Science Fiction
Bounty [Phantom Crysis] - Kapitel 10

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"Bounty [Phantom Crysis] - Kapitel 10"
Veröffentlicht am 09. Dezember 2013, 30 Seiten
Kategorie Science Fiction
© Umschlag Bildmaterial: JohanSwanepoel - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :) Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach ...
Bounty [Phantom Crysis] - Kapitel 10

Bounty [Phantom Crysis] - Kapitel 10

Ein größeres Ganzes

Es war dunkel. Staub hing in der Luft. Etwas schweres lag auf mir. Alles war still. Mein Kopf dröhnte. Ich wollte mich bewegen, aber nichts tat sich. Ich versuchte mich aufzurichten, aber das ging ebenfalls nicht. "Ray, ich brauch Hilfe. Ich komm nicht frei." Nichts. Wenigstens konnte ich den Kopf bewegen. Ich schaute nach vorne. Ein riesiges Stück Schutt lag auf mir. Kein Wunder das ich mich nicht bewegen konnte. Dann kam langsam ein Gefühl in meine Hände. Es kribelte. Diese Gefühl verbreitete sich schnell über meinen gesammten Körper. Also bin ich nicht

auf 5cm kleingepresst worden. Als das Gefühl langsam wiederkehrte versuchte ich nach meiner Waffe zu greifen. Nicht die kleine, sondern den großen Revolver. Der würde genug von dem Schutt wegpusten würde. Ich kriegte ihn zwar zu fassen, jedoch konnte ich ihn nicht bewegen. Ich zog etwas, jedoh ohne Erfolg. Was nun? Mein Anzug. Die Repulsoren. Ich muss nur an mein Armband kommen. Ich holte tief Luft, so das ich meinen rechten Arm über meinen Bach legen konnte. Mit den Fingerspitzen tippte ich auf das Band. Ich vernahm ein kurzes Summen, dann sah ich Licht unter dem Schutt. Ich zog meinen Arm wieder zurück und richtete

die Handflächen mach oben. Dann spannte ich die Handflächen an und der Schutt löste sich Wohlgefallen auf. Ich rutschte schnell weg, da ja noch mehr Schutt runter kommen konnte. Jedoch kam keiner. Ich richtete mich auf und schaute in den Raum. Nichts außer schwärze. Ich wollte auf Nachtsicht umschalten, jedoch geschah nichts. Ich schaute auf mein Armband. Mir sprangen vier Buchstaben ins Gesicht: Boot. Verdammt das System fährt sich erst wieder hoch. Ich setzte mich wieder und wartete. Es wäre nicht ratsam jetzt weiterzugehen, da vor mir auch ein Abgrund sein konnte, der sehr viel tiefer sein konnte als das, was ich eben

gefallen bin. Und über mir eine eine antike Strahlenkanone, die dabei ist, hier alles einzuäschern. Also nichts neues eigentlich. Ich frage mich ob noch mehr Wächterwaffen deren Krieg überlebt haben. Ein Piepen wies mich darauf hin, dass das System wieder hochgefahren war. "Ray, kannst du mich hören?" "Laut und deutlich. Wo zur Hölle warst du?" "Wie lange war ich weg?" "Zwanzig Minuten." "Wie viel Zeit hab ich noch?" "Im Moment noch eine Stunde. Das kann sich...." "aber ständig ändern, schon klar. Ich meld mich wieder." "Wart..." Ich hatte die Verbinndung schon gekappt. Ich aktivierte die Nachtsicht und sah einen

Gang vor mir. Warum nicht. Den Weg nach draußen suche ich gleich. Ich schritt den Gang entlang, als ich plötzlich ein Brüllen hörte. Das darf nicht wahr sein. Die Chimäre weis nicht wann sie ruhig sein soll. Ich lief nun den Gang entlang, da ich nicht sonderlich erpicht darauf bin, meinen Freund sobald wieder zu sehen. Jedoch war der Weg auch bald wieder zu Ende, da mir ein 3 Meter hohes Schott den Weg versperrte. Ich suchte nach einer Konsole oder ähnlichem, jedoch ohne Erfolg. Wahrsheinlich wurde sie von innen geöffnet. Ich hab dafür jetzt keine Zeit. Ich zog ein kleines Röhrchen aus meinem Gürtel. Es enthielt eine silbrige

