Science Fiction
Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 8

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"Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 8"
Veröffentlicht am 06. Dezember 2013, 30 Seiten
Kategorie Science Fiction
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :) Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach ...
Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 8

Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 8

Geisterkolonie

2 Tage später hatte ich mich nicht vom Fleck bewegt. Die Strahlung der Torpedos hatte sich zwar abgebaut, jedoch konnte ich die Spur des anderen Schiffes nicht mehr herausfiltern. Viele meiner Kontakte hatten sich zwar gemeldet, jedoch war wenig hilfreiches dabei. Der beste Hinweis würde mich auf einen Waldplaneten im Hadescluster führen. Die Beschreibung des Schiffes würde wohl passen, jedoch konnte es nicht genau bestätigt werden. "Wie wahrscheinlich ist es, das unser Schiff dort ist?" "75 %. Es wäre logisch sich kurz zu verstecken, wenn man verfolgt

wird. Es wäre einen Blick wert." "Gut, dann setzt einen Kurs. Wann trefen wir wahrscheinlich ein?" " In einem Tag sollten wir bei voller Auslastung des MPGs da sein." "Gut dann los. Ich geh die Reparaturen noch mal besichtigen und stell mir dann meine Ausrüstung zusammen. Sag mir ein paar Stunden vor der Ankunft bescheid, dann hau ich mich noch mal hin." "Aye." Ich erhob mich aus meinem Sessel und trottete durch die Gänge. Teilweise sah ich eine Reparaturdrohne an einem Einschussloch arbeiten. Er rundete die geschmolzenen Kanten mit einem Laser ab, füllte das Loch mit einer silbrigen Masse auf und härtete es mithilfe von

Ultraschall. Die Oberfläche der Flüssigkeit schlug kurz Wellen, dann erstarte sie und man sah kein Loch mehr, nur kahle Wand. Ich ging weiter in die Waffenkammer. Als ich durch das Schott trat, wurde die dunkle Kammer erst beleuchtet. Das Schott schloss sich und wurde verriegelt. Zum Vorschein kam ein Raum der fast so groß wie die Brücke war, jedoch mit den unterschiedlichsten Waffen gefüllt war. Ich schritt in die Mitte des Raumes und legte meine Hände auf eine Konsole. Ein Lichtbalken schnellte kurz hoch und wieder runter. Dann öffneten sich mehrere Fenster. Das eine zeigte einen Bericht über den Planeten. Es ist kein

Hinweis auf inteligentes Leben, die Umgebung war so lebensfeindlich wie sonst nirgends anders. Die Luft war durch Strahlung und toxische Gase so sehr geschädigt, das man sie auch nicht wieder reinigen konnte. Die Ozonschicht ist zu 80% verbraucht, weswegen man sich nicht zu lange im Freien aufhalten sollte. Es sei denn man möchte bleibende Hautschäden haben. Vor zehn Jahren fanden hier Kolonisierungsbemühungen statt. Man wollte Biosspähren errichten, und dann die Luft von draußen filtern, aber die Filteranlagen haben nicht richtig funktioniert, und so sind alle Kolonisten gestorben, an den Folgen

einer Strahlenkrankheit und Luftvergiftung. Danach wurde der Planet als nicht kolonisierbar eingestuft und wurde nicht weiter betrachtet. Warum fliegen unsere Freunde gerade hierhin? "Scan die Oberfläche nach Gebäuden und nach allem, was man als Landeplattform benutzen kann." Der Planet wurde als eine Art Blaupause angezeigt. Nach und nach wurden rote Dreiecke angezeigt. Er ähnelte nun mehr einem Stachelball als einer Kugel. "Nun entferne alle Dreiecke, die eine Entfernug zueinander von mehr als zwei Kilometern haben. Also Landeplätze und Gebäude mein ich." "Schon klar." Viele der Dreiecke verschwanden, sodass

die Blaupause langsam blau wurde. "Gut. Scanne die Umgebung nach ionischen Gasen oder ähnlichem. Irgendetwas was uns über kürzliche Aktivitäten hier Auskunft geben kann." Dies dauerte etwas länger. Rings um den Planeten wurden einige wenige Linien aufgezeichnet. "Isoliere unsere Spur. Haben wir aus unseren Scans von unserem ersten Treffen irgendetwas, was uns hier weiterhelfen kann?" "Keine Ionenspur oder ähnliches. Jedoch zeigte die Panzerung während des Kampfes einige Veränderungen auf. Es sieht aus, als würden sich kleine Partikel lösen." "Warum hast du das nicht eher gesagt. Hätten wir sie nicht

