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Der Kaiser der flieenden Stadt Kapitel 73

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"Der Kaiser der flieenden Stadt Kapitel 73 "
Veröffentlicht am 11. Mai 2014, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Kaiser der flieenden Stadt Kapitel 73

Der Kaiser der flieenden Stadt Kapitel 73

Einleitung



Geboren in der fliegenden Stadt, ist Kellvian lange mit einem Leben konfrontiert, das sich manch einer Wünschen würde. Doch als er sich eines Tages entscheidet, sein behütetes Leben als Sohn des Kaisers hinter sich zu lassen , beginnt für ihn eine Reise, von deren Ausgang plötzlich das Schicksal des ganzen Kaiserreichs abhängen könnte. Nichts ahnend, das bereits eine Macht in den Schatten lauert, die nur auf ihre Gelegenheit gewartet hatte, bricht Kellvian auf in eine Welt, die am Rand

eines Bürgerkriegs steht. Bildquelle : Jochen Pippir / pixelio.de

Kapitel 73 Land in Sicht

,,Das wichtigste ist, das du dir zwei Dinge merkst.“ , erklärte Kellvian, während er versuchte, sich an alles zu erinnern, was Tyrus ihm einmal über Magie beigebracht hatte. Zachary saß ihm gegenüber auf den Planken des Schiffsdecks und hatte die Beine überschlagen. Es hatte ihn überrascht, wie schnell der Junge das wesentliche trotz seiner eher unzureichenden Erklärungen begriff. Den ruhigen Geisteszustand, den die Magie brauchte hatte er innerhalb von wenigen Stunden gemeistert. Erik stand ein paar Schritte entfernt und

sah offenbar fasziniert zu. Die See hatte sich mittlerweile beruhigt und auch der Wind hatte merklich nagelassen, so das die Windrufer mehr dahintrieb, anstatt wirklich vorwärts zu kommen. ,,Ich muss zugeben, ich bin ein wenig Neidisch. Ich kann Leute nicht durch Fingerschnippen heilen.“ ,,Ganz so einfach ist es auch nicht.“ , meinte Kell. ,,Es gibt gewisse grenzen, darauf will ich ja grade hinaus. Du kannst dich beispielsweise unter keinen Umständen selber heilen, Zachary.“ Das ihm selbst dieses Kunststück praktisch im Schlaf gelungen war, lies er außen vor. Was immer dafür verantwortlich gewesen war, ging über

normale Magie weit hinaus. Und das machte ihm Angst. ,,Ich glaube ich verstehe.“ , meinte Zachary. ,,Es wäre auch seltsam wenn oder ?“ ,,Es würde einen Zauberer in gewisser Weise unverwundbar machen. „ , warf Erik ein. ,,Zumindest, solange ihm nicht die Kräfte ausgehen.“ Kellvian nickte. ,,Das zweite ist, du kannst keine Toten zurückholen. Es ist möglich, jemanden wieder zu erwecken, der schon aufgehört hat zu atmen, aber nur in einem sehr kurzen Zeitraum. Es ist wichtig, dass du dir das merkst. Das erste zu vergessen, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen, bedeutet

den Tod. Das zweite zu ignorieren… wird im schlimmsten Fall zerstören wer du bist.“ ,,Ich wusste nicht, das du jetzt auch schon Unterricht gibst.“ Jiy tauchte auf der Treppe zum Unterdeck auf. ,,Er hat gefragt.“ , antwortete Kellvian fast schon entschuldigend und deutete auf Zachary. Der Junge setzte einen Unschuldigen Gesichtsausdruck auf, was aber wenig an der spürbaren Macht ausrichtete, die er ausstrahlte. Falamirs Träne hing an einer silbernen Kette um seinen Hals. Der blaue Stein pulsierte langsam im Takt von Zacharys Herzschlag. ,,Nein.“ Die Gejarn setzte sich zu ihnen

