Beschreibung
eine geschichte mal wieder von mir geschrieben und ich hoffe das ihr es zahlreich lesen werdet
Kind des Windes
"KINDER DES WINDES BLEIBEN NIE AN EINEM ORT"
Mallory stand oben an den hohen Hügeln, die weite Ebene erstreckte sich hinter ihr und der Wind wehte wild über das hohe Gras.
Das junge Mädchen sog jeden Windhauch in ihre Nase , und spürte wie der dünne Rock um ihre Waden flatterte.
Dieses Gefühl war herrlich, umschmeichelt zu werden.
Mallory öffnete ihre blauen Augen und blickte sehnsüchtig in die Ferne, der Wind brachte ihr immer die fremdartigsten Gerüche.
In ihr war schon lange der Wunsch gewachsen, endlich fortzugehen aus diesem Ort.
Dougal war ein kleiner Ort. er lag in einem sonnigen Tal, entlang von Dougal floß ein kleiner Bach an dem die Kinder im Sommer spielten.
In diesem Ort war Mallory zur Welt gekommen, sie kannte nur diesen Ort, ihren Vater der ihr predigte das sie einen der Jungen endlich heiraten sollte .
Aber was Mallory wollte war mehr, sie wollte in die große weite Welt hinaus.
"Maaallloorrryyyyyyyyyy !!!!", hörte sie es zornig hinter sich klingen es war ihr Freund Alek Graver, er war ein groß gewachsener Junge.
Mallory verzog die Augen sie mochte Alek nicht sonderlich und er hielt auch nichts von ihrem Träumerein in die Großstadt zu gehen.
Sie machte kehrt und rannte den Hügel herunter durch das hohe Gras und hinunter zu der alten Buche, der Wind glitt dabei hinter her wie ein alter Freund.
Das Mädchen lächelte sie kannte diesen Ruf nur alzu gut .
Als Mallory noch klein war hatte ihre Mutter Quinn ihr immer von den Kindern des Windes erzählt."Kinder des Windes vernehmen den Ruf mit dem Wind zu gehen und zu Reisen sie bleiben nie lange an einem Ort !!, man muss sie ziehen lassen. denn wenn nicht so werden sie unglücklich. Mal wir sind Kinder des Windes und auch ich werde ziehen und du eines Tages auch !!", vernahm Mallory die Stimme ihrer Mutter im Geiste.
Sie war gestorben als Mallory noch ein kleines Mädchen war. Bis heute glaubte sie ihre Mutter war am Ende ihres Lebens nur dem Wind gefolgt.
"MALLLORRRYY", wieder rief Alek. Er wurde ja immer lauter und das ging dem Mädchen irgendwo gegen den Strich.
"Ja ja Alek was ist den ich bin doch schon da !!", maulte Mallory als sie die alte Buche erreichte und in Aleks Augen ablas wie sehr es gegen dem Strich ging das sie sich am Rande des Dorfes rumtrieb.
"Ein Gast in Trudys Gasthof, ein Mann Engländer, sie braucht dich !!", raunzte Alek und machte kehrt.
Irgendwie begann Mallorys Herz bei diesen Worten zu hüpfen,ein Fremder wie interessant .
Sie rannte los, Trudy war eine alte Freundin ihrer Mutter und war genau wie diese hier sesshaft geworden.
Ganz außer Atem kam sie in der alten Gaststätte an, sie sah nur einen gebeugten Rücken der sich mit Koffern abmühte.
Genau rechtzeitig, wie sie so bei sich dachte.
"Ehm ich helfe ihnen gerne !!", bot Mallory an und schob sich schon an dem jungen Mann vorbei.
Er richtete sich auf und Mal rutschte das Herz in die Hose.
Der Mann vor ihr war kaum 20 jahre alt, kurzes Schwarzes Haar, ausgewaschene Jeans, eine Lederjacke, und braune Augen unrasiert.
"Ich bin Sam ", antwortete der Fremde und streckte ihr seine Hand entgegen.
Ein Blitz durchzuckte Mallory, sie vergass die Welt um sich und der Wind wehte durch die offne Tür in die kleine Gaststube, sie vernahm ihre Mutter.
Sie half Sam ohne zu Zögern seine Koffer auf das Zimmer zu bringen. Er unterhilt sich mit ihr und langsam begann sich Mallory zu verlieben.
Sie erzählte Sam von dem Wunsch fortzugehen und dem Wind zu folgen. Und alles was sie so bewegte, und anders als Alek hörte er ihr zu .
Bald war Mallory jeden Tag im Hotel, oder sie begleitete Sam auch nur so, es war erfrischend, der einzige der das nicht gerne sah war Alek eine Mordswut stieg ihn ihm auf. Mallory war sein Mädchen.
Eines Abends endschloß sich Alek zu einem drastischen Schritt er lauerte Sam auf als dieser grade spazieren war und schlug auf ihn ein.
Sam musste draufhin weg von Dougal, ins nächste Krankenhaus.
"Siehst du Mal, jetzt war ich verzaubert von dir und muss wieder gehen ", stotterte Sam als ihn die Ärzte aus Winton holten.
Mallory weinte und konnte es nicht fassen, als wieder der Wind ging, und sie mit Sam mitfuhr im Krankenwagen.
Sie blickte aus dem Fenster und begriff das sie nie wieder hier her zurückkehren würde.
Ende