Erstelldatum 11.01.2009 9:00
Verglühte Liebe
Der Himmel brennt,
auf weiß verschneitem Dach ein roter Feuerschein.
Die goldnen Sonnenstrahlen früh im Januar.
Mein Herz ist schwer, du lässt mich hier allein,
dabei ist heut der Tag als du gefunden mich,
vor jetzt genau drei Jahr.
Noch immer sagst du, du möchtest nicht
sein ohne mich,
möchtest mich nicht so ganz verlieren schon.
Ich fühle immer noch, von ganzem Herzen lieb ich dich.
Bist du bei mir, ist das der Liebe schönster Lohn.
Doch leider ist wohl deine Liebe längst verglüht
und davon ist zu sehen auch kein heller Schein.
Hier auf dem weißen Schnee noch keine Rose blüht.
Es ist mein Herzblut, weil ich wieder mal allein.
Heut wär ein Freudentag, Geburtstag unsrer Liebe,
hatte gehofft, wir werden heut gemeinsam glücklich sein,
war überzeugt, dass nicht nur Asche bliebe.
Doch ist das Feuer doch wohl aus, denn ich bin hier allein.
Dort auf dem weißen Schnee, brennt nur das Sonnenlicht.
Es ist kein Licht von deiner Liebe Schein,
rollen die Tränen von dem Rauch der in die Augen sticht?
Feuer der Liebe kanns nicht sein, dann wär ich heute nicht allein.
Noch hab die Hoffnung ich nicht aufgegeben, auf das Glück,
noch hoff und wünsche ich, es fällt auch dir das Schöne wieder ein,
wie schön die Liebe war wenn wir zusammen und du denkst zurück.
Es kommen dann für dich auch diese Schmerzen
und du bist traurig und fühlst dich allein.
((c)e.Hoppe 2009)