Fantasy & Horror
Der Fluch der Seele - Der Kampf gegen den Dämonen [2]

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"Der Fluch der Seele - Der Kampf gegen den Dämonen [2]"
Veröffentlicht am 03. Mai 2014, 52 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hey, schön das du mal vorbei schaust ;) Ich bin 17 Jahre alt und schreibe seit 3 Jahren Schreiben und Lesen sind ein paar meiner hobbies. Leider gibt mir die Schule nicht genug Freizeit um zu schreiben, aber wenn ich mal Zeit habe, schreib ich natürlich :) Ich habe ein kleines Problemchen. Und zwar fange ich gerne an Geschichten zu schreiben, aber nach einiger Zeit pausiere ich diese und fang an eine andere zu schreiben. Beispielsweise hab ich ...
Der Fluch der Seele - Der Kampf gegen den Dämonen [2]

Der Fluch der Seele - Der Kampf gegen den Dämonen [2]

kapitel 3

Donna: Ich,...ich hab,...ich hab Melina gestern wirklich angerufen!!! Kann es sein? Kann es wirklich sein das nichts von allem ein schrecklicher Traum gewesen war? War all das wirklich gestern passiert??? Donna schüttelte den Kopf und blickte noch einmal auf dem Bildschirm ihres Handys, in der Hoffnung alles sei eine dumme Einbildung gewesen. Doch wie sie es ahnte, änderte sich nichts. Donna: Also stimmte alles was ich gestern gesehen habe. Meine Eltern. Was war bloß los mit ihnen gewesen? Aber ich glaube sie

sind jetzt wieder in Ordnung. Mehr oder weniger...! Donna rührte sich nicht. Sie wusste nicht was sie jetzt machen soll. Wohin sie gehen soll. Zur Schule? Soll sie alles einfach vergessen und normal zur Schule gehen? Donna: Die Schule ist jetzt irgendwie der einzige Ort, wo ich hin muss. Hier draußen ganz alleine will ich nicht sein und zurück nach Hause erst recht nicht!!! Ach...! Ich hoffe Mom und Dad geht es gerade gut. Wo sie jetzt wohl sind? Sie hatte keine Zeit mehr zum Nachdenken, denn ihr Schulbus kam. Nun musste sie

einsteigen. Denn sie wollte Melina unbedingt sehen! ~ Donna ging durch den Gang, der sie zu ihrer Klasse im Erdgeschoss führte. Sie hatte vor ihre Kunstsachen abzustellen, um dann endlich in die Pause gehen zu können. Sara fehlte heute und Donna hatte Melina bis jetzt auch noch nicht gesehen. Sie dachte nach, wo die beiden wohl stecken könnten. Plötzlich sah sie Melina von weitem im Flur alleine stehen. Donna rannte auf sie zu und blieb neben ihr stehen. Sie legte ihre Hand auf Melinas Schulter, was sie immer tat,

wenn sie jemanden begegnete. Donna: Hey Melo! Booh, du glaubst gar nicht was mir gestern alles...! Doch sie kam nicht weiter, den Melina schlug Donnas Hand wütend von ihren Schultern und guckte sie finster an. Melina: Was willst du?! Und wer bist du überhaupt!!! Donna war verwirrt und zugleich von der Reaktion ihrer Freundin überrascht. Donna: Was? Melo, ich bins doch, Donna. Deine

BFF!!! Melina: Du sollst meine BFF sein??? Nie im Leben, hahaha. Einfach nur lächerlich! Sie drehte sich um und ging lachend davon. Donna stand jetzt alleine da. Sie war über der Reaktion ihrer besten Freundin fassungslos. Sie konnte sich vor Schock nicht mehr Bewegen. Donna: Weckt mich doch bitte jemand aus diesem Albtraum auf!! Donna konnte sich aus ihrer Fassungslosigkeit reißen, drehte sich wütend um und verließ mit stampfend

