Fantasy & Horror
Flowers - Blumen unter sich

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"Flowers - Blumen unter sich"
Veröffentlicht am 23. Dezember 2013, 178 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hallo liebe Besucher meines Profils. Ich bin 14 Jahre alt, und lese bzw. schreibe für mein Leben gerne Bücher. Im August 2013 hab ich angefangen, mein bisher bestes Buch zu schreiben, "Flowers-Blumen unter sich". Ich habe es auf einer anderen Internetseite, namens wattpad.com geschrieben, wo es sehr gut ankam. Deswegen habe ich mir gedacht, kann man es auch auf andere Internetseiten stellen, damit es mehr Leute sehen. Ich hoffe euch gefallen die ...
Flowers - Blumen unter sich

Flowers - Blumen unter sich

Die Narbe


Sie betrachtete die Narbe an ihrem Handgelenk. Sie sah aus, wie eine Ranke mit Blumen, die sich ihre Hand hochschlängelte. Rose hatte noch nie gewusst woher diese Narbe kam. Plötzlich war sie da. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie durch einen Schnitt verursacht wurde. Und genau oberhalb ihres Muttermals, war eines Tages diese Narbe. Sooft sie diese Narbe auch betrachtete, sie wurde einfach nicht schlau aus ihr. Schließlich hörte sie auf die Narbe zu betrachten und darüber nachzudenken, weil

es ja eh nichts brachte. Sie ging in die Küche, um sich etwas zu essen. Als sie den Kühlschrank aufmachte, musste sie entsetzt feststellen, dass dieser so gut wie leer war. Nur ein Marmeladenglas, eine offene Packung mit altem Käse und ein Glas mit sauren Gurken standen einsam darin. "War mal wieder klar..." dachte Rose sich. Ihre Mutter ging fast nie einkaufen. Das musste entweder sie erledigen, oder ihre Mutter fand mal eine halbe Stunde in der sie die nötigsten Sachen einkaufte, und selbst dann vergaß sie immernoch die Hälfte. Also ging Rose wieder in ihr Zimmer und rief ihre Freundin Lara an.

"Hey, hast du lust ein bisschen in die Stadt zu gehen? Mama ist mal wieder nicht zum Einkaufen gekommen, und wenn wir gerade da sind, könnten wir auch noch Shoppen gehen" "Klar doch." kam es zurück "Du weisst doch, Röschen. Wenn es um shoppen geht bin ich immer dabei." Beide fingen an zu kichern. "Okay" sagte Rose "sagen wir in einer halben stunde Treffen beim Hauptbahnhof?" "Okay. Bis dann Rose!". Sie legte auf. Angekommen beim Bahnhof und in den Zug zur Stadt steigend, erzählte Lara, dass sie

diese neuen Schuhe im Fernsehen gesehen hat und sie diese unbedingt brauchte. Rose hörte schon fast gar nicht mehr zu, denn sowas erzählte Lara ihr fast jeden Tag. Stattdessen starrte sie diesen Jungen an. Er schien sie auch schon bemerkt zu haben. "Rose?" riss es sie aus den Gedanken. "Hm?" sie schaute ihrer besten Freundin ins fragende Gesicht. "Hast du nicht zugehört?! Ich sagte, dass... Hey du hörst schon wieder nicht zu.". Sie hatte recht. Rose starrte diesen Jungen schon wieder an. Sie hatte noch nichtmal gemerkt, dass Lara sie auf einen Sitz geschoben hat und der Zug schon längst fuhr. Sie hatte das Gefühl, dass dieser Junge

sie magisch anzog. Er verzauberte sie regelrecht. Lara folgte ihrem Blick. "Oh. Okay jetzt weiß ich warum du nicht zuhörst." Jetzt verschwand der Junge aus Roses Blickfeld. Ein Mann stellte sich in den Weg. "Du solltest ihn ansprechen." "du hast gut reden... als ob der mit mir sprechen würde." "warum denn nicht?" "ich weiß nicht. Aber das ist jetzt auch egal. Ich wollte auch noch mit dir über etwas reden." "worüber denn?"fragte Lara. "Letzte woche ist plötzlich diese Narbe an meinem Handgelenk aufgetaucht.". Sie zeigte ihr die Stelle mit der Narbe. "welche Narbe?" fragend sah Lara ihr Handgelenk an. "Na guck doch." Rose zeigte ihr die Narbe. Man konnte sie eigentlich gar nicht übersehen. "Mein liebes Röschen, da ist keine Narbe." "Doch, da ist

sie. Siehst du sie denn nicht?" Lara schien sie wirklich nicht zu sehen. Sie nahm Roses Handgelenk, untersuchte es genauestens Während Rose ihrnochmals genau diese Stelle zeigte, wo die Narbe saß ,an der noch die roten Ränder zu sehen waren. Eigentlich hätte sie ihr schon viel früher auffallen müssen, denn die beiden Freundinnen sahen sich so gut wie jeden Tag. "Rose. Ich sehe keine Narbe. Dort ist niergendswo eine Narbe.". "Und wenn ich es dir doch sage, Lara. Ich sehe dort eine Narbe. Sie sieht aus wie eine verschnörkelte Blumenranke." "Nein Rose. Dort ist keine. Du hast schon Halluzinationen von diesem Typen bekommen. Also diese Schuhe, ich muss sie

haben. wir müssen nachher unbedingt noch in den Laden gehen...." Schon zum zweiten Mal am Tag starrte Rose eine Viertelstunde lang auf die Narbe, und fragte sich, was es damit auf sich hatte. Rose erschrak als der Zug anhielt. Sie waren bereits in der Innenstadt angekommen. Der Junge der sie verzauberte, stieg im selben Moment aus wie sie. Er zog sie kurz zurück und flüsterte so leise es ging: "Ich sehe deine Narbe. Ich hab die gleiche." und zeigte ihr kurz sein Handgelenk. Es war wirklich die gleiche. "Hier." sagte er und drückte Rose einen Zettel, vermutlich aus einem Buch herausgerissen, mit einem Namen und einer Telefonnummer darauf in die Hand. "wenn dir

etwas an der Narbe auffällt, sie die Farbe oder Form verändert, ruf mich an. Ich weiss was dann zu tun ist." "ehh okay." brachte Rose nur heraus. Mehr nicht. Dann verschwand er hinter einer Ecke. Rose steckte den zettel in ihre Hosentasche und ging rüber zu Lara die schon auf sie wartete. "was wollte er?" "ach nichts." sagte sie gedankenverloren zu Lara während sie hinter dem Jungen namens Garran her schaute. gemeinsam gingen die Beiden Freundinnen in die Stadt.

Garran


"Jetzt sag schon." nervte Lara ihre Freundin Rose jetzt schon seid einer Stunde "Sag mir was dieser Typ von dir wollte. Ich hab nur gesehen, dass er dir einen zettel gegeben hat. Was steht drauf? Hat er mitbekommen, dass du auf ihn stehst?" Lara hatte schon die Schuhe vergessen die sie sich unbedingt kaufen wollte. "Niemand sagt, dass ich auf ihn stehe, Lara." "Ach komm. Das sieht jeder normale Mensch doch sofort! Du kannst mir nichts vormachen Röschen." Röschen. Wie Rose diesen Spitznamen hasste. Lara hatte ihn ihr gegeben und

seitdem nennt sie sie fast immer so. "Nein, Lara. Es ist nur so. Er zieht mich regelrecht magisch an, dieser Junge." " Siehst du, du stehst auf ihn. Du willst es dir nur noch nicht eingestehen." "Nein, ich..." "sag jetzt nichts mehr, Röschen. Ich werde dir noch verklickern dass du auf ihn stehst. Du wirst es dir noch eingestehen." Rose konnte nichts mehr erwidern. Lara ließ nicht locker. Aber vielleicht hatte sie Recht. Immer wenn Rose ihre Narbe sah, musste sie an Garran denken, der ihr diesen Zettel gegeben hatte, der, der ihre äußerst seltsame Narbe deutlich sah, wenn andere sie nicht sahen. Der, der die gleiche Narbe hatte wie sie. Vielleicht

sollte sie ihn wirklich mal anrufen. "Rose? Meine Güte, du bist heute aber sehr träumerisch. Du hörst mir ja gar nicht mehr zu.". verärgert sah Lara ihre Freundin an. "Ehm sorry.", erwiderte Rose, "Ich muss nur die ganze Zeit an Garran denken." "Aha!"sagte Lara, "Da siehst du es. Du bist über beide Ohren in ihn verliebt! " "Nein!" erwiderte Rose nun etwas energischer "Das wüsste ich." "Ach ist ja auch egal. Da hinten ist der Laden mit den Schuhen. Komm, wir gehen dort hin, kaufen meine Schuhe und dann gehen wir einkaufen." "Klingt super!" Lara versuchte

Rose abzulenken.Doch dies klappte eher weniger. Immer wieder schoss Garran ihr durch den Kopf. Mit seinen blonden Haaren, und seinen blauen Augen. Er hatte besorgt ausgesehen, vorhin im Zug. Besorgt um ein Mädchen, dass er gar nicht kennt. Wieder zuhause angekommen, und den Kühlschrank endlich wieder voll, brachte ihre Narbe Rose auf eine verrückte Idee. Zitternd nahm sie ihr Telefon in die Hand, während sie mit dem anderen den kleinen zerknüllten Zettel aus ihrer Hosentasche kramte. Dann wählte sie die Nummer, die auf dem zerknitterten Zettelchen kaum noch zu lesen war.

"Hallo?" Rose war unvorbereitet auf das Gespräch gewesen, und wusste vor Aufregung kaum was sie sagen sollte. Sie dachte, er würde eh nicht rangehen, hatte ihr eine falsche Nummer gegeben um ihr einen Streich zu spielen, oder sie hatte die Nummer auf dem zettel falsch gelesen. "ehm.. Hey. Hier ist Rose. Die aus dem Zug. Du weißt schon. Mit der Narbe." "Ist was passiert? Hat sie sich irgendwie verändert?"

"N-n-nein, nein. Ehm. Ich hab nur ein paar Fragen dazu." "Gut. Dann schieß los." "ehmm okay." Plötzlich wusste sie gar nicht, was sie fragen sollte. Und warum sie ihn überhaupt anrief. Es war doch lächerlich einen Jungen der sie nicht kannte anzurufen, nur wegen einer blöden Narbe. Und doch brachte sie irgendetwas dazu, ihn anzurufen und nicht wieder aufzulegen. "Wie kommt es, dass nur manche Leute diese Narbe sehen? Und warum genau konntest du sie sehen und Lara nicht? Warum hast du die selbe Narbe?

Und woher kommt sie überhaupt?" Sie hatte noch so viele Fragen die sie stellen wollte, doch Garran hinderte sie an nochmehr Fragen. "Also. Diese Narbe haben nur bestimmte Leute. ehh... das ist sehr schwer zu erklären. Am besten wir treffen uns mal auf einen Kaffee. Dann kann ich dir alles in Ruhe erklären." "Na gut." Rose hatte nichts dagegen sich mit Garran zu treffen. Warum auch? "Ehmm okay. wie wäre es denn morgen nachmittag um halb 5 im Café

"Chocolatemix"? das ist in der stadt. ich gehe davon aus, dass du dort hin kommst, mit dem zug." "ja natürlich. das Café kenne ich." "sag mal... wie heisst du eigentlich?" "Rose." stammelte sie. "das wundert mich nicht. ehm okay, rose. dann würde ich sagen bis morgen. und wenn bis dahin noch irgendwas mit deiner Narbe, wie du es nennst, passiert, du kannst mich immer anrufen." "okay Garran. das werde ich tun. Bis

morgen." rose musste lächeln. Die glaubte, dass sie sich wirklich ein wenig in garran verliebt hatte.

Veränderung

Rose saß im Café " Chocolatemix " und wartete auf Garran. Ihr Herz pochte so laut, dass sie glaubte der alte Mann an der Tür der Zeitung las sah sie deshalb an. Immer wieder schaute sie auf die Uhr. Garran war schon 5 Minuten zu spät. 'Was, wenn er nicht kommt?' dachte sie, 'Was, wenn er mich doch verarscht hat und gar nicht kommt? Aber gestern am Telefon hörte er sich doch so ernst an.' Und dann kam Garran rein, und suchte das Café nach Rose ab. Als er sie wiedererkannte, lächelte er sich an, und Rose

lächelte zurück. Als er sich ihr gegenüber an den Tisch setzte, schaute Rose als erstes auf sein Handgelenk. Da war wirklich die gleiche Narbe die sie auch hatte. Sie hatte sich im Zug nicht getäuscht. An genau der gleichen Stelle wie an ihrer Hand saß diese Narbe. Garran begrüßte Rose und fragte dann: "Also, Rose. Welche Fragen hast du?" "Ehm..." plötzlich fiel ihr keine einzige Frage mehr ein. "Ich frage mich gerade, warum du die Antworten wissen sollst. Du kennst mich kaum, und willst etwas über mich wissen was ich selber nicht weiß. Das finde ich echt

komisch." Garran lächelte. "Schau mal." sagte er, und hielt dabei sein Handgelenk genau neben ihres. " Es sind haargenau die selben Narben an genau derselben Stelle. Ich habe schon etwas darüber herausgefunden. Siehst du den Mann am Eingang der Zeitung liest? Er liest eigentlich gar nicht Zeitung, sondern beobachtet uns genauestens. Als ich über diese Narbe am Handgelenk im Internet geforscht hab, bin ich auf seine Adresse gekommen. Ich landete in einem riesengroßen Garten. Das hört sich komisch an, ist aber wahr." Rose war verblüfft. Sie schob das Armband etwas zur Seite mit dem sie die Narbe etwas verdeckte und verglich

sie nocheinmal mit der von Garran. Doch sie täuschte sich nicht. Es waren die gleichen. "Also." sagte Rose langsam. " Was hat es mit dieser Narbe auf sich?" "Undzwar bekommen alle Leute, die die Fähigkeiten der Blumen haben, dieses Mal mit ihrem 15. Lebensjahr. Vorher wissen sie nicht, dass sie anders sind als normale Menschen. Es gibt zwar kleine Anzeichen, zum beispiel die blumigen Namen, aber die richtigen Fähigkeiten bilden sich erst dann aus, wenn man 15 wird. Die erste Veränderung ist diese Narbe." Es passte. Letzte Woche tauchte diese Narbe

an Roses Arm auf, und vor 2 Wochen wurde sie 15. Doch sie war sich irgendwie nicht sicher. "Welche Fähigkeiten? " "Genau das, sollten wir herausfinden. Du hast Glück mich getroffen zu haben, sonst wären kuriose Dinge passiert, die du angestellt hättest, und alle hättenn sich gefragt, warum du dich plötzlich so veränderst. So können wir dich davor bewahren und deine Fähigkeiten langsam herausfinden." Rose konnte es nicht glauben. "Wer ist wir? Du sprichst die ganze zeit von

