Science Fiction
Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 12

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"Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 12"
Veröffentlicht am 27. Dezember 2013, 18 Seiten
Kategorie Science Fiction
© Umschlag Bildmaterial: JohanSwanepoel - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :) Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach ...
Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 12

Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 12

Trauer

Isabell Isoraum, Irgendwo zwischen den Sonnensystemen Ich ging verschlafen durch die mir endlos erscheinenden Korridore. Seit drei Tagen trieben wir nun durch den Raum. Claire wertete die Daten aus und versuchte die Position ihres Schiffes zu bestimmen. Johnas arbeitete mit Ray an

den Tarnsystemen, welche in letzter Zeit mehr Probleme gemacht hatten. Ich konnte seit Tagen nicht schlafen. Jeff wurde zwar künstlich auf Trab gehalten, aber von Eigenständigkeit ist er noch weit entfernt. Keiner von Rays Wiederbelebungsversuchen zeigten eine Wirkung. Langsam schwand selbst mir die Hoffnung das er irgendwann wieder die Augen aufmacht. Ich war eigentlich die ganze Zeit nur am weinen. Ich ging zu Claire als ich die Brücke erreichte. Sie stand vor der Holokugel und arbeitete sich durch die Sternkarten des Isoraums. "Und? Schon was gefunden?" Claire schaute mich mit müden Augen an. "Nein, noch nicht. Aber ich vermute

ich bin nah dran." Ich starrte in die Leere. "Hey, er wird wieder. Irgendwie." "Und wenn nicht? Was ist wenn er es nicht schafft? Können wir dann Tessia retten? Können wir dann die Phantome aufhalten?" Ich fing wieder an zu weinen. Dann spürte ich einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Claire hatte mich geohrfeigt. "Jetzt reis dich mal zusammen. Denkst du das Jeff will das wir jetzt alles wegen ihm hinschmeißen sollen? Er hat uns eine Aufgabe hinterlassen. Und ich will es zu Ende bringen." Ich schluchzte. "Verstehst du es nicht? Es braucht Leute wie ihn um Leute wie uns zusammen zu bringen. Ohne ihn funktioniert das alles

nicht." Claire schaute auf mich herab. "Du hast ihn aufgegeben." "Nein!" "Du glaubst nicht mehr das er wieder kommt." "Nein..." Ich sankt in mir zusammen. "Geh mir aus den Augen. Ich kann nicht mit jemanden zusammarbeiten, der das Vermächtnis eines anderen mit Füßen tritt." Ich wollte etwas erwiedern, brachte jedoch kein Wort heraus. Schweigend stand ich auf und verlies die Brücke. Habe ich ihn wirklich aufgegeben? Ich ging gedankenverloren durch die Korridore, bis ich vor dem Maschienenraum stand. Ich wollte das Schott öffnen als mir Zweifel kamen. Johnas hatte gerade andere Probleme und ich wollte ihn nicht

mit meinen belasten. Ich drehte mich um und trabte weiter. Mit gesenktem Kopf ging ich ins Observatorium. Ich lies mich auf den Boden fallen umd starrte die Decke an. Kleine Sterne hingen in der Luft. Was ist nur los mit mir? Ray hat gesagt er kriegt ihn wieder hin. Wieso zweifel ich an ihm? Hat Claire recht? "Was ist los Isa? Willst du aufgeben weil du nicht mehr weist wo sich alles hinentwickelt?" Ich schreckte hoch und schaute mich um. Dreh ich jetzt durch? Dann fiel es mir wieder ein. Jeff hatte das mal gesagt als uns Francis auf einem Waldplaneten ausgesetzt hatte. Damals war ich damit überfordert gewesen mich zurecht zu

finden. Er hattte eine solche Sicherheit ausgestrahlt das ich alle meine Probleme und Sorgen vergessen hatte. Und jetzt sind wir wieder in so einer Lage. Nur müssen wir nun ohne ihn auskommen. "Prometeus, wo bist du gerade?" Johnas? "Ich bin im Observatorium. Was ist denn?" "Kannst du schnell in den Maschienenraum kommen? Ich brauch deine Hilfe." "Ich komme." Ich stürmte aus dem Observatotorium und lief zum Maschienenraum. Wenn Johnas Hilfe brauchte dann muss es was ernstes sein. Auf der Protos hatte ein Schiff mal einen drohenden Kernbruch. Nach zwei Stunden verlies er wieder das Schiff und