Schritten das Gebäude, während sie versuchte, ihre Tränen nicht ausbrechen zu lassen. Draußen im ruhigen Schulhof war die Luft kühl gewesen. Der Himmel war weiß-grau und von der Sonne war keine Spur. Donna lehnte sich an der roten Schulmauer an. Alleine. Genau da wo sie niemand sehen konnte. Sie hatte gerade keine Lust mit jemanden zu reden. Ihr fiel auf, dass heute sehr wenige Schüler da waren. Von den Lehrern fehlten auch fast über die Hälfte, so als hätte man an einem Feiertag

Unterricht. Donna: Ist ja hart, was sich alles von einem Tag auf den anderen alles ändern kann!!! Ich,...ich weiß nicht mehr was ich denken soll, ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen!!! Was war bloß los!!! ~ Nach der Schule ging Donna nicht nach Hause, sondern zu ihrem Chillerplatz, an dem sie fast immer nach der Schule abhing. Das Wetter war düster und kalt und es war irgendwie niemand zu sehen, obwohl dieser Platz ein beliebter Platz war, wo jeden Tag alle Teenager zusammen abhängten. Die

Stadt scheint Donna gegenüber wie ausgestorben zu sein. Donna: Was soll ich jetzt machen? Nach Hause gehen will ich fürs erste ganz und gar nicht. Die Schule ist auch jetzt geschlossen und bald geht die Sonne unter! Da will ich auf keinen Fall draußen bleiben!!! Ich wünsche Sara wäre heute in der Schule... Donna stand ruckartig von der Treppe auf. Warum ist ihr das nicht gleich eingefallen? Wenn Sara heute nicht zur Schule kam, dann sollte Donna bei ihr vorbeischauen. Sie wollte nicht nur nach Sara nachzuschauen, sondern auch bei ihr

übernacht bleiben und ihr von allem erzählen, was ihr passiert ist. Sie drehte sich um und fing an in Richtung Saras Haus zu gehen, als sie plötzlich jemanden von hinten hörbar atmen hörte. Dieser Atem klang auf irgendeiner Weise seltsam. Irgendwie unheimlich... Wie in den Horror Filmen... Ruckartig drehte sich Donna um, um zu sehen wer es war. Plötzlich schrie sie vor Schock und blieb angsterfüllt wie angewurzelt stehen. Donna: Aahh! Was ist das?? Es war eine männliche Person, dessen

Körper so aussah, als wäre er aus Gummi. Er hatte eine hängende Körperhaltung und bewegte sich wie eine Marionette langsam auf Donna zu. Sein Kopf hing vor ihm hin und seine Haare verdeckten sein Gesicht. Er hob den linken Arm, der vorher wie der andere neben seinem Körper hing, und kam so auf Donna zu. Donna schaffte es, sich aus ihrer Lähmung zu befreien und rannte sofort blind davon. Einfach irgendwo hin weg von dieser Menschenartiger Marionette. Doch der komische Mann nahm einen großen Sprung und schaffte es, Donna einen heftigen Stoß zu versetzen, sodass die grob auf den Boden fiel. Doch bevor

Donna sich aufrichten konnte, drehte der unheimliche Mann auf den Rücken, während er sie gegen den Boden presste. Donna: Aah! Lass mich in Ruhe!!! Sie versuchte sich verzweifelt los zu reißen, doch der unheimliche Mann war viel stärker als er aussah. Nun hielt er Donnas Kopf mit seiner rechten Hand am Kinn fest und drückte sie so, gegen den Boden, damit Donna sich nicht bewegen konnte. Er ließ seinen Kopf ein wenig zur Seite kippen und schaute sie nun mit seinen finsteren, geweiteten Augen an, die nun zum Vorschein

kamen. Person: Du...! Du wirst mein nächstes Opfer...! Seine roten Augen fingen plötzlich an gefährlich zu leuchten. Person: Tri kom, kolom e....! Wie aus dem Nichts kam plötzlich jemand von weitem schreiend auf den beiden zu, und sprang gezielt auf dem mysteriösen Kerl. Fremde Junge:

