. So machten beide Ausflüge, besuchten Veranstaltungen in der Lancessarena, oder gingen ins Kino und gemütlich essen. Oft waren die Kinder dabei und jetzt lernte man auch "gemeinsam" Freunde kennen. Auf beiden Seiten kam nun auch die Familie hinzu. Das war besonders für Rolf wichtig, da ein großer Teil seiner Familie nicht mehr lebte. So lernten sich auf beiden Seiten die Generationen kennen und das gemeinsame Umfeld vergrößerte sich dadurch.

In der Wohnung konnte vieles verändert werden und Träume wurden Realität. Das zeigte sich auch in finanziellen Bereichen, denn Britta war ja seit September wieder berufstätig, zusammen konnten sie sparen und werden im Juli zusammen einen Urlaub in Spanien verbringen können. Britta, Rolf und Aylin waren lange Zeit nicht mehr in Urlaub gewesen und freuten sich darauf, dies nun gemeinsam erleben zu können.

Eine besondere Bedeutung hatte dieses "Wir - Gefühl" auch in gesundheitlicher Hinsicht. Eine Untersuchung, eine Erkrankung oder ein Krankenhaus -

aufenthalt ist in einer Partnerschaft eben nur halb so schlimm...

So hat sich vieles verändert und Britta und Rolf werden mit den Kindern noch weiter durchs Leben gehen und ihre Ziele weiter verwirklichen...

Erinnerungen und Ziele

Jetzt sind schon 17 Monate vergangen und es gibt viele Erinnerungen und Ziele.

Seit Januar erleben Beide die Zeit in Erinnerungen::.

...weißt Du noch, wie wir uns kennen lernten, vor einem Jahr...

...weißt Du noch unseren ersten Kuss, vor einem Jahr...

...weißt Du noch wie es Karneval war, vor einem Jahr...

...weißt Du noch, Ostern, vor einem Jahr...

Und erst die Ziele...

Beide wünschen sich zusammen um zu ziehen, in die erste neue gemeinsame Wohnung in einem anderen Stadtteil.

Beide wünschen sich das Beste für die Kinder und ihrer Katze Miezie.

Beide wollen viel öfter in Urlaub fahren.

Und das größte Ziel wird eine Hochzeit sein, besonders für Rolf, denn er weiss, wie gut es sich anfühlt, eine Liebe zu leben, denn er kennt vieles, was er erlebt hat. Er kennt die Höhen und Tiefen und wird niemals die Fehler machen, die ein junger Mensch machen kann.

So kann er auch in diesem Buch sagen, aus vollem Herzen und tiefster

Überzeugung:

"Britta, ich liebe Dich und ich möchte, dass Du meine Frau wirst".

Vielleicht kann ich ja im nächsten Buch davon berichten...