Große Liebe
Teil 4
Viele Stunden sind vergangen,
Nichts habe ich mehr angefangen,
als zu suchen
nach meiner Liebe
Namens Lie,
dem Zigeunermädchen
aus der Prärie.
Ihr langes schwarzes Haar,
seh ich vor meinen Augen.
Ich ließ sie ziehen,
ich kann es gar nicht glauben.
Wie dumm war ich gewesen,
ich sagte noch:" Werde
glücklich " und gab ihr meinen Segen.
Durch meine Nase, atme ich
noch diese Luft,
von ihrem roten Tuch,
ein ganz besonderer Duft.
An mir vorbei, zogen viele
Zigeunerwagen,
doch kein Zigeunermädchen
war dabei,
ich kann es kaum ertragen.
Weite Wege legten wir ,
mein Pferd und ich zurück,
ich werde vor lauter Sehnsucht noch verrückt.
Ich denke an Sie,
bei Tag und auch bei Nacht,
immer nur an Lie
und wie sie so lacht.
Auf meinem Pferd,
da reite ich still durch die
weite Welt
und schlafe unter dem
Sternenzelt.