Fantasy & Horror
Die Sinfonie der 13 Seelen - Leseprobe

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"Eine willkürlich zusammengeschusterte gruppe aus "Freiwilligen" versucht die Welt zu retten."
Veröffentlicht am 02. Februar 2014, 24 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: andreiuc88 - Fotolia.com
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Über den Autor:

Zu aller erst ich habe KEIN echten Doktertitel das ist nur eine Bezeichnung. Als nächstes sei gesagt ich schreibe bzw lese gerne. Bei Kitik habe ich ein offenes Ohr uns versuchs besser zu machen. bei buch Arten mag ich eigentlich alle von Fantasie über Horror zu Abenteuer.
Eine willkürlich zusammengeschusterte gruppe aus "Freiwilligen" versucht die Welt zu retten.

Die Sinfonie der 13 Seelen - Leseprobe

Prolog

Die Sonne stand hoch am Himmel des australischen Outbacks und hüllte alles in senkende Hitze. Schützend hob Jeth seine Hand an die Stirn um in der flimmernden Luft das Ödland in dem er sich befand zu erkennen. Sein schwarzer Sonnenschutz Umhang flatterte im heißen Wind, die Kapuze hatte er sich schützend ins Gesicht gezogen und sah somit wie das klischeehafte Abbild des Sensenmannes aus. Mit schnellen Schritten durchschritt er die ausgedörrte Landschaft, sein Kubajith trug er an seinem Gürtel befestigt. Das rhythmische aneinander Stoßens der

Klinge an der Scheide war das einzige Geräusch welche seine Ohren vernahmen. Ein Grinsen über ran seine Gesicht: Verrückt hatten die Einheimischen ihn genannt als er wissen wollte wie er zu dem Finsteren Gewölbe kommen konnte, welches vor einigen Wochen im Outback aufgetaucht war. Weg bleiben soll er. Zu unheimlich ist es. Seit es da ist verschwinden jede Nacht junge Mädchen und Jungen. Die Leichen der Kinder liegen drei Tage später in der Stadtmitte, aufgespießt auf der Kirchturmspitze. Endlich hat er sein Ziel erreicht, das Finster Gewölbe, wie die Einheimischen

das Gebäude nannten, bestand aus einem großen Quadratischen Gebäude aus welchem 4 große runde Türme in den Himmel ragten. Langsam und unter scharrendem Geräusch zog Jeth sein Kubajith aus der Scheide. Er war bereit für den letzten Kampf seines Lebens. Seine Suche endetet hier. Mit lautem Poltern trat er die Morsche Holztür ein. Nun stand ihm nichts mehr ihm Wege den zu töten der nicht sterben kann. 50 Jahre lang war es ruhig in der Welt. Die Finsteren Taten von damals waren schon fast

vergessen. Doch wie gesagt eben nur fast ….

Kapitel 1: Der neue Schüler

Guten Morgen Klasse“, rief Frau Miesbacher in den Raum. Guten Morgen Frau Miesbacher, schallte es gelangweilt von der Klasse 12a zurück. Frau Miesbacher stellte rückte schnell ihre Brille,zurecht und fuhr mit ihrer strengen und eher männlich wirkenden Stimmer fort. „Wir dürfen heute einen neuen Mitschüler begrüßen“ „Schon wieder einen Jungen?!“, meckerte Jasmin und knallte mit ihre Faust auf den Tisch. Ihre feuerroten Harren fielen ihr ins Gesicht, welche sie sofort missmutig wegpustete: Wie haben

doch erst letzte Woche diesen Vollhorst abbekommen und deutete mit eine Kopfnicken in Richtung von Ben, welche der einzige Junge in der 30 köpfigen Klasse war. „Zügle deine Zunge!“, befahl Frau Miesbacher. „Entschuldige dich bei Ben SOFORT!“ „Wieso sollte sie?!“, entgegnete Tanja, die Sitznachbarin von Jasmin. „Wieso haben wir diesen dürren Streuselkuchen abgekriegt!“ Vor Scham lies Ben den Kopf hängen. Es stimmte das er recht hager war, welches sich durch seine recht geringe Größe von nur 1,65m auch nicht besserte, vor

allem auch deshalb weil die Mädchen alle zwischen 1,70m und 1,80m groß waren und er somit nicht nur der kleinste und schwächste war sondern eben auch noch der einzige Junge. Seine dicken Brillengläser sowie die Tatsache das er mehr Pickel im Gesicht hatte als normale Menschen Haare auf dem Kopf haben, taten ihr übriges. „Soll doch die 12b die beiden bekommen!“, schrie Jasmin in den Raum. „GENAU!!!“, stimmten die restlichen Mädchen im Chor zu. „WIR WOLLEN KEINE JUNGEN HIER! WIR WOLLEN KEINE JUNGEN....“, protestierten die

