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Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 18

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"Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 18 "
Veröffentlicht am 12. März 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 18

Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 18

Einleitung

Geboren in der fliegenden Stadt, ist Kellvian lange mit einem Leben konfrontiert, das sich manch einer Wünschen würde. Doch als er sich eines Tages entscheidet, sein behütetes Leben als Sohn des Kaisers hinter sich zu lassen , beginnt für ihn eine Reise, von deren Ausgang plötzlich das Schicksal des ganzen Kaiserreichs abhängen könnte. Nichts ahnend, das bereits eine Macht in den Schatten lauert, die nur auf ihre Gelegenheit gewartet hatte, bricht Kellvian auf in eine Welt, die am Rand eines Bürgerkriegs steht.

Bildquelle : Jochen Pippir / pixelio.de

Kapitel 18 Eine Entscheidung

Es waren nicht viele Leute anwesend, als Kellvian das kleine Gasthaus betrat. Wie Aron gesagt hatte, wirklich zu übersehen war das Zweistöckige Haus unter dem Baum in der Dorfmitte nicht. Sämtliche Fenster waren bereits hell erleuchtet gewesen, obwohl die Sonne noch genug Licht spendete. Einige Gesprächsfetzen waren bis zu ihnen auf die Straßen gedrungen. Der Raum, in dem Kell sich wiederfand, als er die Tür durchschritt war zwar nicht besonders groß, aber sauber. Ein

gutes Dutzend Stühle und Tische standen herum, von denen vielleicht die Hälfte besetzt war. Der Boden des kleinen Saals bestand aus Eichendielen, die bei jedem Schritt leise knarzten. Eine Treppe am Ende des Schankraums führt herauf zum zweiten Stock. Nur einige der Anwesenden drehten die Köpfe nach den zwei Neuankömmlingen um. Und der ein oder andere grüßte sogar mit einer beiläufigen Geste, bevor er sich wieder einem Bier, dem unterbrochenen Gespräch oder einer Mahlzeit zuwendete. Aber eine Gestalt kam ihm wage vertraut vor. Ein Mann in dunkelblauer Kleidung, der in einer Ecke saß. An seiner Hand glitzerte ein

Saphirring. Kell schüttelte den Kopf. Er musste sich täuschen. Ein stämmiger Mann, dem ein grauer Bart auf die Brust fiel trat hinter einem Tresen hervor, auf dem sich leere Bierkrüge und Essensplatten stapelten. ,, Abend. Habe mir ja schon Gedacht, dass ihr hier auftaucht, als Aron meint, da kämen zwei Fremde aus dem Wald. Also, womit kann ich dienen?“ ,, Ich schätze ihr habt ein Zimmer frei ?“ , wollte Kell wissen. ,, Zwei.“, ergänzte die Gejarn, bevor der Mann auch nur dazu kam zu antworten. ,, Du bleibst ?“ ,, Im Dunkeln würde ich mich ungern auf den Rückweg machen. Es sei denn

du würdest darauf bestehen?“ ,, Nein…“ Das hatte er überhaupt nicht sagen wollen. Auf eine Art freute es ihn, doch noch nicht so schnell wieder allein mit seinen Gedanken zu sein. ,,Natürlich nicht.“ Und das war nicht alles. Irgendwie war ihm Jiy Sympathisch. ,, Morgen bist du mich garantiert los.“ ,, Also dann, zwei Zimmer.“ Einen Augenblick sah der Wirt zwischen ihm und der Gejarn hin und her. ,, Sicher. Räume habe ich im Augenblick jede Menge frei. Es kommen nicht mehr viele Reisende hier durch.“ ,, Wieso nicht ?“ ,, Wir sind kein wichtiger Ort und jetzt mit der Nähe zum Clangebiet… Die

einzigen, die noch regelmäßig herkommen sind die Einwohner und von denen hat jeder schon einen Deckel, das ich ihre ganze Ernte für das nächste Jahr einklagen könnte.“ ,, Ich hab gesagt ich zahl sobald ich wieder nach Vara komme um Getreide zu verkaufen.“ , beschwerte sich ein Mann, der in der Nähe an einem Tisch saß. ,, Das sagst du mir seit vorletztem Sommer.“ , rief der Wirt zurück und lachte schallend. ,, Euch muss ich übrigens bitten, direkt zu zahlen. Irgendwie muss ich ja sehen wo ich bleibe.“ Kell nickte und nahm den Rucksack von den Schultern. Schnell fischte er die