daran aufspüren können?" "Nein. Für eine konstante Spur löst sich zu wenig. Aber bei niedriger Fahrt oder Stillstand ist die Ballung dieser Partikel groß genug, um aufgespürt werden zu können." "Also können wir damit nur feststellen, wo sie waren, nicht wo sie sind." "Leider ja." Verdammt. Da hat man eine Möglichkeit gefunden und schon ist sie nutzlos, jedenfalls für eine aktive Verfolgung. "Gibt es hier eine größere Konzentration dieser Partikel?" "Moment" Der Planet auf dem Bildschirm fing an zu rotieren. Dann blieb das Bild stehen. "Hier, eine größere Wolke." Eine gelbe, wabernde Masse wurde angezeigt. "Wie siehts mit

Landeplätzen in der Nähe aus?" "Es gibt zwei mögliche Kandidaten. Jedoch erhalte ich keine genauen Ergebnisse. Die Strahlung ist einfach zu stark. Wenn da unten etwas ist, dann kann ich es nicht genau erkennen." "Gut, darum kümmern wir uns noch. Wie ist der Status des Schockpanzers und des Jägers?" "Die Ansicht wechselte und ein Jäger wurde im Schema angezeigt. Es war ein Jäger der Allianz. Die Flügel waren leicht nach vorne verbogen, und der Rest des Körpers erinnerte eher an ein spitz zulaufendes Lineal als an einen Standartjägerkörper. " Die Modifikationen sind fast abgeschlossen. Die Tarnung hällt und die Triebwerke

funktionieren einwandfrei. Der Mikrowellenimpulsempfänger sowie der Transformator sind im operativen Bereich. Jedoch machen die Feuerleitsysteme noch Probleme. Das bedeutet feuern aus der Hüfte. Die Booster und Steuerdüsen funktionieren und ein Senkrechtstart ist auch möglich. Zum Strahlungsschutz kann ich nicht viel sagen, da ich diesen noch nicht testen konnte. Ich denke mal, das du dies lieber selber testen willst." "Du kennst mich zu gut. Und keine Sorge, ich bringe ihn heil wieder zurück. Wie siehts mit einem Autopiloten aus?" "Ist vorhanden, funktioniert aber bissher nur in den Simulationen. Was den Anzug

angeht..." "Ja, was ist mit ihm?" "Er ist bei weitem noch nicht soweit. Das Energieaufnahmesystem funktioniert zwar, aber der Speicher überlastet sich nach einiger Zeit selbst. Er kann die Energie nicht halten." "Hast du mal daran gedacht, das man die gewonnene Energie auch irgendwie nutzbar machen kann? Zum Beispiel für eine Impulswaffe oder so?" "Dir fällt das Offensichtliche immer sofort auf. Einer der Vorteile des Menschen gegenüber den Maschienen. Wir versuchen immer erst den Fehler zu beheben, sehen aber die offensichtliche Lösung nicht." "Dafür können wir nicht jede Kleinigkeit analysieren und auswerten."

"Das stimmt wohl. Ich könnte ein Impulssystem in den Schockpanzer integrieren. Jedoch ist das auch mit Risiken verbunden." "Die da wären?" "Zum einen solltest du dich nicht ins offene Feuer stellen. Der Anzug wird zwar die Energie speichern, jedoch musst du die Energie auch im gleichen Maße wieder verbrauchen, da sonst der Speicher zusammen mit dir in die Luft fliegt. Außerdem solltest du darauf achten, das der Rückstoß der Impulswaffen dir die Knochen brechen kann. Am besten ist es, wenn du deine Arme beim feuern nicht durchstreckst, sonst sind sie Brei." "Wie siehts mit der medizinischen Versorgung aus?" "Er

leistet das gleiche wie dein üblicher Anzug, jedoch ist er auch in der Lage, dich bei einem Anfall am Leben zu halten. Verlass dich aber noch nicht drauf, das System habe ich noch nicht getestet. Es sollte aber funktionieren. Was dich aber wahrscheinlich am meisten freuen wird ist die Tatsache, das es mir gelungen ist, eine konstante Verbindung zwischen dem Anzug und dem Schiff mittels einer Sender und Empfangsstation, welche auf Mikrowellenkommunikationstechnologie basieren, zu errichten. Das bedeutet, das ich dich vom Schiff aus mit taktischen Daten versorgen kann und du dein HUD auch außerhalb des Schiffes benutzen