auf das Deck. ,,Ich glaube du machst das gut.“ Er zuckte mit den Schultern. ,,Ich erzähl ihm doch nur, was man mir beigebracht hat.“ ,,Mehr oder weniger machen das doch sicher alle Lehrer.“ ,,Es kommt wohl darauf an, das gelernte mit Erfahrungen anzupassen.“, warf Erik ein. ,,Sonst gibt man wirklich nur wieder, was man irgendwo aufgeschnappt hat.“ Jiy sah auf, als jemand dicht an der kleinen Gruppe vorbei in Richtung Reling rannte. Überall an Deck brach vereinzelt Unruhe aus. Einzelne Matrosen bleiben stehen

und deuteten nach oben zum Krähennest. Sofort waren Kellvian und die anderen auf den Beinen und sahen sich nach dem Grund für die Aufregung um. Auf dem höchsten Schiffsmast befand sich ein einfacher Ausguck und grade eben kletterte jemand, ein Fernglas in der Hand, heraus und suchte sich seinen Weg über die Takelage nach unten. Es dauerte einen Moment, bis Kell den Mann gegen die Sonne erkannte. Es war Cyrus. Schwankend kletterte er so schnell er es wagte nach unten. Es war vermutlich schon eine kleine Akrobatische Meisterleistung sein, überhaupt dort hinauf zu kommen, dachte Kellvian. Irgendetwas musste den

Gejarn aufgeschreckt haben, aber so weit oben wie er war, erreichten nur einzelne Wortfetzen das Deck. Eines jedoch war klar zu verstehen. Land… Weitere Matrosen sammelten sich an der Reling und suchten das weite Blau, das sie umgab ab, ohne etwas zu entdecken. Erst als Cyrus es endlich sicher zurück aufs Deck geschafft hatte, erhielten sie nähere Auskunft. ,,Land in Sicht. Oder… eigentlich eher nicht.“ Ein dutzend fragende Gesichter wendete sich ihm zu. Cyrus sah sich augenscheinlich verwirrt um. ,,Ähm…“ Eden kam mit wehenden Rockschößen angelaufen. ,,Was ist los ?“ ,,Schaut am besten einfach selbst.“ ,

Immer noch das Fernglas in der Hand deutete Cyrus aufs Meer hinaus zu einem Punkt, knapp am Horizont. ,,Was zur…“ Durch einige Wolken verdeckt, war es anfangs nicht zu erkennen gewesen. Nun jedoch trieben die weißen Schleier du enthüllten, was Cyrus von seinem erhöhten Standpunkt schon vor ihnen allen gesehen hatte. Mitten in der Luft schwebte eine Stadt. Filigrane, in der Sonne funkelnde Brücken verbanden eine Unzahl kleinerer und ein gutes dutzend gewaltiger fliegender Inseln auf denen sich Gebäude, Paläste und Tempel erhoben, die im Licht der frühen Abendsonne von innen zu leuchten

schienen. Man konnte die Ausmaße des ganzen Komplexes nur abschätzen, aber wenn man bedachte, wie weit sie noch davon entfernt waren… Die Anlage wäre selbst auf dem Erdboden ehrfurchtgebietend gewesen, ganz zu schweigen davon, dass alles in der Luft hing, wie an unsichtbaren Fäden. Oder besser, gewaltigen Stahlketten. Die Magie, die benötigt wurde um die Stadt am Himmel zu halten musste unvorstellbar sein. Etwas, das wirklich nur das alte Volk fertig bringe konnte. ,,Das ist sie also ?“ , fragte Jiy und klang dabei völlig unvertraut für Kellvian. Beinahe ehrfürchtig. Er nickte lediglich. In ihm brodelte

Unsicherheit. Er hatte so lange darüber nachgedacht, was er tun sollte, wenn er es zurück schaffte. Doch plötzlich schien das alles weg. Alles, was er sich zu Recht gelegt hatte... Die Worte und Gedanken. ,,Ich bin daheim.“ , flüsterte er nur, obwohl er wusste, das es nicht stimmte. Seine Heimat war dieser Ort nie gewesen und würde es wohl auch nie sein. Aber es war sein Schicksal, deshalb brauchte er nicht erst Melchior fragen. Es war ihr Schicksal, verbesserte er sich. ,,Wir schaffen das. Was auch passiert…“ , meinte Jiy , als hätte sie seine Gedanken gelesen. ,,Ich kann mich erinnern, das du da noch

