Kurzgeschichte
Ein Weg zur Vorahnung

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"Wenn die Natur uns den richtigen Weg zeigt ..."
Veröffentlicht am 27. Januar 2014, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Wenn die Natur uns den richtigen Weg zeigt ...

Ein Weg zur Vorahnung

ein weg zur vorahnung

Er lief einen langen Weg entlang, ein kleiner Junge er war 12 Jahre alt geworden an einen Sonntag. Es war der vergangene Sonntag. 12 war er also geworden und er lief diesen weiten Weg entlang. Der kleine Junge, neugierig wie er war, bestaunte er 2 Vögel. Sie flogen herum. So schwungvoll und schnell flogen sie über 2 verschiedene Wege. Der Junge bemerkte garnicht das er am Ende des Weges war. So lang wie er war, war er doch zu ende. Der Weg spaltete sich in 2 kleinere Wege. Dort flogen sie also, 2 Vögel. Ein schwarzer über den rechten und ein gelber über den

linken Weg. Der kleine Junge schaute sich die 2 Vögel an. Er lächelte und lief zum gelben Vogel. Er bog also links ab. Er schaute noch eine weile zum Vogel hinauf. Bis es dunkel wurde. Er fande es einfach faszinierend. Es wurde dunkel und er lief weiter. Er lief in einen Wald hinein, kein Problem für den kleinen, er kannte diesen Wald sehr gut. Er pflückte ein paar Blumen. Ja, Blumen! Ganz schöne. Und rar geformte Steine, die fande der kleine Junge am interessantesten! Er gelang an einen Fluss. Er kannte den Fluss. Er kannte immerhin den ganzen Wald! Er schaute ob er auch dort was tolles fand. Tatsächlich! Heute muss wohl sein

Glückstag sein. Schöne Vögel, Blumen ein raren Stein und jetzt ein Fisch das heller und bunter als alles andere ist was er je gesehen hat! Er bestaunte den Fisch eine zeitlang. Es war alles so schön, bis sich dunkle Schatten über den Fluss spannten. Regen! Dachte der kleine Junge. Schwarz und groß, eine mütze und eine Maske das sah der Junge! Wegrennen war der erste Gedanke des Jungen. Doch der große schwarze Mann bemerkte die plötzliche Reaktion des Jungen und griff nach ihm bevor der Junge auch nur ein Sprung versuchte. Die Schreie brachten den Jungen nichts. Weit weg war die Stadt die am naheliegendsten lag. Schreie hörte man

da nicht. Höchstens die Vögel die davon flogen. Er nahm den Jungen in eine Höhle. Ja! Eine Höhle abseits des Waldes. Kalt, feucht und dunkel ist es, dachte sich der Junge. Er wollte so schnell wie möglich fliehen, doch er wurde immernoch festgehalten. Der Mann, schlau wie er war, bindete er den Jungen fest. Nicht einfach fest! Nein, nein! Er band das eine Ende an seinen Bein und das andere an das des Jungen. Was wollte der Mann? Geld? Der Junge sagte ihm das er kein Geld beisich habe und auch seine Familie nicht wohlhabend war. Doch der Mann flüsterte nur vor sich hin ... er flüsterte die ganze Zeit. Doch es war sehr unverständlich, lag

wohl daran das er die Maske aufhatte. Stunden vergingen. Der Junge versuchte immer wieder eine Konversation zu starten, doch vergeblich. Der Mann nuschelte und flüsterte immer noch. Es war was ganz kurzes, doch er sagte es zu schnell. Die Nacht brach ein und mit ihr ein Sturm. Dem Jungen wurde kalt. Immer kälter! Es hat schließlich geregnet und gestürmt! Doch der Mann, ja der große schwarze Mann, dem war nicht kalt, der war einfach nur ruhig und rauchte sprichwörtlich die Wörter aus seinem Mund, denn es war wie gesagt, sehr kalt! Und weil es der Natur nicht reicht, fängt es an stärker zu regnen und stürmen. Wasser! Ja, Wasser kam in die

Höhle rein, viel Wasser! Kleine Steine und Blätter begleiteten das Wasser in die Höhle. Der Junge wird wegen seinen wenigen Körpergewichts weggespühlt gegen die Wandhöhle. Am Bein verletzt kommt ihn ein Gedankenblitz. Stein! Seil! Der Mann war Bewusstlos, eine zu starke Flut traf ihn und sein Kopf stoß ebenfalls gegen die Höhlenwand. Das war die ideale Chance! Der Junge rannte zum anderen Ende des Seils. Gegen die Strömung! Er packte ein Stein das im Wasser lag und versuchte das Seil durchzuschneiden. Er gab sich große Mühe doch die Strömung machte die Sache nicht leichter. Jetzt fing schon das Donnern an. Alles so laut, immer

lauter! Die Hektik, die Angst, das ganze Wasser – ein gegenwärtiges Trauma für den kleinen Jungen. Seine Arme, so schwach. Seine Gedanken von allem um ihn herum verblasst. Nur noch ein wenig ... ein Faden. Als würde der Junge Metall durchschneiden wollen, ja das denkt der Junge! Ein Moment bevor er es beinah schaffte, brach er zusammen. Alles wurde heller. Der Mann beugte sich vor dem Jungen. Er ziehte seine Maske aus. Und der Junge glaubte seinen Augen nicht. Es war er selber, wohl um die 10 Jahre älter. Es war klar! Es war er! Wie konnte das sein? Der kleine Junge sah alles heller und heller und an der Spitze der Höhlenwand flog etwas ...

es war der schwarze Vogel. Und jetzt verstand der Junge sich selbst, der Mann wiederholte die ganze Zeit: "Rechts". Der Junge öffnete die Augen, blauer Himmel, Sonne, keine Höhle – was ist geschehen? Er war am selben langen Weg wie vorhin. Er lief nur einen Schritt und sah wieder die 2 Vögel an den gespalteten Weg. Eine Vorahnung? Würde ihm was geschehen wenn er wirklich wieder links laufen würde? War er das wirklich in der Höhle? Ohne zu zögern lief er rechts, ganz klar rechts.

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petjula007 
Gefällt mir, Deine Geschichte.Vorwarnungen gibt es sicher öfter, aber man nimmt sie nicht wahr oder nicht ernst.

LG petjula007
Vor langer Zeit - Antworten
BedtimeStorys Vielen Dank petjula007 :)! Ich denke du hast Recht. Oft sieht man die Gefahr schon von weitem kommen und doch läuft man auf Sie zu.

Liebe Grüße und auch dir einen schönen Wochenstart! :)

BtS
Vor langer Zeit - Antworten
Scheherazade Manchmal wünscht man sich, man hätte diese Vorahnungen/Vorwarnungen etwas deutlicher :-) Gut geschrieben!

Liebe Grüße
Scheherazade
Vor langer Zeit - Antworten
BedtimeStorys Da erzählst du was wahres. Dann müsste man sich doch nicht immer Gedanken machen, über Dinge die einen Angst bereiten ...

Vielen Dank! :)
Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche wünsche ich dir Scheherazade!

BtS
Vor langer Zeit - Antworten
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