Gedichte
Ein Jahrhundert voller Schmerz

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"Zu wissen wie man handelt, wenn man denkt wie es ist, kann zu Zweifel und Leid führen."
Veröffentlicht am 19. Januar 2014, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: aleshin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de
Zu wissen wie man handelt, wenn man denkt wie es ist, kann zu Zweifel und Leid führen.

Ein Jahrhundert voller Schmerz

Ein jahrhundert voller schmert

Zu wissen wie man handelt, wenn man denkt wie es ist, kann zu Zweifel und Leid führen.


Erweckt mich aus einem Traum

und mein erster Gedanke sind die Probleme und Zweifel. 

Doch sehe ich genauer hin, sehe ich bloß einen leeren Raum.


An mir gebannt sehe ich die Probleme auf Zeit.Verfolgt von Gedanken und Zweifel, spüre ich mein Leben.

Darin erkennt sich voller Schmerz und Leid, ein unendlicher Nebel 


Hier in meiner leblos und düsteren Welt,

wird das Geld zu einfachen Almosen,

und man sieht genau, auf keinen Feld

erblühen jemals wieder Rosen.


verloren wandle ich als tote Seele.

Nichts bleibt mir außer meiner Asche.

Ein tiefer Schnitt in meiner Kehle,

verleiht mir eine unendliche Rache.


Wie ein riesen Fels am Meer,

schlagen die Wellen auf mich.

Das Leben ist nicht fair,

darum weine ich.


Nennt mich zerbrechlich und Schwach,

denn mit jeder Träne aus meinem Auge,

werde ich füllen meinen Bach

und sinken mit meinem Glaube.


Ich sehe keinen Ausweg.

Meine Gedanken so fest verwuchert,

es ist einfach wahnsinnig

und das über ein Jahrhundert.


Die Welt verliert an Farbe.

Die Sinne verlieren an Stärke.

Ich verliere meinen ganzen Habe.

Die Hoffnung über alle Berge.


Durch meine Zweifel voller Leid,

wurde ich schwach und fiel zu Boden

und alles was mir am Ende bleibt:

Ein toter Körper, blutig und ausgelodert.


Mit meinen letzten Worten sage ich:

Handelt mehr mit eurem Herzen,

und höret auf dieses Gedicht,

und erspart euch unendliche Schmerzen.








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BedtimeStorys



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Sealord Gut geschrieben!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
BedtimeStorys Vielen Dank Sealord! :)

Mfg

BtS
Vor langer Zeit - Antworten
Scheherazade Auch wenn es sehr düster ist, ist es gut geschrieben. Ich schließe mich aber Lyrus Hoffnung an, dass es nicht autobiographisch ist, obwohl doch immer ein Stück von einem selbst in den eigenen Texten zu finden ist.
Es wäre auf jeden Fall schön, zu dem Gesicht auf deinem Profilbild auch bald was positives lesen zu dürfen :-)

Liebe Grüße
Scheherazade
Vor langer Zeit - Antworten
BedtimeStorys Danke für dein Eindruck Scheherazade.
Ich wünschte ich könnte sagen das es kein autobiographisches Werk ist, dennoch, wie du schon so schön sagtest, findet man sich ja doch immer irgendwo zwischen den Zeilen.

Mein "Spezialgebiet" ist leider nicht das fröhliche und gute im Leben.
Versuchen werde ich es dennoch ... irgendwann. :)

Mit freundlichen Grüßen

BtS
Vor langer Zeit - Antworten
Hofdichter Jede Wunde hat ihr eignes Blut! Manche Messer tragen die Blutrinne diese sollte man meiden. Gut beschrieben manche müssen selbst zu dem Messer werden dessen Blutrinne sich nach außen wölbt dann verschließt sie die Blutrinne die nach innen geht in der anderen Klinge. So trägt man zwar zwei Klingen in sich aber ohne daran zu verbluten.

LG


Vor langer Zeit - Antworten
BedtimeStorys Ich weiß nicht warum Hofdichter, aber bei fast allen Kommentaren von dir fällt mir erneut ein Gedicht/Geschichte ein. :) Das Fazit ist jedoch grandios und vielen Dank dafür.

Liebe Grüße

BtS
Vor langer Zeit - Antworten
Hofdichter 

http://www.youtube.com/watch?v=jHknItrOL1g

Vor langer Zeit - Antworten
BedtimeStorys Ich wäre bereit für den großen Sprung!
Vor langer Zeit - Antworten
Hofdichter Der Ursprung des Sprungs ist der wichtigste dann gelingt es.
Vor langer Zeit - Antworten
Lyrus ... ich hoffe sehr, es ist kein autobiographisches Werk - sehr düster ...
Ralf
Vor langer Zeit - Antworten
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