Wir." "Ehmm... der Mann am Eingang gehört auch zu 'wir'." stammelte Garran. "Der Garten an den ich gekommen bin, ist im prinzip, unser Zuhause." "Unser?" Rose verstand aus Garrans Worten nur Bahnhof. "Ja." sagte er "Ich lebe schon dort. Es ist echt schön da. Ein Paradies für unseresgleichen. Du musst wissen, wir sind im Prinzip...Gleich. Also von Gefühlen her und Hobbymässig." "Ehm okay..." Rose wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Sie hatte noch nie von solchen sachen gehört, und glaubte immernoch, dass

es ein blöder Scherz von Garran war. Als Garran sie aufforderte mit ihm mitzukommen um sich diesen Ort anzusehen, wollte Rose sich weigern. Doch irgendetwas in ihr vertraute diesem blonden Jungen. Sie wusste, dass er sie versteht, und sie ihm glauben musste. Also ging sie mit Garran, denn ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass es das Richtige ist. Etwas in Rose wusste, das mit diesem Schritt die Veränderungen begannen.

Der garten

Sie stiegen in den Zug, der in die andere Richtung fuhr von der Rose gekommen war. Den ganzen Weg über redeten die beiden kein Wort miteinander. Als sie aus dem Zug ausstiegen, erzählte Garran, dass er das Mal auch noch nicht lange hatte, denn er ist erst vor 3 Wochen 15 geworden. Eine Woche später wurde Rose 15. Sie fragte sich, warum alle mit der Narbe blumige Namen hätten. "Garran?" fragte sie. "was ist?" "Du sagtest, alle mit den Fähigkeiten hätten

blumige Namen. Warum?" "Also es ist so.", meinte er, " Die Fähigkeiten haben alle etwas mit Blumen zu tun. Sieh doch mal. Du heisst Rose, die englische Form für die Blume Rose. Ich heisse Garran, eine Umformung der Geranie. " "Und woher wissen die Eltern des jeweiligen Menschens mit dem Mal, dass sie dem Kind einen blumigen Namen geben müssen? Wissen die von dem Menschen mit den Fähigkeiten? " "Nein. Die haben das einfach im Gefühl, dass sie das Kind so nennen müssen." "Eigenartig." Rose fand das echt lustig. Man

hat das Gefühl, dass man genau diesem Kind einen Namen geben sollte, der etwas mit Blumen zu tun hat. "Ausserdem gibt es noch andere Merkmale, an denen man erkennt dass es ein oder eine blossom ist. Oft sind die Eltern geschieden." "Ja? Meine Eltern sind geschieden. sorry, aber was genau ist das? ein blossom?" "Ein blossom ist jemand, der die Fähigkeiten der Blumen besitzen." "Ach und dann bin ich eine blossom, ja?" "ja. und ich auch." meinte Garran.

"Achso..." das musste Rose erstmal verdauen."Und welche Anzeichen für so eine...blossom gibt es noch?" "Blossoms tragen schweres Schicksal auf sich, und führen dadurch bis zu ihrem 15. Lebensjahr ein schweres Leben. Ihre Haarfarbe hat manchmal etwas mit dem Namen und den Fähigkeiten zu tun. Außerdem sind sie oft bildhübsch." Garran lächelte Rose an. "Das sehe ich." murmelte sie und lächelte ihn auch an.

"Wir sind da." sagte er ruhig und öffnete ein Gartentörchen, das zu einer riesengroßen Blumenwiese führte. Es ging leicht bergab, und unten schlängelte sich ein Fluss durch den riesengroßen Garten. In der Nähe von dem Fluss stand ein großes, weißes Haus, mit einer Veranda, die um das ganze Haus führte. Rose war überwältigt. Es gab viele Bäume, teils auch Obstbäume. Genug Blumenbeete, und die ganze Stadt damit auszustatten. Rose hatte schon immer Blumen, Natur und Gärten geliebt, und hat sich viel für die Umwelt eingesetzt, deswegen befand sie sich im Paradies.

"Wir müssen zum Haupthaus. Komm mit." sagte Garran, und riss sie aus ihrem Traum, was aber gar kein Traum war. Als sie eintraten und über die Wiese nach unten zu dem Haus gingen, vernahm sie den Geruch von frisch gemähtem Gras, und von verschiedenen Blumen. "Nachher muss ich dir noch ein paar andere Stellen zeigen."meinte Garran auf dem Weg. Am Haus angekommen, empfing sie der Mann aus dem Café, der am Eingang saß und Zeitung las. "Willkommen." sagte der Mann zu Rose, und

lächelte sie an. Der Mann kam ihr so vertraut und lieb vor, also lächelte sie zurück. Mittlerweile glaubte sie, was Garran ihr erzählt hatte. "Du bist also die potentielle Blossom, wie ich von Garran erfahren hab?" fragte er sie während er ihr die Hand schüttelte. "Ehm.. ich denke schon." lächelte Rose ihn an. "Ich bin Petal, der oberste Blossom hier im Garten. " stellte er sich vor. "Rose.", sagte sie," sehr erfreut.". Petal nahm ihren linken Arm, um zu sehen, ob sie die Narbe hatte. "Noch nicht sehr stark ausgebreitet." meinte

er. "Ist noch nicht lange da, dein Mal, stimmts?" "Ehm nein. Es ist erst seit letzter Woche da. Wann genau weiss ich nicht. Es war plötzlich da." "Gut.", sagte Petal," so haben wir dir und uns eine menge Ärger erspart. Wir werden dich hier bei uns aufnehmen." erklärte er, "niemand wird sich wundern, dass du weg bist." "Was ist mit meiner besten freundin, Lara? Ich würde sie schrecklich vermissen." "Ja, aber wenn du nicht hierbleibst, würde sie früher oder später sowieso die Freundschaft kündigen wenn du dich veränderst." "ehmm.. okay.. Wo soll ich denn schlafen?" Also wir haben 2 Wohnhäuser für die Mädchen. Ich schlage vor, du gehst in Haus 1. Garran zeigt dir wo es ist. Zimmer 14. Es sind noch 2 andere

Mädchen drauf, und ich glaube, du wirst dich gut mit ihnen verstehen." "Okay. Aber ich hab jetzt gar keine Sachen mitgebracht." das alles wunderte Rose total. Sie hatte noch nie hiervon gehört. Da schnippte Petal einmal mit dem Finger und meinte, "Schon erledigt. alles eingerichtet. Klamotten in deinem stil findest du in deinem Kleiderschrank und deine Toilettenartikel liegen im Bad des Zimmers. Wir sehen uns zum Abendessen." beendete er den Satz und lächelte. "Komm.", sagte Garran und ging vor ihr aus dem Haus. Gemeinsam gingen sie zu dem Wohnhaus Nummer 1. Davor angekommen,

entdeckte Rose ein anderes Haus direkt daneben. "Welches Haus ist das?" fragte sie. "das ist das wohnhaus der Jungen. Nummer 1. " lächelte er. "Da wohne ich drin." "Gut. dann kenne ich wenigstens einen in meiner Nähe." lächelte sie ihn an, und ging ins Haus um ihr Zimmer zu suchen. Sie klopfte leise an die Tür, an der eine große 14 drauf geschrieben war, und als ein "Herein" zu hören war, ging sie hinein. "Ahh du musst die neue sein!" sagte ein Mädchen mit langen lilanen Haaren. "Ehh ich denke schon." antwortete Rose ihr leicht schüchtern. Das andere mädchen was auf einem Bett am Fenster saß, sah nicht sehr

neutraler aus. Kurze strubbelige blonde haare, und gekleidet in schwarz. "Hallo." sagte sie leise und schüchtern, doch sie lächelte. "Wir haben natürlich sofort bemerkt, dass wir eine neue Zimmergenossin haben, als Die bilder auf der kommode auftauchten, und das bett sich verändert hatte. Ach ja. ich bin Violet und das ist Flavia. Violet gleich Englische Form für Veilchen und Flavia kommt aus irgendeiner Sprache und heisst... wie hiess das noch flavia?" "gelbe Blume." beendete sie den Satz. " ich hab eine Frage. Welches ist meine kommode?" fragte Rose. "die dort hinten in der ecke. Wie heisst du eigentlich?" fragte Violet. "Rose. Englische form von Rose." sagte sie und betrachtete die bilder auf ihrer kommode. es war eins von

Lara dabei. und von ihrer Mutter. sogar von ihren eltern und ihr. früher als sie noch eine Familie waren. "Okay Rose. In 10 Minuten gibt es Abendessen. Wir gehen jetzt dorthin. und ich bezweifle, dass du allein dorthin findest, also solltest du mitkommen." sagte Flavia. "ja. Wahrscheinlich besser so." sagte Rose, und riss sich von den fotos und den Erinnerungen los.

Familie


Beim abendessen wusste Rose erst nicht, wo sie sich hinsetzen sollte aber Violet und Flavia luden sie ein, sich zu ihnen zu setzen. Petal stellte sie zum Anfang allen Blossoms vor. "Wir haben eine Neue in unserer Runde. " verkündete er mit lauter Stimme, sobald alle etwas zum essen hatten und sich gesetzt haben. "Vielleicht ist es euch ja schon aufgefallen. Rose, stell dich doch einmal vor." Rose stellte sich hin, damit sie alle sehen

konnten. Jetzt konnte sie alle Blossoms auf einmal sehen. Sie staunte. Es gab Jungs, mit grünen Haaren, die noch blonde Strähnen hatten. Wahrscheinlich bildet sich das auch aus. Und die sah alle möglichen Haarfarben, und wenn alle Blossoms nach unten sähen, würde es von oben aussehen, als würde man auf eine grosse blumenwiese schauen. "Ehmm Hi." sagte sie schüchtern "also ich weiss nicht genau was ich jetzt sagen soll, aber... also ich heisse Rose, und bin vor 2 Wochen 15 geworden." Sie lächelte in die Runde. Einige lächelten zurück aber einige andere stocherten gelangweilt in ihrem Essen rum. Garran prahlte mit ihr bei seinen Freunden. Sie schienen als würden sie sie

ziemlich hübsch finden. "Danke, Rose. Jetzt dürft ihr essen." sagte Petal, und fing an seine Spaghetti zu essen. "Und was macht ihr so hier im Garten?" fragte Rose Flavia und Violet. "Also, wir versuchen natürlich krampfhaft unsere Fähigkeiten herauszufinden...." "Hey ich kann dir gleich mal etwas zeigen." unterbrach Violet Flavia. "Ehmm okay." Rose freute sich dass die endlich mal etwas von den berühmten Kräften sehen konnte. Alle erzählten so viel darüber aber sie hatte es noch nie live gesehen. Also gingen Rose und Violet zu den Blumenbeeten als sie mit Essen fertig waren.

"Hier." sagte Violet, zeigte auf eine Schneeweiße Blume, und kniete sich davor. "Das sind weiße Stockrosen." sagte Rose. "Ja da hast du Recht. Das können alle hier. sie wissen für alle blumen den richtigen namen." Sagte Violet. "Aber jetzt schau mal." Rose sah die Blume an. Violet streckte die hände aus und schloss die Augen. Rose musste sich setzen. Sie staunte so viel, dass sie nur noch die Blume anstarrte. "Wie machst du das?" die konnte den mund nicht mehr schließen vor staunen. Die farbe der Blumen änderte sich ständig. von weiss zu rosa, dann pink, lila, blau, grün, gelb, braun,

schwarz, und wieder weiss. violet hörte auf sich zu konzentrieren und schaute Rose lächelnd an. "Das ist eine meimer Fähigkeiten." sagte sie zu rose. "Komm." sagte Rose und zog sie hinter sich her " Wir sollten jetzt schlafen gehen. Es ist spät geworden." Auf ihrem Zimmer angekommen, nahm Rose ihren Kleiderschrank in Augenschein. "Wow." sagte sie. "Wie hat Petal das gemacht? Hat er mich so sehr durchschaut, dass er meinen Style rausgefunden hat?" fragte sie ihre Zimmergenossinen und hielt ein hellblaues Oberteil hoch. "Ja. Das ist eine seiner Fähigkeiten." meinte Flavia. Rose zog sich um

und ging in ihr bett. Sie schaute noch lange das Bild von Lara an. die würde Lara vermissen. Irgendwann schlief sie ein, mit dem Gefühl eine Familie zu haben.

erste veränderung


Am nächsten tag wurde sie von Violet um halb 8 geweckt. Zusammen gingen sie zum Frühstück. Sie gingen am großen Frühstücksbuffet entlang und nahmen sich ihr Frühstück. Als sie sich endlich an einen freien Tisch setzten und aßen, kam garran mit seinem Teller zu ihnen, und setzte sich neben Rose. "Hey Mädels." sagte er zur Begrüßung." Eeh Garran, wer hat gesagt, dass du dich zu uns setzen darfst? " fuhr Flavia ihn trotzig an. "Lass ihn doch ruhig hier sitzen."meinte Rose.