Ahhhhhhhhhhh! Donna nahm ihre Kraft zusammen und setzte sich auf, um zu sehen was passiert ist. Der Fremde war ein Junge, der ungefähr in ihrem Alter sein musste. Er lag genau wie das menschenartige Monster auf den Boden. Ohne zu zögern stand er rasch auf und lief auf die Marionette zu, bevor diese sich wieder aufrichten konnte. Er versetzte dem Monster einem heftigen Stoß, sodass diese wieder aus dem Gleichgewicht kam. Karate. Der Junge macht Karate. Andy: Verzieh dich da, wo du

hergekommen bist! Er versetze dieser menschlichen Marionette noch einen letzten heftigen Schlag, bis diese stöhnend zu Boden fiel. Nun wandte er sich an Donna, die schockiert und zugleich verwirrt da saß. Andy: Los komm, schnell weg von hier. Er half ihr hoch und beide rannten weg. Beide vereinbarten, sich erst einmal in Donnas Haus zu verstecken.

kapitel 4

Donna: Was? Ist ja schrecklich!!! Andy ist gerade dabei, Donna zu erzählen, was da abläuft. Die beiden sitzen in ihrem Zimmer auf den weichen Teppich und die Tür wurde zur Sicherheit abgeschlossen. Andy: Ich weiß! Die Dämonen wollen sich an die Menschheit rächen, deswegen verfluchen sie auch alle, die ihnen über den Weg laufen. Genauer gesagt, sie verfluchen ihre Seelen. Donna: Sind sie deswegen am nächsten Tag alle so grausam, oder könne sich nicht

mehr erinnern? Andy: Keine Ahnung, aber könnte gut sein! Donna: Wie wäre es wenn wir in die alte Stadtbibliothek gehen und da, nach mehr Informationen suchen?! Andy: Klingt hilfreich. Dann mal los! Beide standen auf. Donna blieb jedoch stehen und guckte Andy an, während dieser zur Tür ging um sie aufzuschließen. Donna: Andy? Andy: Ja? Er drehte sich überrascht zu

ihr Donna: Übrigens. Danke für vorhin, als du mich gerettet hast! Donnas Stimme war ruhig und sanft. Andy verschränkte seine Hand verlegen hinterm Kopf, während er sie anlächelte. Andy: Ach, das mach ich doch gerne, hehe. Schließlich will ich ja nicht der einzige Normale hier bleiben! Donna: Na dann ist ja gut! Ich bin übrigens Donna! Andy: Andy! Ok gehen wir los. Aber Augen offen halten, wir müssen sehr vorsichtig

sein. Donna: Geht klar! Sie gingen die Treppe hinunter durch das Wohnzimmer, und zogen dann ihre Schuhe und Jacken an, die sie neben der Haustür gelegt hatten. Dann marschierten sie los. ~ Unterwegs geschah nichts auffälliges. Alles war so, wie es seit gestern geworden ist. Keine Spur von der herrlich strahlenden Sonne, sehr kühl mit teilweise schaurigen Windböen, die Atmosphäre macht einen

schlechte Laune, und nur noch verlassene, leere Straßen. Keine Spur von irgendeiner Menschenseele. Donna fiel unterwegs wieder ein, was ihr Andy vor kurzem erzählt hatte. Woher er das alles wohl wusste? Endlich vor der Stadtbibliothek angekommen, öffnete Andy die große Glastür und beide betraten den warmen großen Saal der leeren Bibliothek. Die Glastür fiel quietschend ins Schloss und nun waren die beiden ganz alleine hier. Auch die Sekretäre, die für das Ausleihen und Zurückgeben der Bücher zuständig waren, waren nicht an ihren Plätzen oder sonst irgendwo zu

finden. Andy: Warum so leer hier?? Donna zuckte nur mit den Schultern. Donna: Würd ich auch gerne wissen! Hast du vielleicht eine Idee wo wir anfangen sollen?? Andy: Die Bibliothek ist groß! Wir könnten sicher etwas Wichtiges übersehen, wenn wir nicht gründlich suchen! Donna: Dann suchst du im ersten und zweiten Stock, und ich übernimm Erd- und Untergeschoss. Beide waren einverstanden und wünschten

sich gegenseitig Glück bei der Suche, alle Bücherregale nach nützlichem zu durchsuchen. Donna begann ganz vorne mit der Suche. Sie wusste das sie in den ersten Regalen, nichts nützliches finden würde, wollte diese aber nicht überspringen. Donna: Was sollen den in Sprachbüchern und Lexika nützliches zu finden sein?? Ohh man, ich darf sie aber nicht überspringen Donna suchte jeden Titel der Bücher genervt ab, um schneller fertig zu werden Donna: Der Titel sagt ja schon was sich im