Mädchen. „RUHE!!“, schrie Frau Miesbacher den Raum und schlug mit dem Klassenbuch laut klatschend auf das Pult. „IHR SEID NUN STILL UND SEID NETT ZU IHM VERSTANDEN?!“ ihr Gesicht lief knallrot an und eine kleine Ader an ihrem Hals schwoll zu beträchtlicher Größe an. Jeder in der Klasse wusste das nun jeglicher Protest keinen Sinn mehr hatte, mit finster Minen blickten die Mädchen auf die Tür hinter der sich der neue der Klasse befand. „Victor! Du kannst rein kommen.“, rief

Frau Miesbacher zur Tür. Langsam öffnete sich die Tür und den, den sie Viktor nannte trat unter ducken des Kopfes ein. Sofort erhellte sich die Mine der Mädchen als sie den Jungen sahen, welche nun an der Tafel stand. Victor war ca. 1,95m groß und war stark gebaut unter seine Shirt konnte man seinen großen Bizeps bereits pulsierend erkennen. Sein breites Kreuz sowie sein Stiernacken endeten an einem dicken maskulinen Hals. Seine Schulterlagen schwarzen Haare bedeckten seinen kompletten Schädel, nur ein kleiner Scheitel für sein Gesicht war frei. Mit

seinen stahlblauen Augen musterte er die Klasse. „Hallo mein Name ist Victor Dosgrovsgy. Schön hier zu sein. Victor hatte einen starken russischen Akzent wodurch sein Hallo mehr nach Challo klang. Bei dem Namen blickte Ben, der bis jetzt seinen Kopf stur auf sein Pult gerichtet hatte nach oben. Ein hämisches Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus und er gluckste leise in sich hinein. „Was kicherst du so doof?“, fragte Isabell, welche direkt hinter Ben saß. „Unwichtig ...“, antwortete Ben und grinste weiter.

„Setzt dich an einen freien Platz, dann können wir anfangen.“, warf Frau Miesbacher ein. Die Mädchen waren schon alle Aufgeregt zu welchem Mädchen er sich wohl setzen würde. Er blieb kurz stehen und musterte die 29 weiblichen Augenpaare die auf ihn gerichtet waren und ihn förmlich auffressen wollten. „Möchtest du immer noch das er in die 12b geht“?, neckte Tanja, Jasmin. „Sei still!“, zischte sie und schob mit ihrem Fuß den leeren Nachbars Tisch näher zu ihrem. Doch Victor setzte sich nicht zu ihr, auch zu keinem anderen

Mädchen, er lief schnurstracks zu Ben hin und setzte sich neben ihn. „Gut nachdem du einen Platz gefunden hast können wir anfangen. Schlagt bitte eure Bücher auf Seite 120 auf.“, sagte Frau Miesbacher, während sie auf dem Abstatz geht machte um an der Tafel die Aufgabenstellung zu schreiben. „Was.. das kann nicht sein .. neben diesen ….“, zischte es durch den Raum. Doch Ben und Victor ignorierten es. „Wie gut das man sich nach all der Zeit wieder mal sieht.“, flüsterte Victor, Ben zu. „50 Jahre sind lang mein Freund.“, flüsterte Ben zurück. „Jeth .. ich muss ..“ fing Victor an, aber Ben unterbrach

ihn: „Shhhh nicht hier …. später.. an einem andern Ort.“

Vorahnung

Nach einem schier endlosen Schultag erlöste die 12a die Schulglocke und die Klasse strömte in die kühle Abendluft. „Also worüber wolltest du reden?“, fragte Ben, Victor. „Es geht um Akaty.“, antwortete er Ben und steckte sich eine Zigarette in den Mund. „Auch eine?“, fragte Victor und hob Ben die noch halbvolle Schachtel hin. Dankend lehnte Ben ab und sah zu wie Victor ein altes Zippo aus seiner Hosentasche fischte. Es war schwarz und hatte auf einer Seite das Antichristenkreuz abgebildet. Genussvoll zündete er die Zigarette an und ließ das Feuerzeug wieder

zuschnappen. „Wie? Du trägst immer noch dieses merkwürdige Ding mit dir rum?“, fragte Ben. „Wieso denn nicht?“, antwortete Victor und blies den Rauch in die kühle Abendluft. „Es ist schon fast wie eine Ar Talisman für mich.“ „Unheimlich ist das! Mehr nicht.“, entgegnete Ben. „Jetzt komm schon zur Sache Fuska. Was ist mit Akaty und wieso bist du hier?“ Victor nahm einen tiefen Zug und blies den durch die Nase. „Sie ist tot.“, antwortete er trocken. „Zusammen mit all den anderen.“ „Das kann nicht sein! Akaty kann nicht tot sein. Sie hat immer alles überlebt. Den verrückten Priester. Die Sache damals in Chinatown. Die Suche nach ….“, klagte

