Gedichte
in so einer welt - aus dem standpunkt einer pessimistin

Aufzuwachen und zu begreifen das einem nichts mehr wichtig ist Zu wissen das man nicht dazugehört Das man es nie tun wird Das ist die Bürde die man zu tragen hat In einer Welt in dem nichts von der Normalität abweichen darf Dort bin ich fehl am platz Weil ich anders bin Weil ich mir Gedanken mache Über das erlebte Das geschehene Das kommende Ist es so falsch eine eigene Meinung zu haben? So erscheint es mir beinahe Was muss jemand tun um ausgestoßen zu werden? In einer Welt in der ein Ausgestoßener Freiwild ist Ungeschützt vor Kälte, Krieg und Hass Wieweit muss man gehen um dazuzugehören? In einer Welt wo das dazugehören Pflicht ist Um zu leben, um zu überleben Wo man sich für andere den Arsch aufreißen

muss Doch nie selbst um Hilfe zu bitten wagen kann In so einer Welt will ich nicht leben In einer Welt die von „Rassismus“ und „Rassentrennung“ beherrscht werden wo du ein Außenseiter bist weil du dich für ungewöhnliches interessierst oder an übernatürliches glaubst wo du belächelt ja sogar ausgelacht wirst weil deine Meinung eine andere ist eine andere als die der Mehrheit in dies Welt gehör ich nicht hin weil ich anders bin weil ich es nicht akzeptieren kann in der Menge unterzugehen wie jeder andere ich will mich nicht für andere zerstören doch andere machen mir das fast unmöglich wie denkt IHR darüber? Sollte man versuchen in der Normalität unentdeckt zu

bleiben? Oder soll man sich selbst treu bleiben und auf die Menge scheißen? Auch wenn das sein Untergang ist.