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Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 12

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"Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 12"
Veröffentlicht am 11. Dezember 2013, 32 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :) Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach ...
Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 12

Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 12

Der erste Auftrag

5 Jahre zuvor, Alphastation, Orbit Francis und ich sahen uns über die Bildschirme den Hauptsitz der Gilde an. Viele Schiffe gingen ein und aus. Ich hatte große Augen weil vieles neu für mich war. "Na? Beeindruck, Jeff?" "Nicht sonderlich." Ich schmunzelte. "Das musst du noch üben. Wie so vieles." Die letzten fünf Jahre waren hart gewesen. Ich musste auf vieles verzichten. Die Tage und Nächte waren geprägt von Konditionstraining, Überlebenstraining, oft wurde ich wochenlang auf einem Planeten

ausgesetzt und musste mich zu einem bestimmten Treffpunkt durchschlagen. Am Anfang war es nicht einfach. Als 17 jähriger alleine auf einem verlassenen Planeten. Die Tage waren hart, die Nächte furchtbar. Mit der Zeit gewöhnte ich mich dran, jedoch wurde die Umgebung von mal zu mal feindlicher. Es kam nicht gerade selten vor das ich den Treffpunkt nicht rechtzeitig erreichte. Meist hatte ich mir etwas eingefangen oder war schwer verletzt. Teilweise lag ich wochenlang in einer Medokapsel, ohne das eine Verbesserung absehbar war. Jedoch war ich durchgekommen. Und nun waren wir vor der Zentralstation der Gilde. "Und,

meinst du du bist bereit?" "Noch lange nicht, aber man kann nie für etwas bereit sein." "So langsam machst du mir Angst. Du bist in so kurzer Zeit erwachsen geworden. Und nun willst du in die Gilde eintreten. Du weist schon als was?" "Als Blackhunter." "Leichte Aufgaben kennst du nicht oder?" "Hab ich nie kennen gelernt." Wir mussten beide lachen. Wir erhielten Landeerlaubnis und dockten an die Station an. Als wir durch die Schleuse traten empfing uns eine gewaltige Geräuschkulisse. Es waren mehrere hundert Personen verschiedenster Herkunft und Abstammung. Man verstand nichts genaues, es war mehr so

eine Art Gemurmel und Geflüster. Viele befanden sich in einem Gespräch, wahrscheinlich geschäftliches. Ich fühlte mich etwas unwohl angesichts der Menge an Personen hier. "Kommst du? Wir müssen zum Tribunal. Und ganz ehrlich, sie warten nicht gerne. Und lass dich nicht von ihrem Aussehen täuschen, sie mögen zwar nicht sehr freundlich aussehen, sie sind aber nette Leute. Ungewöhnlich, aber nett." "Ich komme schon." Ich folgte Francis, hatte jedoch Schwierigkeiten Schritt zu halten. Ständig stieß ich irgendwo an. Dann standen wir vor einer Tür, durch welche man in eine große Kuppel gelangte. Gerade als wir sie öffnen

wollten wurde sie aufgestoßen und ein Mann kam herausgetreten. Er schien mich nicht gesehen zu haben, denn er rannte mich einfach um. "Hey Steven, pass auf wo du lang gehst." Der Mann blieb stehen und drehte sich um. "Wenn das nicht Francis ist. Was treibt doch denn hier her?" "Den Grund hast du gerade umgerannt." Er drehte den Kopf und blicke auf mich herab. Eiskalte, schwarze Augen blickten mich an. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Dann wandte er sich wieder zu Francis. "Das ist ein Scherz oder? Er soll der Neuzugang sein?" "Hast du ein Problem damit?" Seine Augen weiteten sich als er sich zu mir umdrehte. "Was hast du