"Und außerdem, Flavia, ist kaum noch ein Platz frei. Außerdem will ich mit Rose sprechen."meinte er und drehte sich zu rose. "Weißt du schon was dich nachher so erwartet? " fragte er Rose, und biss in sein Marmeladenbrötchen."Nein. Gibt es sowas wie einen Stundenplan oder so, ich hab nämlich keine ahnung was ich nachher machen soll..." sagte Rose zu ihm. "Also." sagte er mit vollem mund, "da du ja noch neu bist, und da ja noch niemand weiß welche Fähigkeiten du hast, wird Petal dich eine halbe Stunde nach dem Frühstück in deinem Zimmer abholen. Er wird mit dir durch den garten schlendern und dir alles zeigen, und du musst einmal alles ausprobieren was es hier gibt." sagte er. "Bei mir hat das bis

gestern auch noch so ausgesehen, aber gestern wurde meine erste Fähigkeit entdeckt, und ich muss sie in den nächsten tagen trainieren und ausarbeiten. Du findest mich dann bei den Nadelbäumen." sagte er und biss nochmal von dem Brötchen ab. "Bis zu wievielen Fähigkeiten kann man denn haben, und welche gibt es?" fragte Rose ihn. " Also ein Blossom kann im Prinzip unendlich viele Fähigkeiten haben. Es gibt wichtigere und eher unwichtigere, und zum Beispiel das mit dem Blumennamen raten hat sowieso jeder von uns. Welche Fähigkeiten es so gibt, wird dir nachher von Petal erzählt und natürlich wirst du auch einige sehen." sagte Garran. "Okay." sagte Rose und war Garran

dankbar dafür sie auf das Bevorstehende informiert zu haben, damit sie gewappnet ist. Um halb 10 klopfte es an ihrer Tür. Flavia und Violet waren schon zu ihren 'Klassenräumen' gegangen, sofern man das vergleichen kann. Rose machte die Tür auf und vor ihr stand Petal mit einem Paar Gartenhandschuhen und Gummistiefeln in der Hand. "Ich nehme dich jetzt mit zu einer Fähigkeitentour hier durch unseren wunderschönen Garten." sagte er und drückte Rose die Sachen in die Hand. "Zieh dir bitte diese Sachen dazu an." sagte er und deutete darauf. Als Rose die Sachen angezogen hatte, gingen sie und Petal aus dem wohnhaus zur

'1. Station' wie Petal es nannte. Sie blickte auf die Blumenbeete, die sie gestern schon gesehen hatte, und sah unglaubliche sachen. Violet machte genau das was sie gestern getan hatte und probierte einige Sachen aus, zum Beispiel die form der Blumen zu verändern oder die Blumen ganz umzuwandeln. Andere Blossoms ließen Blumen schrumpfen oder ganz riesig werden, sodass plötzlich eine 3 Meter große Butterblume aus dem Beet wuchs. "Dann probierst du jetzt auch mal etwas aus." meinte Petal und ließ eine Schneeweiße Rose auf einem Beet vor ihnen auftauchen. "Dann fang mal an." sagte er. Rose wusste nicht wie man dowas machen sollte. "Eeh... wie soll ich

denn sowas machen?" fragte sie. "Du musst dich einfach nur gut darauf konzentrieren und dir vorstellen was du mit der blume machen willst." sagte er. Rose kniete sich vor das Beet und schloss fie Augen. Die konzentrierte sich nurnoch auf die Rose. Langsam stellte sie sich vor, wie sie die Größe der Blume änderte, sodass sie ein kleines bisschen grösser wurde. dann stellte sie sich vor, so wie Violet es getan hatte, die Farbe der Rose zu ändern. Und dann dachte sie sich, wie sie eine identische Blume genau daneben auftauchen ließ. Nichts geschah. Sie öffnete sie Augen und plötzlich fühlte sie sich schrecklich müde. Sie sah Petal an. "Manchmal dauert es, bis die Blossoms ihre Fähigkeiten zeigen. Mit ein bisschen übung

klappt das. Jetzt gehen wir zu den Bäumen und probieren da unser Glück." sagte er und ging vorraus. Angekommen bei den bäumen entdeckte sie sofort Garran. Sie wusste nicht genau was er da tat, aber er schien sich so zu konzentrieren dass er sie nicht bemerkte. "Jetzt probier hiermit das gleiche." sagte petal und zeigte auf einen einsamen Laubbaum. Rose stellte sich davor und berührte leicht die Rinde des Baums. sie ließ ihn auf sich einwirken. Der geruch des baums ließ sie schon in die Tranceänhliche Konzentration fallen, die Berührungen verstärkten es. Sie stellte sich vor, wie sie die Farbe der Rinde zu ändern, dann die Farbe der Blätter. Sie

probierte ihn wachsen zu lassen. Nichts geschah. dann dachte sie, vielleicht könnte man die gesundheit des baums verändern. er war um neutralen zustand. sie versuchte ihn ein wenig zu kränken. Danach versuchte sie, die Blätter kräftiger zu machen, und die Äste zu Stärken. Die blätter grüner wirken zu lassen und die Wurzeln tiefer in die erde dringen zu lassen. Plötzlich fing ihre Narbe leicht an zu brennen und es überkam sie schlagartig die Müdigkeit, und Rose bekam nichts mehr vom rest der Prozedur mit.

meisterwerk?

Als Rose aufwachte, war die nicht mehr bei den Bäumen, sondern lag in einem fremden Bett. Sie war immernoch müde. aber ihr Narbe brannte schmerzhaft an ihrem Handgelenk. Als sie sie betrachtete, war sie ein bisschen größer geworden. der dünne Strich der Ranke schlängelte sich jetzt weiter, und eine kleine Blüte war jetzt daran zu sehen. Die ränder waren rot und angeschwollen. Als sie die Narbe berührte, tat sie noch mehr weh. Vorsichtig stand sie auf, und musste sich dofort wieder hinsetzen. Ihre Knie waren wackelig und ihr wurde schwindlig. Jemand klopfte an der Tür, die genau gegenüber von dem Bett stand. Ein mädchen mit kurzen,

orangenen, strubbeligen Haaren schaute aus dem Türrahmen. "Oh hallo." sagte sie freundlich. "Bleib sitzen! Ich sage Petal kurz Bescheid dass du wach bist." sagte sie lächelnd und schloss die Tür hinter sich. Rose schaute sich im Zimmer um. Es war nett eingerichtet. Die Wände des Zimmers waren weiß, ausser eine, die war fast dunkelrot. Vor der roten Wand stand eine weiße Kommode, auf der viele Bilder standen. In der Mitte des raums stand ein kleiner Tisch, und an den Wänden gab es viele selbstgemalte Bilder von Blumen. Vielleicht hatte das Mädchen sie ja gemalt. Wie hieß sie eigentlich? Das würde Rose sie als nächstes fragen. Als sie gähnte kam Petal in das Zimmer. "Hallo rose." sagte er, und nahm ihren Arm in die Hand. "So

schnell hat noch niemand seine erste Gabe herrausgefunden, muss ich sagen." und sah Rose ins Gesicht. "Was hast du mit dem Baum gemacht?" fragte er. Rose versuchte sich zu erinnern. Schlagartig fiel es ihr ein. Als sie sprechen wollte, versagte ihre Stimme. Sie nahm ein Schluck Wasser von dem glas was auf dem kleinen tisch neben dem bett stand. "Ich habe versucht den Baum gesünder zu machen. " Ihre Stimme klang kratzig und trocken.". "Du hast es nicht nur probiert, sondern auch geschafft. Dieses bild war unglaublich." meinte Petal und sah sie ser erstaunt an. "Plötzlich wurden die Blätter grüner und der Stamm wurde ein wenig dicker. Die Blätter stellten sich höher, und der Baum wuchs. Ausserdem wurde die Krone

dichter, sodass man kaum noch hindurchsehen konnte." sagte er gestikulierend. "Ich hab nichts mitbekommen." sagte Rose. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie das war. "Du hast geschlafen. Viel geschlafen."meinte Petal und schaute dabei auf die Uhr. "Mittlerweile ist es schon halb 6.". sagte Petal. "Was? Aber es war doch, wenn überhaupt 10 uhr als ich das gemacht hab." Rose staunte. "Ja. Blossoms werden bei ihren Aktivitäten immer sehr müde. Bei ihrer ersten richtigen Ausübung einer Fähigkeit, also sie zu entdecken, schlafen sie dabei ein, und wachen erstmal nicht wieder auf." Petal fing an zu lachen. "Ach ja... Ich weiß noch wie das bei mir damals war..." sagte er vor sich hin träumend. "Jetzt wirst du die Fähigkeit

stärken, bis du hinterher kaum noch müde wirst, und dann können wir mal sehen, welche Fähigkeiten du sonst noch besitzen könntest. Ausserdem solltest du versuchen alles bei den Bäumen auszuprobieren was bei der Kategorie 'gesundheit' im Prinzip bei ist." sagte er und stand von dem stuhl neben ihrem Bett auf, den er sich zu ihr gezogen hatte. Dann verließ er das Zimmer und das Mädchen kam wieder rein. Sie lächelte Rose wieder freundlich an. "Hast du gut geschlafen?" fragte sie. "Ja. Aber ich bin immernoch müde." meinte sie und gähnte nochmal tief. "Ich bin übrigens Canna." sagte sie. "Rose." dagte Rose und lächelte Canna an. "Du hättest dich mal sehen müssen als du das mit dem baum gemacht hast. Ich meine

es ist ja nichts neues, wenn Blossoms Pflanzen verändern undso. Aber das war echt erstaunlich. Alle Blossoms bei den bäumen versammelten sich um deinen Baum um zu sehen was da geschah." "Warum?" fragte Rose erstaunt. " Ist das so aussergewöhnlich? Seht ihr sowas nicht jeden Tag?" "Komm mit." sagte Canna und nahm sie bei der Hand mit nach draussen. Sie gingen zu dem Baum. Er sah wirklich erstaunlich aus. Der stamm war viel dicker als sonst. Und die Krone war viel grösser, und dichter, so wie Petal ihn schon beschrieben hatte. Der Baum war auch viel größer als die anderen. Das soll sie gemacht haben? Rose konnte es kaum glauben. Sie blieb davor

stehen und betrachtete ihr werk. Die leute, die bei den Bäumen waren, kamen zu ihr, um ihr zu dem Meisterwerk und der ersten Fähigkeit zu gratulieren. Danach gingen sie und Canna zusammen zum Abendessen, denn beide hatten viel hunger. Rose verschlang ihre Pizza sehr schnell vor hunger. Schließlich hatte sie das Mittagessen verpasst. Danach ging sie mit Violet und Flavia zusammen auf ihr Zimmer. "Wie hast du das denn gemacht?" fragte Violet aufgeregt. "Na wie wohl? So wie ihr alle das mit den Fähigkeiten macht. Konzentrieren, und daran denken." sagte sie. "So etwas erstaunliches hab ich noch nie gesehen!" sagte Violet andauernd.

Rose fiel erschöpft auf ihr Bett und schlief sofort ein. Sie träumte davon, wie sie durch einen fast ausgestorbenen Wald lief und alle kranken Bäume heilte.

der traum

Am nächsten morgen ging sie Frühstücken mit Garran. Er war live dabei, als sie gestern den baum geheilt hatte. Er erzählte ihr alles in genauen Details. Nachdem sie mit ihm zu den Bäumen gegangen war, kam Petal zu ihr. "Na, fit für den Tag?" fragte er sie. "Naja. ich weiss ja nicht genau was auf mich zukommt." meinte sie. "Naja. wir werden jetzt erst mal probieren, dass du nicht sofort einschläfst, wenn du die Fähigkeit benutzt. Versuch mal nur eine Sache von den vielen zu machen. also nicht alles auf einmal sondern, probier mal dich nur auf eine sache zu konzentrieren." sagte er und Rose setzte sich vor einen relativ kranken Baum. Sie konzentrierte sich nur

darauf, die Blätter zu stärken. Sie wurde müder, doch hörte nicht auf, bis die Blätter ganz gestärkt und grün waren. Irgendwie konnte sie spüren was den Bäumen fehlte. Als sie fertig war, kam sie wieder zu sich und schaute Petal ins erstaunte gesicht. Dann schaute sie den baum an. er war echt schöner geworden. Die blätter waren nicht mehr gelblich grün gefärbt, sondern hatten eine gesunde grüne farbe. Ausserdem hängten die Blätter nicht mehr runter sondern waren sehr gestärkt. "Sowas gab es hier noch nie." sagte er und konnte den mund vor staunen nicht mehr zu mschen. Rose merkte, wie sie rot im Gesicht wurde, denn sie war verlegen. Trotzdem spürte sie müdigkeit. "Probier jetzt mal aus, zwei sachen zu

machen, also zum Beispiel lässt du die Wurzeln kräftiger werden und lässt die Schäden an der rinde verschwinden. gesagt, getan. Und schon saß Rose wieder da und füllte die innerliche Gesundheitsleiste des Baumes vor ihren Augen langsam und präzise auf. Als sie fühlte, dass beide Sachen erledigt waren, ließ ihre Konzentration nach und sie schaute erst den Baum an, und dann erwartungsvoll Petal. Es war nicht schwer für sie, diese Dinge zu tun. Sie hätte dabei noch tausend andere Sachen machen können. Trotzdem schmerzte ihre geschwollene Narbe bei jeder Konzentration auf den Baum. Petal war es immernoch nicht gewöhnt, so außergewöhnliche Sachen zu sehen. Er sagte