Buch befindet! Aber ich bin mir sicher ich finde etwas in der Geschichtsabteilung!!! Aber davor musste sie die zahlreichen Regale aller Arten von Bücher abklappern. 3 Stunden waren es schon, die die beiden hier in der Stadtbibliothek verbrachten doch weder Donna noch Andy hatten bis jetzt etwas gefunden, dass ihnen weiter helfen könnte. Donna war bereits mit dem Erdgeschoss fertig, und war nun auf der Suche im Untergeschoss. Bei Andy war es nicht anders, denn er durchsuchte nun den zweiten Stock, wo er sicherlich nichts finden

würde. Was soll er nützliches in einer Etage finden, die hauptsächlich nur für Computer und Elektrischen Geräte gedacht ist? Donna: Endlich! Jetzt finde ich sicher etwas!!! Donna war nun mit der Sachkunde Abteilung fertig, und nahm sich vor, jedes einzelne Buch, der Geschichtsabteilung, Seite für Seite zu durchsuchen. Ein großes Buch, dass über alte Sagen und Legenden war, hatte Donnas Aufmerksamkeit zu sich gezogen. Es war in dem untersten Regal Fach in der Ecke

"versteckt". Donna: Hmm, ist ja interessant! Wenn Andy und ich es zusammen lesen, kommen wir vielleicht auf etwas, ich werde bestimmt etwas Wichtiges übersehen, wenn ich es mir alleine vornehme! Sie hob ihren Blick vom schwarzen Buch, dass in ihrer Hand war, blickte zur Treppe und rief nach Andy. Donna: ANDYY!!! Keine Antwort. Donna rief lauter nach

ihm. Donna: ANDYYYYYYY!!! Doch es kam wieder keine Antwort. Eigentlich konnte er sie gar nicht gehört haben. Sie war immerhin drei Etagen tiefer als er. Und nicht zu vergessen, den langen Flur, da sie am Ende des Ganges weit weg von der Treppe war. Donna lief durch den Gang entlang und legte das Buch auf einem Tisch in der der Tür, und lief schließlich die Treppe hinauf. Donna: ANDYYYYYYY!! KOMM MAL

HER!! Ein leises "Ja ich komme" kam als Antwort zurück und Donna sah, wie er die Treppen schnell aber im Rhythmus hinunter eilte. Als er schließlich vor ihr stehen blieb, fragte er sie was los sei. Andy: Was ist? Klingt so, als hättest du etwas gefunden! Donna: Yap! Sie drehte sich um und lief die Treppe hinunter, Andy ihr hinterher. Am Ende des Flures angekommen, da wo sie das große Sagen und Legenden Buch gefunden hatte, blieb sie plötzlich

stehen. Der Tisch war leer. Das Buch ist weg. Donna: Es, es ist weg! Doch sie geriet in Panik, als sie auch in der Reihe davor und danach nichts fand. Donna: OMG, es ist einfach weg!! Andy: Was ist weg? Was hast du gefunden?? Andy guckte sie verwirrt an und verstand nichts. Donna drehte sich darauf hin zu ihm um und erklärte ihm was sie gefunden

hatte. Donna: Ich hab ein dickes Buch über Sagen und Legenden gefunden. Auffällig war, das es unauffällig in der Ecke des Regals stand!!! Andy: Klingt interessant! Das Buch würde uns bestimmt etwas wichtiges erzählen können!!! Donna: Aber es ist weg!!! Donna war aufgebracht, wusste aber nicht wieso sie sich nur wegen eines Buches so panisch wurde. Es war doch nur ein normales Buch über Sagen und Legenden! Oder doch etwa

nicht? Andy: Ich geh mal da vorne suchen. Vielleicht hast du es ja dort abgestellt und vergessen! Donna: Warum sollte ich es dort abstellen, wenn ich hier war? Andy: Man weiß ja nie..! Donna: Naja, schaden kann es jedenfalls nicht. Ich Such dann hinten weiter. Sie trennten sich um sich dann auf der Suche nach dem Buch zu machen. Plötzlich fing Andy an, verzweifelt nach Donna zu Rufen. Andy: Ahhh!

