Science Fiction
Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 7

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"Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 7"
Veröffentlicht am 24. Dezember 2013, 14 Seiten
Kategorie Science Fiction
© Umschlag Bildmaterial: JohanSwanepoel - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :) Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach ...
Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 7

Bounty [Phantom Crysis] Phantom Rising - Kapitel 7

Untersuchungen

Tessia Die Tage, oder waren es Wochen, waren anstrengend. Es wurde eine Reihe an Tests an mir durchgeführt. Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und einiges anderes. Aber anstatt mich bei diesen Tests zu bewegen wurde ich auf einen Tisch gefesselt und mit Elektroschocks versorgt. Nach kurzer Zeit spürte ich die Elektroschocks schon nicht mehr. Ich war zu diesem Zeitpunkt in einer Art Dämmerzustand, konnte kaum klar denken. Bei jedem Schock spannte sich mein kompletter Körper an.

Jedoch verhinderten sie das ich das Bewusstsein verlor. So musste ich mit ansehen, falls ich mal etwas sah, wie mein Körper nach und nach außer Kontrolle geriet. Ich wollte schreien, doch selbst das ging nicht. Wenn sie damit fertig waren mich unter Strom zu setzen wurde ich in eine Kammer gebracht, wahrscheinlich damit ich mich erholen konnte. Jedoch fing die Hölle dort erst an. Denn nach und nach legte sich die Taubheit meines Körpers und der Schmerz kam ebenfalls wieder. Ich verbrachte die meiste Zeit mir die Seele aus dem Leib zu schreien, da sich mein Körper anfühlte als würde er in Flammen stehen. Ich hatte mich über den

Boden gewälzt und auf die Wände eingeschlagen, da ich nicht wusste, wohin ich mit dem ganzen Schmerz sollte. Am Ende lag ich auf den Boden, atmete schwer und Tränen liefen an meiner Wange hinunter. Meine Hände bluteten, da ich durch die Schläge gegen die Wände die Haut aufgerissen hatte. So lag ich da, Tag ein, Tag aus. Bis heute. Nie sprach jemand mit mir, noch vernahm ich irgendwelche Geräusche. Wie lange halte ich das noch aus? Die Tür löste sich auf und eine der Gestalten kam herein. Wie in Trance stand ich auf und folgte ihm. Es hatte sowieso keinen Sinn sich zu wiedersetzen. Ich folgte ihm durch

endlose Gänge, welche alle gleich aus sahen, weswegen ich bald schon nicht mehr wusste wo ich war. Was wohl mit Jeff ist? Ob er überhaupt kommt? Du hast es versprochen. Ich fing fast an zu weinen. Wir machten Halt vor einer großen Tür. Wieder ein Test? Haben die nicht irgenwann mal alles was sie brauchen? Als wir durch die Tür traten sah ich einen Tisch in der Mitte stehen. Also wieder Tests. Ich legte mich mit gesengtem Haupt auf den Tisch und streckte Arme und Beine aus. Kleine Metallringe zogen sich um meine Gelenke und fixierten mich. Ein kleine Sonde näherte sich mir. Die war neu. Sie landete direkt auf mir. Der kalte

Stahl lies mich erschauern. Die perfekte Kugel, keine Makel. Dann zeichenten sich langsam feine Linien ab. Schnell ergaben sie Muster. Dann öffneten sich kleine Klappen. Kleine Kugeln kamen herausgerollt. Auch sie waren eiskalt. Sie rollten über meinen ganzen Körper. Ich wollte sie abschütteln, aber dank meiner Fesseln konnte ich mich kaum bewegen. Dann blieben sie stehen. Bis auf eine schienen sie alle ihre Tätigkeit eingestelt zu haben. Die eine, die noch etwas tat war direkt über meinem Bauchnabel. Sie fing erst an leicht zu vibrieren, dann immer stärker. Dann sah ich einen Blutstropfen hochspritzen. Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht.

Tränen flossen mein Gesicht hinunter. Dann bewegten sich die anderen Kugeln ebenfalls. Alle in Richtung Bauchnabel. Dann spürte ich ein ziehen unter der Haut. Entsetzt starrte ich an mir herab. Die Haut um meinen Bauch bewegte sich. Kleine Hügel bewegten sich langsam über meinen Körper. Arme, Beine, Brust, sie waren überall. Ich wollte schreien, obwohl ich keinen Schmerz spürte, wollte würgen, obwohl mir nicht schlecht war. Das Einzige was ich tun konnte war stillzuhalten und hoffen, das es bald vorbei sei. Dann kamen alle Kugeln zum stehen. Über mir sah ich verschiedene Hologramme. Anscheinend wurde ich untersucht und

das gründlich. Blutzusammensetzung, DNA-Stränge, Knochenmark, Gendefekte und einige Sachen die ich nicht verstand. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich meinen die erstellen ein Genprofil von mir um mich klonen zu können. Aber aus welchen Grund sollten sie das tun wollen? Was macht mich so besonders für sie? Ich legte den Kopf zur Seite und wartete. Als ich wieder nach oben sah, sah ich ein mir ziemlich bekannt vorkommendes Gesicht. Nawx. Also steckt er mit ihnen unter einer Decke. Und ich hatte Jeff vor ihm gewarnt. Er bringt nichts als Ärger. "Ich hoffe es verläuft alles wie geplant?" "Natürlich. Wir haben gerade

