Romane & Erzählungen
Ich bleibe für immer bei dir - -5-

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"Ich sah in seine braunen Augen"
Veröffentlicht am 04. Februar 2014, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: aleshin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallo auf meiner Seite :) Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne. Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :) Nun denn, viel Spaß beim Lesen :)
Ich sah in seine braunen Augen

Ich bleibe für immer bei dir - -5-

Kapitel 5


Bevor ich los fuhr, putzte ich mich noch ein wenig heraus. Denn das Pflegepersonal sollte auch fotografiert werden. Dann machte ich mich auf den Weg. Auf Arbeit angekommen, war der Fotograf wohl schon da. Denn alle irrten herum. Eine ältere Dame kam auf mich zu. „Wissen Sie denn wo ich hin muss?“ „Wegen den Fotos?“, hackte ich nach. „Ja genau“ „Nein leider nicht, aber ich gehe mal kurz jemanden fragen. Warten Sie hier“ Nach fünf Minuten war ich wieder zurück und führte sie zu ihm. „Guten Tag, die Dame möchte fotografiert werden“ Er drehte sich herum und mein Herz klopfte auf einmal. Wieso klopfte es auf einmal so schnell,

ich kannte den Mann gar nicht. Aber seine braunen Augen war so wunderschön. Er begrüßte die ältere Dame. „Ja sie kann sich hier auf den Stuhl setzen“, er deutete auf den kleinen Sessel der vor einer Leinwand stand. Langsam führte ich sie hin. „Sind Sie ihre Tochter?“, fragte er mich. „Nein, ich arbeite hier“ „Oh Entschuldigung“ „Schon okay. Das passiert“, ich lächelte ihn an. „Das Pflegepersonal ist am Schluss dran“ „Gut, Dankeschön“ Ich drehte mich herum und verließ wieder den Raum. Dann kam er mir hinterher. „Entschuldigung. Könnten Sie mir vielleicht assistieren? Meine Assistenten ist leider heute krank geworden und alleine ist das ganz schön anstrengend.“ „Da müsste ich erst mal fragen gehen, ob ich

gerade gebraucht werde. Ich bin gleich wieder da und sage Ihnen Bescheid“ Er nickte und schlenderte wieder zurück in den Raum. Schnell lief ich zu meinen Kolleginnen und fragte ob sie mich brauchten. „Nein, du kannst ihm ruhig helfen gehen. Zur Zeit sind sowieso alle aufgeregt.“ „Dankeschön, bis später“ Dann lief ich wieder zu dem Fotografen zurück. „Gute Nachrichten, ich kann Ihnen helfen“ „Das ist gut. Aber erst einmal ich bin Marc“, er hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie und antwortete: „Ich bin Catherine“ „Okay dann wollen wir mal weiter machen“, er grinste mich frech an. Danach widmete er sich wieder ganz der älteren Dame. Als er mit ihr fertig war, half Marc ihr hoch und sie ging strahlend aus dem Raum. Da stand schon die nächste Dame an der

Tür. „Darf ich hereinkommen?“, fragte sie mit ihrer rauen Stimme. „Ja klar kommen Sie herein“, antwortete er. Langsam kam sie herein, ich stützte sie etwas beim laufen. Dann kamen schon die nächsten Fragen ob sie auch jetzt dran wären. Ich ging zur Tür und stellte ein paar Stühle im Gang auf. „Sobald er fertig ist, komme ich die Nächste holen“ „Er ist hübsch oder Schwester Lorenz“, die eine Dame kicherte. Ich spürte wie mir warm im Gesicht wurde. Ja er war wirklich hübsch, er war zwar nicht so kräftig gebaut wie John. Aber dennoch passte das zu seinem Typ. „Schau mal sie wird rot“, tuschelten sie untereinander und kicherten weiter. Selbst ältere Menschen konnten sich wie junge Mädchen aufführen. Ich ging wieder zurück zu

Marc um ihm zu helfen. „Was kann ich denn eigentlich tun?“ „Das erkläre ich dir gleich“ Ich musste ab und zu den Blitz ändern von der Lichteinstellung oder der Perspektive her. Mehr hatte ich nicht zu tun. Von draußen hörte man die Damen lachen, sie unterhielten sich bestimmt wieder über Marc und wie rot ich wurde. Wie peinlich mir das doch war, ich spürte einen Blick auf mir. „Catherine“, flüsterte Marc mir zu. „Hm?“ Er lachte leise auf: „Du hast gar nicht zugehört oder?“ „Oh nein, Entschuldigung“, verlegen lächelte ich und spürte schon wieder wie heiß mein Gesicht wurde. „Nicht so schlimm. Der oder die nächste kann herein kommen“ „Okay“, ich half der älteren Dame mit der rauen Stimme auf und führte sie

heraus. „Der nächste“, sprach ich zu den wartenden Frauen. Ich schaute weiter hinter, auch ein paar ältere Herren warteten das sie dran kamen. Manche waren auch mit ihren Familien da. Weiter hinten sah ich Frau Kramer mit ihrer Tochter. Ich ging zu ihr um sie zu begrüßen. „Hallo Frau Kramer, sie möchten sich wohl auch fotografieren lassen?“ Sie lächelte mich freundlich an: „Ja, meine Tochter ist deswegen extra vorbeigekommen. Ich freue mich schon sehr auf die Fotos.“ Ich begrüßte auch die Tochter: „Leider kann es eine Weile dauern bis die dran sind“ „Ach das ist doch nicht so schlimm. Wann kommt denn schon mal ein Fotograf hierher. Da verstehe ich das“, antwortete die Tochter mit ihrer ruhigen Stimme. „Na gut wir sehen uns nachher“, ich drehte mich herum und half Marc weiter. Es war ganz schön anstrengend die ganze Zeit zu stehen.