Donnaaaaa..! Als sie ihn hörte, rannte sie sofort los Donna: Andy! Was ist passiert! Als sie ihn entdeckte, blieb sie abrupt vor ihn stehen. Andy stand mit einem breiten Grinsen vor ihr. Das erschrockene Mädchen fand dies jedoch ganz und gar nicht witzig und ging aufgebracht auf ihn zu. Donna: Du Idiot!!! Warum willst du mir Angst einzujagen? Du weißt doch in welcher Situation wir uns gerade

befinden!!! Andy grinste immer noch vor sich hin und hielt Donna ein Buch vor der Nase. Andy: War es dieses hier??? Donna war überrascht und vergaß ihre ganze Wut. Sie nahm das Buch in die Hände und lächelte erleichtert. Donna: Ja, das ist es! Wo hast du es denn gefunden? Andy: Du dummi! Es lag auf DIESEN Tisch! Es hat brav und friedlich darauf gewartet, von uns gefunden zu

werden! Andys Grinsen wurde breiter. Donna: Uups, hehe! Ich kann mich irgendwie gar nicht mehr daran erinnern es hier hingestellt zu haben. Beide fingen an zu lachen. Dann setzten sie sich endlich hin. Sie wollten auf keinen Fall, etwas wichtiges übersehen und begangen so, das Buch von der ersten Seite an zu lesen. Bis sie das gesamte Buch durch hatten, dauerte sehr lange. Es waren viele Sagen und Legenden über Dämonen drin geschrieben, doch es waren

sehr wenige Informationen und hatte mit nichts von dem zutun, dass Andy und Donna sich erhofften zu finden. Mit viel Enttäuschung, stand Donna auf, um das Buch zurück zulegen. Donna: Ach, alles war reine Zeitverschwändung! Ich leg es zurück und dann, lass uns weiter suchen. Vielleicht finden wir in anderen Büchern etwas nützlicheres!!! Andy: Aber vielleicht haben wir etwas übersehen! Ich kann einfach nicht glauben, wie in so einem Buch einfach nichts über dem steht, was wir suchen! Donna: Andy! Vergiss nicht. Das hier ist nicht das einzige Buch über Sagen und

Legenden. Es sind noch ein paar Regale, die ich noch nicht abgesucht haben! Sie gingen zurück zum Regal, wo Donna dieses Buch fand, um es da zurück zustellen und dann weiter zu suchen. Als sie es schließlich wieder ins unterste Regalfach zurück schob, hörte sie einen Knall. Sie hatte wohl unabsichtlich ein paar Bücher von der anderen Seite des Regals herausgeworfen. Andy: Sei froh, das es hier gerade keine Aufsicht gibt. Die meckert wegen jeder Kleinigkeit! Donna: Ich

weiß! Andy lachte, Donna guckte ihn grinsend an und ging zur anderen Seite, um die Bücher aufzuheben! Doch zu Donnas Überraschung, war es nur ein Buch, dass heraus gefallen war. Donna: Das ein einziges Buch so ein Knall macht, hätte ich jetzt nicht erwartet! Der Staub in der Luft, der beim Aufprall entstand, verriet, dass das Buch schon eine lange Weile unbenutzt da stand. Sie hob das dicke Buch vom Boden auf und pustete den Staub vom Buch weg, was sie zum Niesen

brachte. Andy: Gesundheit! Donna: Danke! Andy blieb neben ihr stehen und betrachtete erstaunlich das dicke Buch. Andy: Geiles Ding! Wo hast du das denn gefunden? Donna: Ist herausgefallen als ich das Legendenbuch zurück stellte. Andy: Das ist ja uralt und völlig verstaubt. Was macht das Buch hier? Donna: Was weiß ich! Ich dachte, dass die Bibliothek jeden Monat alles aufräumt und umstellt, da immer neue Bücher

dazukommen! Donna drehte sich zu Andy, ihr Blick aber immer noch auf dem Buch gerichtet. Andy: Was ist los? du glotzt das Buch voll komisch an? Donna: Weiß ich auch nicht! Ich hab ein komisches Gefühl! Das Buch hat etwas geheimnisvolles auf sich! Ich spüre etwas magisches! Andy riss das Buch aus Donnas Hand und betrachtete es erwartungsvoll, doch er konnte nichts besonderes spüren und gab es Donna

zurück. Andy: Fang nicht an Märchen zu erfinden. Was soll daran magisch sein! Also ich spüre nichts besonderes oder eigenartiges!



