Krimis & Thriller
RED RED RED - Der Herzenstehler

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"Das Stehlen der Herzen ist sein Hobby. Er ist ihre Erlösung"
Veröffentlicht am 06. Dezember 2013, 24 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Ich liebe Musik so sehr, wie ich ihn liebe. Ich esse zu viel, aber werde nicht dick. Ich fahre Skatboard, damit ich alles um mich herum vergesse und ich schreibe ,weil ich es liebe
Das Stehlen der Herzen ist sein Hobby. Er ist ihre Erlösung

RED RED RED - Der Herzenstehler

"Oh ich will nur dein Herz"

Was soll den der Scheiß!? Genervt legte sie die Zeitung bei Seite. Normalerweise interessierte sie sich wirklich für die "Außenwelt", aber seit dem dieser Serienkiller sein Unwesen trieb, schien die Welt beinahe still zu stehen. Alles drehte sich nur noch um ihn, als wenn der Krieg in Afghanistan völlig nebensächlich wäre. Sie wollte auch nicht egoistisch sein, nur fand sie es langsam ziemlich ätzend, das jede Woche das gleiche in der Zeitung stand. "Rothaarige Frau geborgen, Herz wurde vollständig entfernt" Weshalb man ihn auch den "Der Herzenstheler" Nannte.

Für sie war etwas fantasielos, sie hätte ihn beispielsweise lieber "Liebstöter" genannt. Sie persönlich erfüllte alle Kreterin des Killers. Rothaarig, 18 Jahre, schlank und nicht besonders groß. Angst hatte sie jedoch nicht, sie legte es sogar drauf an von ihm gefunden zu werden, was hatte sie schon zu verlieren? Erst letztens hatte sie ihren Job wegen ihrer großen klappe verloren und einen Freund hatte sie auch nicht, also konnte er ruhig kommen, der Killer. Ihre Gedanken wurden vom Klingeln der Tür unterbrochen. Sie stand auf und lief zur Tür. Sie wohnte in einer Wohnung, etwas abseits der Stadt, da sie den Autolärm verabscheute. Sie hatte für ihre

Wohnung den Italienischen still gewählt, da sie eine schwäche für helle Farben hatte. Sie öffnete die Tür und der freundliche Postbote grinste ihr entgegen. In solchen Momenten wünschte sie sich wirklich einen Hund zu haben. Sie hasste den Postboten. Er stank nach Abwasser und seine Haare Trieften vor Fett. Sie wunderte sich immer wieder wie sie so jemanden Arbeiten ließen. Der Postbote hielt ein Paket in der Hand. "Guten Morgen Mrs. Mépris" Sagte er und lächelte, dabei gab er seine gelben Zähne preis. Angewidert nahm sie ihm das Paket was der Hand. Was hatte sie nur verbrochen das sie so bestraft wurde? Ohne noch etwas zu

erwidern schloss sie die Tür, nicht mal ein "Danke" Brachte sie über die Lippen. Sie wusste das sie kein netter Mensch war, aber das war ihr ziemlich egal, so lange sie damit nicht zu schaden kam. Sie widmete sich wieder dem Paket zu und stellte es auf ihren weißen und runden Küchentisch. Es war ein mittelgroßen Paket, was man problemlos mit der Post verschicken konnte. Doch irgendwie wusste sie das etwas nicht stimmte. Sie taste das Paket an allen seiten ab und roch daran, es schien nichts ungewöhnlich dran zu sein und doch lies das Gefühl nicht nach. "Was verbürgst du nur?" Fragte sie sich, aber sie wusste, um diese Frage zu

beantworten musste nur das Paket öffnen. Ohne zu zögern ritze sie mit ihren Fingernagel in das Klebeband. In diesen Situation waren lange Fingernägel ziemlich nützlich. Als das Paket vollständig offen war, erkannte sie ein Gefäß. Sie hob es heraus uns und erblickte ein Herz in Wasser "Eingelegt" Sie musste grinsen, endlich hatte er sie gefunden "Du willst spielen?" Fragte sie und grinste "Dann hat das spiel gerade begonnen!" Sie öffnete das Glas und hob das Herz vorsichtig heraus. Wie schön so ein Herz doch ist, dachte sie und legte es wieder zurück.