skeptisch warst.“ ,,Nicht mehr aber…“ Die Gejarn brach ab und ließ den Blick wieder zu der Silhouette der Stadt wandern, die dort am Horizont thronte. Entweder wie ein Wunder… oder wie eine magisch geladene Gewitterwolke. ,,Jiy ?“ ,,Ich habe Angst.“ ,,Ich auch. Fürchte ich.“ ,,Es kann ja kaum schlimmer werden, als das, was wir sowieso schon hinter uns haben, oder ?“ , fragte Cyrus. ,,Werdet ihr etwa wieder Optimist, Herr Wolf ?“ , wollte Erik wissen. ,,Ich glaube sehr viel mehr bleibt uns ab hier auch nicht mehr übrig.“ , meinte

Eden. Wie es aussah würden sie die Stadt spätestens am nächsten Tag erreicht haben. Cyrus war sich noch nicht sicher, ob ihm die Vorstellung gefiel, bald in der Hauptstadt Cantons anzulegen. Ganz zu schweigen davon, wie man mit ein Schiff überhaupt an einem Objekt anlegen sollte, das in doppelter Masthöhe über den Wellen schwebte. Allgemein war der Eindruck der am Himmel hängenden Zitadelle alles andere als ein beruhigender Anblick. So prächtig die in der Abendsonne von innen glühenden Bauten auch waren, sie schienen nicht ganz in diese Welt zu gehören. Wie das Wasser, das man an

manchen Tagen in den Steppen rund um Kalenchor sehen konnte. Am Ende waren es nur verzerrte Luftspiegelungen und man würde die falschen Quellen nie erreichen, so sehr man es auch versuchte. Nur die fliegende Stadt war echt, kein Trugbild, das durch unerträgliche Hitze erzeugt wurde. ,,Eden hat euch also Vance vorgestellt ?“ , wollte Zachary wissen. Jetzt wo es langsam dunkel wurde, waren sie fast allein an Deck zurück geblieben. Kellvian hatte sich entschuldigt und kurze Zeit später war auch die Gejarn, Jiy, ihm gefolgt. Den Mann aus Laos hatten sie ohnehin nur selten zu Gesicht bekommen. Entweder wich er wohl Eden

oder Erik aus. Vielleicht auch beiden. ,,Wenn man das vorstellen nennen kann.“ , meinte Cyrus gelassen. Er war sich noch nicht sicher, welchen Zweck sein Besuch bei dem einbeinigen Kapitän eigentlich gehabt hatte. Vielleicht hatte die Herrin der Windrufer ja nur eine zweite Meinung einholen wollen. Wenn ja, dann war diese wohl positiv ausgefallen, sonst würde er mittlerweile wohl schon irgendwo im Meer Schwimmen. Im besten Fall. Im schlimmsten Fall hätte er einen Anker am Fuß. Cyrus machte sich da keine großen Illusionen. Eden war nicht grausam, aber sie würde sicher niemanden schonen, der sie, ihre Crew

oder noch schlimmer Zac bedrohen könnte. Dafür konnte er sie aber respektieren, dachte Cyrus. Und vielleicht ab und an Fürchten, wenn es angebracht war. Der Gedanke gefiel ihm weniger. ,,Wenn das stimmt, dann mag sie euch wirklich.“ Zacharys Bemerkung riss ihn etwas aus seinen Gedanken. ,,Ach und das weißt du woher, Kleiner ?“ Er hatte möglichst spöttisch klingen wollen, doch die Worte hörten sich in seinen Ohren viel zu zögerlich an. ,,Wie gesagt : Sie hat euch Vance vorgestellt.“ Cyrus schüttelte den Kopf. ,,Ich weiß

nicht, ob das was gutes ist.“ Es war fast stockdunkel, als Jiy die Augen aufschlug. Lediglich die heruntergebrannte Laterne, die auf dem Tisch neben dem Bett stand, erhellte etwas die Finsternis. Sie spürte Kellvian neben sich, der nach wie vor tieft und fest schlief. Auch wenn er ihr versichert hatte, das alles gut werden würde… ganz konnte sie ihm nicht glauben, so gern sie es wollte. Auf seine Art war er immer noch… naiv. Nicht dumm… nein. Aber er hatte offenbar noch nicht jede Hoffnung an das Gute aufgegeben. Und dafür konnte sie ihn nur lieben. Die Gejarn stand langsam auf. Ihr war