kleine Geldbörse hervor, die er aus der fliegenden Stadt mitgenommen hatte. Zwei Dutzend fast Handtellergroße Goldmünze mit dem Siegel des Kaiserreichs befanden sich darin. Kurz verfluchte er sich, dass er nicht daran Gedacht hätte, einige weniger wertvolle Geldstücke mitzunehmen. Jede einzelne Goldscheibe war einen Bauernhof Wert. Es ging ihm nicht um den Wert, aber so eine Summe würde auffallen… Kellvian drückte dem Wirt rasch eine der Münzen in die Hand und hoffte, er würde sie sich nicht zu genau ansehen. Leider irrte er sich da. Der Mann wurde schlagartig bleich. ,, Ich frage besser erst gar nicht, wen

ihr dafür umgebracht habt…“ ,, Niemanden.“ , versuchte Kell den Wirt zu beschwichtigen. ,, Und ich fürchte, ich kann da drauf nichts rausgeben, Herr.“ ,, Ich habe auch nicht danach gefragt.“ , erwiderte Kell. Jiy war mittlerweile näher gekommen und musterte die Münze mit mindestens genau so großer Verwunderung, wie der Wirt. Und einer Spur Misstrauen… Der Wirt nahm das Goldstück beinahe verlegen an. ,, Und ihr… das kann ich nicht machen, das ist blanker Diebstahl Herr.“ , protestierte er trotzdem. ,, Ich besteh sogar darauf, behaltet das Gold einfach. Aber ich hätte wirklich

nichts dagegen, wenn ihr noch etwas zu essen auftreiben könntet. Wir waren den ganzen Tag unterwegs.“ ,, Sicher Herr.“ ,, Und hört bitte mit dem Herr auf. Kellvian, das ist mein Name.“ Der bärtige Mann lachte wieder. Diesmal allerdings klang es nervös. ,, Es soll mir recht sein. Kellvian.“ Er drehte sich kurz um und trat hinter den Tresen. Bald darauf kam er mit zwei Schlüsseln zurück und deutete auf eine Treppe, die ins Obergeschoss des Hauses führte. ,, Die ersten zwei Türen sind eure. Und wenn ihr kurz hier wartet, finde ich in der Küche sicher noch was Essbares. Das meiste für heute ist weg,

aber…“ ,, Ich bin dankbar für alles.“ Der Wirt nickte, bevor er durch eine Tür in einen abgetrennten Teil des Raums verschwand. ,, Nun, das war, unerwartet.“ , meinte Kell, während er sich an einem freien Platz niederließ. Jiy setzte sich ihm gegenüber. ,, Ich weiß nicht, was du ihm da gegeben hast, aber du hast ihn offenbar ziemlich aus der Fassung gebracht.“ Kurz überlegte Kell, ob es besser wäre zu lügen, aber… welchen Sinn hatte das? Die Gejarn hatte die Münze auch gesehen. ,, Gold.“ Sie schüttelte den Kopf. ,, Das war

bemaltes Blech, richtig ? Du hast ihn hereingelegt.“ ,, Nein, das war schon echt.“ ,, Du bist Wahnsinnig. Ich meine, ich war mir nicht sicher, aber jetzt… völlig Verrückt.“ Jiy sah ihn einen Augenblick völlig entgeistert an. ,, Irgendwie mag ich das.“ Sie grinste einen Augenblick. ,, Ich finde schon noch raus, wer du bist.“ ,, Du hast schätzungsweise noch ein paar Stunden dafür.“ , erwiderte Kell musste sich aber dazu zwingen das Lächeln zu erwidern. Es war eine Harmlose Bemerkung, aber wenn irgendjemand in diesem Raum wüsste, wer er war, hätte er ganz sicher keine Ruhe mehr. Und was Jiy wirklich tun

würde, wenn sie wüsste, dass der Erbe des gleichen Kaiserreichs vor ihr saß, das ihr Clan bekämpfte… Es war gut, dass sich ihre Wege morgen trennten, auch wenn er sich in der kurzen Zeit an sie Gewöhnt hatte. Alles würde sich finden, dachte Kellvian. Eine Weile saßen sie schweigend zusammen, jeder in seine eigenen Gedanken versunken. Er würde sich überlegen müssen, wohin er morgen weiterreißen wollte. Er würde einfach entschiede, wenn es so weit war. Irgendwann tauchte der bärtige Wirt wieder auf, zwei Holzschalen und Kelche balancierend. Obwohl ihm wegen des Gelds immer noch unwohl zu sein

schien, war er bester Laune. ,, Wie gesagt, viel ist es nicht.“, meinte er entschuldigend. ,, Ich habe mir die Freiheit genommen...“ Kellvian unterbrach den Mann versicherte ihm nur erneut, dass alles in Ordnung ging, während der Wirt Schalen, Besteck und Kelche vor ihm abstellte. Suppe , die aus Hirse und noch etwas anderem zu bestehen schien, das Kell nicht kannte und ein Kanten Brot. Es war vielleicht nichts Besonderes, wie der Mann gesagt hatte, aber es schmeckte. Das war etwas völlig anderes, als die überladenden Tische in der fliegenden Stadt. Gewürze und Gerichte, die mehr Status als wirklich