Er sah durchs Fenster, doch er bekam

nicht das was er sich erhofft hatte. Anstatt wie all die anderen lächelte sie. Sie schien beinahe erleichtert und grinste als sie das Herz in den Händen hielt "Wie seltsam" Dachte er und fuhr sich durch seine dunkel braunen Haare. Mit ihr würde es nicht langweilig werden, das wusste er. Sie hatte nicht wirklich rote Haare, eher Violet, aber das störte ihn jetzt nicht mehr, sie war ziemlich hübsch das musste er sich eingestehen, sogar hübscher als seine anderen Opfer. Bei ihr würde er sich Zeit lassen, er würde sie brechen, oder er würde sie zu seiner Gefährtin machen, aber sie würde ihm gehören. Sie würde ihn lieben, ihn auf Knien anflehen sie nicht zu töten. "Es

wird ein Spiel" Sagte er und lachte. Das Spiel meines Lebens. "Entweder du oder ich!"

Ich bin jetzt immer bei dir

Sie hasste die Menschen, jedenfalls den Großteil ihrer Spezies, sich natürlich ausgeschlossen. Wenn sie jemand fragen würde, was sie sich am meisten wünschte, würde es sicher so etwas wie: "Die Vernichtung aller Reichen und spießigen Menschen!" sein. Seufzend zog sie sich ihre schwarze Lederjacke über, auf zur Job suche! Dachte sie genervt, denn sollte sie wirklich vorhaben in ihrer Wohnung zu bleiben musste sie schleunigst Geld auftreiben. Es war ein kühler Tag, nicht so kühl das man schon mit Wintermantel und Pelzmütze ankommen musste - obwohl sie von

diesen Sachen sowieso eine leichte Abneigung hatte - doch sie fröstelte leicht. Sie setzte ihren weg fort, wahrscheinlich würde es das einfachste sein bei einem Restaurant zu arbeiten und es gab viele in Berlin. "Schon so früh unterwegs, das kenne ich ja gar nicht von dir" Genervt drehte sie sich um und sah ihren gegenüber leicht gereizt an. John, war einer der nervenden Nachbarn und Anfang, Mitte 20. Eigentlich sah er ganz gut aus, braungebrannt vom letzten Türkei Urlaub, groß, recht Muskulös und er hatte braune Haare. Er war aber schon immer der Meinung gewesen das mit ihr nicht alles in Ordnung war, womit er

sicherlich recht hatte, nur stellte er ihr andauernd nach. "Und wie war dein gestriger Abend so?" Fragte er und grinste sie hämisch an. Sofort musste sie lächeln, als sie an das Herz dachte und leckte sich über die Lippen "John, lass es besser, nachher wirst du noch zu meinem Persönlichen Stalker!" Meinte sie grinsend und drehte sich um "Wenn es nicht anders geht, werde ich sicher noch einmal drauf zurückgreifen!" Rief ihr nach, doch die Worte kümmerten sie Herzlich wenig. Sie schlenderte über den großen Markt und sah den Verkaufs lustigen verächtlich zu: Wie sie sich alle wie Tiere benahmen, wenn es um Rabatte ging, doch hier würde das erste

Restaurant sein. Als sie die Tür öffnete klingelten drei kleine Glocken und gaben den Kellnern zu verstehen, dass sich ein Gast gefunden hatte. "Guten Morgen und Herzlich Willkommen, möchten sie vielleicht einen Tisch?" Kam auch sofort ein junges Mädchen auf sie zu, sie sah nicht mal aus wie 17, aber vielleicht war es auch ein Familien betrieb, wo sie nun etwas aushelfen musste. Sie verzog das Gesicht, hier würde sie sicher nicht Arbeiten, dazu war sie viel zu Stolz. Sie sagte nichts weiter und machte auf dem Absatz kehrt, schließlich hatte sie ihre Ansprüche.


Gelassen sah er ihr zu, wie sie das

Restaurant wieder verließ. Er hätte auch nicht erwartet das sie dort ihre neue Arbeitsstelle hatte. Das passte nicht zu ihr. Er musste grinsen als ihm eine tolle Idee in den Sinn kam, eine Idee, wo er ihr zeigen würde, dass er immer noch bei ihr war. Aber bevor er diese umsetzte, hatte er noch eine Verabredung mit einer 18 Jährigen. "Bis bald Prinzessin" Meinte er leise und stand von der Bank auf, auf der er sich vor wenigen Sekunden gesetzte hatte.


