Fantasy & Horror
Die verlorene Tochter des Himmel

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"Die verlorene Tochter des Himmel"
Veröffentlicht am 30. November 2013, 186 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein fröhlicher Mensch und liebe es Geschichten zu schreiben, denn in ihnen verarbeite ich nicht nur meine Kindheit sondern auch weil ich es liebe meiner Fantasie freien lauf zu lassen. Ich habe zwar nicht immer gute Ideen aber aus einer kleinen Idee kann so viel draus werden.
Die verlorene Tochter des Himmel

Die verlorene Tochter des Himmel

Widmung

Jedes Buch hat eine Widmung, auch dieses Buch hat eine. Ich widme es meiner verstorben Oma. Ich kannte sie zwar nicht gut, aber ich habe sie geliebt. Ich danke dir für Alles, denn ohne dich wäre ich nichts. Sollst du im Frieden ruhen und glücklich werden

1.Kapitel

Ich bin ein Mädchen vom Alter 14 und lebe irgendwo auf einem Planeten. Später erfuhr ich, dass dieser Planet Erde hieß. Ich verbrachte meine ersten 3 Jahre in einem Heim und man redete viel über mich. Man erzählte sich unter den Leuten eine Legende um ein Mädchen, das ein Zauberer verbannt hatte von zu Hause und sie nur nach Hause kann, wenn sie ihren Namen wiederfindet, der in einer kleinen goldenen Kiste eingeschlossen ist. Ich suchte seitdem jemanden der mir hel-fen kann mich zu retten, den ich glaubte, dass ich es sein könnte, weil ich nicht mal wüsste wo ich herkam oder wer ich war, aber jeder der mir bis jetzt geholfen hatte war gestorben. Ich hatte eine Beste Freundin, die ich sehr liebte. Sie hieß Jana und hatte lange blonde Haare. Ihre Augen sind dunkel blau und nach meiner Meinung wunderschön. Ich wusste nicht wer und was ich war. Ich wusste nur dass ich einen Vater hatte und dieser angeblich Gott

sei. Ich habe lange braune Haare und braune Augen. Ich hasste mich und das zu Recht. Ich lebte seit ich 3 bin bei Jana und wir waren unzertrennlich. Wir gingen zur Schule und ich lernte sehr viel. Sie nannte mich immer Hope und ich mochte diesen Namen, weil sie ihn mir gab.

Wir albern viel rum und ich bin einfach nur glücklich sie zu haben. Bis der eine Tag kam an dem sie und ihr Eltern einen Unfall hatten und alle ums Leben kamen. Als dies passierte war ich gera-de 9 geworden und brach nur heulend zsm. Ich heulte und schrie. Der Nachbar kam angerannt und nahm mich in den Arm. „Alles wird gut!!!! Ich bin bei dir!!!“, sagte er. Ich sah ihn an und weinte mehr. Er drückte mich fest an sich und nahm mich auf. Ich war sehr traurig und weinte viel. Ich war so glücklich mit ihr gewesen und zu wissen, dass sie nicht mehr da war, Tat sehr weh. Ich wollte sie nur zurück, aber das würde nie mehr

gehen. Ich verlor den-noch nie meinen Mut und nie meine Hoffnung an das Gute im Leben. Ich glaubte an das Gute dieser Welt. Ich wusste, dass es noch etwas gute im Leben gab, auch wenn meine Freundin tot war. Ich sah dennoch positiv. Ich lebte dort echt glücklich, auch wenn es nur 1 Jahr war. Ich ge-wann ihn echt lieb und fand es sehr traurig, als er mich nicht länger bei sich haben konnte. Er hatte für mich vorgesorgt und ich kam dann mir 10 in ein Kriegerinternat. Dort lernte ich mit Waffen um zugehen und wählte als Hauptwaffe ein Schwert und als Nebenwaffe Pfeil und Bo-gen. Ich beherrschte sie nach kurzer Zeit perfekt und schlug jeden im Kampf. Dennoch verlor ich meine Bedeutung an allem, vor allen was die Liebe betraf und auch meinen Namen. Ich war mitt-lerweile fast 15. Ich verliebte mich, doch das hatte keine einzige Bedeutung für mich und mir war das egal. Ich sagte deshalb oft zur Liebe „Nein“, doch dann kam er, der alles veränderte.