gesagt Kleiner?" "Ich habe gefragt ob das ein Problem für dich ist." "Weist du mit wem du hier sprichst?" "Nein, muss ich sie kennen? Er ist doch keiner aus dem Tribunal, oder Francis?" "Nein." "Dann muss ich sie nicht kennen." Ich stand auf und ging an ihm vorbei. Er stand kurz noch da, man konnte sehen wie er versuchte, nicht die Beherschung zu verlieren. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. "Anscheinend hat man dich nicht über die Hier...." "Sofort loslassen." "Ich würde auf ihn hören Steven. Er kann das nicht ab." "Was kann er schon machen?" Als er den Satz zu Ende gesprochen hatte griff ich nach seiner Hand, drehte mich um,

schlug einmal auf Höhe der Nieren zu, drehte mich wieder ein und warf ihn über meine Schulter die Treppe hinunter. Er rollte diese runter umd blieb liegen. Eine kleine Traube hatte sich gebildet. Ich drehte mich um wollte weitergehen, als jemand in der aufschrie. Ich warf mich zu Boden, was sich als richtige Entscheidung herausstellte. Gerade als ich auf dem Boden ankam schmolz ein Laser einen Teil der Tür vor mir ein. Ich rollte mich über den Boden und hob den Kopf. Der Schütze war niemand anderes als Steven. Er machte anstalten ein zweites Mal zu feuern, jedoch ließ er die Waffe sinken, als gut ein Dutzend Waffen auf

ihn gerichtet wurden. "Heute hast du Glück gehabt, aber lass dir eins gesagt sein: Du hast mich nicht zum letzten Mal gesehen." Mit den Worten drehte er sich um, stieß zwei Cavas zu Seite und verschwand. Ich lies den Kopf sinken und atmete durch. "Na los, steh auf. Wir kommen schon zu spät." Ich sand auf, klopfte mir den Staub aus der Hose und ging mit Francis zum Tribunal. "Hast ganz schön Eindruck hinterlassen. Normalerweise hätte keiner seine Waffe gezogen." "Ich Glückspilz ." Das Tribunal bestand aus Vertretern von verschiedenen Völkern. Cavas, Menschen, Balari und einige anderen. "Name, Profession und Rang." "Francis,

Blackhunter der Klasse eins." "Anliegen?" "Rekrutierung und Aufnahme." "Der Person neben dir?" "Korrekt." "Ausbildung? Wenn ja bei wem?" "Ja, seit 5 Jahren bei mir." "Tritt hervor." Ich fühlte mich unwohl, als ich vortrat. "Name?" "Jeff Hackett." "Verwandte?" "Offensichtlich einen Vater, weitere sind mir nicht bekannt. Jedenfalls keine lebenden." "Angestrebte Profession?" "Blackhunter." "Dein Alter?" "21 Jahre." Dann herschte Stille. Dann ging ein Licht an und eine Säule wurde beleuchtet. In ihr war ein Armband in der Schwebe. "Tritt vor und lege das Armband an." Ich ging zur Säule und

griff nach dem Armband. Ich wog es kurz mit der Hand ab und betrachtete es. Es sah eigentlich ganz normal aus. Ein Multifunktionsarmband mit Bildschirm und Bedienelementen. Als ich es anlegte zog es sich zusammen, bis es genau auf meinen Arm passte. "Dieses Armband ist von nun an dein ständiger Begleiter. Du darfst es weder ablegen noch verlieren. Mit diesem Armband wirst du von nun an immer als Blackhunter erkannt. Es wird dir als Kummunikationsmittel und Missionsterminal dienen. Jetzt liegt es an dir, deine Klasse zu wählen. Du hast für jede Klasse eine Mission. Du musst dich aber für eine entscheiden. Wenn du

diese Erfolgreich abschließt, wirst du in diesen Rang erhoben. Wenn nicht, musst du warten bis wir dir neue Misionen zuteilen. Alles verstanden?" "Ja." "Gut." Francis machte sich auf den Weg und ich lief ihm hinterher. Als wir wieder im Freien waren musste ich erst mal durchatmen. "Das wars?" "Das wars. Jetzt musst du nur noch eine der drei Missionen aussuchen." Ich schaute auf das Armband und fand drei Missionen mit Sternchen vor. Ich wählte Klasse 2 aus. Die Missionsbeschreibung deutete auf eine Beschaffungsmission hin. Eine Hochsicherheitsanlage in den neutralen Teritorien. Das zu beschaffene Objekt war ein Datenpacket, welches