Ben doch Victor unterbrach ihn: „Wer auch immer da hinten im Busch lauert, sollte sich nun besser eine gute Ausrede einfallen lassen warum er uns gefolgt ist!“ Mit hängendem Kopf krabbelten Jasmin und Tanja aus dem Buschwerk. „Woher hast du gewusst das wir da sind?“, fragte Tanja. „Ihr seid zu laut.“, antwortete Victor. „Aber wir waren ganz leise im Busch.“ war Jasmin ein. „Pff ihr wart schon in der Einganghalle zu laut als ihr angefangen habt uns zu folgen.“ entgegnete Victor. „Aber da waren doch zig andere Menschen auch ..“, setzte Jasmin an doch Ben unterbrach sie.

„Wenn du alles Unwichtiges in deiner Umgebung ignorierst, dann kristallisiert sich das wichtige heraus.“ „Was Albert Einstein da drüben meint ist das jeder Mensch seit der Geburt einen bestimmten Schrittrhythmus hat. Tja und wenn dir 10 Minuten lang das selbe Trippeln folgt dann liegt nahe das man verfolgt wird.“, klärte Victor auf. „Doch wichtige ist nun warum folgt ihr uns?“, fragte Ben. „Jeth wir haben jetzt dafür keine Zeit. Wir müssen los....“, wollte Victor Ben überreden. „Herrgott WAS. Sag mir Fuska WAS IST LOS?“, Ben explodierte

förmlich. „Akaty ist nicht durch einen Unfall gestorben …. Gorthuz war es.“, erklärte Victor. „Gorthuz ist TOT. Ich habe ihn den Schädel von den Schultern geschlagen, damals vor 50 Jahren im Outback von Australien!“,geifte Ben. Die Tatsache das Tanja und Jasmin neben ihnen standen und jedes Wort höhrten hatten sie schon vollkommen verdrängt. Wutentbrannt machte er auf dem Absatz kehrt und lief mit kurzen Schritten davon. „Es ist die Sinfonie!“, rief Victor ihm nach. „Ich habe die letzte Notenseite gefunden. Es ist nicht die Sinfonie der 12 Seelen,

sondern der 13 Seelen. Das Lied welches ihn verbannt war fehlerhaft.“ Wie auf Kommando blieb Ben stehen. „Was? ..eine Seite hat gefehlt? Na und was hat das zu bedeuten?“, entgegnete Ben. „ Ich bin im Ruhestand. Das solltest du auch sein. Im übrigen was hast du für Beweise das Gorthuz wieder unter den lebenden wandeln sollte?“ „Einen Beweis willst du denn kannst du haben. Komm zu dem Ort an dem wir uns einst zum letzten Marsch trafen. Dort wirst du es sehen!“, prophezeite Victor. „Fuska ich .“, fing Ben an doch als er sich umdrehte war sowohl Victor als auch Jasmin und Tanja verschwunden.

Bens Augen wurden zu Schlitzen als sie im Asphalt der Straße Risse auftaten und den Satz -DU WEISST WO DU MICH FINDEST- bildeten. „Mhmhm.“, grübelte Ben nach. „Vielleicht ist was dran. Es wird zeit ein paar alte bekannte aufzusuchen.“ , brummelte er zu sich selbst.

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Doc_Lore
Zu aller erst ich habe KEIN echten Doktertitel das ist nur eine Bezeichnung.
Als nächstes sei gesagt ich schreibe bzw lese gerne. Bei Kitik habe ich ein offenes Ohr uns versuchs besser zu machen.
bei buch Arten mag ich eigentlich alle von Fantasie über Horror zu Abenteuer.

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LittleAlice Hallo :)
Also, zuallererst: Die Handlung klingt schon einmal sehr vielversprechend. Das, was ich gelesen hatte, fand ich sehr interessant. Zudem haben mir die bisher vorgestellten Charaktere sehr gefallen. Deinen Schreibstil finde ich sehr leserlich, gefällt mir wirklich gut und wirkt auch sehr authentisch.
Insgesamt kann ich nur sagen: Ich hab nichts zu bemängeln. Bitte schreib weiter :D
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