erklärte, das alles in Ordnung sei. Er hatte sich dadurch einiges an Respeckt verdient. Was also konnte jetzt sein? Als ich den Maschienenraum erreichte stiegt Qualm unter dem Schott hervor. Als ich das Schott öffnete kam mir eine gewaltige Hitze entgegen. Es brannte im Maschienenraum. "Johnas! Was ist hier passiert?" "Eine Leitung ist explodiert. Ich wollte das Entlüftungssystem des Tarnsystems zurücksetzen und wollte deswegen einmal entlüften. Dabei ist dann ein Rohr explodiert und die Luft hat das empfindliche Klima hier drin gestört. Dann kam eins zum anderen und nun müssen wir das hier ausbaden bevor die Reaktoren geschädigt werden." "Was

soll ich tun?" "Schnapp dir einen Feuerlöscher und dämm das Feuer ein." Ich griff nach einem grünen Behälter und richtete seine Öffnung auf die Flammen. Ich drückte einen Knopf und eine weiße Wolke begrub die Flammen unter sich. Die Lüftung sprang an und saugte die Luft nach draußen. Das war knapp. Ein Glück das das nur ein kleineres Feuer war. "Johnas, wo bist du?" Ich hustete. "Hier unten." Ich sah einen Arm hinter einem eingestürztem Regal. Ich sprang über eine Konsole und hob das Regal an. Johnas krabbelte hervor. Seine Haare waren versengt und sein Hemd hing in Fetzen. Ein kleiner Schnitt blutete etwas stärker. "Was

machst du für Sachen?" Er schaute mich ernst an. "Eigentlich sollte ich dich das fragen. Wo warst du?" Ich schaute ihn fragend an. "Ich habe dir heute Morgen gesagt das ich dich gerne bei der Arbeit dabei hätte, doch du bist nicht erschienen." Ich schaute ihn entgeistert an. Ich war so abwesend das ich es einfach vergessen hatte. Das darf mir nicht passieren. Schweigend brachte ich Johnas auf die Krankenstation und ging dann wieder in mein Quartier. Ich schaltete das Licht nicht ein und setzte mich auf mein Bett. Ich senkte den Kopf und zog die Beine an. Sowas darf mir nicht passieren. Er hätte draufgehen können. Auch wenn Jeff im Moment

nicht da ist muss der Laden trotzdem laufen. Er ist nicht der erste der gestorben ist den ich kannte und er wird nicht der letzte sein. Wenn er wieder aufwacht müssen wir bereits alles fertig haben. Wir müssen ihm zeigen das wir auch ohne ihn etwas schaffen können. Es klopfte. "Ja?" "Entschuldige was ich da vorhin gesagt habe. Ich weis das dir das alles ziemlich nah geht. Es tut mir leid." Zeit das sich was ändert. Ich stand auf und öffnete das Schott. "Prometeus..." Ich nahm ihn in die Arme und drückte ihn fest an mich. Dann lies ich ihn wieder los. "Danke. Und nun ab auf die Brücke. Wir haben Arbeit zu erledigen." Er lächelte. "Aye."

Als wir die Brücke erreichten war Claire auf einer Konsole eingenickt. Ich trat etwas näher an sie heran. "Meinst du, du kannst dir erlauben zu schlafen?" Sie schreckte hoch. "Ach du bists. Ich hab noch nichts gefunden. Geh dich wieder in einer Ecke verkriechen." Sie legte sich wieder hin. Ich trat ihr den Stuhl weg. Sie fiel unsanft zu Boden. "Was zur..." Sie sprang auf und holte zum Schlag aus. Bevor sie zuschlagen konnte hatte sie bereits mein Beim im Magen. Sie sank zusammen. "Weist du mit wen du hier redest?" "Mit einem temporärem Crewmitglied. Und ich bin der Erste Offizier. Das heißt ich bestimme die Pausen. Und im Moment