Hin und wieder lächelte er mich einfach an, es verwirrte mich ein wenig. Na gut er konnte ja auch nicht wissen das ich verheiratet war. Ob ich es ihm sagen sollte? Nein so ein quatscht, warum sollte ich das erzählen. Schließlich hatte er mich nicht gefragt ob ich vergeben bin. Ich atmete tief durch und machte weiterhin das was er mir als Anweisung gab. Bis 18 Uhr half ich ihm, denn dann waren alle durch. Jetzt war nur noch das Personal dran. Aber sie ließen sich sehr viel Zeit. Ich setzte mich solange in den Sessel, da mein Rücken wirklich sehr schmerzte. Als ich eine Moment Gedankenversunken auf einen Fleck starrte, fotografierte mich Marc. Ein wenig erschrocken schaute ich ihn an, denn darauf war ich nicht gefasst. „Ich wollte dich nicht erschrecken. Das Bild kann ich auch wieder löschen“ Er schaute es sich eine Weile an und sprach

dann sehr leise: „Dabei ist es wirklich sehr schön“ „Darf ich es sehen?“, fragte ich fast genauso leise. „Natürlich“, er hielt mir die Kamera hin, es sah wirklich gut aus. „Das ist wirklich schön“ Er lächelte mich an und ich ihn auch und schon wieder hatte er mich fotografiert. Marc schaute es sich an und grinste. „Du bist sehr fotogen. Jedes Foto sieht gut aus.“ Dann kamen auch schon meine Kolleginnen und Kollegen herein. „Na alle geschafft?“, fragte Maria, Marc. „Ja es waren wirklich sehr viele. Das wird eine Weile dauern, bis die Fotos fertig sind“ „Ach na ja das ist nicht so schlimm“, sie lächelte ihn verführerisch an. Ich sah ihr an, das auch sie ihn hübsch fand. Aber er ignorierte es einfach und trat einen Schritt

zurück. „So dann wollen wir euch alle fotografieren. Bitte stellt euch vor die Leinwand. Die größeren nach hinten. Ja genau so“ Alle stellten sich schon so auf wie beim letzten Foto. Ich kniete mich mit Maria und weiteren Kollegen vor die anderen. Marc machte sich bereit und fotografierte uns ein paar mal. Ich war nur am lächeln, er war wirklich sehr hübsch. Als Maria mit ihm geflirtet hatte, war ich sogar etwas eifersüchtig. Aber warum nur? Ich hatte doch John, klar es lief nicht so gut, aber deswegen musste ich mir ja nicht gleich einen anderen suchen. Aber irgendwie fühlte ich mich zu hause auch immer alleine. John kam immer erst so spät und wir hatten nie Zeit für uns. Ob er heute sein Versprechen einhalten konnte? Noch hatte er sich nicht bei mir gemeldet. Marc verabschiedete sich schon bei meinen Arbeitskollegen. Verträumt stand ich da und

schaute ihm dabei zu. Nein sagte ich wieder zu mir, es gibt keinen anderen außer John. Die anderen verließen schon den Raum und ich schaute ihnen hinterher. Marc packte seine Sachen langsam zusammen. "Kann ich dir noch bei etwas helfen?" fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf "Ich glaube ich habe dich lange genug von deiner Arbeit abgehalten" "Okay" ich hielt ihm meine Hand hin um mich zu verabschieden. Er nahm meine Hand und hielt sie kurz fest. Er schaute zu Boden und sprach leise. "Ich würde mich freuen dich wieder zu sehen." Was sollte ich nur tun? Aber vielleicht könnten wir ja auch gute Freunde werden. "Ja gerne", vorsichtig lächelte ich ihn an. Er drehte sich kurz herum und schrieb etwas auf einen Zettel. "Hier meine Telefonnummer. Dann können wir uns mal treffen" er lächelte mich schief an und

ich ging. Ob das wirklich richtig war, John war sicherlich nicht damit einverstanden.

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Über den Autor

xXMiaXx
Hallo auf meiner Seite :)

Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne.
Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :)

Nun denn,
viel Spaß beim Lesen :)

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FindYourselF Braune Augen, Marc? Das kommt mir doch bekannt vor :P Ich hoffe er hat so braune Augen, wie seine Seele, dann mag ich ihn :D
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Haha okay :D Na ja meine Charakterbeschreibung habe ich ja schon ewig :DD Nee ist ein netter :D
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF ok :P
Vor langer Zeit - Antworten
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