So sah das Buch ungefähr aus. Als Donna es aufmachte, musste sie sehr vorsichtig sein, da die uralten Seiten sonst

abgebrochen oder abgerissen wären. Die Seiten hatten einen gelblichen Ton, waren trocken und leicht gewellt. Andy bemerkte an Donnas Gesichtsausdruck, dass sie etwas interessantes in Buch gefunden hatte, und wartete gespannt darauf, dass sie es ihm erzählte. Donna: Ohaa! Guck dir das mal an, Andy!!! Andy warf einen Blick in das Buch hinein, ließ dann den Kopf zur Seite fallen. Andy: Wie kannst du dieses Gekrakel bloß lesen? Also ich verstehe kein

Wort! Donna guckte Andy bei diesen Worten mahnend an. Sie mag es nämlich nicht, wenn man sich über etwas lächerlich macht. Sowohl das Aussehen des Buches, als auch der Inhalt selbst, erinnerten Donna sehr an das Mittelalter. Vielleicht stammt das Buch ja wirklich aus dem Mittelalter. Das würde erklären, warum es so uralt aussah. Aber was macht es hier in einer modernen Bibliothek? Muss es nicht eigentlich im Museum

stehen? Donna: Das ist kein Gekrakel! Das ist altdeutsch!!! Andy: Asoo! Trotzdem versteh ich kein Wort, kannst du das lesen? Donna versuchte das Buch zu lesen, verstand aber kein einziges Wort. Donna: Wir hatten mal das Thema 'Altdeutsch' in Geschichte, aber es ist schwieriger als ich es gelernt hatte! Donna wandte sich an Andy Donna: Tust du mir einen Gefallen und

holst einen altdeutsch-Lexikon von oben? Ich hab so ein Buch im ersten Regal gesehen! Andy: Geht klar! Bin in einer Minute wieder da! Er drehte sich noch während dem Reden um und lief dann nach oben. Donna sah ihn noch nach bis er verschwand, und ging dann zum Tisch wo sie sich dann hinsetzte. Als Andy nach zehn Minuten wieder zurück kam, hatte er drei dicke Bücher in der Hand. Er legt diese auf den Tisch und guckte Donna grinsend

an Andy: Naja, ich konnte mich zwischen den ganzen Büchern gar nicht entscheiden und hab einfach mal diese drei mitgenommen! Brauchst du noch was? Donna guckte ihn ohne etwas zusagen an! Donna: Ehhhm... Andy: Oh ja..! Du brauchst ja was zu schreiben, um den Text zu übersetzten! Andy unterbrach sie, und ging wieder weg um Papier und Stift zu holen. Als er wieder zurück war, beschlossen die

beiden, dass Andy die altdeutschen Buchstaben ins heutige Deutsch zu übersetzten, während Donna die Wörter übersetzte und in einen klaren Text zusammen fasste. Andy meckerte oft rum, weil er die einzelnen Buchstaben nicht erkannte, da alles auf irgendeiner Art gleich aussah. Eine Stunde verging, seit sie angefangen haben. Donna streckte sich und musste gähnen. Andy wurde angesteckt und musste auch gähnen. Beide gingen darauf hin an zu lachen. Andy: Wie lange sitzen wir eigentlich schon

hier? Donna: Keine Ahnung, aber das, was ich hier aufgeschrieben hab, klingt sehr interessant! Andy: Ja? Na dann lies vor! Donna nahm den Block in die Hand und las laut vor Donna: Also, ich hab den echten Text natürlich beim übersetzten so formuliert, dass es einfach zu verstehen ist! Andy: Egal, lies einfach vor! Donna: Das Land, dass von Menschen zurzeit bewohnt ist, gehörte mal der großen Macht. Friedlich und ungestört bis es entdeckt

