Kurzgeschichte
Ich werde Hoffen

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"Ich werde Hoffen"
Veröffentlicht am 21. April 2014, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Wenn du schreibst kannst du seine eigene Welt erschaffen, neue Physikalischegesätze, neue wesen egal was du willst denn du bestimmst.
Ich werde Hoffen

Ich werde Hoffen

Soll ich mich jetzt fürchten?

Soll ich jetzt Angst vor mir haben?

Soll ich mich jetzt hassen?

Ich weiß noch wie diese Fragen langsam in mir hoch kamen wo ich es das erste Mal tat. Ich wusste einfach nicht mehr weiter, und es war keine wahre Lösung, es war aber genug das ich es tat. Ich habe mich so sehr gehasst und heute, da fürchte ich mich nicht mehr, da habe ich keine Angst mehr vor mir aber hassen, ja das tue ich mich noch. Immer wenn ich es tue , wenn der Schmerz unerträglich wird, wenn alles Schwarz ist und wenn ich einfach mit mir nicht mehr klar komme. Ich sitze an meinen Lieblings See und schaue in die Ferne und eine

Träne rollt mir die Wange runter, ich ließ sie ihren weg fortführen sie kam an meinen Kinn an und verließ meine Haut. Ich hole eine rote Rose aus meiner Tasche rieche an ihr, der Duft steigt mir in die Nase und schafft es fast mir ein echtes lächeln abzugewinnen, aber leider nur fast.

Ich stehe auf drehe mich in Kreis, starre die Sonne an und gehe dann zu den Steg. Als ich auf den Steg setze ziehe ich meine Schuhe aus und lass meine Beine ins Wasser hängen. Das kalte Wasser tut gut, es kühlt nicht nur meine Füße nein auch mein Kopf.

Meine Gedanken waren wieder beim Hass auf mich, wie konnte ich nu so

egoistisch sein und das machen wie konnte ich nur diesen Gedanken haben das ich nicht mehr leben will? Ich will nicht mehr leben und ich habe vor es zu beenden, aber es tut mir so leid für die Menschen die mich Lieben. Ich war nie richtig Böse oder gemein, hoffe ich zu mindestens und ich war auch immer für andere da, war so lieb zu manchen und ich wollte doch nur eins. Ich habe doch nur einen Wunsch mehr nicht, eigentlich sind es doch zwei der erste:

-Das ich Tod bin, einfach weg.

-Das die Menschen die mich lieben trotzdem glücklich sind oder es wieder werden können.

War das soviel verlangt? Nein und das

weiß ich auch, ich schmeiß die Rose ins Wasser und schaue zu wie sie langsam davon schwimmt. Ich hole ein Gegenstand aus meiner Tasche und weiß das dieser Gegenstand nun mein Wunsch eins erfüllt, das mein zweiter erfüllt wird das kann ich leider nur hoffen.

Ich nehme den Gegenstand und tue es.

Ich habe jetzt noch ungefähr eine Minute und in dieser Minute werde ich Hoffen.

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Rosenblatt
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