nur: "Mach weiter..." Dann konzentrierte sie sich, sah die Gesundheitsleiste des baums, und vervollständigte sie. Sie sah auf zu Petal, und bemerkte, dass er nicht mehr stand, sondern hinter ihr saß. "Petal?" fragte sie ihn, und fuchtelte mit seinen Armen vor seinem Gesicht herum. "Hm? Was?" fragte er, und blickte sich um, als wäre er in einer ganz anderen welt gewesen. "Ich bin fertig." sagte Rose entspannt, und zeigte auf den nicht wiederzuerkennenden Baum. "Ich weiß." sagte Petal. "Ich war dabei." stammelte er. Dann war er aufgestanden und Rose folgte ihm. "Du musst dich jetzt ausruhen Rose." sagte er. "Ich bin kaum müde." sagte sie und sehnte sich trotzdem nach einem Bett. "Doch. schlaf jetzt. glaub mir, du brauchst es." sagte

er und schickte sie richtung Wohnheim. Rose legte sich auf ihr bett doch sie konnte nicht einschlafen. Sie schaute auf die Uhr. 13.48 Uhr. Sie machte leise musik an, und schlief sofort tief und fest, und träumte von vielen Blumen und Bäumen, die alle gerettet werden mussten. Jedem Baum half sie in ihrem traum. auf einmal, fing eine kleine, rosa Blume links neben ihr an zu sprechen. "Hey du!" "Wer ist da?" fragte Rose. "Hey! Hier unten!" sie schaute runter und entdeckte niemanden. "Jaa hier, kleine." sagte das Ding. Dann erkannte Rose, wer da sprach. Das kleine rosa blümchen, sprach mit ihr. "Ich will dir einen tipp geben, Blossom. " sagte die Blume zu rose. Was konnte eine kleine Blume

ihr für einen Tipp geben? blumen konnten nicht sprechen. Trotzdem, wollte Rose mehr wissen. "Und welchen tipp? " fragte sie stammelnd. "Du hast ihm schon erhalten. Viel glück bei deinen weiteren Versuchen, kleine Blossom" sagte das blümchen. dann zerplatzte der Traum wie eine Seifenblase, und Rose träumte den rest ihres schlafes gar nichts mehr.

bedeutungen

Am nächsten Morgen wurde Rose wach und erinnerte sich sofort an den Traum von letzter Nacht. Sprechende Rosa Blumen, die ihr Tipps über ihre Fähigkeiten gaben? Gab es sowas? Lamgsam kam ihr das Gespräch wieder in den Sinn. '...du hast ihn bereits erhalten...' was hatte das zu bedeuten? Sie wusste es nicht. Sie ging ins Bad um sich fertig zu machen. Unter der Dusche überlegte sie weiter, was es mit dem Traum auf sich haben könnte. Was hatte das Blümchen gemeint. Sie schaute auf die Uhr. schon halb 9! Sie musste sich beeilen um noch frühstücken zu können. Sie zog sich schnell an und ging zum Frühstück. Garran setzte

sich zu ihr. " Na? Hast du schön geträumt? " fragte er sie. "Es ging. "antwortete sie, "Ein komischer Traum." "Was denn? Jetzt, wo du deine erste Fähigkeit entdeckt hast, könnte es sein, dass deine Träume etwas mit deinen Fähigkeiten zu tun haben." Rose wusste nicht, ob sie Garran von ihrem traum erzählen sollte, oder ob sie es lieber lassen sollte. "Ach nichts besonderes.". Sie entschied sich dafür, es ihm nicht zu erzählen. "Okay. Was wirst du heute machen?" fragte er sie. "Ich weiss nicht. Ich werde weiter daran trainieren, nicht einzuschlafen, wenn ich die Bäume heile." sagte sie zu ihm. "Hättest du vielleicht lust, heute abend mit mir mal in die Stadt zu gehen und etwas zu essen?" fragte er. "Ja, klar!" Rose lächelte. Sie freute sich, mal wieder in

die Stadt zu kommen, und noch mehr darüber, etwas mit Garran alleine zusammen zu machen. Sie gingen zusammen zum wald, um an ihren Fähigkeiten zu arbeiten. Rose ging an ihrem gesunden Baum vom Vortag vorbei und setzte sich vor den nächsten kränkeren Baum. Eine, für ihr Alter sehr kleine Fichte. Sie konzentrierte sich darauf, ihn wachsen zu lassen. Gleichzeitig ließ sie die Blätter grüner werden. Schließlich wollte sie sich steigern, um zum Schluss mal alles gleichzeitig machen zu können ohne einzuschlafen. Als dies erledigt war, machte sie kurz die Augen auf und schaute den baum an. Er sah aus wie ein ganz anderer Baum, doch es war immer noch

der alte. Sie konzentrierte sich wieder auf den Baum, ließ die Rinde heile werden, und die Wurzeln tiefer in den Boden wachsen, damit er bei Stürmen nicht leicht umfiel. Nun hatte sich die Anzeige des Baumes ganz aufgefüllt. Sie schlug die Augen auf, und betrachtete den Baum. Sehr schön. Jetzt schaute sie auf die Uhr, denn sie wusste nicht wie viel Uhr es war. 12.27 Uhr. um 17 Uhr traf sie sich mit Garran am Hauptgebäude. Außerdem wollte sie nochmal zu den blumen, um auszuprobieren, was es mit ihrem Traum auf sich hatte. Sie ging zum nächsten Baum und wiederholte die Prozedur. Sie wurde kaum noch müde. Außerdem wurde es allmählich langweilig immer das gleiche zu tun. Also probierte sie bis 15 Uhr andere Sachen mit

den Bäumen aus, wobei aber nichts padsierte. Um 15 Uhr ging sie ins Wohnheim Nummer 1, um sich fertig für das Abendessen mit Garran zu machen. Sie zog sich schick an, ideal für ein Restaurant. Sie schminkte sich sogar ein wenig, was sie sonst nie machte. Sie schaute auf ihre Uhr. Viertel vor 5. Sie checkte sich nochmal im Spiegel ab, und ging durch die Tür. Ihr fiel ein, dass sie ja noch zu den Blumen wollte. Aber egal. Das musste jetzt warten. Sie fuhren im zug zur Stadt und gingen italienisch essen.

"Weißt du, deine Fähigkeit ist echt außergewöhnlich. Das hat noch nie jemand von uns gesehen. Nicht einmal Petal...." Und mal wieder gab es nichts anderes zu reden, als ihre ach so tollen Fähigkeiten. Langsam hatte Rose es satt, nur gelobt zu werden. "Garran, hör auf." unterbrach sie ihn. "Warum, was ist los?" fragte er mit einem fragenden, verwirrten Blick. Sie erklärte ihm, dass es doch mal etwas anderes zu bereden gab als immer nur ihre Fähigkeiten. "Was hast du denn früher donst so in deiner Freizeit gemacht?" fragte sie ihn, um das Thema zu wechseln. Garran erzählte ihr, dass

er gerne im garten arbeitet hätte, Pflanzen liebte, und auch sehr gerne Fußball spielte. Rose genoß es, mal andere Sachen zu hören. "Weißt du," sagte Garran," ich hab dich hierher eingeladen, weil du anders bist als alle anderen. Natürlich bist du schon anders, weil du eine Blossom bist, aber selbst unter denen bist du anders. Besonders." er nahm ihre Hand. Doch für Rose ging das zu schnell, und zog ihre Hand weg. "Garran." sagte sie ruhig. "Ich mag dich. Aber nicht so. Als bester Freund, bist du echt toll. Aber nicht so." sagte sie. Seine Miene veränderte sich. "Okay. kein problem." sagte er und legte ein falsches Lächeln auf. Doch in seinen Augen erkannte Rose die Traurigkeit. Es tat ihr im Herzen weh, doch sie konnte es nicht.

Wieder Zuhause angekommen, ging Rose auf ihr Zimmer. Violet und Flavia schliefen schon. Sie wollte nurnoch schlafen, aber ihre Gedanken um das Essen hielten sie wach. Sie entschied sich, um sich abzulenken nach draußen zu den blumen zu gehen. Vielleicht wurde sie dann auch ein wenig müde.Angekommen, kniete sie sich im Pyjama davor, konzentrierte sich, und probierte alles aus, was man machen könnte, doch es passierte gar nichts. Verzweifelt hörte sie auf, und als sie aufstehen wollte, um wieder in ihr Bett zu gehen, bemerkte die eine Person neben sich. Erst dachte sie, es wäre Garran gewesen, doch es waren die haare, die

Canna verrieten. Rose setzte sich wieder neben sie, lehnte sich bei ihr an, und sie nahm sie in den arm. "Was ist los?" fragte sie. "Garran war mit mir Essen, und hat mir seine Liebe gestanden. Doch ich habe abgeblockt. Jetzt frage ich mich, ob es die falsche Entscheidung war." erzählte Rose traurig. "Ach Rose.... Und was machst du dann hier draußen? " fragte Canna. "Ich hatte letzte Nacht einen Traum, in dem eine Blume zu mir gesprochen hat. Sie meinte, sie gäbe mir einen Tipp zu den Fähigkeiten, und als ich danach gefragt hab, meinte sie, sie hätte ihn mir schon gegeben. Ach Canna.... Ich weiß nicht was ich tun soll. Außerdem. Was machst du denn hier draußen?" fragte die und schaute Canna fragend an. "Ich habe dich

hier gesehen, und dachte, dass ich dir vielleicht helfen kann. Der Traum ist echt komisch. Du solltest morgen mit Petal reden." sagte die besorgt. "Das werde ich tun. Aber jetzt bin ich doch müder geworden. Ich glaube ich gehe jetzt ins Bett." sagte Rose und gähnte. Die beiden verabschiedeten sich, und gingen schlafen. Angekommen in ihrem Zimmer, fiel rose in ihr Bett und schlief ein.

Duft der wälder

Am nächsten morgen, nach dem Frühstück, ging Rose zu Petal, um mit ihm zu reden. "Kann ich kurz mit dir reden?" fragte sie ihn. "Klar kannst du."sagte er, stellte seinen Teller weg und ging mit ihr raus in den Garten. "Vorletzte Nacht hab ich etwas komisches geträumt." erzählte Rose. Petals Gesicht änderte sich von einem Lächeln in ein besorgtes Gesicht. "Rose, es ist nicht immer gut, wenn Blossoms träumen. Es kann etwas gutes oder etwas böses sein." meinte er. "Was genau hast du denn geträumt? " fragte er. Rose erzählte ihm ihren Traum von dem rosa Blümchen, dass geredet hat. "... und

dann sagte es 'du hast ihn schon erhalten' und der Traum löste sich in luft auf." Petal stand mit erstarrtem Gesicht da... "Das ist kein gutes Zeichen, glaube ich." Rose bekam Angst. "W-warum nicht?" "Ich weiß es nicht. Ich kann es nur ahnen. und es ist nichts gutes." meinte Petal. "Wir müssen rauskriegen was die Blume meinte. Am besten wir gehen jetzt zusammen zu den Beeten." meinte er. Als sie vor dem Beet ankamen, meinte Petal, sie solle genau das machen, was sie machen würde als wenn sie eine neue Fähigkeit sucht. Sich davorknien und konzentrieren. Das tat sie. Sie versuchte, in Gedanken mit der Blume zu sprechen: "Blume? Hörst du mich?"

fragte sie. Keine antwort." Blume, wenn du dies hörst, dann gib mir ein zeichen." sagte sie in den Gedanken zur Blume. Keine reaktion. Rose schlug die augen auf und dachte nach.Petal schaute sie verwundert an, doch sie wusste, dass sie es fast hatte. Es war eine Margaritte vor der sie saß. Vielleicht musste sie die Blumen beim namen nennen. "Liebe Margaritte. Bitte gib mir ein kleines Zeichen, damit ich weiß, dass es funktioniert." sagte sie mit einem leicht genervten ton in gedanken zu der Margaritte. Lange Zeit kam gar nichts. Rose zweifelte schon daran, dass noch etwas kommt und kam sich relativ lächerlich vor, mit einer Blume zu sprechen. Doch etwas in ihrem bauch sagte ihr, dass jetzt irgendetwas passieren musste.

"Untersteh dich, so mit mir zu reden, kleines Fräulein!" rief es laut in ihren Gedanken. Sie erschrak und zuckte leicht zusammen. "Man muss auch vor Pflanzen Respekt haben!" sagte die Margaritte im Ton einer edlen hofdame. "Entschuldigen Sie. " sagte Rose kleinlaut. "Das will ich aber auch hoffen!" sagte die Blume." Also was willst du? Ach, mir fällt gerade auf, es hat noch kein Mensch mit mir geredet." sagte die Blume neugierig zu rose. Rose wiederum wusste nicht was sie sagen sollte, und außerdem wurde sie langsam müde. "Ehm... also, ich heisse Rose und bin eine Blossom. das sind Menschen mit besonderen fähigkeiten, die etwas blumiges

an sich haben. Ich habe soeben herausgefunden, dass ich mit Blumen reden kann." erzählte sie zur Erklärung. "Ach so ist das. blumige fähigkeiten hm? Also deswegen wird jeden tag an mir gezogen und gezerrt, aber dafür bekomme ich auch jeden tag neue outfits." meinte die Margaritte mit kläglichem Ton. "Aber es hat sich herumgesprochen, dass der wind mal eine Nachricht vom Wald herbrachte. Es soll ein mensch aufgetaucht sein, der die Bäume geheilt hat! Sowas will ich auch mal haben. Eine komplette Generalüberholung. .." erzählte die Blume einfach so, ohne zu wissen, dass dieser Mensch gerade mit ihr redete. Verlegen stammelte Rose: "Ja, das hat sich bei uns Menschen auch herumgesprochen." "Echt?