wurde Donna: Früher, bevor die Dämonen ins Jenseits verschwanden, hatten sie die Welt in ihrer Hand. Der Menschheit gefiel dies jedoch nicht und es war riskant, so wollten sie alles geben um die Herrschaft an sich zu reißen. Es gab einen großen Krieg zwischen Mensch und Dämon statt, der nur eine geplante Ablenkung der Menschen war, um ans Heilige Buch der Dämonen ran zu kommen. Ihnen war klar, dass sie nie im Leben irgend eine Chance gegen einen Dämon haben würden. Ihr Plan war hauptsächlich, das Heilige Buch zu verfluchen, sodass alle Dämonen ins sogenannte Jenseits

verschwinden. Andy hörte ihr aufmerksam zu. Andy: Interessant, erzähl weiter.. Donna: Naja, weiter bin ich noch nicht gekommen. Ich werd den Rest wohl erst übersetzten müssen. Mach du weiter mit den Buchstaben. Andy: Dieses Gekrakel macht wirklich Kopfschmerzen! Die Buchstaben sehen alle gleich aus! Donna: Wenn du willst können wir die Arbeit Tauschen. Dann übernimm ich die Buchstaben und du die Wörter. Aber Andy hatte keine Lust mehr

irgendetwas zu machen. Er machte alle Bücher, die auf den Tisch lagen zu, legte sie auf einen Stapel zusammen und stand auf. Andy: Danke. Aber ich hab genug für heute. Lass zurück nach Hause gehen. Morgen können wir dann wieder kommen! Andy drehte sich nach diesen Worten um und fing an in Richtung Treppe zu gehen. Doch er blieb wieder stehen, als er merkte, dass Donna ihm nicht folgte. Ihr Blick war auf das mysteriöse Buch fixiert. Andy: Donna! Kommst du

endlich? Sie schüttelte ihr Kopf und drehte sich fragend zu Andy um Andy: Komm und verschwend keine Zeit! Donna: Jaja, beruhig dich! Aber ich glaube, es wäre besser, wenn wir das Buch an einem unauffälligen Ort verstecken, sodass es niemand findet. Andy: Ach, mach was du willst aber beeil dich. Ich geh schon mal vor! Donna nahm das Buch und legte es in den Regal, da, wo es war. Danach lief sie hinter Andy her...

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Über den Autor

TopQueen1
Hey, schön das du mal vorbei schaust ;)
Ich bin 17 Jahre alt und schreibe seit 3 Jahren Schreiben und Lesen sind ein paar meiner hobbies. Leider gibt mir die Schule nicht genug Freizeit um zu schreiben, aber wenn ich mal Zeit habe, schreib ich natürlich :)
Ich habe ein kleines Problemchen. Und zwar fange ich gerne an Geschichten zu schreiben, aber nach einiger Zeit pausiere ich diese und fang an eine andere zu schreiben. Beispielsweise hab ich "der Fluch der Seele" pausiert und schreibe gerade eine andere. Irgendwann werd ich wieder zurück zu den pausierten Geschiechten gehen und diese weiter schreiben. Aber das ist wirklich ein kleines Problemchen, nicht wahr? :D

Der Grund warum ich so viele Ideen für neue Geschichten habe ist, dass ich oft verträumt bin und dann fang ich an mir eine Story vorzustellen. Diese Idee muss ich mir natürlich sofort notieren um sie nicht zu vergessen xD

Ich schreibe gern auch Deutsch und Englisch, da ich im Ausland lebe und auf englisch mehr Leser habe. Ich schreibe alles mögliche.
Drehbücher, Fan Fictions, Geschichten, Songtexte,...

Ich bin eine ganz nette Person und würd mich freuen wenn ihr mich anschreibt und/oder meine Geschichten liest und mir ein Feedback gibt, vor allem wenn der Text schlecht ist, damit ich aus meinen Fehlern lernen kann :)
Und falls ihr irgendwelche Fragen habt oder einfach nur chatten wollt, dann seit ihr herzlich willkommen (:

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