Fantasy & Horror
Hexenzauber - -16+17-

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"Hexenzauber - -16+17-"
Veröffentlicht am 10. März 2014, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: fotoexodo - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und ...
Hexenzauber - -16+17-

Hexenzauber - -16+17-

Kapitel 16

Jacy Es war komisch mich so zu fühlen. Ich kannte ihn verdammt noch mal kaum! Und das was ich an ihm kennengelernt hatte war nicht sehr nett gewesen, aber dennoch konnte ich nichts dagegen tun. Ich freute mich ihn zu sehen, auch wenn er fuchsteufelswild war. Maja hatte mich hinter sich geschubst, sodass ich auf den Hintern fiel. Dann zog sie einen großen, goldenen Dolch aus ihrem Gürtel. Etwas in mir wurde kalt. Sie wollten doch nicht echt Kämpfen, oder? Ich hatte Jonas zwar auch schon mit Majas Oger kämpfen

sehen, aber das war ja auch was ganz anderes! Denn Oger hatte ich weder gekannt, noch gemocht, schließlich wollte er uns töten. Naja eigentlich nur Jonas, aber trotzdem. Das jetzt waren meine beste Freundin und der Kerl der mich entführt hatte. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, auf wenn ich setzen sollte, trotzdem wollte ich das Maja nicht gewinnt. Aber genauso wenig wollte ich das sie verliert. Inzwischen hatte Jonas sein Schwert gezogen. „Ihr könnt jetzt nicht kämpfen, verdammt!“ versuchte ich sie auseinander zu bekommen. „Halt dich da raus, Jacy.“ sagte Jonas ohne mich anzusehen. Seine ganze

Aufmerksamkeit galt Maja. Man sah ihr an, dass sie sich anspannte, als sie hörte wie leicht Jonas mein Name über die Lippen kam. Ich, ehrlich gesagt, war auch überrascht. Ich hatte gedacht, das er mit mir sonst was anstellen würde, wenn er uns erwischt. Dann ging es los. Bisher hatten die beiden, sich nur umkreist und mit Blicken durchbohrt, aber jetzt machte Maja den ersten Schlag. Es ging zu schnell. Die beiden bewegten sich mit so einer Geschwindigkeit, das ein Mensch wahrscheinlich nur verschwommene Gestalten wahrgenommen hätte, selbst ich, mit den geschärften Sinnen einer Hexe konnte nur wage erkennen was da

vor sich ging. Es wurden schnelle Schläge mit dem Schwert ausgeführt, ausgewichen, abgewehrt und sich weggeduckt. Ich konnte nicht sagen, wer von beiden der bessere Kämpfer war. Jonas war offensichtlich stärker, denn Maja musste mehr ausweichen, aber sie war dafür schneller. „Jacy, in meiner Tasche!“ schnaufte Maja. Ich sah mich um und erkannte ihre braune Ledertasche im Moos liegen. Ich ging hin und riss sie auf. Es war nur eine perlengroße, silberne Kugel darin. „Wirf sie auf den Boden und geh durch. Ich komme nach!“ Sie sprang zur Seite

und drehte sich auf dem Boden ab. Jonas wollte sie wirklich töten. Ich schmiss die Kugel auf den Boden und sie zerbrach. Es stieg schwarzer Rauch empor und formte einen großen Kreis, der sich in der Mitte lichtete. Man sah ein großes, hölzernes Tor mit je zwei Wachtürmen an jeder Seite. Das war das Portal, wodurch ich in das Hexendorf kam. Vorsichtig streckte ich eine Hand aus. Keine Ahnung was ich erwartete. Vielleicht ein widerstand oder etwas was mich das Portal spüren ließ, wenn ich meine Hand durchsteckte, aber nichts. Als wäre es gar nicht da. Ich drehte mich um und sah die beiden an. Sie umkreisten sich wieder, waren

beide außer Atem . Majas Ärmel war zerrissen und blutig und Jonas hatte einen Schnitt auf der Wange, der schon fast wieder geheilt war. Sein Blick wanderte von Maja zu mir. Er sah mir in die Augen und man sah eine art Widerwille darin. Als würde er nicht wollen das ich ging. Natürlich wollte er das nicht! Es war sein Auftrag mich zum König zu bringen! Ich machte einen schritt zurück und Jonas behielt mich in seinem Blick. Ich konnte nicht wegsehen, ebenso wenig wie er. Und Maja nutzte die Chance. Schnell ließ sie ihren Arm zustechen und der Dolch bohrte sich tief in Jonas Bauch. Er stieß scharf Luft

aus und seine Waffe fiel ihm aus der Hand. Ich schlug meine Hände vor den Mund und riss die Augen auf. Aber meine Überraschung werte nicht lange. Schnell wurden sie gegen unfassbaren Schmerzen im Bauchbereich ausgetauscht. Ich keuchte auf vor Schmerzen und sah an mir herunter. Meine Bluse färbte sich dunkelrot.