klar, dass sie nicht so schnell wieder einschlafen würde. So vorsichtig Jiy auch auftrat, die Holzdielen des Bodens knarrten trotzdem verräterisch, als sie auf die Füße kam. Ein wenig frische Luft würde ihr guttun und vielleicht auch das schleichende Gefühl beseitigen, das von ihr Besitz ergriffen hatte, seit sie die fliegende Stadt zum ersten Mal am Horizont erblickt hatte. Das Gefühl, das etwas schrecklich schief gehen würde… Jiy warf sich nur einen Mantel über, bevor sie sich aus dem Zimmer schlich, auf den kurzen Flur hinaus, an dessen Ende eine Treppe nach oben führte. Kalter Wind schlug ihr entgegen, als sie auf das verlassene Deck der Windrufer

hinaustrat. Der Mond schien nur ab und an hinter den dichten Wolken hervor, die aufgezogen waren, so das die endlose Wasserfläche um das Schiff in ständigem Wechsle zu Teer und dann zu Quecksilber zu werden schien. Lediglich einige Laternen, die man an den Schiffsmasten angebracht hatte, erleuchteten die Nacht. Und am Horizont thronten, nun bereits bedrohlich nahe, die Umrisse einer Stadt, die es nicht geben dürfte… Was machte sie hier eigentlich? Jiy war klar, das was sie tat gegen alles ging, was andere als normal angesehen hätten. Oder auch nur Vernünftig. Aber gleichzeitig war es

egal. Es wäre nur schön, wenn sie wüsste, ob sie etwas tun könnte… Die Gejarn trat an die Reling und sah einen Moment ins Wasser. Ihre eigenen Züge spiegelten sich verzerrt darin. Sie kam sich im Augenblick völlig nutzlos vor. Was konnte sie sagen oder tun, das Kellvian etwas nützen würde, wenn er sich dem Kaiser und allen stellte? Das hieß außer zu gehen. Götter, es war völlig verrückt. Kellvian war der Sohn des Kaisers und sie war… was genau? Jiy seufzte. Sie hatte keine Heimat mehr, vermutlich keinen Clan und zu den Abtrünnigen zurück… konnte sie auch schlecht. ,,So spät noch auf ?“ Jiy hatte nicht

gemerkt, das sich ihr jemand genähert hatte. ,,Zyle ? Schön, dass ihr euch auch wieder sehen lasst. Ich habe schon gedacht euch geht es nicht gut.“ ,,Nein. Ich… musste wohl selber nur über ein paar Dinge nachdenken.“ Der Gejarn sah in Richtung der am Horizont schwebenden Stadt. ,,Nun ich denke sobald wir die fliegende Stadt erreichen endet das hier. So oder so. Was habt ihr dann vor?“ ,,Ich… weiß es noch nicht, Ich meine… Kellvian und ich… Das ist alles einfach nur Kompliziert.“ ,,Kann ich mir vorstellen.“ Zyle lachte. ,,Ihr beide seit… sagen wir einfach

Überraschend. Ich schätze, ich werde mich auf den Heimweg machen, sobald alles erledigt ist. Es wird eine lange Rückreise und sie werden mich wohl nicht grade mit offenen Armen empfangen, wenn sie erfahren, dass ich in dem ganzen Chaos hier drinstecke. Ich helfe dem Mann, dessen Kopf mir einen Ehrenplatz unter den Archonten einbringen würde. Ein bisschen wie ihr , was ?“ ,,Ihr könntet bleiben.“ , meinte Jiy. ,,Habt ihr darüber nachgedacht ? Ich meine Kellvian würde das sicher willkommen heißen und… ich auch. Ihr seit ein Freund.“ ,,Ich glaube, das ist das Wort, das mir

