Gedichte
Wurm-Allerlei

Wurm-Allerlei

In unserem Leben hat ein Wesen den Vorzug Man könnte meinen das ist Lug und Trug Aber … es steckt mehr dahinter als Gedacht Somit wird hier die Geschichte des Wurms entfacht Der Wurm ist in seiner Eigenheit markant und weltweit bei jeden sicher bekannt Er buddelt sich durch die Erde was das Zeug hält und frißt sich durch alles was ihn im die Quere fällt Da ist schon klar das man eines gerne sagt Da ist der Wurm drinn' …. wenn mich wer fragt Auch wenn der Wurm schon längst futsch ist kommt das Gemüse nur mehr auf den Mist Es sei denn, das Glück spielt hier eifrig mit Das wäre in dem Augenblick echt ein Hit Da der frühe Vogel doch den Wurm fängt wenn dieser unbekümmert am Gemüse herumhängt

 Selbst aber bekommt man den Wurm schwerer zu fassen Jedoch sollte man nicht den Ärger wachsen lassen Sonst kommt jemand der Dir rasch die Frage stellt Was wurmt Dich denn, um Gottes Willen, auf dieser Welt Wer von dem genug hat der greift zum teuren Rum Vielleicht den Mexikanischen, dort schwimmt er herum Im Glas serviert kannst den Wurm in die Augen schauen Nur, mit dem in der Hand hat man keine Chance bei den Frauen So sitzt man an der Bar, hört Musik und schaut hat ein Glas in der Hand, merkt wie sich Ärger aufbaut weil ein Ohrwurm entsteht bei den rhythmischen Klängen

und dann, ein Zischen, der Tod hat einen in seinen Fängen So geht man den letzten Weg den es zu gehen gibt Angehörige, Freunde und einer der einem schiebt Ab zur letzten Ruhestätte eines langen Lebens Der Kampf gegen die Würmer verloren, alles vergebens Die letzte Plage, sogar hier im Sarg eine richtige Qual Da kommen sie, hungrig, als Schar, in riesiger Zahl verschwinden erst wenn auch hier die Arbeit fertig ist und alles durchforstet wurde zum kompostierten Mist