kannst." "Das ist doch mal was. Wie lange brauchst du um den Jäger und den Anzug in Bereitschaft zu bringen?" "Gib mir ne Stunde. Ich muss den Mikrowellenimpulsempfänger erst noch konfigurieren und den Anzug anpassen. Es sei denn, du willst mit einer Starhlenvergiftung Tessia retten." "Keine Sorge, die eine Stunde hab ich auch noch. Kannst du wenn ich unten bin versuchen, den möglichen Kurs unseres Objekts zu bestimmen? Wenn sie eine Wolke zurückgelassen haben, dann müssen sie ja auch aus ihr herausgeflogen sein. Folglich müsste sich irgendwo ein Loch in ihr befinden." "Ich werd sehen was sich

machen lässt." Ich stieß mich von der Konsole ab und verließ die Waffenkammer. Ein Ausflug auf einen lebensfeindlichen Waldplaneten, mit dem Ziel, die Spur unserer Freunde wieder aufzunehmen. Das kann ja heiter werden. Ich blieb am einem kleinen Fenster stehen und schaute hinaus ins All. Ich hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Da kommt etwas großes auf uns zu. Etwas sehr großes. Wie Tessia da hinein passte entzieht sich meinem Verständnis. Vielleicht erhalte ich auf der Oberfläche ein paar Antworten. Ein Ruck ging durch das Schiff und riss mich von den Füßen. Ich rollte etwas den Gang entlang, da das

Schiff in Schräglage war. "Was ist passiert?" "Eine Planetenverteidigungskanone hat uns beschossen. Der Schaden ist vernachlässigbar, da die Schilde oben waren. Ich starte sofort eine Analyse." "Moment. Wie kann es sein, das uns eine planetare Verteidigungskanone bei aktiver und vollständiger Tarnung trifft? Einen Meteoriten oder sowas in der Art verstehe ich durch aus. Aber das?" "Du weist das die Tarnsysteme noch nicht alles abdecken. Unsere Subraumfrequenz des MPGs ist zum Beispiel ein nicht abgedecktes System. Oder unsere Masse. Den Planeten umgibt ein äußerst sensibles

Sensorenfeld. Ich setze es auf unsere To-do-liste wenn wieder Verbesserungsarbeiten anstehen. Ich habe das MPG abgeschaltet, aber ich muss das Schiff aus dem Gefahrenbereich bringen." "Schon klar. Woher kam der Schuss?" Kaum hatte ich den Satz zu ende gesprochen, wurden wir erneut getroffen. Es riss mich dieses Mal zwar nicht von den Füßen, aber diesmal war es ein Volltreffer gewesen. Der Alarm wurde ausgelöst. "Status!" "Schilde bei 67%. Hülle leicht beschädigt. Kleinere Brände in Sektion eins und Vier. Waffen intakt. Wenn wir länger hierbleiben dann gehen wir drauf. Ich kann die Schüsse nicht

zurückverfolgen. Anscheinend sind sie ebenfalls getarnt." "Großartig. Versetzung der KI in den Operationsmodus. Befehlsgewalt wird nach Protokol Charlie 5 an die amtierende KI übertragen. Du sorgst dafür, das das Schiff in Sicherheit kommt und in Bereitschaft bleibt. Suche die Abschussanlagen und schalte sie wenn möglich aus." "Und was hast du vor?" "Na was wohl, ich gehe runter. Ich muss mir diese Anlage dort unten ansehen. Das wir hier richtig sind ist jetzt ja wohl ausgeschlossen." "Sie wissen aber auch, das wir da sind. Also kein Überraschungsmoment." "Verstanden. Ist die Ausrüstung

verstaut?" "Ja, aber den Anzug musst du vorher anziehen." "Schon in Ordnung. Und bleib auf maximaler Reichweite für den Mikrowellenemiter. Vielleicht kann ich ihn gebrauchen." "Verstanden. Sobald du das Schiff verlassen hast werde ich in der Nähe bleiben. Vergiss nicht das du auf das HUD zurückgreifen kannst. Ich werde mich melden wenn ich was rausbekommen hab. Viel Glück und gute Jagd da unten." "Danke. Pass mir auf unser Schiff auf. Es ist vielleicht unsere einzige Chance Tessia zurückzuholen." "Ich weis und nun los." Ich rannte in Richtung Hangar. Ein weiterer Schuss traf mein Schiff. Eine Konsole platzte auf, der Boden erbebte.

