Fantasy & Horror
Finstere Leidenschaft - Prolog

Prolog

Diese Nacht war besonders kalt. Es war Mitte Dezember und es lag Schnee. Der Nachthimmel war klar und übersäht von Sternen. Mit jedem Windhauch spürte man die eisige Kälte und der feine Schnee flog ins Gesicht. Ich zog mein Schal bis zur meiner Nase und beschleunigte meine Schritte. Die Party war laut und interessant. Es war seit langem ein Abend wo ich meine Sorgen vergessen konnte. Tief in Gedanken versunken lief ich in eine schlecht beleuchtete Gasse um den Weg zu kürzen, als ich plötzlich ein Schatten hinter mir

bemerkte. Ich beschleunigte etwas mein Gang und versuchte zu lauschen. Es war offensichtlich, dass ich verfolgt wurde. Mein Puls stieg und ich fing an zu zittern. Ganz langsam und vorsichtig zog ich mein Handy aus der Tasche. Die Straße wurde jetzt mehr beleuchtet und ich sah den Friedhof. „Wie passend“ stöhnte ich im Gedanken auf. Wenigsten meinen Sarkasmus behielt ich trotz der Angst die ich grade verspürte. Es war nicht mehr weit bis zu meinem Haus als plötzlich der Verfolger sein Schritttempo beschleunigt

hat.