Kapitel 17

Jonas Ich hob den Kopf und sah Jacy an. Sie war Leichenblass und ihre Bluse färbte sich an genau der selben Stelle rot, wo Maja mich getroffen hatte. Meine Wunde war schon wieder verheilt. Maja hatte mich töten wollen, war aber erstarrt als sie Jacy sah. Maja hatte die Augen aufgerissen und sah von mir zu Jacy, die inzwischen zu Boden gegangen war und die Augen geschlossen hatte. Für mich diese Verletzung so gut wie gar nichts, aber Jacys Selbstheilungskräfte waren wohl noch nicht aktiv. Und Maja war eine gute Kämpferin. Sie hatte die

Hauptschlagader getroffen. Jacy würde also in wenigen Minuten verblutet sein. Maja war aber zu geschockt um zu handeln, sie blinzelte nicht mal. Ich sprang auf und lief mit voller Geschwindigkeit gegen Maja, sodass sie zurück fiel, mich böse ansah und mich wieder angreifen wollte, aber es ging nicht. Sie war durch das Portal geflogen und es schloss sich bereits wieder. Sie sah mich giftig an und fletschte die Zähne. Ich lächelte und winkte ihr fröhlich zu. Dann war das Portal weg und Maja mit ihm. Dann ließ ich mich neben Jacy fallen. Sie lag auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. Sie Atmete noch, das war

aber auch alles. Der Boden war blutgetränkt. Dieser Anblick brannte sich in meinen Kopf und würde sich nie wieder lösen, das wusste ich jetzt schon. Ich biss mir ins Handgelenk und hielt es ihr an den Mund. Vampirblut konnte jede noch so tödliche Wunde heilen. Jacy keuchte auf und mein Herz machte einen Sprung. Ich hatte schon Angst gehabt, es wäre zu spät. Erleichtert stand ich auf und hob sie vorsichtig in meine Arme. Dann rannte ich los. In der Nähe gab es einen Wasserfall, mit einer Höhle dahinter. Da lief ich hin. Ich stiefelte durch das Kniehohe Wasser und ging durch den Wasserfall, wobei ich darauf achtete das

sie nicht zu Nass wurde. In der Höhle war es dunkel, aber man konnte genug sehen. Man hörte Wassertropfen plätschern, aber von dem Wasserfall hörte man komischerweise nichts. In einer Ecke war der Boden mit dichtem, weichem Moos bewachsen. Dort legte ich Jacy ab. Ihren Rucksack legte ich ihr unter den Kopf. Ich hatte keine Ahnung wie lange sie brauchen würde um sich zu erholen. Ich fühlte mich schuldig. Sie war meinetwegen verletzt wurden. Wahrscheinlich wusste sie überhaupt nicht wieso. „Wo sind wir?“ hörte ich sie so leise nuscheln, dass es kein Mensch verstanden hätte. Ich drehte mich wieder

zu ihr um. Sie hatte die Augen leicht geöffnet und sah mich an. „In einer Höhe in der Wildnis. Wie gesagt, kein beliebtes Reiseziel. Rein kommen? Kein Problem. Wieder Rauskommen? Das ist schwer.“ erwiderte ich. Zu meiner Überraschung lachte sie leise. Es klang Wunderschön. Ich presste die Lippen zusammen und drehte mich wieder von ihr weg. „Bekomme ich den Witz auch zu hören?“ fragte ich sarkastisch. „Gerne.“ Ich machte eine Handbewegung, das sie fortfahren sollte. „Du wurdest von einem Mädchen niedergestochen.“ lachte sie. Jetzt stahl

sich doch ein Lächeln auf einen Mundwinkel. Wer Maja nicht so kannte wie ich, konnte das durchaus als lustig empfinden. Aber dann verging ihr Grinsen schlagartig und ich spürte ihre ansteigende Wut. „Maja hat mir alles erzählt.“ Etwas in mir wurde Kalt. „Was denn?“ fragte ich unschuldig. „Alles!“ rief sie mit klarer Stimme und stand langsam auf auf.Ich wollte ihr helfen aber ihr Blick ließ mich innehalten. „Das du und dein Vater mich benutzen wollt um das Dorf der Hexen zu zerstören und mich danach zu töten. Dein Vater der König! Hättest du mir gesagt das du der Prinz der Blutsauger

bist hätte ich einen Knicks gemacht! Ach ja und sie hat mir das von meiner Mutter erzählt! Das du sie getötet hast!“ Zu meiner Verzweiflung gesellte sich Wut. Maja hatte sie angelogen.

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Über den Autor

Bella0906
Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen klar.

Tut mir leid das im Moment nicht viel kommt. Hab viel für sie Schule zu tun. Hoffe ihr versteht das ;)

Eure bella0906





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