Alle Pflanzen hier im garten vermuten, dass dieser Mensch etwas besonderes an sich hat. Manche vermuten, dass sie eventuell sowas wie 'Halb mensch, halb Blume' ist. "Echt? ich werde es heute beim mittagessen mal mit allen besprechen." sagte Rose noch verlegener, aber auch erstaunt. Sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte, also meinte sie zu der Margaritte: " Ehm sorry dass ich jetzt schon aufhören muss, aber es ist so, dass wir Blossoms bei Benutzung unserer Fähigkeiten immer schnell müde werden, deswegen kann ich jetzt leider nicht mehr mit dir reden. Aber es war nett dich kennenzulernen." "Ja, ich fand es auch schön mal etwas von außerhalb zu hören. Vielleicht sehen wir uns ja nochmal wieder."

Mit diesen Worten verließ rose die Welt der Blumen, tauchte wieder in der normalen Welt auf, und als die die augen aufschlug, musste sie einmal herzhaft gähnen, und als es abgeklungen war, wollte sie eigentlich nurnoch ins bett, doch erstmal wollte sie das Ganze mit Petal bereden. Als sie langsam zu sich kam, und ihr Umfeld realisierte, erkannte sie, dass alle umgebenen schüler um sie herum standen und aufgeregt zuschauten. Sie sah Petal an, und sagte ihm, dass sie ihn alleine sprechen musste. Er zog sie aus der Menge hinaus und ging mit ihr in sein Büro. "Also.... Ich weiss nicht wie ich das ganze

erklären soll." nuschelte Rose vor müdigkeit. "Einfach drauflos." sagte Petal umd wärmte ihre kalten Hände. Rose erzählte ihm müde von dem gespräch mit der margaritte. dass es sich mit ihrer fähigkeit auch unter den blumen ausgebreitet hätte, und die Blumen es nicht mögen wenn man mit ihnen sachen ausprobiert und anstellt. Sie erzählte, dass sie eine Generalüberholung haben wollten, aber der höhepunkt der ganzen Geschichte war natürlich, dass die pflanzen dachten, sie sei eine halb-Mensch, halb-blume mischung. "Was?! das gibt es doch nicht!" Petal fing an zu lachen. "Ich habe schon viel von solchen wesen gehört, die halb mensch, halb Blume sind, aber ich bin noch nie einer live

begegnet. Es ist mir eine ehre." sagte er immernoch lachend und reichte ihr die hand. "Ehmm. Petal. Ich weiss nicht was du meinst. was ist das?" Rose hatte noch nie von solchem sachen gehört.Das war so neu für sie, wie vor einigen tagen noch das Blossomsein neu für sie war, und sie hatte sich jetzt noch nicht ganz daran gewöhnt. "Also, Rose. Es ist so. Ganz früher war es so, dass..." Es klopfte. Canna kam rein. "Petal? Ist wichtig können wir kurz reden?" fragte sie. "Klar canna. was ist los?" hörte Rose noch als sie aus Petals büro zu den bäumen ging. Sie musste jetzt stress abbauen. Bei den bäumen, kniete sie sich vor einen kränklichen Baum, und dachte kurz nach. was

hätte Petal ihr sagen wollen? er hatte so entsetzt geguckt... Rose verscheuchte ihre gedanken und konzentrierte sich auf den baum. Sie genoss den duft der rinde, und der blätter. Sie liebte generell den geruch nach wald, und tannennadeln. Langsam aber mit allen wichtigen Sachen die dem baum helfen sollen, füllte sie die Lebensleiste des baumes wieder auf. Es löste Glücksgefühle in ihr aus, den baum so gesund zu sehen. Mit einem lächeln auf den lippen öffnete sie die augen, und verharrte einen moment so. In den geräuschen und doch durchdringenden stille des Waldes, bemerkte sie ein Atmen neben sich. Als sie in die Richtung schaute,

bemerkte sie Garran. "Ich wollte eh schon mit dir reden." sagte sie ihm mit einer ruhigen stimme. Er lächelte sie an. "Ich auch. Ich wollte dir sagen dass..." "Stop." unterbrach Rose ihn. "Ich hab es mir anders überlegt." sagte sie und lächelte ihn an. "Das... das... das glaube ich nicht!" rief er lachend, sodass es fast genauso wieder aus dem wald rauskam. Er schaute sie lächelnd an. Dann küsste er sie. "Rose!" Sie drehte sich um. Eigentlich war sie auf dem Weg in ihr bett. Doch petal lief hinter ihr her. "Rose!" keuchend kam er bei ihr an. "Wir hatten noch nicht zuende gesprochen. Ich hab nochmal recherchiert. Und meine Vermutung hat sich bestätigt. Komm mit." Er

lächelte sie strahlend an, und zog sie hinter sich her in sein Büro. Diese sache hatte sie schon fast vergessen. Nach der sache mit Garran, hatte sie alles vergessen. "Also... was denkst du denn?" meinte er angekommen in seinem büro zu ihr. "Ehm.. Ich weiss nicht. Sag du es mir." sagte sie. Rose war sehr aufgeregt. Aufgeregter ging es nicht mehr. Sie wusste nicht was auf sie zukommt. Vielleicht wäre es so eine belastung für sie, dass sie umfallen würde. Also setzte sie sich hin, und klammerte sich mit schwitzigen handen an die armlehnen. "Also es ist so. Du bist definitiv eine mischung aus Blume, und Mensch. sowas gibt es nicht oft weisst du.". sowas war sie? das konnte nicht

sein. wieso sollte sie sowas sein. sie war ganz normal,...naja eingeschränkt normal, aber trotzdem normal. "Ich habe recherchiert. Und herausgefunden, dass du gar nicht hierher gehörst. Sondern nach Spanien. Dort gibt es auch so einen Garten wie hier, aber dort gibt es noch das königshaus. Und genau da gehörst su rein. Du bist die Prinzessin von 'Blossoms-español'" Sie bekam nur mit, dass petal sie über beide ohren anstrahlte. Sie hatte nichts gesagt. Kein Gefühl herausgelassen. Nochnichtmals eine Miene verzogen. Nur nach draußen in den Wald gerannt.

Schreib mir was!

verkehrte welt

Rose rannte immer tiefer in den Wald hinein bis sie keine Puste mehr hatte. Sie schaute sich um, um sicherzustellen, dass niemand hinter ihr her war. Sie setzte sich an einen baum. Erst jetzt bemerkte sie, dass es dunkler war, als im Anfangsteil des Waldes. Sie schloss die Augen. Das konnte nicht sein. Sie, eine spanische Prinzessin, die magische Kräfte hatte? Das alles hatte keinen Sinn. Wieso sollte Sie, Rose, die vor ein paar tagen noch ganz normal schien, eine Prinzessin sein. Und dann noch eine, die eine Blossom war. Und spanisch. Sie wusste nichts mehr. Sie fühlte sich wie in einer verkehrten welt. Das alles kam ich sehr spanisch vor (hehe

:D). so war es ja auch, dachte sie, und musste grinsen. Doch wie konnte das sein? Sie starrte ihre Narbe am handgelenk an, die jetzt viel größer geworden war. Die stellen, die durch die neuen Fähigkeiten hinzugekommen waren, waren noch leicht rötlich angehaucht. Es sah relativ harmlos aus, aber es brannte wie feuer. Sie stand auf, um einen Bach oder ähnliches im Wald zu finden, denn langsam bekam sie Durst, und außerdem wollte sie die Narbe kühlen. Sie irrte durch den Wald. Als sie ein leises Plätschern hörte, blieb sie stehen und versuchte herauszufinden woher das Geräusch kam. Rechts von ihr. Sie ging so leise es ging weiter, und das Plätschern wurde lauter. Als sie um einen Hügel bog, sah sie ihn. Einen kleinen Bach der sich seinen

Weg durch das Unterholz bahnte. Glücklich tauchte sie ihre Hände hinein. Das wasser tat ihrer Narbe gut. Dann nahm sie einen Schluck von dem Wasser. Ihr fiel ein, dass es vielleicht nicht sauber sein könnte, und stutzte. Doch es war ihr egal und sie schlürfte noch einen schluck. Sie setzte sich an einen Baum in der nähe des baches. der geruch des waldes tat ihr gut, es lies sie vergessen, aber die konnte die tatsache, die Petal ihr erzählte nicht ausblenden. Vielleicht war es ja nur ein traum?dachte rose und kniff sich in den arm. Das wäre eigentlich nicht nötig gewesen denn ihre Narbe war schmerz genug um zu wissen dass es kein traun war. Sie schloss die Augen und schlief erschöpft

ein. Rose wachte von Stimmen auf, die ihren Namen riefen. Es war jetzt noch dunkler im wald geworden, wahrscheinlich war es jetzt mitten in der nacht. Doch sie versuchte sich vor ihnen zu verstecken. Ihre gedanken holten sie ein. Sie war die spanische Prinzessin der 'blossoms-español'. Sie konnte es immernoch nicht fassen. Eine träne kullerte ihr die wange herunter. Und einmal am Laufen, hörte es auch gar nicht mehr auf. Die wusste nivht warum sie jetzt weinte, aber das musste jetzt sein. Sie ignorierte die Stimmen von Petal und noch ein paar anderen die jetzt immer näher kamen, den Taschenlampenstrahl durch den wald

streifend. Plötzlich vermisste Rose garran. Garran. Seine stimme war auch dabei. Plötzlich hörte sie Petals stimme fast neben ihr. " ich hab sie! kommt alle zu mir." rief er und kniete sich neben Rose. "Rose." sagte er nur. Sie sah nur verschwommene Gestalten neben sich. Garran setzte sich auf die andere Seite. Rose fiel ihm in die Arme. Er tätschelte ihr den Kopf und versuchte sie zu beruhigen. "Hey. alles wird gut." sagte er ihr mit ruhiger stimme. sie konnte nicht mehr klar denken. Sie spürte einen pieks in ihrem unterarm, umd Das ganze Chaos um sie herum verschwand, und sie befand dich in einer welt voller Glück.

was jetzt?

Sie befand sich in einer vollkommen weißen Welt. Sie spürte keinen Schmerz mehr. Nurnoch Glück. Sie spürte nurnoch das weiche Bett, mit der seidenen Bettdecke unter der sie lag. Als sie die Augen öffnete, blendete sie alles. Es war zu hell, und das grelle weiße Zimmer unterstützte dieses. Als ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, sah sie sich im zimmer um. Alles war weiss. Plötzlich, mit einem lauten Knall, wurde alles schwarz. Sie konnte nichts mehr sehen, und der traum zerplatzte. "Rose?" hörte sie weit entfernt jemanden sagen. "Rose. Wenn du mich hörst, sag doch

etwas." Die stimme wurde klarer. Rose erkannte, dass es canna war, die zu ihr redete. Sie versuchte die augen zu öffnen, doch es klappte nicht. "Petal! sie wacht auf." Canna rief Petal. "Rose!" meinte dieser und rüttelte sie leicht an der Schulter. "Petal...." versuchte Rose zu sagen. Ihr hals war kratzig, und ihre stimme rau. Es gelang ihr die augen zu öffnen. Sie lag wirklich in einem weissen bett, doch der rest war bunt. Die schaute Canna und Petal ins gesicht. Beide sahen erst besorgt aus, doch ihre Mienen hellten sich auf als Rose sie ansah. "Wie geht es dir?" fragte Petal. Erst jetzt bemerkte Rose, dass ihr ganzer Körper schmerzte. "Ich würde gerne etwas trinken." meinte sie und Canna lief sofort los, um ihr etwas zu holen.

"Es war wohl ein großer Schock für dich was?" fragte er sie. "Ja." konnte sie nur heraus bringen. "Das glaube ich dir. Aber es ist wahr." lächelte er sie mit seinen freundlichen braunen augen an. "Und jetzt?" fragte Rose ihn. "Ich werde dich auf deinen neuen Posten vorbereiten, und irgendwann wirst du wohl nach Spanien fliegen müssen." sagte er seufzend. Rose wurde traurig. Sie müsste sich schonwieder an etwas neues gewöhnen, und ihre gewohnte umgebung verlassen. Immerhin war das hier noch die selbe luft die sie einatmete. und vorallem dasselbe klima. Sie wurde traurig. In dem moment kam canna mit ihrem wasser ins zimmer. Die würde sie

auch vermissen. Und flavia und Violet auch. Stattdessen müsste sie sogar eine andere Sprache sprechen. Dankend nahm sie ihr wasser an. Canna ging, um garran zu informieren, dass sie wieder wach war. "Rose, ich werde jetzt mal die 'Blossoms-español' informieren, dass wir dich gefunden haben, und du am leben bist. Alles weitere werde ich dir später erzählen." sagte er und ging.

"Wir schaffen das."

