Romane & Erzählungen
Nur ein Spiel - Mystic Generation

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"Leseprobe"
Veröffentlicht am 18. April 2014, 14 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich habe schon immer gerne Geschichten erfunden. Noch bevor ich überhaupt schreiben konnte. Wann immer die Welt nicht so war, wie ich siie mir vorstellte, habe ich mich in eine Traumwelt geflüchtet, in dem ich Bücher las. Bücher sind, anders als Filme, vorgefertigte Geschichten, in denen immer noich Raum bleibt für die eigene Fantasie. Genau das hat mich schon immer an der Literatur fasziniert. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Geschichten ...
Leseprobe

Nur ein Spiel - Mystic Generation

Über das Buch

Über das Buch „Nur ein Spiel/ Mystuc Generation“ ist ein Buch über Onlinespiele, schulische Probleme, virtuelle und reale Freundschaft. Der 14 jährige Kevin ist ein unauffälliger Schüler. Er hat nicht besonders viele Freunde und geht auch eher jedem Streit aus dem Weg. Als er das Onlinespiel Mystic Generation entdeckt, ändert sich sein Leben. In diesem Spiel kann er der Held

sein, der er im wahren Leben nicht ist. Aber das Spiel beeinflusst sein reales Leben auch negativ. Bis ihn ein schreckliches Ereignis auf den Boden der Tatsachen zurückholt und er erkennen muss, dass das Leben nicht nur ein Spiel ist. !Nur ein Spiel/ Mystic Generation“ ISBN: 978-3-7309-9769-7 Jetzt in vielen e-bookshops erhältlich.

Kapitel 1 (Leseprobe)

Kevin stürmte ins Haus und rannte, immer zwei Stufen auf einmal nehmend in sein Zimmer im ersten Stock. Dort schmiss er seine Schultasche in irgendeine Ecke. Er hatte sich gestern bei einem Onlinerollenspiel registriert. „Mystic Generation“. Es war schon ziemlich spät, so dass er sich gerade noch registrieren konnte, aber die Zeit fehlte ihm, auch noch einen Charakter zu erschaffen. Dafür brauchte er Zeit. Der Charakter sollte ihn ja schließlich in diesem Spiel

repräsentieren. Er sollte stark sein, aber auch klug. Und er musste gut aussehen. Das alles konnte man in den Einstellungen eingeben. Dann musste er noch einen passenden Namen finden. Erst wenn alles optimal war, könnte er seinen Charakter in die Welt von `Mystic Generation` entlassen und sehen, welche Abenteuer auf sie beide warten würden. Er öffnete den Modus Einstellung. Er kreierte seinen Charakter, in dem er ihm ein Aussehen, Kleidung und Fähigkeiten gab. Jetzt forderte das Programm nur

noch einen Namen. Kevin überlegte lange, welchen Namen er seiner soeben erschaffenen Figur, die sich auf dem Bildschirm in einer 3D Ansicht vor ihm drehte, geben sollte. „Kevin?“ ,rief von unten seine Mutter. `Oh man, was will sie denn jetzt schon wieder` dachte sich Kevin und schrie seine Antwort: „Ja.“ „Machst du deine Hausaufgaben?“, rief seine Mutter von unten. Diese blöden Hausaufgaben, diese blöde Schule. „Ja,“ antwortete er, „die mache ich gerade.“ Es kamen keine weiteren Fragen von seiner Mutter und Kevin konnte sich nun endlich den wirklich wichtigen

Dingen widmen, einen Namen für seine Figur in dem Omlinespiel `Mystic Generation` zu finden. „Ein Name,“ dachte Kevin laut, „es muss ein guter Name sein. Ein Name der anderen Respekt einflößt.“ Dann kam ihm eine Idee und er tippte in die Tastatur den Namen G O L L O X ein und Enter. Der Eingabemodus verschwand und es erschien das Intro des Spieles auf dem Bildschirm. Ein Animtionsfilm und eine sanfte Stimme erklärten Kevin die Welt von `Mystic Generation`. Gollox stand noch etwas unschlüssig auf einer Anhöhe und blickte über

eine fantastische Landschaft. Nervös blickte er sich immer wieder um. Kevin musste erst etwas mit der Steuerung zurechtkommen, um Gollox zu bewegen. Sie mussten zunächst ein Dorf finden, im dem Gollox sich eine Hütte bauen könnte. Dann erst würden sie tatsächlich online sein. Dann würden sie mit anderen Usern kommunizieren können. Gollox ging in einigen Kehren den Weg hinab ins Tal. Auf seinem Weg glitzerten immer wieder einige Münzen im Gebüsch. Kevin war sich nicht sicher, ob er die aufsammeln sollte. Aber sie mussten ja irgendeine