„Komm her und nimm meine Hand“, sagte er und sah mich liebesvoll an. Ich sah ihn an und weinte. „Bitte nicht! Würd ich mich verlieben, so würd ich es nie ertragen. Für mich ist nichts von Be-deutung!!!“, weinte ich. Ich hatte keine Kraft ihn zu lieben. „Das ist mir egal!“, sagte er mit einem Flehen, das es mir eigentlich die Augen öffnen hätte müs-sen. Ich sah ihn an und überlegte. Er sollte gehen. Ich war nicht gut für ihn. Er würde auch sterben, wenn er mir helfen würde und das wollte ich wirklich nicht. „Bitte geh!!!“, sagte ich und drehte mich um. „Nein!!! Ich heiße Ron und du?“, fragte er trotzdem und drehte mich zu sich. „Ich habe meinen Namen vor langer, langer Zeit verloren. Nenn mich so wie du willst, doch der Name ist nicht von Bedeutung!“, sagte ich leise und weinend. „Hope! Der Name passt! Du strahlst voller

Mut und Hoffnung. Du scheinst viel durchgemacht zu haben und scheinst nie deine Hoffnung verloren zu haben, deshalb dieser. Du bist außerdem wunderschön!“, tröstete er mich. Ich bekam einen Stich ins Herz. Jana hatte mich immer so ge-nannt. „Wie du willst, dann heiße ich Hope, aber nun geh!“, sagte ich kalt. Er sollte endlich gehen. „Was ist passiert, dass du deinen Namen verloren hast!“. fragte er mich ruhig. „Ich weiß es nicht! Meine Freundin Jana nannte mich auch Hope, aber nach ihrem Tod war ich wieder die Namenlose. Ich suche nur jemanden der tapfer und stark genug ist mich zu retten! Ich will aber von niemanden die Hilfe!“, antwortete ich ihm. „Ich werde dir helfen und dich retten! Ich finde deine Namen schon wieder! Das kann ja nicht so schwer sein! Ich werde dir helfen ob du es willst oder nicht!“, erwiderte er mir. Ich sah ihn ge-schockt an. „Alle die mir halfen starben! Ich will nicht noch ein Menschenleben auf dem Gewissen

haben! Ron niemand kann mir helfen! Ich weiß nur, dass Gott mein Vater ist, aber ich könnte ihn bis jetzt nie finden! Mein Name so sagt man es sich unter den Leuten ist in eine kleine goldene Kiste gesperrt worden, damit ich nie mehr nach Hause kann. Ein Zauberer tat dies! Ich war wohl noch ganz klein als dies passierte, denn ich kann mich an nichts mehr erinnern! Leider ist diese kleine Kiste irgendwo in diesem Universum versteckt. Es gibt so viele Welten!!!!“, erzählte ich ihm. Warum erzählte ich ihm das? War er vielleicht der Auserwählte der mir helfen könnte? „Ich habe schon so einiges geschafft! Vertrau mir und lass mich dir helfen. Ich sterbe gerne, denn das habe ich gelernt, als ich Krieger würde. Ich vertraue nicht jedem mein Leben an und jetzt vertraue ich dir mein Leben an! Lass uns erst mal deinen Vater suchen! Ich kenne hier jemanden der ihn kennt!“, antwortete er mir. „Na gut! Ich werde dein Angebot annehmen und mir von dir helfen lassen!“, gab ich

nach. Wir gingen dann los. Ron hatte noch gesagt, dass wir 5 Wochen brauchen würden um bei dem Bekannten zu sein. Ich hatte nichts erwidert und ging einfach. Als es schon anfing zu Dämmern würde ich langsam müde und ich merkte wie mir die Füße wehtaten. Wir kamen auf eine große Lichtung im Wald und Ron sah mich an. Er hielt mich an und sah mich an. „Wir schlagen hier unser Lager für die Nacht auf! Ich werde dafür sorgen, dass wir diese Nacht sicher vor wilden Tieren sind. Ich baue dann ein Zelt auf und gehe Holz holen. Danach werde ich ein Feuer machen und du wirst dann eine leckere Suppe kochen! Such dir schon mal die Sachen dafür!“, redete er. Ich suchte mir die Sachen für die Suppe und als ich fertig war setzte ich mich auf den Boden und sah Ron zu. Er hatte einen Kreis um das Lager gezeichnet und dann so komische Worte gemur-melt, wenn ich das richtig erstanden hatte, hießen sie

„ Murate mischumita katikuta mirata de muschelta me tura vieltor“ Ich sah ihn an und überlegte. Dann sah ich ihn genauer an und sah jetzt erst wie schön er war. Seine Haare waren blond und gesäuselt. Er war kräftig gebaut und seine Augen waren eisblau. Er trug auch immer so ein Schwert bei sich und hatte so ein Tattoo.