"Rose!!!" stürmte Garran in das Zimmer. Sie erschrak, da sie aus dem Fenster sah und nachdachte. Sie kam nicht dazu etwas zu sagen, denn schon wurde sie von Garran herzlich in den arm genommen. Er drückte so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam. "Was hast du denn im wald gemacht?" fragte er sie, als sie sich endlich voneinander gelöst hatten. "i-ich..." "Ach und Petal hat mir von den neuigkeiten erzählt." er lächelte. "Du wirst nach Spanien gehen!" lachte er sie mit funkelnden augen an, als ob das etwas gutes wäre. Als Garran sah, dass Rose traurig wurde, und ihr Tränen in die Augen stiegen, nahm er ihre Hände. "Rose, hör mir zu, wir

schaffen das. Alle zusammen. Ich, Petal, Canna, Violet, Flavia und natürlich der Rest, wir stehen alle hinter dir." Rose musste trotzdem weinen. "Du verstehst das nicht." sagte sie unter tränen. Garran nahm die wieder in dem arm. "Dann lass es mich verstehen." meinte er mit ruhiger Stimme zu ihr. Das mochte Rose besonders an ihm. Er konnte sie immer beruhigen, egal was los war. Schluchzend löste sie sich von ihm, und erklärte ihm, warum sie das so fertig machte. "ich musste mich gerade an ein neues Leben gewöhnen, hier im Garten. Alles war neu für mich. Bis heute kenne ich noch nicht jeden hier persönlich und war noch nicht in jedem Teil hier." wieder fing sie an zu weinen. Garran nahm sie nich ein drittes mal in den

arm. " Wir schaffen das..." meinte er immer wieder. "Wir schaffen das." "Ich habe keine lust mich schonwieder an eine neue Umgebung und andere leute zu gewöhnen." murmelte sie in seine Schulter. "Hier hast du das auch gut hinbekommen." sagte er sanft. Sie löste sich von ihm und sah ihre Narbe an. Groß, viel grösser als vor einer woche noch, war sie. und einzelne Rosenblüten blühten an der ranke. Sie waren rot geschwollen. "Ausserdem..." sagte sie "Werde ich dich vermissen. Und den rest. Es war schwer genug mich von lara zu trennen. Ich will das nicht schonwieder, Garran." sie sah ihn an. Er schwieg. Sie wusste nicht, was sie sagen könnte, aber das musste sie auch gar nicht. Ihre Lippen waren mit einem

leidenschaftlichen Kuss beschäftigt.

andere sichtweise

Rose ging auf das Hauptgebäude zu. Sie musste mit Petal reden. Der kuss von Garran hat ihre ganze sichtweise verändert. "Rose!" und schon kam Petal auf sie zugestürmt, da war sie noch nichtmal grade im haus. Er zog sie an ihrem Arm hinter sich her in sein Büro. Als sie sich gesetzt hatte, sagte sie: "Ich wollte sowieso gerade zu dir.". "Warum? was ist los?" fragte er. "Ich habe mir überlegt,.." ihr schossen tränen in die Augen. "Ich will nicht nach Spanien." "Aber rose...." er nahm sie in den arm. "Weisst du, vorhin hab ich mit den Blossoms-español gesprochen. Weisst du, sie haben dich sehr vermisst umd sorgen gemacht. Normal heisst du Rosalinda,

und du hast deine ersten 2 Lebensjahre dort verbracht. Dann kam deine sogenannte Mutter, und hat dich nach hier mitgenommen. Du weisst von nichts mehr. Aber sie wusste, was du warst, und wie es später kommen würde mit dir. Deswegen solltest du bei ihr bleiben, und sie wollte, dass alles ein Ende hat, mit den Blossoms. Leider hat sie das bis zu deinem Geburtstag vergessen. Deine echte Familie in spanien hat gesagt, sie wollten bis zu deinem 15. geburtstag warten, und auch noch länger. denn irgendwann, haben sie gesagt, würdest du in einen Garten kommen, und die würden herausfinden, dass du nach spanien gehörst. Sie waren überglücklich von dir zu hören." Rose konnte es nicht fassen. Sie wusste schon immer,

dass bei ihrer Mutter etwas im busch ist, aber dann sowas? Das konnte sie nicht glauben. "Und jetzt?" fragte sie ihn. "Sie wollen dich natürlich so schnell wie möglich sehen, aber ich meinte, dass du erstmal über deine Pflichten und sowas aufgeklärt werden musst. Ausserdem musst du spanisch lernen." meinte Petal. Spanisch lernen. Wieder neue sachen lernen. konnte denn nichts nur für 2 wochen mal normal bleiben? Doch das musste sie akzeptieren. Sie wusste, dass petal sie mit sowas nicht anlügen würde. "Aber was ist mit meinen freunden, und vorallem garran?" fragte sie. "Tja deine Freunde wirst du dann wohl eher weniger oft sehen, doch eventuell könntest du dann garran mit nach spanien nehmen. Ach,

ausserdem haben deine Eltern, also der König und die königin, gesagt, dass sie ihrem volk noch nichts sagen werden. Erst wenn du anreist." "was?" "Sie erzählen dem Volk erst etwas von dir wenn du anreist." "Nein das davor." "Vielleicht kannst du Garran mitnehmen. Aber das steht noch nicht fest." Rose war überglücklich. Sie durfte sogar Garran mitnehmen. Dann wäre es vielleicht nicht ganz so schlimm dahin zu fahren.

alles neu


"Rose, komm gleich zu mir ins büro." sagte Petal ihr auf dem Weg zum Frühstück. Garran setzte sich zu Rose. "Hey, maus." sagte er und setzte sich neben sie. "Hey. Ich hab gestern mit Petal geredet. Du weisst nicht was er gesagt hat.' lächelte sie ihn an. Er guckte leicht verwirrt. "Nein. Was denn?" "Er sagte, dass du eventuell mitkommen darfst." Sie lächelte ihn an. Doch er sah immernoch verwirrt aus. "Wohin denn?" fragte er sie. Rose stupste ihn leicht in die Seite. "Du verstehst auch gar nichts. Ich muss doch nach spanien. Petal sagte, dass du vielleicht mitkommen

kannst. " sie grinste ihn breit an. er verstand endlich umd grinste auch. Dann drückte er ihr einen Kuss auf den Mund. "Das ist toll!" schrie er fast durch den Speisesaal nachdem er sich gelöst hatte. "Stell dir das mal vor: Wir zusammen in Spanien. Niemand spricht unsere Sprache und versteht uns wenn wir miteinander reden. Und du musst nicht allein dort sein und hast jemanden den du kennst. Und außerdem müssen wir uns nicht über die riesen Entfernung trennen." Er war überglücklich. Rose ebenfalls. "Ja ich weiß! Aber es ändert nicht viel." ihre Miene wurde wieder traurig. 'Gut, dass Garran mich versteht.' dachte sie. "Aber Rose. Es wird toll."

"Und was ist, wenn du nicht mitkommen darfst? Das wäre schrecklich. Außerdem werde ich den rest trotzdem vermissen." Ihr stiegen die Tränen in die augen. Garran nahm sie in den arm. "Ich verspreche dir, dass es klappen wird." sprach er ihr gut zu. Rose schlenderte in Petals Büro. Gut gelaunt fragte sie: "Was ist los, Petal?" "Ich muss dich unterrichten." Rose war ein wenig verwirrt. "Unterrichten? Muss ich etwas spezieles können in Spanien?" "Klar! Als Prinzessin sowieso." Das hatte Rose vergessen. Also setzte sie sich gegenüber von Petal. "Schieß los." sagte sie. "Du musst andere Kleider anziehen." sagte Petal als erstes, und

schnippte mit dem Finger. Plötzlich hörte man ein rumpeln in dem schrank. "Los. Du musst sie schon rausholen. Sie kommen nicht von alleine raus." sagte Petal und deutete auf den Schrank. Langsam öffnete Rose den Schrank. Sie hatte Angst was sie erwartete. Schließlich wusste sie nicht was die in spanien so ttagen. Sie holte das rote teil raus und faltete es auseinander. Sie staunte. Ein rotes leichtes kleid, perfekt für das Klima in spanien. Darauf auffällige, aber schlichte aufgestickte verschnörkelungen in Gold, die einen leichten Schimmer auf dem Kleid ließen. Sie hatte mit etwas schlimmerem gerechnet. "Wow. Ziehen die Spanischen Blossoms nur sowas an?" fragte sie Petal. "Naja nicht alle aber zumindest die

Königsfamilie sollte ein wenig schicker aussehen als der Rest. Man muss sie unterscheiden können." Petal schnippte mit dem finger. "Jetzt hast du einen Koffer in deinem Zimmer stehen. Da sind mehr kleider drin und andere typische sachen für eine spanische blumenprinzessin." er musste über seinen eigenen 'Witz' lachen. Schließlich hörte es sich immernoch umgewohnt an: spanische Blumenprinzessin. "Morgen kommst du nochmal hierher, dann gehen wir die Regeln durch. Außerdem, trage ich dir jetzt auf, musst du den Inhalt des Koffers studieren und wenn du fragen hast besprechen wir die morgen auch. Okay. Dann darfst du jetzt gehen." sagte er, setzte seine Brille auf und holte Dokumente raus.

Als Rose die Zimmertür aufmachte und mit den Augen das zimmer durchstreifte, fiel ihr sofort der blaue große Koffer neben ihrem Bett auf. "Hey Rose. Der koffer ist vorhin hier aufgetaucht. Was ist los?" fragte Violet als sie von ihrem Buch aufsah. "Ich weiss. Da sind sachen für mich drin. Wir müssen reingucken." sagte sie und lächelte. Dann stürmte Canna herein. "Rose! Ich hab von Petal gehört was los ist. Ehm. Was macht ihr da?" fragte sie dann. Rose erklärte ihr und Violet, was Petal mit ihr besprochen hatte. Zu dritt holten sie ein teil nach dem anderen aus dem koffer. alle waren gespannt als Rose das erste teil rausholte. "Ist ja wie weihnachten." flüsterte Violet. Als Rose das

bezaubernde kleid auseinanderfaltete standen alle münder offen.

der brief

Rose hielt ein langärmliges dunkelblaues Abendkleid in der Hand. "Wow!" sagte Canna. "Ich weiß nicht wann ich schonmal sowas schönes gesehen hab." "Da liegt ein zettel mit im koffer!" rief Violet und las ihn sich durch. "Lies vor!" drängelte Rose. Also fing Violet an vorzulesen:"Hola rosalinda! Wir dachten uns, wir schicken dir ein paar sachen zur vorbereitung auf uns. Du musst wissen, wir haben dich sehr vermisst, und sind froh darüber, das petal sich bei uns gemeldet hat. Wir haben den Brief übersetzen lassen.Soviel dazu. In diesem koffer findest du typische Sachen, die man als Prinzessin bei uns braucht. Als erstes siehst du ein

dunkelblaues Abendkleid. Dieses Kleid ist für deine Krönung gedacht. Wenn du hierher kommst, wirst du nach spätestens 2 wochen gekrönt, und somit wieder in die Königsfamilie aufgenommen, auch wenn du natürlich trotzdem dazugehörst. Wir hoffen, dass es dir passt. Aber es sollte passen, denn Petal hat uns ein Mustershirt von dir zuschicken lassen. Unsere Schneider haben daraus das kleid entworfen." Violet hörte kurz auf zu lesen. "Wow. Das sieht echt toll aus. Stell dir vor dein eigener designer!" sie freute sich sehr für Rose. Rose hielt das Kleid vor dem großen Spiegel an. Es passte gut zu ihren roten Haaren. Ein schöner Kontrast. Canna riss ihr den Brief aus der hand und las weier. "bei den nächsten teilen wirst du selbst

erraten können wofür sie gedacht sind. Wir erwarten dich im Winter Mitte November. da wir jetzt schon september haben, dauert es ja nicht mehr so lange. Es gab ein Buch in unserer Bibliothek, da steht drin wie man sich zu verhalten hat und sonstiges. Daraus kannst du mot Petal lernen. Außerdem solltest du spanisch lernen. Wir werden auch einen Übersetzer da haben der dann alles für dich übersetzt. Wir vermissen dich sehr hier. Alle vermissen dich. Wir sagen umserem Volk noch gar nichts bevor du kommst. Erst wenn du in Deutschland abreist erfahren sie es. Am liebsten wäre es uns natürlich wenn du sofort herkämst, aber das wäre falsch. In liebe, deine eltern, Hortensia und Oliver Fernández."

Rose hatte tränen in den augen. Ihre eltern hatten ihr geschrieben.

nachrichten

Rose traf sich mit Garran im Garten. "Ich hab dich gesucht." sagten beide im Chor als sie gegeneinander stießen. Beide lachten. "Du zuerst." meinte Rose. "Nein mach du erst." sagte Garran zu ihr während sie sich auf den Weg machten durch den Wald spazieren zu gehen. "Okay. also ich habe von petal einen grossen Koffer beommen wo sachen für spanien drin sind. Da lag ein brief drin. Rate mal von wem." erzählte sie ihm. "Vielleicht von Petal eine beschreibung der einzelnen sachen aus dem koffer?" begann garran zu raten. "nein das ist es nicht." "Hm.. was dann?" fragte er mit fragenden augen. "Der brief stammt von meinen eltern in

spanien. stell dir vor sie haben mir wirklich geschrieben! Jetzt weiss ich dass es kein traum ist und mich niemand verarscht." freute sich rose und sprang vor garran auf und ab. "Hey das ist toll!" rief er ihr glücklich zu. Sie liefen in den Wald hinein. Als Rose sich beruhigt hatte, meinte sie: "Und was wolltest du?" Garran schaute sie fragend an. "Hm? Warum?". man sah denkfalten auf seiner stirn. 'Er versteht mal wieder gar nichts. Süß!' dachte sich Rose. "Ach ja! also." begann er zu erzählen, nachdem er verstanden hatte, was Rose wollte"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Welche möchtest du zuerst hören?" frage er sie. Rose überlegte. Bei manchen ist es so, erst die schlechte und dann die gute zu hören, dann

hat man hinterher mehr freude. aber in manchen Situationen hängen beide sachen zusammen, also bringt einem die gute nichts wenn die schlechte da ist. Sie entschied sich für die erste Methode. "Die schlechte zuerst." sagte sie. "okay. die schlechte Nachricht: Ich habe herausgefunden, dass Leute die in gedanken mit blumen sprechen können, auch im schlaf sprechen ohne es zu merken. Ich glaube das wird in spanien ein problem werden." sagte er und lachte. "und die gute: Ich habe eine neue Fähigkeit entdeckt. Ich kann Blumen unverwundbar machen. Dann halten sie über den Winter und man kann sich immer an den Blumen erfreuen." erzählte er. "Wie schön!" sagte rose zu ihm. "Kannst du es mir zeigen?" fragte rose ihn. "Geht

schlecht über nur einen tag. Schließlich springt das wetter hier nicht von warm auf kalt und regen oder so um." "Naja okay." sagte rose. Garrans hypothese war nachvollziebar. Dann kam Rose eine Idee. "Komm lass uns spanisch lernen!" sagte sie zu ihm und zog ihn zu den Wohnhäusern um im Internet nach Onlinesprachkursen zu suchen.

