Gedichte
Hexen

Hexen

Es ist schon eine halbe Ewigkeit her da gab es sie wie Sand am Meer Sehr verborgen im Wald lebten sie meistens alleine waren Naturverbunden und liebten das Reine Mit ihrem Wissen waren sie bald verrufen manche sagten ihnen nach das sie Unheil schufen So wurde sie gejagt in allen 4 Windrichtungen und erlitten dadurch böse Hinrichtungen Doch das Gute ist nicht zu vernichten Es ist immer und überall zu sichten Mit ein wenig Aufmerksamkeit auf die Umgebung zeigen sich schon Personen mit dieser Eingebung Diese Lichten unbekannten Getalten an denen sich unsere Blicke anhalten bringen auch so eine Gabe mit ins Leben und können ganz viel vom Herzen her geben

Als Hexe bezeichnet ich gerne meine Frau Ist sie doch auch so Naturverbunden und schlau Sie liebt es im Wald herum zu spazieren und die Pflanzen in ihren Namen zu sezieren So freut es mich doch all zu sehr den Buckel haben die Hexen nicht mehr Auch die Katze in schwarz hat ausgedient So wird an anderen Tieren sich bedient Früher waren Hexen recht hässlich Manche sind sogar heute noch ordentlich grässlich Jedoch ist meine Hexe von der lichten Seite Da sehe ich ihrer Schönheit schon aus der Weite Auch die Warze auf der Nase finde ich nicht Die gibt es nur mehr manchmal im Gedicht Doch hüte ich mich viel zu keck zu sein sonst werde ich schneller als ich denke ein Fröschelein

Dieses verhexen wird Gott sei dank jedoch unterlassen sonst säßen die Frösche in reichlichen Massen an den Tümpeln in den umliegenden Auen Tja, da wären sie ganz schön alleine, die Frauen Denn, auch sie, diese süßen Hexen, diese Wesen wollen ja nicht nur in ihren Büchern lesen wie toll und romantisch ein Mann sein kann So erliegen sie ihm, wie bei einem Bann Dann beginnen sich die lichten Ebenen zu verbinden Durch die Liebe beginnt Groll zu verschwinden Herzen öffnen sich, es treffen sich die Seelen Auf diese Begegnung werde ich zählen