Aber sonst passierte nichts. "Schilde runter auf 45%, Hüllenintegrität auf 87%. Beeil dich." Als ich den Hangar erreichte, stand der Jäger bereits startbereit. Jedoch musste ich erst in den Schockpanzer. Es war ein Einteiler, der mehr nach einer schweren Rüstung aussah als nach einem flexiblen Anzug. Das lag daran, das die Energiespeicher und Absorbstionseinheiten direkt eingearbeitet sind. Ich öffnete die Verschlüsse und schlüpfte hinein. Der Anzug hing schlaff an mir herunter, woraufhin ich eine kleine Amatur am Handgelenk betätigte. Luft wurde herausgezogen und Sekunden später saß der Anzug wie eine zweite Haut. Mein

Blick viel auf einen Kleiderhaufen auf einer Kiste mir gegenüber. "Ist es das wofür ich es halte?" "Du gehst doch eh nicht ohne ausser Haus." Ich warf mir meinen Mantel um und schnappte mir meinen Hut. Zudem nahm ich noch eine Gesichtsmaske mit, die die Luft filtern sollte und mein Gesicht vor der Strahlung schützen soll. Dann lief ich zum Jäger und stieg in die Pilotenkanzel. Ich betätigte einige Knöpfe und Schalter, kontrollierte die Anzeigen und leitete den Start ein. "Ich bin in fünfzehn Sekunden weg. Dann machst du dich auch aus dem Staub." "Verstanden." Ein blinkendes grünes Licht verriet mir, das die

Startvorbereitungen abgeschlossen waren. Energiespeicher waren voll, Waffen in Ordnung und die Kommunikation stand. Ich legte eine Hand auf den Schubregler und die andere auf den Steuerknüpel. Eigentlich sollte beides nicht mehr benutzt werden, da diese Technik eigentlich antik ist, aber ich stehe auf so einen Kram. Außerdem scheint mir die Steuerung so direkter. Ich lies meine Hand kurz auf dem Schubregler ruhen, dann schob ich ihn bis zum Anschlag nach vorne. Ich wurde in die Mulde des Sitzes gepresst und verließ wie ein Geschoss den Hangar an der Unterseite des Schiffes. Als der Druck nachließ öffnete ich den

Startschutz und schalltete von Automatik auf Manuell um. Ich warf einen letzten Blick auf mein Schiff, dann korrigierte ich den Kurs und steuerte auf die Oberfläche zu. Eine Anzeige blinkte auf. Die Temperatur erhöhte sich. Reibungshitze. Ich muss wohl schon beim Eintritspunlt sein. Hastig aktivierte ich den Hitzeschild und machte mich für auftretende Turbulenzen bereit. Ich wurde stark durchgerüttelt und Flammen hüllten den Jäger ein. Als ich die Wolkendecke durch brach zog ich den Jäger hoch und bremmste ab. Unter mir war nur Wald und einige Ruinen. "Hey, kannst du mich hören?" "Ja. Es wäre gut wenn du

mir eine Kennung geben könntest. Wenn ich hier alles leiten soll, dann brauch ich auch einen Namen." "Muss das jetzt sein?" "Ja." Er hatte recht. Wir bilden nun schon solange ein Team und ich hatte ihn nie einen Namen gegeben. "Kannst du mir die Koordinaten für den Zielanflug geben, Ray?" "Ray? Nun gut, ich übermittle dir die Koordinaten." Kurze Zeit später war ich auf Zielkurs und raste über die Bäume. Nichts regte sich. Wahrscheinlich haben sie mich noch nicht bemerkt , oder sie wollen ihre Position nicht verraten. Egal, wir werden sehen ob wir die richtige Station herausgesucht haben. Aber diese Station ist die einzige mit einem