sensible Informationen über Flottenbewegungen und Truppenstärke einer Sicherungsflotte enthielt. Der Klient blieb anonym. Ich überlegte kurz und nahm die Mission an. "So so, du willst also als Klasse 2 anfangen? Keine schlechte Wahl." "So hab ich noch Luft nach oben. Ich glaube ich wäre nicht lange dabei, wenn ich gleich als Klasse 1 anfange." "Da magst du recht haben. Und wo soll es hingehen?" "In die neutralen Teritorien." "Dann mach dich mal bereit. Wir reisen in zwei Stunden ab." Wir gingen zurück zum Schiff und bereiteten die Abreise vor. Das Ziel waren die Zwillingssonnen von Negrasi. Das System hat fünf Planeten, von denen

nur einer bewohnbar ist. Auf diesem Planeten befand sich auch das Paket. Ich suchte alles an Informationen raus und ging in meine Kabine. Während ich die Informationen einstudierte flogen wir bereits zum Ziel. Der Flug dauerte knapp 12 Stunden. Ich überflog die Lagepläne und suchte nach Alternativrouten in die Anlage. Jedoch wurde sogut wie alles durch das mehrschichtige Sicherheitssysteme abgesichert. Und was nicht dadurch gesichert war, das wurde durch Wachposten gesichert. Ich suchte nach was klassischem, sowas wie Wartungschächte oder Notaustiege. Nichts. Eine Tarnidentität kam auch

nicht in Frage. Wie kriegen wir mich also da rein? Durch die Vordertür. Durch einen Luftangriff kann ich durch die Sicherheitssysteme hindurchschlüpfen und den Tomult nutzen um an die Daten zu kommen. Ich ging zu Fancis und erläuterte ihm meinen Plan. "In der Theorie gut, aber von der Praxis bin ich noch nicht überzeugt. Dein Plan würde an dem Hereinkommen scheitern. Wie stellst du dir das vor? Soll ich dich mit einer Rackete da rein schießen?" Ich blickte auf und grinnste. "Oh nein, vergiss es. Das ist zu riskant." "Wenn wir eine Rackete aushölen und nur die Antriebseinheit drinlassen dann kann das

funktionieren. Wie soll ich den sonst reinkommen? Die Mauern grillen mich, die Wachen löchern mich und es gibt sonst keine zugänglichen Wartungsschächte. Die Vordertür ist der einzige Weg, der die höchsten Überlebenschancen hat." "Du willst dich unbedingt umbringen was?" "Du sollst mich ja nicht mit der ersten Salve anschießen, sondern mit der dritten oder vierten. Bis dahin solltest du ja schon ein Loch irgendwo reingeschossen haben. Um das rauskommen kümmere ich mich dann." "Ich seh schon wo das hinführt. Ich muss den Operator machen, sonst kommst du ja nicht zurecht." Ich grinste ihn an. Wir

machten uns in den letzten Flugstunden daran, eine Rackete auszuhöhlen. Dann machte ich noch einen Routinecheck der Ausrüstung und schliff mein Kampfmesser nach. "Ohne gehst du auch nicht außerhaus, oder?" "Niemals. Wenn nichts mehr geht, das geht immer." Francis schmunzelte. Das Messer hat er mir damals bei Alexys Beerdigung gegeben. Es soll mir immer vor Augen halten, das das Leben auf Messersspitze steht und eine Entscheidung alles beenden kann. Als wir im Orbit von Negrasi 4 ankamen wartete eine böse Überraschung auf uns. Ein längliches, flaches Schiff schwebte über dem Planeten. "Das darf doch nicht wahr