Flüssigkeit. Ich öffnete das Fläschchen und streckte mich etwas, damit ich die Flüssigkeit auf das obere Ende des Schottes gießen konnte. Sie floß jedoch nicht am Schott hinunter, sondern verschwand in dem Übergang zwischen Schott und Decke. Nanomaschienen. Obwohl ich diese kleinen Dinger nicht ausstehen kann, sind sie dennoch ein guter Türöffner. Wegen des eingebauten Killcodes haben sie zwar nur eine Lebensdauer von 60 Sekunden, aber das reicht vollkommen aus. Ich wartete die eine Minute ab, dann nahm ich eine Sprengladung, welche an eine antike Dynamitstange erinnerte, aus einer Beintashe und befestigte sie oben am

Schott. Dann ging ich ein paar Schritte zurück und betätigte einen Knopf an meinen Armband und drehte mich um. Es gab eine eine Explosion gefolgt von einem dumpfem Knall. Ich drehte mich um und schritt über das nach innen gefallene Schott in eine riesige Halle. Bevor ich noch weiter ging löste ich von meinem Armband ein kleines Röhrchen und befestigte es am Rahmen. Der Bewegungssensor sollte mich warnen, wenn ich doch noch Besuch bekommen sollte. Dann ging ich weiter. Es standen viele Tanks im Raum, alle geordnet, jedoch nicht beleuchtet. Ich konnte nicht erkennen was drin war. Ich ging weiter, nur um gleich wieder stehen zu

bleiben. Eine Konsole leuchtete auf. Wahrscheinlich war sie im Ruhemodus gewesen. Es stand nur ein Befehl auf dem Display: Start | y n. Ich drückte auf das y. Ein Summen ertönte. Das Licht ging nach und nach an und auch die Tanks wurden beleuchtet. Jedoch war ich nicht begeistert über den Inhalt. In den Tanks schwebten Körper, welche alle an Kabeln umd Schläuchen hingen. Was mich wunderte war das es nicht nur Menschen waren, sondern auch nicht terristrische Rassen waren vertreten, wie z.B. ein paar Cavas. Was ist das für eine Anlage? Ich schaute wieder auf die Konsole und sah einen Timer ablaufen. Jedoch war der Zweck nicht zu erkennen.

Ich verband das Armband mit der Konsole. "Ray, kannst du mir helfen?" "Ja...Was steht an?" "Ich hab hier etwas gefunden, weis aber nicht was. Kannst du über mein Armband herausfinden was das hier ist?" "Warte einen Moment." Das Signal war schwächer, deswegen kann es zu einer kleine Verzögerung in der Kommunikation kommen. "Fertig. Soll ich es dir erzählen oder schaust du es dir selbst an?" "Schon gut, ich schaus mir selbst an. Wie lange noch bis hier alles zusammenbricht?" " 40 Minuten. Die Strahlungsdosis hat sich erhöht." "Ich meld mich wieder." Ich schaltete mein HUD so um, das ich mir die Daten anschauen konnte und mich trotzdem

umsehen konnte. Nach den Daten zufolge war das hier eine Klonanlage der Allianz. Hier wurden Körper rekonstruiert, damit sie später die Arbeit ihrer Vorgänger verichten konnten. Eigentlich nichts neues, da das Gang und Gebe ist. Jetzt kam aber das Problem. Dies war nicht der eigentliche Zweck der Anlage. Die Körper entsprachen zwar den Originalen, waren aber sonst nur leere Hüllen. Eigentlich sollten sie über Organe und sowas verfügen. Aber diese hier hatten keine. Laut den Aufzeichnungen sollten diese Körper als eine Art Wirt benutzt werden. Hier wurde hauptsächlich die Kompatibilität der Wirte mit einem

merkwürdig ausehendem Energiemuster. Als ich wissen wollte, was es mit dem Muster auf sich hatte, fand ich nur eine Videodatei. Sie zeigte die Mitareiter dieser Anlage und ein paar Leute in Uniform. Sie standen alle in Reih und Glied. Sie knieten alle nieder, als eine große, rote Gestalt ins Bild trat. Leider gab es keinen Ton, deswegen konnte ich nicht verstehen was gesagt wurde. Eine Person stand direkt vor der roten Gestalt. War die durchsichtig? Oder warum sah es so aus als ob die Gestalt kurz verschwindet und dann wieder da ist. Die Gestalt streckte ihre Hand aus, welche dann in der Person verschwand. Es gab ein kurzes Aufleuchten, dann war

die Gestalt weg und die Person drehte sich um. War sie einer dieser Klone gewesen? Das Energiemuster soll zu einem Lebewesen gehören? Er hielt anscheinend eine Rede, da er am gestikulieren war und die anderen mit dem Kopf nickten. Dann jedoch löste sich der Körper auf und die Gestalt erschien wieder. Deswegen wahrscheinlich die Experimente hier. Die üblichen Klone lösen sich wahrscheinlich wegen der Belastung durch die Energieaustrahlung auf. Sie haben nach einem Weg gesucht, den Zerfall zu stoppen. Anscheinend haben sie bereits an der vierten Generation gearbeitet, jedoch stand da weiter nichts.

