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Es kam die Zeit

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"Es kam die Zeit"

Über den Autor:

http://www.mystorys.de/p/punkpoet

Es kam die Zeit

/// mystorys edition 2014

Es kam die Zeit

Intro (Instrumental)

Refrain:

Ja - ich weiß Bescheid

Es kam die Zeit

Und du musstest jetzt gehen

Ja - ich weiß Bescheid

Es kam die Zeit

Ich werd dich nie mehr sehen

(Und) Nein - ich sehs nicht ein

Ich verstehs nicht

Will es nicht begreifen

(Bitte) Nein - lass es nicht sein

Wie schaff ich's bloss

Jetzt nicht zu verzweifeln

Strophe 1:

Die Tränen kommen und ich weiß nicht wie es weitergeht

Ich hab gehofft - für uns beide ist es nicht zu spät

Doch ich steh hier - vor dem Trümmerhaufen unserer Zeit

Das wollt ich nicht - glaube mir das tut mir tierisch leid

Du wärst mein Glück - warst mein Alles - warst mein Mittelpunkt

Darum versteh ich's nicht - Was war bitteschön der Grund?

War es mein Job - dem ich viel zu viel Beachtung gab

Oder das Schweigen, dass schon viel zu lang zwischen uns lag

Ich hab gehofft, dass du endlich sagst

was Sache ist

Und wollte niemals dass du irgendwie traurig bist

Es tut mir leid, dass du keinen anderen Ausweg sahst

Mit 180 km/h bist du davon gerast

Refrain:

Ja - ich weiß Bescheid

Es kam die Zeit

Und du musstest jetzt gehen

Ja - ich weiß Bescheid

Es kam die Zeit

Ich werd dich nie mehr sehen

(Und) Nein - ich sehs nicht ein

Ich verstehs nicht

Will es nicht begreifen

(Bitte) Nein - lass es nicht sein

Wie schaff ich's bloss

Jetzt nicht zu verzweifeln

Strophe 2:

Ich habe nachgedacht - vielleicht ist es nicht zu spät

Auch wenn ich weiß, ich hab Leere zwischen uns gesät

Das tut mir leid, doch ich änder mich - ich versprech's dir

Ich werde auf dich warten und ich mach's romantisch hier

Das Licht gedimmt - Rosenblüten führen dich zum Tisch

Der Rotwein wartet - ich hab extra was gekocht für dich

Ich hab mich chic gemacht - mit Parfüm sprüh ich mich ein

Jetzt geht das Telefon - hoffentlich wirst du es sein

Doch nein, du warst es nicht, denn es war das Krankenhaus

Hattest nen Unfall - sofort renne ich zur Türe raus

Ich gebe Gas - ich vertrag es nicht - will bei dir sein

Doch schon bei Ankunft seh ich deine Eltern wie sie weinen

Das kann nicht sein, doch man sagt uns dass du von uns gingst

Ich fall zu Boden, weil es mich glatt in die Knie zwingt

Fühl mich so leer, so als wäre mein Herz

nicht mehr dort

Es ging mit dir - hoffentlich an einen besseren Ort>

Über den Autor

punkpoet

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.