sein." "Wieso, was ist denn los?" "Das dort ist Stevens Schiff. Du weist doch, dem Typen den du die Treppen runtergeschmissen hast." "Das darf doch nicht wahr sein." "Willst du es dir nicht anders überlegen? Er wird gegen dich spielen. Und das wird nicht gut ausgehen." "Und wenn schon. Ich bring den Auftrag zu Ende, koste es was es wolle. Es ist halt nur etwas schwieriger geworden." "Wollen wir hoffen das er nicht sein ganzes Arsenal auf dich hetzt." "Wie auch immer. Können wir uns an ihm vorbeischleichen?" "Wenn du mir sagst wie ich die entstehende Hitze beim Eintritt in die Atmosphäre verbergen soll?" "Ein langsamer Eintritt.

Wenn wir mit Gegenschub uns langsam fallen lassen sollten wir keine Probleme mit der Hitzeentwicklumg haben." "Du machst mir Angst." "Ich mir auch." Wir bremmsten ab und drehten das Schiff. Dann ließen uns treiben. Die Sensoren waren so eingestellt, das wir gewarnt wurden falls unsere Geschindigkeit so hoch wurde, das die Hitzeentwicklung messbar wurde. Es waren lange Minuten, in denen wir jederzeit damit rechneten entdeckt zu werden. Das Schiff ächzte und ein Knacken ging durch das Schiff. Dann waren wir durch und setzten unsere Schleichfahrt fort. "Ich geh schon mal in die Waffenkammer." "Mach das. Ich fliege

noch durch die Wolkendecke bis wir über der Station sind. Dann beginne ich den Angriff. Das ist dann dein Zeichen." Ich nickte und steckte mir einen Knopf ins Ohr. Dann griff ich zu einer Brille die an eine Schwimmbrille erinnerte und zog sie mir über den Kopf. Die Gläser lagen an meiner Stirn an. Dann zog ich den Verschloss meines Camoanzugess zu und ging in die Waffenkammer. Dort angekommen wartete eine offenstehende Rackete auf mich. Zwar nicht sehr geräumig, aber der Nutzen überwiegt. Ich kroch hinein und schloss die Klappe. Sie war so eng, das ich gerade mal die Hand heben konnte um die Klappe wieder zu öffnen.

"Ich bin soweit. Es kann losgehen." "Gut, dann halt dich mal fest." "Witzig. Sagt du mir auch wie?" "Lass dir was einfallen." Er lachte und trennte die Verbindung. Ich schloss die Augen und wartete darauf, das es los ging. Dann rutschte ich ein Stück nach hinten. Eigentlich müsste ich nach vorne rutschen. Er fliegt einen Looping. Das kann ja heiter werden. Dann hörte ich, wie die ersten Raketen abgefeuert wurden. Ich begann zu zählen. Eins, zwei, drei. Dann ging ein Ruck durch die Rackete. Ich wurde nach hinten gedrückt. Komm schon, noch fünf Sekunden. Dann schlug die Rackete ein. Boom. Mir trieb es die Luft aus der

Lunge. Ich presste die Klappe auf um Luft holen zu können. Dann setzte ich die Brille richtig auf und tippte sie an der Seite an. Die Farbe wechselte von schwarz zu rot. Ein Raster baute sich auf und an der linken unteren Ecke war eine kleine Karte. Ich tippte mein Armband an und mein Anzug surrte. Kleine Energiezellen versorgten Millionen von Nanosonden mit Energie, damit sie sich an die Umgebung anpassenden konnten und ich im Schatten verschwinden konnte. Ein kleiner Timer zählte von 20 Minuten abwärts. Dann sollte ich schon auf dem Rückweg sein. Ich stieg aus der Rakete und machte mich auf den Weg. Er