Bedeutung haben. Also steuerte er Gollox auf eine der Münzen zu, klickte das Sammelsymbol an und schon hatte Gollox die Münze in seinem Rucksack. Konnte ja nichts schaden. Also ging Gollox, münzensammelnd, weiter hinab ins Tal. Dann erblickte er einige Hütten. Ein Dorf. Er ging zum Dorfplatz, worauf im Ereignisfeld der Hinweis erschien: „Du kannst eine Hütte bauen, wenn du das nötige Material gesammelt hast.“ Darunter war eine Liste, was er noch alles sammeln sollte, um eine Hütte bauen zu

können. Kevin machte sich also gleich daran, Gollox das nötige Baumaterial für die Hütte im angrenzenden Wald sammeln zu lassen. Endlich hatte er alles beisammen und kehrte zurück zum Dorfplatz. Dort klickte er das Symbol „Hütte bauen“ an und schon stand eine neue Hütte im Dorf, über der der Name „Gollox“ zu lesen war. Hinter dem Namen war ein grüner Punkt und die Worte: „Ist online:“ Jetzt erst fiel Kevin auf, dass über jeder Hütte ein Name stand. Hinter jedem Namen war entweder ein grüner oder ein roter Punkt. Hinter

den roten Punkten stand: „Ist nicht online.“ Eine einzige Hütte, außer seiner eigenen hatte noch einen grünen Punkt. Und der Name über der Hütte gefiel Kevin außerordentlich. „Aurielle“ Kevin war so aufgeregt, dass er sein Herz bis zum Hals schlagen spürte. Er rieb den Schweiß seiner Hände an seiner Hose ab und nahm den Joystick wieder in die Hand. Hinter diesem Namen würde sich ein anderer User, oder eine andere Userin verbergen, mit der er in Echtzeit kommunizieren könnte. Es musste eine Userin sein, Aurielle war

schließlich ein weiblicher Name. Langsam steuerte er Gollox auf die Hütte zu. Er müsste nur noch das Symbol „anklopfen“ anklicken, dann wäre er mit ihr verbunden. „Kevin?“ Rief seine Mutter von unten. „Bist du fertig mit deinen Hausaufgaben?“ Erschrocken sah er zur Uhr. Es war schon verdammt spät. „Ja, gleich,“ log er und loggte sich aus. Er holte sein Hausaufgabenheft aus seiner Tasche. Zum Glück hatte er heute nicht viel auf.


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Hörbuch

Über den Autor

rolandreaders

Ich habe schon immer gerne Geschichten erfunden. Noch bevor ich überhaupt schreiben konnte. Wann immer die Welt nicht so war, wie ich siie mir vorstellte, habe ich mich in eine Traumwelt geflüchtet, in dem ich Bücher las.
Bücher sind, anders als Filme, vorgefertigte Geschichten, in denen immer noich Raum bleibt für die eigene Fantasie. Genau das hat mich schon immer an der Literatur fasziniert. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Geschichten die Leser und Leserinnen auch ein bisschen aus ihrem Alltag holen und sie auf ein gemeinsam erlebtes Abenteuer entführen kann.
Denn der Leser, oder die Leserin sind auch immer ein Teil der Geschichte, die sie gerade lesen. Wenn auch nur als Beobachter.

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Kommentare
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niki013 
lieber Roland

du schaffst es immer wieder dass ich gerne von dir lese ,,,
interressante Zeilen ,,,,

lieben Nachtgruss zu dir
dieNiki
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo niki.
Danke fürs Lesen, den Kommentar, den Favo und die Coins.
Freut mich, dass dir die Leseprobe gefällt.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ja das Internet und der PC bergen doch so manche Gefahren. Leider habe ich kein e-book, so dass ich die Geschichte nicht weiter lesen kann. Wäre auch für meine Augen viel zu anstrengend.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Bärbel.
Danke fürs rein lesen. Mit der entsprechenden Software kann man e- Books auch am Computermonitor lesen.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Nur zu empfehlen
lg Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Danke für das Empfehlen, Manuela. Ich weiß ja, dass du es schon gelesen und kommentiert hast.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
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