Gedichte
In der Gasse, wo ich wohne...

In der Gasse, wo ich wohne...

...gibt es graue Häuser viel lachen Kinder in dem Spiel ihrer eignen Schöpferkraft wenn Gedanken zauberhaft sich vereinen im Tumult bar der Klugheit und Geduld

...wird geneckt ein kleiner Mann der den Kindern, ihrem Bann nicht kann fliehen, -ent und still bleibt er, weil er es so will trotzdem necken ihn die Kleinen auch wenn sie's so arg nicht meinen

...nahm der Anfang seinen Lauf der Geschichten dann zuhauf als der Mann die Kinder sperrte ihnen Freiheit einst verwehrte ihnen lehrte, seine Weise auf gar hübscher Märchenreise

...gibt es graue Häuser viel wagen Kinder manches Spiel doch den kleinen Mann, den spotten sie nicht mehr, die kleinen Flotten nein, sie ehren ihn nun – guck’: Da kommt er schon, der kleine Muck

In der Gasse, wo ich wohne...

... „stehen“ Halme, lang und schmal die der Wind nur selten zittert auch bei offnem, freien Gral Doch dagegen fällt viel Wasser meist von oben, auf sie nieder Schäumen flinke Widrigkeiten dichte Dämme ins Gefieder

Meistens freilich decken Stoffe ob nun bunt, oder nur weiss auch mit Herzchen, oder Mustern jenen Ort, bedrückend heiß... Doch im Spiel der süßen Rufe wenn der Wonnemoment lose aller Hoffnung nach dem Glücke... Geht der Wunsch oft in die Hose

Letztlich muss ich, wo ich wohne nichts bewirken, bleibe stumm und im Scheine aller Dinge hänge ich nur unten rum