herrschte ein ziemlicher Tumult. Die Leuchten pulsierten rot und viele liefen hecktisch durch die Gänge. Gut so, beschäftige sie noch etwas. Ich folgte dem rechten Gang bis mir zwei Soldaten den Weg versperrten. Sie kehrten mir den Rücken zu und hatten mich noch nicht bemerkt. Ich schaute mich kurz um. Unter der Decke verliefen Rohre. Ich suchte mit ein dünnes heraus, nahm Anlauf und sprang. Die beiden Soldaten drehten sich um. Verdammt. Das dachten wir wohl alle drei. Ich packte das Rohr, nahm den Schwung mit und trat den beiden unters Kinn, gerade als die ihre Waffen ziehen wollten. Dadurch das ich die Füße angewinkelt hatte

rutschten sie vom Kinn ab und trafen staddessen die Hälse der beiden. Ein ziemlich hässliches Knacken ertönte. Dann sackten beide zusammen. Ich schwang noch zurück, lies das Rohr los und landete auf den Füßen. Ich nahm den beiden die Pistolen ab und setzte meinen Weg fort. Eine Ecke weiter musste ich fast kotzen. Das Geräusch war doch etwas viel gewesen. Als ich aufschaute sah ich eine Tür vor mir. Der Marker auf der Karte stimmte überein. Ich drückte gegen die Sensoreinheit neben der Tür. Sie ging nicht auf. Wie denn auch, ich gehörte ja nicht zur Truppe. Ich ging zurück zu den beiden Soldaten und griff einen

unter die Arme und zog ihn zu der Tür. Militär soll ja überall Zugrifff haben. Als ich an der Tür ankam griff ich nach seiner Hand und hielt sie an den Sensor. Er leuchtete grün auf. Bingo. Ich trat durch die Tür und spähte in den Raum. Es standen viele Servertürme in Reihen im ganzen Raum. Dann hörte ich Schritte. Ich huschte hinter einen Server und spähte um die Ecke. Ein hagerer Mann in einem weißen Kittel ging ruhig von einem Terminal zum anderen. Ich zog eine Waffe und ging mit ihr im Anschlag auf den Mann zu. "Du bist schnell." Ich blieb stehen, dann ging ich einen Schritt zurück. "Was machst du hier unten Steven?" "Ich

gönn mir den Spaß dir beim versagen zuzusehen. Du kommst nicht in die Gilde. Einen nervigen Jungspund können wir nicht gebrauchen." "Und warum bist du dann noch dabei?" Das gibt Ärger. Ich ging ein paar weitere Schritte zurück. "Reiz mich nicht. Für jemanden der nur zurückweicht hast du eine ziemlich große Klappe." "Taktische Bewetung nenn ich das." Ich hob meine Waffe, schoss aber nicht. Jedoch schoss Steven auf mich. Ich wich aus in dem ich mich hinter einen Server drehte. Ich sah einen roten Strahl dicht an meinem Gesicht vorbeiziehen. Ein Glück das ich solche Reflexe hatte, die hatten mir schon ein paar Mal das Leben gerettet.

Ich ging um den Server herum und befestige einen kleinen Chip an ihm. Eine kleine Anzeige auf meinem Armband verriet mir das nach der Datei gesucht wird. Sobald er sie findet lädt er sie runter. Ich stellte ihn so ein das er alle Datenverbindungen überprüfte. Dann zog ich die zweite Waffe und ging in die Hocke. "Warum so schweigsam? Haste keinen Spruch für mich?" "Nur einen. Reden ist silber..." Ich rollte mich zu einem Server gegenüber und gab zwei, drei Schüsse in seine Richtung ab. Er rollte sich ab, jedoch schien ich ihn überrascht zu haben, die Rolle sah nämlich nicht so glücklich aus. "...und Schweigen ist Gold." "Halt

ich nicht viel von." Mehrere Schüsse schlugen in meine Deckung ein. Ich hielt eine Waffe um die Ecke und feuerte blind in den Raum. Ich hörte nur ein zischen. Dann bekam ich die Meldung, das die Datei gedownloaded wurde. Nun nur noch hier heraus. Ich stellte die beiden Pistolen auf Überladen. "Also gut. Ich ergebe mich. Das führt doch zu nichts." "Wirf deine Waffen rüber. Dann komm da raus. Schön langsam." Ich kam aus meiner Deckung und warf meine Waffen über den Boden zu ihn. Eigentlich ist das doch zu einfach. Oder ist der wirklich so geblendet von sich selbst. Ich hob die Hände und ging in die Mitte des