turbulenzen


Sie liefen zum Hauptgebäude wo der einzige Compupter stand. Sie setzten sich davor und suchten einen Spanischkurs im Internet. "Hey guck mal. da steht auch was von spanischkurse in ihrer Nähe." sagte Rose. "ja, aber das dauert noch zulange bis der anfängt. guck der fängt erst in 2 wochen an, und das ist zu spät. wir brauchen einen online kurs." erklärte er. "Hast recht." meinte rose nur. Auf einmal sah sie Petal hinter sich stehen. "Oh gott. Petal! erschreck mich nie wieder so!" rief sie. Er fing an zu lachen. "Was macht ihr?" fragte er sie. "Wir suchen spanischkurse. Irgendwann müssen wir ja mal

anfangen zu lernen." "Hm. Garran, darf ich rose kurz entführen? ich hab noch was wichtiges mit ihr zu besprechen." fragte er Garran. Der antwortete konzentriert: "Klar doch." und starrte weiter auf den Bildschirm. Rose ging mit Petal in sein Büro. "Rose, du musst früher abreisen als geplant. Nächste woche wirst du schon losfliegen." Rose hatte damit kein Problem, aber es wunderte sie trotzdem. "Hää? Aber warum?" "Deine Mutter, die dich früher entführt hat, hat bemerkt, dass du für längere zeit nicht mehr zuhause warst. Zwar hab ich als du herkamst einen zauber hergestellt, dass alle deine freunde und verwandten dich nicht wiedererkennen, aber das war ja gar nicht deine richtige Mutter. der

zauber ist auf deine Mutter in spanien gegangen, aber bei einem blossom funktionieren solche zauber nie. also hat niemand den zauber abbekommen, und deine falsche mutter schöpft verdacht. Sie sucht dich jetzt. deswegen müssen wir dich schnell in sicherheit bringen." sagte petal. Als sie alles weitere geklärt hatten, rannte Rose zu garran um ihm die neuigkeiten zu sagen. "Garran wir müssen nächste woche schon nach spanien fahren." "Warum?" fragte er. "Meine alte Mutter schöpft verdacht, weil ich verschwunden bin und Petals zauber von ihr abgeprallt war, weil es ja nicht meine richtige mutter ist." "Ehm okay." Nach einer längeren Pause sagte er: "Das wird hart."

"Aber es muss sein." meinte Rose. "Ich weiss selber noch nicht wie ich das anstellen soll, diesen ort für immer zu verlassen, aber es muss sein. Garran. Wir schaffen das schon. " meinte sie. auf einmal ging die tür auf. "Was?! Ich hab gehört ihr fahrt schon nächste woche?" platzte Canna heraus. "Ja leider." sagte Rose. "Aber muss sein." "Das finde ich aber blöd! du bist doch grade erst hier her gekommen, und dann musst du schon wieder abreisen?" "Ja... aber canna. ich wette wir können uns auch mal sehen. Entweder kommst du mal nach spanien, oder ich komme hierhin, sobald das mit meiner alten mutter geklärt ist. Ich werde nicht zulassen, dass wir uns nie wieder sehen." sagte sie zu Canna.

Canna rannte aus dem Zimmer. Sie rief noch: "Tut mir leid rose, aber ich habe eine idee!" Rose wunderte sich. Was wollte canna machen? Das war jetzt egal. Rose wollte wenigstens noch ein mal in die Stadt gehen. Aber wer sollte jetzt mitkommen? Canna machte irgendwas anderes und auf Garran hatte sie mal ausnahmsweise keine Lust. Sie ging in ihr Zimmer um Violet zu fragen. "Violet?" rief sie schon im flur. Aus dem Zimmer kam keine Antwort. Sie ging rein. Sie war doch da. wieso antwortete sie nicht? "Violet? was ist los?" fragte Rose. "Hm? Oh. hi rose. Sorry. Ich war grade in gedanken. Was machst du so?" antwortete sie. "Oh. Achso. ich wollte dich fragen ob wir eine

shoppingtour in die stadt machen. Ich möchte noch einmal alles ansehen und vorallem mich ablenken. ich fahre nämlich schon nächste woche nach spanien." sagte sie. "Was? schon nächste woche? ja. dann müssen wir auf jeden fall nochmal weg gehen. " sagte sie, schnappte sich eine tasche und geld, und zog Rose nach draussen. Angekommen in der stadt, gingen sie zum café in dem sie erfahren hat was sie ist und tranken sich heisse Schokolade. Plötzlich kam jemand in den laden rein, um Pässe aller kunden zu kontrollieren. "Nein! Vielleicht ist das ein suchtrupp meiner mutter, um mich zu finden und von den blossoms wegzuschaffen." Rose hatte angst. "Keine angst rose. Du bist noch 15. du hast keinen

pass. Was wollen die kontrollieren?" "Vielleicht haben sie ein foto von mir dabei. dann werden sie mich auf jeden fall erkennen." Rose packte hektisch ihre tasche ein um im richtigen moment zu flüchten. Doch dann war eine stimme hinter ihr. "Pass, bitte." Sie drehte sich um und starrte dem polizisten ins gesicht.

kontrolle

"I-ich. Ich habe keinen." stammelte sie. "Okay. was ist mit dir?" fragte er und schaute Violet an. Violet holte ihren Ausweis aus ihrer Tasche und gab ihn dem Polizisten. "Okay." sagte dieser, gab das Kärtchen an Violet zurück ubd ging zum nächsten Tisch. "Zum Glück war das keiner der auf Suche nach mir ist. Das wäre fast schief gegangen." meinte Rose zu Violet. "Hey. Warte mal." sagte der Polizist und drehte sich wieder zu den beiden um. "Du siehst aus wie..." faselte er vor sich hin während er in seiner Jackentasche nach etwas suchte. als er es gefunden hatte, hielt er ein Foto zum Vergleich neben Rose. Er wechselte den Blick von Rose zum Foto und

wieder zurück. Dann steckte er das Foto wieder zurück. "Ach. Entschuldigung. " sagte er dann mit einem leichten Lächeln. "Wir haben einen Suchauftrag nach einem Mädchen in deinem Alter. Und erst dachte ich das du das wärst." erklärte er und zeigte ihr das Foto noch einmal. "Aber da hab ich mich wohl getäuscht." Rose starrte das Foto an. Das war wirklich sie. Nur war das Bild sehr unscharf und man konnte sie nicht gut erkennen. "Kennst du das Mädchen? " fragte der Polizist. "Ehm. ehh... Nein. Hab ich noch nie gesehen." stammelte Rose mit zitternder Stimme. Der Polizist steckte das Foto wieder in die Jackentasche und sagte:"Naja. Nicht schlimm. Wir werden die Person noch finden.

Weißt du, sie wird vermisst. Aber wir werden sie finden. Okay. Schönen Tag noch." sagte der Polizist und ging lächelnd weg. Ängstlich schaute Rose Violet an. "Bezahlen bitte!" rief Violet zu einer Kellnerin. Diese kam, rechnete ab, und rose und Violet rannten förmlich aus dem Café. Sie gingen so schnell wie möglich zu dem Törchen zum Garten. Und als sie nur noch 5 Meter davon entfernt waren, sprach sie schon wieder ein Polizist an. "Kennen sie dieses Mädchen?" fragte er sie. Violet übernahm das Reden und sagte: "Mein gott. Es wimmelt ja nur so von Polizisten hier. Vorhin kam schonmal jemand. Nein wir kennen diese person immer noch nicht." sagte sie so patzig es ging und wollte schon weiter gehen, da

wurde sie vom polizisten noch mehr aufgehalten. "Hey wartet! Ihr müsst doch.." "Tut mir leid, aber ich habe noch etwas auf dem Herd stehen. Wir können uns gerne mal auf einen Kaffee treffen, dann können sie weiter erzählen." rief sie dem Polizisten zu, griff nach roses Arm und verschwand mit ihr im Garten. "Das war knapp." sagte Rose als sie in ihrem Zimmer angekommen sind. "Wer weiß, vielleicht hätten sie mich noch erkannt. Danke Violet." "Nichts zu danken. Komm wir müssen es Petal erzählen." sagte sie und schliff sie schon wieder nach draussen zum Hauptgebäude. "Petal, wir müssen mit dir reden." sagte Violet und setzte sich auf einen der Stühle vor

Petals Schreibtisch. "Was ist los?" fragte er und setzte seine Lesebrille ab. "Gerade waren Rose und ich in der stadt. Da kamen Polizisten in das Café wo wir waren, und wollten die Pässe kontrollieren. Als sie zu unserem Tisch kamen, zeigte ich ihnen meinen ausweis, aber rose hat ja keinen. das war auch okay. doch dann holte er ein Foto raus und verglich es mit Rose. auf dem foto war wirklich Rose zu sehen, doch der Polizist hat sie trotzdem nicht erkannt. Zum Glück. und vor dem tor gerade hat uns schon wieder einer angesprochen, doch den konnte ich zum Glück noch abwimmeln. der sah nämlich schlauer aus." erzählte Violet außer Atem. Nach kurzem Überlegen sagte Petal: "Rose, du bleibst von jetzt an nur noch in deinem

Zimmer. Falls nämlich jemand kommt um hier nachzufragen, bist du nicht da. Dann kann dich niemand kontrollieten. Ausserdem musst du noch jrgendwas machen mit deinen Haaren, damit man dich nicht sofort erkennt. das gerade war nur glück. wäre das ein anderer kontrolleur gewesen, wärst du jetzt nicht hier. Ich werde nachher beim abendessen verkünden, dass wenn jemand kommt um zu fragen ob jemand die person auf dem bild kennt, niemand deinen namen erwähnt oder sagt er kennt dich und du würdest hier leben. Okay. und jetzt geh in dein Zimmer. Es kann jeden Moment jemand auftauchen." sagte Petal und schickte die beiden nach

draussen. Im Zimmer war Rose langweilig. Sie konnte alleine kaum was machen. alle waren beim Abendessen. also machte sie ihrem laptop an, um ihre emails zu checken. Vielleicht war ja auch was von Lara dabei. es konnte zwar kaum sein, aber man weiss ja nie. 2 neue Emails. eine von Lara, vom Tag, an dem rose in den Garten gekommen ist. Rose öffnete sie. Hey, Röschen. Was machst du so? Heute kommt der eine neue Film ins Kino. Bock darein zu gehen? Gruß Lara

:* schade. Den film hätte Rose gerne gesehen. Jetzt ging das eh nicht mehr. Dann fiel ihr ein, dass sie ja einen sprachkurs macben könnte, solange die anderen nicht da waren. Also lud sie sich ein Programm zun spanisch lernen runter und lernte spanisch.

lächeln

Es klopfte. "Herein." sagte Rose mit leiser Stimme. Die person vor der Tür versuchte vergeblich die tür aufzumachen, doch es klappte nicht. Also stand Rose auf, und machte die tür auf. Da stand Garran mit einem Tablett vor der Tür. Wie immer, strahlend über beide Ohren. Die gute Laune war ansteckend. Rose hatte plötzlich alle Probleme vergessen. "Hey Rose! Ich dachte, ich bringe dir mal was zum essen. Schließlich kannst du ja nicht mehr zum essen kommen. Ach, übrigens, Petals ansage war ziemlich eindeutig. Niemand kennt dich oder hat was von dir gehört." beim letzten satz verschwand das lächeln kurz, doch es tauchte direkt

wieder auf. Da musste man immer mitlachen. "Setz dich aufs bett. du wirst jetzt erstmal was essen." sagte er und schob sie mit dem tablett Richtung bett. Als rose sich im schneidersitz aufs Bett fallen ließ, setzte sich Garran neben sie. "Komm. tun wir so, als wärst du krank. Ich fütter dich jetzt." "Was? Nein!" schrie Rose, doch sie hatte zu langsam reagiert, Garran steckte ihr schon eine weintraube in den mund. Er lachte herzhaft. Rose lachte auch, sie musste versuchen sich nicht an der weintraube zu verschlucken. Als sie die Traube aufgegessen hatte, nahm sie selbst auch eine weintraube und steckte sie garran in den mund. sie kringelten sich vor lachen. Plötzlich hörte Garran auf zu lachen, und starrte ihr plötzlich mit stirnrunzelndem