Störfeld, also ist es entweder ein Treffer oder eine Falle. Aber das soll mich nicht kümmern. Ich näherte mich den Koordinaten, als plötzlich ein blauer Blitz aus dem Dickhicht des Waldes auftauchte und meinen Jäger traf. Die Anzeigen spielten verrückt, die Elektronik versagte. Normalerweise würde ich jetzt abstürzen, da ich die Elektronik zu fliegen brauche. Aber dank meiner analogen Steuerung konnte ich den Gleitflug kontrollieren. Ich hielt ausschau nach einer Lichtung oder ähnlichem. Ich wollte keinen Totalschaden provozieren. Vor mir tauchte ein ausgetrocknetes Flussbett auf. Es sollte reichen zum landen. Ich

schwenkte den Jäger rechts zur Seite und drückte die Nase runter. Als ich gerade zum Flussbett in der Luft war, steuerte ich gegen um die Abwärtsspirale zu beenden und drückte die Nase weiter runter. Kurz vor dem Boden zog ich die Nase wieder hoch, sodass ich mit der Unterseite den Boden berühren werde. Hoffentlich ist der Schaden im Bereich des Möglichen für die Reperatursysteme. Dann schlug ich auf. Der Jäger schleuderte riesige Staubwolken auf, kam aber bald darauf zum stehen. Mein Kopf schmerzte, sonst war aber alles in Ordnung. Ich stemmte den Kanzeldeckel auf und setzte die Maske auf. Dann stieg ich aus und ging

zu einer Abdeckung auf der Rückseite des Jägers. Ich drehte den Sicherungsstift heraus und entfernte die Abdeckung. Zum Vorschein kam ein blau leuchtender Kanister. Eins der wenigen effektiven EMP-Abwehrsysteme. Der Kanister nimmt die Energie auf umd speichert sie. Jedoch verriet mir die Anzeige an der Unterseite des Kannisters, das er bereits zu voll mit Energie ist. Ich konnte den Jäger aber nicht hochfahren, da noch Resternergie des EMPs vorhanden vorhanden war. Ich ging zur Frachtlucke und schaute mir meine Ausrüstung an. Zum Glück war eine mobile Tarneinheit darunter. Ich zog den

sperrigen Behälter hervor und schleppte ihn zum Kanister. Als ich den Behälter öffnete, kamen vier Pylonen und ein Energiegenerator zum Vorschein. Ich stellte die Pylonen um den Jäger auf und schloss den Energiegenerator mit dem Kanister zusammen. Die Pylonen leuchteten erst blau, dann grün, dann rot. Aber sonst geschah nichts. Die Anzeige am Kanister zeigten die Entlastung der Energiezellen an. Ich ging wieder zur Frachtlucke und holten den Rest meiner Ausrüstung: Ein Gewehr für Langstreckenangriffe und Aufklärung, eine großkalibrige Pistole mit Plasmageschossen und eine weitere normale Pistole. Zudem noch

Sprengkapseln, Sonden zur Aufklärung, kleiner Speichereinheiten, und mein Multifunktionsarmband, welches ich sogleich umlegte. Eine kleine Anzeige verriet mir den Zustand des Anzugs. Ich stieg noch einmal zur Pilotenkanzel auf und holte meinen Hut. Nachdem ich ihn aufgesetzt hatte, schulterte ich mein Gewehr und ging in Richtung der Koordinaten. Als ich mich umdrehte, war der Jäger verschwunden. Das Tarnsystem funtionierte also. Ich schloss kurz die Augen. "Passives HUD aktivieren." Als ich die Auge wieder öffnete ich war alles noch wie vorher. Bis auf das die Tatsache, das nun kleine Kreise am Rand meines Blickfeldes

waren. Ein Kreis verschwand kontinuierlich, jedoch langsam. Es war ein Timer, der meine maximale Aufenthaltszeit anzeigte. 48 Sunden. Nicht viel Zeit, sollte aber reichen. Ich schulterte mein Gewehr und machte mich nun endgültig auf den Weg. Hoffentlich finde ich ein paar Antworten und eine Spur oder Möglichkeit, unser Ziel zu finden. Ansonsten brenne ich einfach nur die Anlage vor mir nieder.

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Über den Autor

Araegis
Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :)

Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach kommen werden übrigens auch zu finden. (Ich hoffe das macht keine Probleme, ist immerhin der selbe Author und so) Joa ich denke das wäre erst mal alles, für alles weitere könnt ihr mich ja selber fragen und so :)


Da ich die Bücher die ich hier in Zukunft posten werde schon fertig habe werde ich versuchen so immer ein Kapitel pro Tag raus zu bringen ^^ Nach meiner Rechnung sind das weit über 60, also sollte ich für 2 monate noch was auf der hohen kannte haben ^^ Also könnt ihr beruhigt lesen wenn es euch gefällt und müsst nicht lange warten bis was neues kommt ;) Ich hoffe euch mal irgendwo bei meinen Büchern zu sehen oder so :D Hach das ist alles so neu ^^

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