damit begonnen das Genprofil anzulegen. Es wird noch einige Prozeduren in Anspruch nehmen. Aber Resultate werden bald folgen. Das Subjekt ist äußerst...wiederstandsfähig. Dadruch können wir die Ruhephasen deutlich beschränken und erhalten so schneller Ergebnisse." "Gut. Wir können uns keine weiteren Verzögerungen leisten. Die Läuterung muss stattfinden." "Das wird sie. Wenn wir heir fertig sind müssen wir die DNA nur noch geringfügig anpassen, dann können wir zu Phase 2 übergehen." Über was reden sie da? Läuterung? Phase 2? "Wenn alles passt wird der Austausch niemanden auffallen. Und wenn jemand

dahinter kommen sollte, wird es bereits zu spät sein." "Aber was ist wenn es nicht funktionieren sollte? Wie wollen sie den Frieden dann verbreiten?" "Darüber müssen wir uns keine Gedanken machen, da es funktionieren wird. Es gibt nur wenige Risikofaktoren die uns gefährlich werden können. Jedoch sind die einen in einer Jahrhundertelangen Isolation, und die anderen kümmern sich nicht um uns." Die Xerc könnten eine Bedrohung darstellen? Interessant. "Und was ist mit diesem Menschen? Diesem Jeff?" Ich wurde hellhörig. Jeff lebt? Dann habt ihr ein Problem. Ich musste grinsen. "Eigentlich wollte ich euch nicht damit

belästigen, aber es hat den Anschein, das er dem Gefängnis entkommen ist." "Was!?" Nawx Gesicht verkrampfte sich. Konnte er ihn von hier aus beeinflussen? Dann entspannten sich seine Gesichtszüge wieder. "Können sie dieses Problems habhaft werden? Er ist die einzige Unbekannte in unseren Berechnungen." "Ich kümmere mich bereits darum. Er wird uns nicht in die Quere kommen. Außerdem, was soll er schon machen können? Es ist ja nicht so das er zu euch kommen könnte." "Unterschätzen sie niemals emotionale Bindungen. Wir haben damals den selben Fehler begangen und uns dabei fast selbst vernichtet. Wenn sie ihn nicht

aufhalten, dann wird er sehr wahrscheinlich einen Weg finden." "Aber das ginge nur mit dem Wächtern. Und das einzige Medium, das ihm helfen würde, ist unseres. Aber das ist seit über 30 Jahren irgendwo im All unterwegs." "Dann überzeugen sie sich das das auch so bleibt." Das Bild von Nawx verschwand. Jeff sucht nach einer Möglichkeit zu mir zu kommen. Ihr seid am Arsch. Wenn er hier ankommt, dann seid ihr erledigt. Ich weis was passiert wenn er zur Furie wird. Ich hab es erlebt. Er geht ohne zu zögern über Leichen nur um jemanden zu retten. Wenn er kommt, dann muss ich durchhalten. Zum einen damit ich ihm

erzählen kann was ich eben gehört habe, zum anderen damit seine Mühen nicht umsonst gewesen sind. Nicht aufgeben, immer weitergehen. Ich glaub er hat mich damit angesteckt. Die Kugeln bewegten sich wieder. Anscheinend warren sie auf dem Rückweg. Und tatsächlich, sie kamen eine nach dem anderen aus meinem Bauchnabel. Bei jeder Kugel spannte sich mein Körper an. Wahrscheinlich waren dazu die ganzen anderen Tests gewesen. Sie wollten sehen ob ich das aushalten kann. Die Kugeln verschwanden alle wieder in der Sonde, welche davon schwebte. Dann wurden meine Fesseln gelöst und ich wurde wieder in meine

Zelle gebracht. Als mein Aufpasser weg war sank ich auf die Knie und übergab mich. Danach füllte sich jeder Zentimeter meiner Haut an als würde sie brennen. Feine Linien zeichneten sich ab. Meine Haut sah aus wie ein Irrgarten. Aber das war ertragbar. Ich musste jetzt durchhalten. Jeff kommt immerhin. Da kann ich jetzt auf halber Strecke nicht schlappmachen.

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Hörbuch

Über den Autor

Araegis
Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :)

Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach kommen werden übrigens auch zu finden. (Ich hoffe das macht keine Probleme, ist immerhin der selbe Author und so) Joa ich denke das wäre erst mal alles, für alles weitere könnt ihr mich ja selber fragen und so :)


Da ich die Bücher die ich hier in Zukunft posten werde schon fertig habe werde ich versuchen so immer ein Kapitel pro Tag raus zu bringen ^^ Nach meiner Rechnung sind das weit über 60, also sollte ich für 2 monate noch was auf der hohen kannte haben ^^ Also könnt ihr beruhigt lesen wenn es euch gefällt und müsst nicht lange warten bis was neues kommt ;) Ich hoffe euch mal irgendwo bei meinen Büchern zu sehen oder so :D Hach das ist alles so neu ^^

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