schmackhaft waren. Dazu der Kelch mit Wein. Kell roch kurz daran. Gewürze und noch etwas anderes, metallisches. War das Blut? Das kam nicht vom Wein… Er sah zu Jiy. Die Gejarn schien wenig von Tischetikette zu halten. Einige Scheiben rohes Fleisch stapelten sich auf ihrem Teller und während Kell erst an einen dunklen Scherz des Wirts glaubte, hatte sie bereit einmal herzhaft in eines der Stücke gebissen. Die Gejarn sah auf, als sie merkte, dass er sie anstarrte. ,, Die meisten Gejarn sind nicht grade…. Vegetarisch veranlagt“ , sagte sie und klang dabei fast so entschuldigend wie

eben noch der Wirt. ,, Ich kann fast alles essen, aber auf Dauer würde mich das krank machen. Ich glaube…. Ich…. Manche halten uns deshalb noch für Tiere.“ Offenbar erwartete Jiy genau das. Kell lächelte jedoch. Wann hatte er das letzte Mal die Gelegenheit gehabt, irgendetwas zu essen, ohne dabei mit irgendeinem Diplomaten, Würdenträger oder schlimmer dem Kaiser an einem Tisch zu sitzen und streng auf Etikette zu achten? ,, Weißt du was. Ich vergesse einfach auch mal das Besteck.“ Mit diesen Worten ließ er den Löffel sinken und setzte die Suppenschüssel an die

Lippen. Nur eine Reihe von Kerzen vor dem Fenster erhellte den kleinen Raum. Jiy stand davor und sah in die Dunkelheit, die mittlerweile über das Dorf und die gesamte Umgebung gefallen war. Es war seltsam, unter so vielem Menschen zu sein, auch wenn diese sich für die Nacht in ihre Häuser zurückgezogen hatten. Ein Lichtschimmer, der wohl aus dem Untergeschoss des Gasthauses kam war alles, was die Finsternis noch durchbrach. Das und von Wolken gedämpfte Sterne. Nach Lore… als sie durch die Wälder

geeilt war, verletzt und mit den Bildern der Zerstörung im Kopf, da hatte sie sich etwas geschworen. Das Fieber hatte wohl seinen Teil daran gehabt. Zumindest hoffte sie das jetzt. Sie würde nie wieder Frieden unter Menschen finden, solange diese atmeten… Es war ein dunkles Versprechen gegeben, als sie glaubte sterben zu müssen. Und wer hatte sie ausgerechnet davor bewahrt? Ein Mensch… Offenbar hatten die Schicksalsweber einen Sinn für dunkle Ironie. Und Jiy war unfähig gewesen, ihren eigenen Schwur zu erfüllen. Der Hass, der sie drei Tage am Leben erhalten hatte war so

schnell verblasst, wie er gekommen schien. Und Kellvian schien daran seinen Anteil zu haben. Die Ruhe und die simple Freundlichkeit hätten ihn Naiv wirken lassen können. Aber da war noch etwas anderes, das unter all dem verborgen zu liegen schien. Die Gejarn wusste nicht was. Und was ihrer stummen Wut, auch wenn sie sich nicht mehr auf Kell übertragen ließ, die letzte Nahrung genommen hatte, war dieses Dorf. Die Menschen hier waren schon fast zu freundlich. Sie seufzte. Es gab kein Schwarz und Weiß. Wie viel einfacher wäre es, wenn sie schlicht zwischen Gejarn und Menschen unterscheiden könnte. Und was alles

schlimmer machte, sie hatte Angefangen Kellvian zu mögen. Eines schien klar. Kelvian war nicht, was er vorgab zu sein. Kein simpler Stadtbewohner, mit etwas magischer Begabung. Aber er war ein Freund, egal ob er seine Geheimnisse hatte. Es war seltsam so von einem Menschen zu denken. Er Verhielt sich ziemlich untypisch. Oder vielleicht war sie es, die sich untypisch verhielt. Jiy wendete sich vom Fenster ab. Sie hätte längst auf dem Rückweg sein sollen. Soweit Jiy wusste, war sie wohl die einzige Überlebende. Was in Lore geschehen war… das würde die Clans endgültig aufrütteln, sich nicht länger nur neutral zu verhalten und ihr Gebiet

zu halten. Das wäre ein Kriegsgrund. Aber würde sie damit das richtige tun. Mit ihrem Hass war ihre Sicherheit geschwunden. Wenn diese Nachricht die Clans erreichte, gab es kein Zurück mehr, keine friedliche Lösung. Und doch, was sollte sie sonst tun? ,,Es vergessen.“ Jiy war über den Klang ihrer eigenen Stimme überrascht. Es war nicht an ihr, das alles zu entscheiden. Und siewollte es auch gar nicht. Gib es doch zu, du suchst grade nach einem Grund nicht zurück zu gehen, dachte sie. Aber bevor sie etwas entschied wollte sie wissen, wer Kellvian wirklich war. Der Heiler selbst würde ihr sicher nicht die Wahrheit sagen und das