das meiste Kopfzerbrechen bereitet hat.“ Der sonst eher düster gelaunte Gejarn schien ausnahend guter Laune zu sein. Vielleicht auch nur seine Art, seine eigene Aufregung zu verbergen. ,,Also… denkt ihr darüber nach ?“ Zyle schüttelte den Kopf. ,,Nein… so sehr es mir hier gefällt, es ist nicht meine Heimat. Ich muss mich schlicht dem stellen, was mich erwartet. Aber, wenn man mich entgegen aller Wahrscheinlichkeiten nicht hinrichtet, lasse ich von mir hören.“ ,,Sagtet ihr nicht, euer Bruder sei ein Archont ? Der wird sowas doch schon zu verhindern wissen.“ ,,Ich glaube ihr versteht nicht ganz, wie

das bei uns abläuft. Eine einzige Stimme rettet mich da nicht. Aber wie gesagt, es wäre eine lange Reise. Ich hätte einiges vorzubereiten und ich habe es nicht eilig zurück zu kommen.“ ,,Ihr bleibt also doch noch für eine Weile.“ ,,Auf jeden Fall, bis sich das alles aufgeklärt hat. Ich bin bis zum Ende dabei.“ Über ihnen riss der Himmel kurz auf und offenbarte für einen Augenblick einen mit Sternen übersäten Himmel. Eine Unzahl Lichtpunkte, die in der Dunkelheit glitzerten. ,,Schön nicht ?“ Die unerwartete Stimme veranlasste Zyle herumzuwirbeln, die Hand bereits an der Hüfte. Zum Glück

für den plötzlichen Besucher trug der Gejarn ausnahmsweise keine Waffen, so dass die Geste eher komisch wirkte. ,,Eden ?“ Die Kapitänin der Windrufer stand wie aus dem Boden gewachsen vor ihnen. Satt des typischen roten Mantels trug sie jedoch nur ein schlichtes Hemd und Hosen ohne Stiefel. ,,Und ich dachte, ich bin die einzige, die um diese Zeit auf den Beinen ist.“ , lachte sie und sah zu Jiy. Eden sah sie einen Moment nachdenklich an. ,,Hört zu ich glaube ich muss mich bei euch Entschuldigen. Ich habe das vor ein paar Tagen nicht ernst gemeint.“ ,, Schon vergessen.“ Jiy grinste. Auch wenn sie sich ziemlich sicher war, das

diese sie tatsächlich ausgelacht hatte, die Kapitänin schien ganz in Ordnung. Eden nickte, bevor sie zur näherkommenden fliegenden Stadt sah. . ,,Ich weiß nicht um was es hier geht, aber ich weiß, das es ein gutes Stück größer und wichtiger ist, als wir alle. Aber mir ist klar, dass es gefährlich werden kann und ihr Hilfe brauchen werdet. Sagt mir nur ob ich dann auf der richtigen Seite stehe.“ ,, Das kommt darauf an, wie ihr richtige Seite definiert, oder ?“ Kellvian tauchte auf der Treppe zum Unterdeck auf. ,, Wir haben euch erzählt, was wir wissen.“ ,,Und ich glaube, ich möchte definitiv nicht auf der Seite einer Bande

Meuchelmörder stehen.“ ,, Nicht ?“ Jiy zeigte sich gespielt überrascht. ,, Ihr seit eine Piratin, oder?“ ,, Und ich habe auch meinen Stolz. Ich habe nie jemanden getötet, der sich ergab. Ich nehme ihnen Waren ab, Schmuck und… Kleingeld. Aber nicht das Leben. Und ich erkenne es normalerweise, wenn man mir etwas verschweigt. Genau deshalb glaube ich euch und den anderen Kellvian. Wer immer hinter all dem steht, ihm ist offenbar egal, wer sterben muss. Und er hat es auf euch abgesehen, was heißt… auch wir haben uns wohl zu einem Ziel gemacht. Und genau deshalb bin ich bereit euch zu

helfen.“ ,, Und nicht etwa, weil ihr doch ein ganz kleines Gewissen habt ?“ , wollte Zyle wissen. ,, Ich könnte euch diese Frage genau so gut stellen. Ich schätze, wir sollten alle versuchen noch etwas schlaf zu bekommen.“ Eden nickte in Richtung Stadt. ,, Ich bin ehrlich gesagt gespannt, wie wir da überhaupt hoch kommen sollen.“

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Zentaur vielleicht wachsen ihnen Flügel, um in die Stadt zu kommen;-)
LG Helga
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Unwahrscheinlich.... Wär aber ne Idee^^
lg
E:W
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