"Ray, lade so viel wie möglich herunter, aber als erstes die Namensliste. Ich glaube die können wir noch mal gebrauchen." "Verstanden." Wie auf Komando ging auf einmal der Alarm los. Muss das jetzt sein? Ich habe gerade was rausbekommen und schon hängen die an mir. Ich sah etwas auf mich zukommen und rollte mich zur Seite. Dabei zog ich meinen Revolver und schoss. Der Tank neben mir zersprang, als ein Körper durch die Wucht des Schusses durch ihn hindurch geschleudert wurde. Als ich aufsah sah ich einen alten Bekannten wieder. Aber ich hab den doch in seine Einzelteile zerlegt. Als ich ein paar Schritte näher

heran ging sah ich ein größeres Problem auf mich zu kommen. Dieser hier hatte keinen Hai-ähnlichen Kopf, sodern einen menschlichen. Auch war er anscheinend nicht so weit entwickelt. "Du bekommst gleich Probleme da unten. Ich orte mehrere Lebenszeichen die sich in deine Richtung bewegen. Und es werden mehr." "Ich brauch einen Ausweg, und zwar jetzt." "Du musst zwei Stockwerke nach oben, dort befindet sich ein Fahrstuhl, der dich direckt zu einer Landeplattform bringt. Aufgrund der Strahlungsintensität schicke ich den Jäger zur Abholung hin. Aber du musst dich beeilen, die Strahlenwerte sind nochmals gestiegen.

Zehn Minuten, wahrscheinlich weniger." "Mach mir noch mehr Mut. So baut man Leute auf. Daran arbeiten wir noch wenn ich hier raus bin." Ich schaute mich um. Die einzige Möglichkeit nach oben zu kommen waren die Tankhalterungen. Ich lief zu dem Tank links neben mir und sprang an die Kante. Als ich mich hochziehen wollte wurde ich gepackt und nach unten gezogen. Nur um gleich danach wieder in die Luft geworfen zu werden. Zu meinem Glück landete ich auf dem Steg über mir. Als ich mich aufrichtete sah ich viele Augenpaare vor mir. Nicht gut. Ich löste einige der Blendgranaten und warf sie den Augen entgegen. Dann drehte ich ihnen den

Rücken zu und lief los. Dann wurde die Halle von einem grellen weiß erhellt. Ich hörte Schreie. Anscheinend sind deren Augen aüßerst sensibel, so dass es sich gerade anfühlen musste als wenn die Augen brennen würden. Ich nutzte die Verwirrung und rannte zum nächsten Tank, nur um im Sprung von der Seite angesprungen zu werden. Während des Sturzes zog ich ein Messer aus einem Beinhalfter und rammte es meinem Angreifer in den Kopf. Der Druck um meine Hüften ließ nach, sodass ich mich abrollen konnte. Anscheinend sind nicht alle so empfindlich für Licht. Und wie soll ich nun nach oben kommen? Ich kann mich ja nicht nochmal hochschlagen

lassen. Viel Zeit hatte ich nicht, die nächsten waren schon dabei mich anzuspringen. Ich griff mach dem ersten, packte ihn am Vorderlauf und drehte mich nur. Sein Schwung riss mich zwar von den Füßen, aber er flog mit voller Wucht gegen die Wand. Es gab ein unschönes Geräusch, wahrscheinlich hatte er sich eine Menge Knochen gebrochen, und blieb liegen. Der zweite flog knapp über meinen Kopf weg, landete aber normal auf dem Steg. Der Steg über mir war kleiner als dieser hier und wurde von Streben gehalten. Wenn der mindestens so alt war die ganze Anlage hier, dann hab ich meinen Weg hier heraus. Ich zog meinen Revolver