müssen wir ein Schiff finden. Wenn du also so freundlich wärst deinen Hintern zu bewegen." Sie starrte mich finster an. "Woher der Sinneswandel?" Nun starrte ich sie finster an. "Wir haben was zu erledigen. Ich bin zwar immer noch nicht ganz mit der Sache durch, aber wir haben keine Zeit zu verlieren. Außerdem will ich mich nicht immer auf Jeff verlassen müssen. Wenn er aufwacht, will ich das wir das Schiff bereits gefunden und geborgen haben." Sie schaute mich sichtlich verblüfft an. "Haben wir damit ein Problem?" Sie kochte innerlich, das konnte man ihr ansehen. "Nein, Ma´am." Sie stellte den Stuhl auf und begann weiterzu arbeiten.

Ich wandte mich zu Johnas. "Wie lange brauchst du für den Maschienenraum?" Er fasste sich an die Stirn. "Anhand der Schäden und dem Arbeitsaufwand,..." "Wie lange?" "Ein paar Stunden." "Ich geb dir zwei. Und nun los, du hast Arbeit." Er nickte und verschwand. "In zwei Stunden will ich am liebsten hören, das du das Schiff gefunden hast." "Ist in Ordnung." "Ray, ich will dich auf der Krankenstation sprechen." "Ist gut." Ich verlies die Brücke und ging durch die Gänge zur Krankenstation. Erst mal durchatmen. Auf der Krankenstation wartete Ray bereits auf mich. "Wie siehts aus?" "Ich denke ich mache Fortschritte. Zwar ist

noch keine Eigenständigkeit absehbar, aber ich habe das Virusgenom isolieren können." "Das heißt du kannst ihn heilen?" "Ja. Aber es wird dauern." "Setz dich dran. Ich weis das ist vielleicht etwas viel verlangt aber du musst dich ein wenig zerreißen. Ich will das du Claire bei der Suche hilfst und Johnas bei den Reparaturen. Und das du dich um Jeff kümmerst. Schaffst du das?" "Natürlich schaff ich das." "Gut, ich bin dann im Maschienenraum und helfe ebenfalls beim aufräumen." Ich verlies die Krankenstation. "Prometeus." Ich drehte mich um. "Es ist gut zu sehen das du wieder da bist. Ich dachte schon wir hätten dich

verloren." Ich lächelte. "Täusch dich nicht, ich bin noch nicht über den Berg. Aber wir können nicht tatenlos herumsitzen. Wenn wir jetzt nicht etwas tun werden wir nie etwas tun. Und außerdem könnte ich ihm nicht mehr in die Augen sehen wenn er wieder aufwacht und wir habe nichts geschafft. Das bin ich, sind wir, ihm schuldig." Ray nickte nur. Ich ging zum Maschienenraum und half Johnas bei den Reparaturen. Zusammen kamen wir gut voran und als wir die letzten Dichtungen schlossen meldete sich Claire. "Leute, ich hab mein Schiff gefunden. Ihr solltet auf die Brücke kommen." "Sind unterwegs." Geht doch.

Warum muss man eigentlich immer erst jemanden in den Hintern treten bis etwas in die Gänge kommt? Keine Sorge Jeff, wir lassen dich nicht hängen. Nicht jetzt, nicht irgendwann.

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Hörbuch

Über den Autor

Araegis
Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :)

Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach kommen werden übrigens auch zu finden. (Ich hoffe das macht keine Probleme, ist immerhin der selbe Author und so) Joa ich denke das wäre erst mal alles, für alles weitere könnt ihr mich ja selber fragen und so :)


Da ich die Bücher die ich hier in Zukunft posten werde schon fertig habe werde ich versuchen so immer ein Kapitel pro Tag raus zu bringen ^^ Nach meiner Rechnung sind das weit über 60, also sollte ich für 2 monate noch was auf der hohen kannte haben ^^ Also könnt ihr beruhigt lesen wenn es euch gefällt und müsst nicht lange warten bis was neues kommt ;) Ich hoffe euch mal irgendwo bei meinen Büchern zu sehen oder so :D Hach das ist alles so neu ^^

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