"Ist das Normal?" Fragte die neue Polizisten und pickte auf einen der Organe, der jungen Frau herum.Der Komissar selbst tippte auf den Darm. Er

war von Anfang an dagegen gewesen sie Einzustellen, schließlich hatte sie schon ein Jahr bei der Rechtsmedizin verbracht und Rechtsmediziner mochte er von Grund auf nicht. "Das sie keinen anstand haben ist mir bereits bekannt, aber könnten sie jetzt bitte aufhören auf ihrem Darm herumzudrücken" Meinte er gereizt "Oh oh Herr Komissar, sie haben in Bio nicht wirklich aufgepasst oder? Das ist die Leber mein Bester!" Sie zwinkerte ihm zu "Ach!" Gab er ihr zur Antwort und machte eine Abfällige Hand Bewegung. Die Jungent von Heute wurde doch wirklich immer frecher. "Ich will sie ja wirklich nicht stören, aber Sir sie sollten sich das mal ansehen?" In diesem

Moment war er wirklich erleichtert Kollegen zu haben. Ohne weiter auf die Neue zu achten folgte er ihm. Als er das Wohnung betrat, in dem das Mädchen wohnte stockte ihm der Atem. Nicht weil diese Studenten Bude wirklich unglaublich dreckig und leicht "Messi" -mäßig aussah, nein, ihm stockte der Atem, wegen der Nachricht, die mit Blut Geschrieben im Wohnzimmer stand. Sie hatten die Rothaarige draußen vor dem Haus gefunden, doch sie wussten das dies nicht der Tatort war, es war einfach viel weniger Blut dort gewesen. Aber hier, im Wohnzimmer. Die weiße Couch hatte an einigen stellen ein dunkles orange angenommen und die Wand war

voll mit Blutspritzern. "Er hatte seine Technik nicht verändert, aber diese Nachricht!" "Wow, krass, meine Fresse, das ist ja total genial Kinder!" Aufgeregt drängte sich die Neue an den Beiden älteren Männern vorbei und begutachtete die Wand "Ihr Haar so Violet wie kein anderes, ihr Hass zu der Menschheit ist so groß wie meine.Ihre Eleganz bringt mich um den verstand, das ist meine Prinzessin und keine andere soll es sein!"

Las sie laut vor, als wenn sie der Meinung war, die beiden Männer hätten das Lesen verlernt "Wer ist sie" Fragte sie in die Runde und zeigte auf de Wand, doch wirklich jeder war ratlos. War auch nicht anders zu erwarten, es gab so viele

Mädchen mit lila Haaren. "Wir können zumindest nun sicher sein, das es der Herzenstehler ist, denn das Herz fehlt definit und die Schnitte sind ebenfalls gleich" Brummte sie leicht entrüstet und lief eilig wieder nach draußen "Ich hätte sie nicht einstellen sollen oder?" Fragte sein Kollege ihn. Der Komissar nickte nur "Aber wir brauchen in diesem Fall jeden Mann....ich meine Frau"


Da sie jetzt nicht wirklich irgendetwas zu tun hatte, kaufte sie sie sich eine Zeitung. Diesmal stand nichts vom Mörder, wann würde sie ihn wohl sehen? Fragte sie sich und machte die Haustür hinter sich zu. Es war schon halb acht

und heute hatte sie kein Job gefunden, aber Morgen würde sie wieder los ziehen. Gerade als sie sich etwas zu essen machen wollte klingelte es, sie konnte nur erahnen wer dort vor ihrer Tür stand. Sie lies sich extra viel Zeit um zur Tür zu kommen und als sie diese öffnete wurde ihr verdacht nur bestätigt "John" Meinte sie kühl und sah ihn kalt an "Und wie war dein Tag?" Ohne darum gebeten worden zu sein, drängte er sich an ihr vorbei in die Wohnung. "John, was willst du" Meinte sie wütend und versperrte ihm den Weg zum Wohnzimmer, wo sie immer noch das Herz befand. "Ich besuche meine Nachbarin, ist das verboten?" Fragte er