und lief der Masse entgegen. Sie taten es mir gleich, auch wenn sie andere Ziele hatten. Kurz bevor wir aufeinander trafen sprang ich und lief über ihre Köpfe, nur um nochmal zu springen. Während des Fluges schoss ich auf den Steg über mir. Ich traf die Lauffläche und die Streben. Dann landete ich wieder und stand vor einer Wand. Sackgasse. Ich drehte mich um und sah die Meute ankommen. Ich richtete mich auf, blieb aber stehen. "Ihr wollt mich? Kommt und holt mich." Ich breitete die Arme aus und schrie sie an. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Sollen sie kommen, die kriegen mich nicht. Sie waren nur noch ein paar Meter vor mir,

als ich ein leises Knarren vernahm. Dann sprangen die ersten auf mich zu. Dann war sie wieder da, die Zeitlupe. Sie schwebten vor mir, als sie von dem herabfallenden Steg begraben wurden. Gerade rechtzeitig. "Sucht euch eure Beute beim nächsten Mal besser aus. Ich hätte sowieso nicht geschmeckt." Ich lief meine neu geschaffene Treppe hinauf und suchte den Fahrstuhl. Zum Glück war nicht alles runtergekommen, sonst wäre es aus gewesen. Der Steg ist an der Stelle gebrochen wo ich ihn getroffen hatte und dank der kaputten Streben war der Rest Sache der Schwerkraft gewesen. Als ich oben angekommen war stand ich vor einer

offenstehenden Tür. Der Fahrstuhl. Ich stieg ein und drückte den obersten Knopf. Als sih die Türen schlossen, stürzte in der Halle die Decke ein. Anscheinend habe ich nicht mehr viel Zeit. "Ray, melde dich. Wie viel Zeit hab ich noch?" "Du bist noch nicht oben? Verdammt, ich kann den Jäger nicht mehr landen lassen. Die Strahlung würde ihn zersetzen." "Dann lass ihn nicht landen aber durchfliegen. Ich springe vom Deck ab und lasse mich dann aufsammeln." "Sag mal bist du jetzt verrückt geworden? Das klappt niemals!" "Wie oft hast du das jetzt schon zu mir gesagt?" "Ich schick den Jäger." Ha, gewonnen. Unmöglich gibt es

bei mir nicht. Aber recht hat er, das wird verdammt ungemütlich werden. Ich schüttelte den Kopf. Denk nicht daran, du hast andere Sorgen. Als sich die Türen öffneten sah ich nur wabernde Luft und die Landezone. Ich holte tief Luft, zog mir die Maske vom Gesicht und legte den Hut ab. Dann lief ich los. Die Luft brannte auf meiner Haut. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Denn hinter mir tauchten ein paar alte Bekannte auf. Die geben wohl nie auf. Ich lief weiter zum Rand der Plattform. Ich schaute mich um, sah aber nichts. Als ich den Rand erreichte sah ich entfernt etwas aufblitzen. Dann sprang ich. Ich fühlte mich für einen Moment

schwerelos, dann zog die Schwerkraft an mir. Ich schaute in alle Richtungen, sah aber zuerst nichts. Dann schaute ich nach oben und da wahr er. Wie ein Raubvogel stieß er auf mich herab. Die Kanzel war bereits geöffnet. Nur noch ein paar Meter. Ich streckte meine Arme aus und wollte mach der Kanzel greifen. Als ich zugriff verbrannte ich mir die Hände, aber ich zog mich rein. Noch bevor die Kanzel geschlossen war griff ich nach der Steuerung und wollte den Jäger hochziehen. Jedoch tat sich nichts. Verdammt bei offener Kanzel geht hier gar nichts. Als sie zu war kam Leben in die Bude. Ich zog noch einmal und diesmal hob sich die Nase. Knapp über

dem Wald. Ich zog ihn weiter mach oben und flog so schräg nach oben aus dem Kegel heraus. Die Temperatur lies augenblicklich nach. Ich schob den Schubregler bis zum Anschlag nach vorne und verließ den Planeten, ohne einmal zurückzublicken. Es gab hier nichts mehr für mich. Ich näherte mich meinem Schiff. "Wo kommen denn die ganzen Dellen her. Kann ich dich denn nicht mal 5 Minuten alleine lassen?" "Kannst du nicht irgendwas mal heile lassen?" "Touche." Die Hangartore öffneten sich und ich setzte zur Landung an. Als der Jäger stand sprang ich aus der Kanzel und lief die Gänge entlang zur Brücke. "Keine Dekontamination?"