war sein gutes Recht. Aber es gab andere Möglichkeiten. Die Goldmünze, mit der er den Wirt bezahlt hatte, war kein gewöhnliches Geldstück gewesen. Vielleicht gab ihr das ja einen Hinweis. Sie wendete sich zur Tür der kleinen Kammer, die kaum aus mehr als einem Bett, einer leeren Kiste und einem Schreibtisch bestand, auf dem Papier und Federn lagen. Zwar konnte Jiy lesen, am Schreiben hatte sie sich aber seit Ewigkeiten nicht mehr versucht. Wenn ihre Entscheidung feststand könnte sie vielleicht einen Brief hier zurücklassen mit der Bitte, dass der Wirt ihn doch dem nächsten Gejarn mitgeben sollte, der hier vorbeikam. Aber wenn Aron Recht

hatte, würde das wohl eine Weile auf sich warten lassen. Es war feige, aber Jiy wollte diese Verantwortung nicht tragen. Doch eines nach dem anderen. Vorsichtig öffnete die Gejarn die Tür zum Flur des oberen Stockwerks. Ein grader Gang, der in der einen Richtung zur Treppe führte und auf der anderen an einem Fenster endete. Offenbar war auch Kellvian noch wach, denn sie konnte Licht unter der Tür des Mannes hindurchscheinen sehen. Ein lauter Fluch und ein Schlag, als wäre er vom Stuhl gekippt bestätigten ihre Vermutung. Der Geruch von verbranntem Haar machte sich breit. Was tat Kell

bloß? Sie würde nachher nach ihm sehen. Sie machte sich ganz sicher keine Sorgen um ihn…. Der Schankraum war mittlerweile fast leer, nur noch drei Gestalten saßen an einem Tisch bei einem älteren Mann zusammen, durch dessen schwarzes Haar sich einzelne graue Strähnen zogen. An seiner Hand schimmerte ein Saphirring. Offenbar hatte der Mann grade einen Witz gemacht, denn seine drei Gefährten brachen in schallendes Gelächter aus. Der Wirt stand hinter dem Tresen und sah auf, als er Jiy Schritte auf der Treppe hörte. ,, Habt ihr die Münze noch, mit der euch

Kellvian bezahlt hat ?“ , wollte sie wissen. Der Mann wirkte kurz unsicher. ,, Sicher. So schnell werde ich die nicht loswerden. ,, Darf ich mal sehen ?“ , fragte sie und fügte hinzu : ,, Ich klau die schon nicht.“ ,, Hätte ich auch nicht erwartet. Ehrlich gesagt, ich fühl mich schon richtig unwohl damit herumzulaufen. Ihr könnt euerm Freund ausrichten, er besorgt sich besser Kleingeld, sonst glaubt noch jemand, er sei ein Dieb.“ Die Gejarn protestierte: ,, Er ist nicht mein…“ ,, Ihr reist zusammen, mehr wollt ich

damit nicht sagen.“ Großartig, fluchte Jiy innerlich. Jetzt hast du eine Idiotin aus dir gemacht. Der bärtige Wirt lachte und warf ihr fast achtlos die Goldmünze zu, die fast so groß wie ihre Hand war. Die Vorderseite war mit dem Doppelsiegel des Kaiserreichs geprägt. Alder und Löwe standen unverkennbar aus dem Metall hervor. Und auf der Rückseite… Jiy hätte das Geldstück fast fallen gelassen. Auf der Rückseite befand sich das Abbild eines Throns mit dem Schriftzug ,, Belfare“ und einer kaum erkennbaren Jahreszahl darunter. Das waren Münzen, wie man sie kaum einmal zu Gesicht bekam. Gold aus den Hallen

der fliegenden Stadt. Ganz ruhig, sagte die Gejarn sich selbst. Kellvian hatte doch gesagt, dass er einmal in der fliegenden Stadt gewesen war. Vermutlich hatte er die Münze von dort. Das war nichts Ungewöhnliches. Aber einfach so ein Stück Kaisergold mit sich herum zu tragen… Es bedeutete nichts, entschied Jiy. Sie würde nach Kellvian sehen und ihn vielleicht noch einmal danach fragen. Aber vorher würde sie den Brief schreiben und dem Wirt geben. Das war wichtig. Danach wäre sie frei. Frei für was? Überlegte sie wirklich den eigenwilligen Heiler zu begleiten und sei es nur um herauszufinden, wer er

wirklich war? Jiy musste zugeben, dass es so war. Egal wie verrückt es für sie selbst klang.

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