Raumes. "So ists gut. Und nun knie dich hin." "Verrätst du mir auch wieso du das alles tust?" "Geld, Einfluss, Spaß. Such dir was aus. In deinem Fall ist es Pech. Hättest du mich nicht so gedemütigt, hätte ich mir nicht die Mühe gemacht und wäre hierher gekommen." "Gedemütigt? Ich? Ich habe noch nicht mal angefangen." "Was?" Passend zu unserer Konservation explodierten die beiden Pistolen und rissen ihn von den Füßen. Ich hatte mich klein gemacht, sodass er über mich fiel. Ich zog mein Messer und rammte es einmal in seinen Oberschenkel. Er schrie auf und rollte sich über den Boden. Ich zog das Messer wieder heraus

und lief aus dem Raum heraus. Der wird schon zurechtkommen. Ich lief durch die Gänge, welche mittlerweile brannten. Ich hoffe die Anlage geht nicht gleich hoch. Ich rannte zur Haupthalle, wo mich ebenfalls keiner erwartete. Ich rannte durch das Haupttor, als eine Rackete über mir direkt in die Haupthalle flog. Die Druckwelle der Explosion riss mich von den Füßen und beförderte mich mehrere Meter durch die Luft. Ich rutschte über den Boden und blieb erst mal benommen liegen. "Kleiner, alles in Ordnung?" "Geht so." "Jetzt steh wieder auf und komm an Bord." Ich rappelte mich auf und stieg auf die Ladelucke zum

Frachtraum. "Hast du die Daten?" "Jup. Können wir jetzt wieder zurück?" "Sind schon auf dem Weg." Ich lehnte meinen Kopf an eine Kiste und atmete durch. 12 Stunden später waren wir wieder an der Station angedockt und auf dem Weg zum Tribunal. Die großen Türen waren mitlerweile repariert wurden. Als wir gerade den Saal betreten wolllten wurde nach uns gerufen. "Halt." Es war Steven. Sein rechter Oberschänkel zierte ein Verband. "Steven du Plage. Nicht nur das du seine Mission sabotiert hast, jetzt hinderst du ihn auch noch daran sie abzugeben." "Problem?" Ein Barbesucher hatte unseren Disput wohl mitbekommen und wollte schlichten.

"Nein wir haben kein Problem oder?" "Nein haben wir nicht." Ich drehte mich wieder um und ging durch die großen Tore zum Tribunal. Nach einem kurzen, sehr förmlichen Gespräch erhielt ich meine Lizenz. Ich den Raum und ging zu der Bar gegenüber. Francis wartete dort bereits und gab einen aus. Ich hatte es geschaft. Ich hatte mir meinen Platz in einer Gesellschaft voller Auftragskiller, Transporter und Kopfgeldjäger verdient. Man könnte sagen ich bin da wo ich hin wollte. Ich genoss den Abend und fiel spät Abends in einen ruhigen und tiefen Schlaf. Was für ein Tag.

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Über den Autor

Araegis
Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :)

Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach kommen werden übrigens auch zu finden. (Ich hoffe das macht keine Probleme, ist immerhin der selbe Author und so) Joa ich denke das wäre erst mal alles, für alles weitere könnt ihr mich ja selber fragen und so :)


Da ich die Bücher die ich hier in Zukunft posten werde schon fertig habe werde ich versuchen so immer ein Kapitel pro Tag raus zu bringen ^^ Nach meiner Rechnung sind das weit über 60, also sollte ich für 2 monate noch was auf der hohen kannte haben ^^ Also könnt ihr beruhigt lesen wenn es euch gefällt und müsst nicht lange warten bis was neues kommt ;) Ich hoffe euch mal irgendwo bei meinen Büchern zu sehen oder so :D Hach das ist alles so neu ^^

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