"Keine Zeit. Setzt Kurs auf den Strahlungsursprung. Der wird gleich nur noch selbst strahlen." Als ich auf der Brücke ankam war die Satelitenstation der Wächter bereits zu sehen. "Wie siehts aus?" "Keine Schilde oder andere Verteidigung. Anscheinend ist sie nicht vollständig aktiv oder zu schwer beschädigt." "Was für ein Glück. Mach den Quantenlaser bereit, ich hab nicht viel Zeit. Hülle polarisieren." Die Maschienen wurden lauter. Eine kleine Anzeige verriet mir das der Laser geladen war. "Feuer!" Ein blauer Energiefinger schoss in Richtung der Satelitenstation. Dann löste sie sich in einer großen gelben Kugel auf. Die

Druckwelle schüttelte mich kräftig durch, beschädigte aber nichts. Ich sank in dem Sessel zusammen. "Ich will jetzt nur hören, was ich noch nicht weis. Ich weis was in der Anlage gemacht wurde und warum. Zwei Fragen: Wer sind diese roten Gestalten und zu wem gehört der Adler." "Gut. Also diese Gestalten werden Phantome genannt. Aus irgendeinem Grund sind sie phasenverschoben und können in unserer Dimension nur als Energiegebilde existieren. Daher die Klonversuche. Weswegen sie die Körper brauchen kann ich dir nicht sagen." "Gut. Und der Adler?" "Gehört zum Nachrichendienst der Allianz. Genauer gesagt zum Koron."

Meine Augen weiteten sich als ich das hörte. Sogar meine Nackenhaare stellten sich auf. Der Koron. Das ist der härteste Geheimdienst den die Allianz hat. Sie haben ihre Leute überall, nehmen selten bis nie Gefangene, sind niemanden unterstellt. Außer einer Person. General Nawx. Sie sind sozusagen seine Machtbasis. Sie beseitigen für ihn seine Feinde, bringen seine Verhandlungen immer zum Erfolg, egal mit welchen Mitteln. Und wenn man mal einen lebend fangen sollte, so konnte man ihn nie mit dem Koron in Verbindung bringen. Er erteilt seine Befehle nie persöhnlich, sondern lässt sie übermitteln. Wie ist nicht weiter

bekannt. So konnte er seine Position festigen und wurde bis jetzt auch nicht aus seinem Amt vertrieben. Und mit denen soll ich mich jetzt anlegen. Oh man. Das wird ungemütlich. "Und daran besteht kein Zweifel?" "Nein." "Gut. Dann setzt Kurs auf die Erde." "Wie bitte?" "Ich sagte, setz Kurs auf die Erde. Sofort." "Obwohl du weist wer dein Gegenspieler ist willst du trotzdem weitermachen?" "Und wenn ich den Teufel als Gegenspieler hätte. Ich habe was versprochen und das halte ich auch. Und nun bring mich zu Erde. MPG aktivieren. Wie lange dauert die Reise?" Keine Antwort. "Ray?" "3 Tage. Schneller kann ich nicht." "Und die

Reise über den herkömlichen Weg?" "Gut eine Woche." "Das heißt wir könnten sie abfangen?" "Sofern sie zur Erde fliegen." "Oh, ich glaube das tun sie. Setz den Kurs und dann los." Ich stand auf und ging in Richtung Dekontaminationkammer. Als ich gerade drinstand, riss mich der Ruck vom Eintritt in den Tunnnel von den Füßen. Ich fiel auf den Rücken und blieb liegen. Das Ganze hatte mich doch ganz schön erschöpft, doch jetzt lies der Adrenalinschub nach. Ich will jetzt einfach nur schlafen. Ich schloss die Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf.

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Hörbuch

Über den Autor

Araegis
Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :)

Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach kommen werden übrigens auch zu finden. (Ich hoffe das macht keine Probleme, ist immerhin der selbe Author und so) Joa ich denke das wäre erst mal alles, für alles weitere könnt ihr mich ja selber fragen und so :)


Da ich die Bücher die ich hier in Zukunft posten werde schon fertig habe werde ich versuchen so immer ein Kapitel pro Tag raus zu bringen ^^ Nach meiner Rechnung sind das weit über 60, also sollte ich für 2 monate noch was auf der hohen kannte haben ^^ Also könnt ihr beruhigt lesen wenn es euch gefällt und müsst nicht lange warten bis was neues kommt ;) Ich hoffe euch mal irgendwo bei meinen Büchern zu sehen oder so :D Hach das ist alles so neu ^^

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