leicht belustig, darüber das sie sich so über ihn aufregte "RAUS, aus meiner Wohnung" Meinte sie und zeigte demonstrativ zur Tür "Und wenn nicht?" Fragte er und kam mit seinem Gesicht näher als sie es wollte. Er erreicht somit, das sie einen Schritt zurück trat und er freie Bahn auf Wohnzimmer hatte. Doch bevor er dies vollends betreten konnte zog sie ihn mit aller kraft zurück "Ich bin müde John!" "Okay, dann gehen wir halt schlafen, was ist dein Problem?" Er zog sei ins Schlafzimmer und schmiss sie aufs Bett. Wovon sie sofort wieder aufsprang "Du benimmst sie wie ein dummes Kind!" Knurrte sie ziemlich angepisst "Na und, was ist dein

Problem!" Fragte er und setzte sich aufs Bett. Nun hatte sie ihn zumindest vom Wohnzimmer weg! "Hau ab" "Schon gut" Meinte er lachend "Aber ich werde schon herausfinden was du vorhast, du hast wieder diesen Blick, als wenn du irgendwas planst!" Genervt verdrehte sie die Augen und schubste ihn zur Tür "Und das du mir heute nicht mehr an meine Tür Klopfst!" Zischte sie, als er schon im Hausflur stand und knallte ihm die vorwurfsvoll die Tür vor der Nase zu!" Erleichtert ging sie Duchen und lies sich das warme Wasser auf die Haut fließen. Sie leibte das Gefühl wenn sie unter der Dusche stand. Müde legte sie sich ins Bett, das dummerweise immer noch nach

John roch, es war kein schlechter Geruch, eigentlich mochte sie ihn sogar, trotzdem mochte sie diesen Kerl nicht!


"Schlaf meine kleine Prinzessin" Meinte er und lächelte. Leise öffnete er das sowieso schon geöffnete Fenster, sodass er problemlos in die Wohnung klettern konnte, was für ein glück er doch hatte, das sie dies immer auf lies. Er hatte sie schon etliche Tage bevor er ihr das Herz geschickt hatte beobachtet und eigentlich hätte er wissen müssen das sie sich darüber freuen musste. Doch er war einfach überrascht gewesen, das es einen Menschen gab, de so ähnlich tickte wie er! Leise schlich er durch die

Wohnung und öffnete die Schlafzimmer Tür. Als sie Duschen gegangen war hatte er in ihr Wasserglas ein paar Schlaftabletten getan, sodass sie nun nicht so schnell wieder wach wurde. Er zog ihr die Decke weg und ärgerte sich etwas, das sie ein übergroßes T-shirt trug. Warum konnte sie es nicht vorziehen Nackt zu schlafen? Sanft zog er sie aus und besah sich gierig ihren Nackten Körper, er was so unglaublich schön, wie konnte ein Körper nur so perfekt sein? Fragte er sich im stillen und lächelte, bald würde sie ihm gehören. Als er die Rothaarige getötet hatte, hatte er etwas Blut mitgehen lassen. Jetzt öffnete er das Behältnis mit

der Roten Flüssigkeit und tauchten den Zeige- und Mittelfinger ein. Er malte auf ihren Bauch ein "X" so wie er es bei allen opfern tat, aber sie würde er leben lassen, er Markierte nur das sie seines war. Er überlegte ob er ihr noch einen Brief schreiben sollte, doch er leis es und stieg aus dem Fenster "Bis bald meine Prinzessin" Flüsterte er in die Nacht und lief die lange Straße in Richtung Stadt hinunter. Was er jedoch nicht mitbekommen hatte, das er bei allem was er gerade getan hatte beobachtet wurde....

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Über den Autor

TimBo
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Stillleben Also ich schließe mich Hannimoon vollkommen an. Super Idee, nur es würde vielleicht echt nicht schaden, nochmal drüber zu lesen.
Es lädt wirklich sehr zum Weiterlesen ein!
lg, Stillleben
Vor langer Zeit - Antworten
Hannimoon Hallo Timbo!
Die liebe die Idee. Und dein Schreibstil gefällt mir auch. Allerdings sind noch ein paar Rechtschreibfehler vorhanden. Sonst ist dir die Story echt gut gelungen!
gglg
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