Gesichtsausdruck ins gesicht. "Was ist los?" fragte Rose immernoch lächelnd. Garran hob die Hand zu ihrer stirn. Ein kleines schmunzeln zeigte sich in seinem gesicht, doch bevor sie wusste was los ist, schnippte er mit seinem finger gegen ihre stirn. Er lachte los, und Rose stürzte sich auf ihn. mitten in der Rangelei ging die Tür auf, doch die beiden bemerkten dies nicht. "Eehh.. Soll ich wieder gehen, oder darf man in seinem Zimmer wohl auch noch leben?" fragte eine Stimme. Rose drehte sich zu der Stimme die sie erschrak. "Ohh. Sorry. Klar darfst du." sagte sie, stieg von Garran herunter und setzte sich normal auf das bett. Die stimme, die flavia gehörte, sagte: "Gut. Danke.", setzte sich auf ihr bett, steckte ihre Kopfhörer

in die Ohren, hörte ziemlich laut Hardrock musik und las dabei irgendein Buch. Garran und Rose schauten sich an und mussten beide Lachen. Garran hatte immer dieses schimmernde Leuchten in seinen blauen Augen, wenn er gute Laune hatte, und Lachte. Wenn es schlechte Nachrichten gab, oder er traurig war oder sich sorgen machte, sah man das sofort in seinen augen, und an seinem Gesichtsausdruck. "Blöd, dass wir nicht raus können." sagte er und wanderte mit seiner Hand Richtung Roses hand und nahm sie. Er betrachtete sie, drehte sie immer wieder. Sehr ausführlich betrachtete er ihre blumennarbe. nach einer zeit sagte er: "Weisst du, als ich dich das erste mal gesehen hab, im zug, hab ich mich gefragt,

wie du bist, wie du tickst. Du hast mit deiner Freundin gestritten, dadurch fielst du auf. Aber schon vorher, als du eingestiegen bist, bist du mir aufgefallen. Dein lächeln auf dem gesicht, und deine Haare. Deine Augen. Deine Hände. Alles an dir gefiel mir. Und da wollte ich dich unbedingt kennenlernen. Als ich dann gesehen hab, wie du deiner freundin deinen arm zeigtest, musste ich nochmal genauer hinsehen. Sie hat nichts gesehen, an deinem handgelenk. Aber ich, ich hab es gesehen. Und ich traute meinen augen nicht. Doch es stimmte. Von dem Augenblick an, wusste ich dass du eine blossom bist. Weißt du, du bist das beste was mir je passiert ist." redete er vor sich hin. Beim letzten Satz schaute er ihr in die Augen. Rose wusste

nicht was sie sagen sollte, doch das brauchte sie nicht. Ein kuss sagte alles. Plötzlich klopfte es wieder an der Tür. "Bettruhe. Zeit zum schlafen." kam es vom flur aus. "Was? schon so spät? Oh mann. Okay. Ich muss dann wohl gehen. Gute Nacht Röschen." sagte Garran und drückte Rose noch ein letztes mal, bevor er durch die tür verschwand.

ohne ein wort

Ein paar tage später, Rose musste immernoch in ihrem Zimmer bleiben, kam Petal herein. "Rose! Pack sofort ein paar sachen mit in den koffer. Wir müssen sofort los! Außerdem ist deine Mutter auf den weg hierhin. Es gab einen Verräter. Wir wissen noch nicht wer, aber jemand aus unserem garten muss zu deiner mutter gegangen sein und es ihr erzählt haben. Los mach schnell. In 2 Stunden geht dein Flug. Und setz eine Sonnenbrille auf, und binde deine haare zusammen. Sodass man dich nicht sofort erkennt. In einer halben Stunde hole ich dich ab. Ich muss zu Garran. Bis gleich." sagte er und stürmte wieder aus dem Zimmer. Die

ersten 2 Minuten saß Rose sprachlos auf ihrem Bett. Doch dann fiel ihr ein, dass sie anfangen sollte ihre sachen einzupacken. Sie packte alles wild durcheinander ein, dabei versuchte nichts zu vergessen. Viele Klamotten, ihre Zahnbürste, und noch mehr Klamotten. Sie machte den Koffer zu und starrte auf ihre Uhr. erst 10 minuten sind vergangen seit Petal gegangen war. Sie setzte sich auf ihr Bett, und ihr Blick fiel auf die Bilder neben ihrem Bett. Sie griff danach. Ein bild von Lara. Und eins von ihrer ehemaligen Mutter war auch dabei. Nachdem sie das Bild von Lara noch in den Koffer gequetscht hatte, nahm sie das bild von ihrer Mutter, nahm es unter tränen aus dem Rahmen, schaute es noch einmal an, und

zerriss es. Sie schmiss es in ihren Papierkorb. "ICH WILL NIE WIEDER ETWAS VON DIR WISSEN! LASS MICH IN RUHE!!!" Sie schrie ihre ganze Wut heraus. Zitternd und das Gesicht mit Tränen überströmt setzte sie sich wieder auf ihr Bett. Am liebsten würde sie sich jetzt nur in ihr Bett kuscheln und weinen. Aber das konnte sie nicht. Rose sah nochmal auf ihre uhr. noch 10 minuten bis petal kam. Ihr fiel ein, dass die noch ihr Aussehen verändern sollte. Sie ging ins Bad. Dort angekommen, fiel ihr auf dass sie all ihre sachen schon in den koffer getan hatte. 'Ach, Violet hat bestimmt nichts dagegen..' dachte sie und nahm sich stattdessen ihre Sachen. Sie schminkte sich sehr stark, so wie sie es noch nie getan hatte, und band ihre Haare zu

einem hohen Zopf zusammen. Darüber setzte sie noch einen Hut, und setzte ihre Sonnenbrille auf. So konnte man sie fast nicht erkennen. In ihrem Zimmer verabschiedete sie sich von allem. Dann kam Petal herein. "Komm Rose. Wir müssen los." sagte er. Rose nahm ihren Koffer und ging zusammen mit Petal die Treppe hinunter. Da stand schon Garran, genauso verkleidet wie Rose selbst. Zusammen gingen alle zu Petals auto, dass vor einem Hintereingang des gartens stand. Für einen Abschied blieb keine Zeit. Sie setzten sich ins auto, und fuhren los. Die ganze Autofahrt hatte niemand etwas gesagt. Eine sehr wortlose Autofahrt. Rose dachte nach. Sie war froh, endlich weg von ihrer falschen Mutter zu kommen, aber auch

traurig ihre gewohnte umgebung verlassen zu müssen. Sie freute sich auf ihre richtige Mutter, und ihren richtigen vater. Was wird sie wohl in Spanien erwarten? Hoffentlich kaum Feinde, dachte Rose. Kurz vor dem Flughafen sagte Petal das erste Wort. "Leute, in Spanien erwartet euch ein Fahrer. er hat ein schild in der hand. da stehen andere Namen drauf. undzwar Angelina und Nico. Das sind eure falschen Namen. Solange ihr noch nicht im Garten seid, seid ihr Angelina und Nico. danach seid ihr wieder rose und garran. aber davor nicht. Der fahrer bringt euch zu einem gartentor, davor steht ein Mann, der ist euer Dolmetscher für die ganze zeit dort. Okay leute. Hier lasse ich euch raus. Den weg und so kennt ihr. Ich wünsche euch

viel glück. und wir halten kontakt. und jetzt los." Rose und Garran gingen zusammen in das Gebäude rein, immernoch ohne ein Wort zu sagen.

ankunft

Im flugzeug herrschte eine bedrückende Stimmung. Rose und Garran sprachen kein Wort, und im rest des Flugzeuges sprachen auch nur wenige Leute. Das einzige was richtig laut war, war das Kind hinter Rose und Garran. "Mama, wann sind wir da?" oder "Mami, ich muss mal!" schrie der kleine Junge quer durch das ganze flugzeug, sodass es der pilot hören könnte. Zwischendurch tritt er dann noch gegen Rose's Sitz. Dann war sie froh, dass der Junge kurz mit seiner Mutter auf der Toilette war. Sie sah aus dem Fenster links neben ihr. Man sah nur Wolken, und das helle Grau des Novemberhimmels. Auch wenn der Himmel zu der Jahreszeit nicht blau war,

sondern trostlos grau oder weiß, bedeutete der Himmel für Rose immernoch die Freiheit. Unendliche Freiheit. Fie Wolken sahen so flauschig aus, wie ein Bett, in das man sich hineinlegt und sofort einschläft. Man konnte unendlich weit in den Himmel gucken, umd sah trotzdem kein Ende. Immer wenn Rose in den Himmel schaute vergaß sie alles. Fast so wie beim Schlafen. Alles Geschehene, ob gut oder Schlecht vergisst man, wenn man schläft. Etwas riss sie aus den Gedanken. "Ro-...ehm ich meine...Angelina?" Erst fühlte sie sich nicht angesprochen, doch ihr fiel Petals Hinweis auf ihre gefälschten Namen wieder ein, und außerdem, wen sollte Garran wohl sonst in einem Flugzeug nach Spanien

ansprechen. "hm?" fragte sie. "Was wird uns wohl erwarten?"fragte Garan sie. "Ich habe keine Ahnung" antwortete sie, und widmete sich wieder dem himmel und den wolken. Sie dachte den rest des Fluges darüber nach. Tja, was würde die beide wohl erwarten? Das war laut Rose eine sehr gute Frage. Die kannte niemanden dort, nichtmal ihre Eltern. Ihre Eltern. Sie musste sich immernoch daran gewöhnen, bei dem wort "Eltern" nicht ihre gehässige Mutter vor Augen zu haben, die sie damals entführt hat, sondern zwei Petsonen, eine männliche und eine weibliche Person, die aber nicht aussahen wie eine Person, sondern wie eine Bleistift Skizze, mit jeweils einem großen Fragezeichen drin. Rose wusste nicht wie ihre Eltern aussahen. Sie

wusste nur, dass die beiden Personen, die in Zukunft ihre Eltern sein werden, Hortensia und Oliver Fernández hießen. Wie sahen die beiden wohl aus? Hatte Rose's Vater wohl die gleiche feuerrote Haarfarbe wie sie selbst, oder war es ihre Mutter von der sie die Haarfarbe geerbt hatte. Oder hatte vielleicht niemand von ihnen ihre Haarfareb, und war das bei Blossoms anders als bei normlen Menschen? Sie wusste es nicht. Auch Garran würde dies nicht wissen. Jedoch wusste er, wann sie landen würden. "Ro-.. ehm Angelina, mach dich schonmal langsam bereit, in einer halben stunde werden wir da sein." sagte er ihr. Vor dem Flughafen machten sich die beiden, die von nun an Angelina und Nico hiessen,

auf die suche nach einem Fahrer der ein schild mit ihren gefälschten Namen in der hand hielt. Nach kurzem Suchen war dieser auch schon gefunden, und nach der relativ kurzen reise mit einem etwas älter aussehenden Auto, waren Angelina und Nico, oder auch Rose und Garran angekommen in ihrem neuen Zuhause, und dem Königreich, der Blossoms-español.

eltern

Sie wurden schon erwartet, und mit einer herzlichen Umarmung von König Oliver und Königin Hortensia , Roses Eltern, empfangen. Diese brachen in Tränen aus als sie Rose sahen. "Mein Kind." sagte ihre Mutter nur die ganze Zeit. "endlich hab ich dich wieder." Auch Rose hatte die ein oder andere Träne vergossen, allerdings kam es ihr noch nicht real vor. Sie konnte sich immernoch nicht vorstellen, dass dies ihre Mutter sein sollte. Aber sie freute sich trotzdem. Irgendwie wusste sie, dass es richtig war. was sie auch noch wunderte, war, dass kein anderer da war um sie zu empfangen. "Habt ihr es eurem Volk noch nicht gesagt?" fragte Rose, und

der Dolmetscher übersetzte es. Ihre Mutter schüttelte den Kopf, und der Dolmetscher übersetzte wieder was gesagt wurde. "Ihre Mutter sagt, dass sie es noch nicht gesagt haben, und sie es erst heute Abend bekannt geben, dass du wieder aufgetaucht bist, wenn du mit ihnen allen zu Abend isst. Ausserdem meint sie, dass sie sie persönlich auf ihr Zimmer führen möchte." "Okay." sagte Rose, und lächelte ihre Mutter an. Die nahm sie an die Hand, und ging mit ihr in ein hübsches nicht allzugroßes Gebäude, das wie das Königshaus aussah. Garran ging mit dem Dolmetscher in ein anderes Zimmer. "Rosalinda. Ich kann ein wenig deutsch." sagte ihre Mutter mit starkem akzent. "Ich bin so froh dass es dir gut geht. Zum Glück bist

du noch aufgetaucht. Wir hatten die Hoffnung fast ganz aufgegeben." sagte sie und nahm sie in den Arm. "Ich weiss..." sagte Rose nur und streichelte ihrer Mutter sanft über den Rücken. "Wir haben uns solche Sorgen gemacht um dich. Wor dachten wir würden dich nie wieder sehen.." Sie machte eine lange Pause. "Heute Abend, wirst du dich den anderen Blossoms vorstellen müssen. Ich weiß nicht, wie sie reagieren werden, aber mach dich auf vieles gefasst." sagte sie ihr noch. "Ich werde dich jetzt alleine lassen. Um halb sechs wirst du von dem Dolmetscher hier abgeholt. Zieh dir etwas schickes an. Wenn du etwas brauchst, drück an diesem Knopf. Jemand kommt dann, und fragt dich was du haben willst." "Okay." sagte Rose.

Als ihre mutter verschwunden war, begutachtete sie das große, helle Zimmer. Auf einer Anhöhe stand ein großes Himmelbett, dass so gemütlich aussah, dass Rose sofort hineinhüpfte. Plötzlich fühlte sie sich glücklich. So glücklich wie noch nie. Sie konnte für wenige Augenblicke all ihre Probleme vergessen. Plötzlich schlief sie ein.

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Über den Autor

jasse0002
Hallo liebe Besucher meines Profils. Ich bin 14 Jahre alt, und lese bzw. schreibe für mein Leben gerne Bücher. Im August 2013 hab ich angefangen, mein bisher bestes Buch zu schreiben, "Flowers-Blumen unter sich". Ich habe es auf einer anderen Internetseite, namens wattpad.com geschrieben, wo es sehr gut ankam. Deswegen habe ich mir gedacht, kann man es auch auf andere Internetseiten stellen, damit es mehr Leute sehen. Ich hoffe euch gefallen die Ergebnisse, vielleicht werde ich ja noch andere Bücher hier veröffentlichen.
Viele Grüße, Jasmin

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fibiyy ich habe jetzt mal angefangen dein Buch zu lesen und es gefällt mir bis jetzt sehr gut !! :) ich werde auf jeden Fall weiterlesen!!
LG fibiyy
Vor langer Zeit - Antworten
Montag Hallo Jasse,
ich habe dein Buch erst angefangen zu lesen. Bis jetzt kann ich sagen, ein guter Anfang. Du schreibst gut.
Ich wünsche dir eine schöne Weihnacht.
LG Montag
Vor langer Zeit - Antworten
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