Er hatte einen goldenen Umhang mit Kapuze, die ihm grad vom Kopf fiel. Er sah mich an und zog seine Kapuze wieder an. Ich kochte die Suppe, als das Feuer brannte und danach aßen wir. Wir redeten nicht viel und gingen auch direkt schlafen als wir gegessen hatten. Am Morgen aßen wir wieder etwas und packten alles zsm. „Weißt du! Ich habe mal eine Legende gehört! Eine junge Göttin wurde in der Mondnacht der Engel verflucht! Es war ein ganz normaler Tag wie jeder andere. Die junge Göttin war heute 5 geworden und ihr Vater war mal wieder auf einer Mission. Die Göttin ging ans

Grab ihrer Mutter und weinte. Sie wollte ihren Geburtstag nicht alleine feiern. Sie hatte alle Dienstmädchen und Diener, aber sie wollte ihre Eltern. Ihre Mutter hatte sie nie gekannt, denn sie starb bei ihrer Ge-burt und ihr Vater war ein sehr beschäftigter Mann, der kaum Zeit hatte. Ein Zauberer suchte die Göttin an diesen Tag auf und redete was von mitkommen, doch das tat sie nicht. Er verschwand und die Göttin blieb bis in die Nacht am Grab. Da kam der Zauberer und sie wollte immer noch nicht mit. Er war so sauer, das er sie verfluchte und auf einen anderen Planeten brachte. Als die Göttin am nächsten Tag aufwachte wusste sie nichts mehr. Nicht wo sie herkam und wie sie hieß. Sie erinnerte sich nur das sie einen Vater hatte der Gott selber war und die Göttin wusste nicht was sie machen sollte. Da erschien dann der Zauberer und sagte. „Das ist deine Strafe! Du wirst nie mehr nach Hause kommen ohne deinen Namen. Ich habe ihn in eine kleine goldene Kiste gesperrt und

auf irgendeinen Planeten versteckt. Falls du sie jemals findest, kannst du sie selber nicht öffnen. Ein Junge mit reinem Herzen und Tapferkeit und Starke kann sie nur öffnen. Diesen Jungen wirst du nie finden.“ Dann verschwand er und die Göttin weinte. Jetzt ist sie auf der Suche nach einem Jungen, der diese Kiste öffnen kann und sie endlich nach Hause gehen kann!!“, erzählte er. „Das ist ja wie bei mir!“, sagte ich. Ich war nicht überrascht über diese Legende. Ich kannte sich gut sogar. „Ich weiß, aber mach dir keine Sorgen! Ich werde es schaffen, das verspreche ich dir. Ich bin jemand den du vertrauen kannst und du wirst bald wissen wer ich bin, aber nicht heute!“, erwi-derte er. Wer war er? „Danke, das ist lieb von dir!“, sagte ich und sah zu Boden. „Bald wirst du verstehen was und wer ich bin! Ich würde dir gerne alles sagen, aber das darf ich leider nicht tun, denn das habe ich jemanden versprochen!“, sagte er und hob

mein Kinn. „Wer bist du? Ich meine dein jetziges ich!“, fragte ich. Ich wollte zwar auch wissen wer er wirk-lich war, aber für den Augenblick würde es mir reichen. „Ich bin ein Krieger aus einem kleinen Dorf in Wiehl. Ich wuchs bei meiner Tante auf, denn meine Eltern starben früh. Ich fand kaum Freunde und war eher der Einzelgänger. Ich hatte eine Beziehung nach der anderen und war der Schwarm der ganzen Schulen auf denen ich war. Als dann meine Tante starb hatte ich keinen mehr und ging in ein Camp für Krieger. Ich lernte dort mit allen Waffen umzugehen, den noch durfte man selber nur eine Hauptwaffe und eine Neben-waffe haben. Ich entschied mich für ein Schwert und Pfeil und Bogen. Das Training war sehr schwer, doch ich schwor mir selber für die Leute zu kämpfe die gestorben waren. Später erfuhr ich durch einen Brief, dass meine Eltern sowie meine Tante getötet worden waren und zwar vom Leiter des Camps auf dem ich war. Ich

stellte ihn zu rede und er leugnete alles. Ich kämpfte mit ihm, aber das half mir nicht. An diesen Tag packte ich alle meine Sachen und verabschiedete mich von meinen Freunden. Ich sagte sie sollen auf sich aufpassen und ich würde bald wieder kommen und für Gerechtigkeit kämpfen. Ich hätte jetzt eine wichtige Aufgabe, die ich nicht links liegen lassen könnte. Ich ging und helfe da wo ich nur kann. Jetzt werde ich dir helfen und ich hoffe dass du dir keine Sorgen machst. Ich will dein Lächeln wieder sehen. Du lachst seit Tagen nicht mehr. Seit ich aufgetaucht bin. Ich verstehe dich mehr als du denkst!“, erzählte er traurig. „Ich lache seit Jahren nicht mehr! Es hat keine Gründe, aber ich will nicht mehr lachen.“, sagte ich ihm. Seit dem Tod von Jana hatte ich kaum gelacht. Ich hatte keinen Sinn im Leben mehr gesehen. „Warum mach ich mir dann Sorgen um dich?“, fragte er mich. Er sah mich mit einem liebeerfüll-ten Blick

an. „Ich weiß es nicht, weil du es nicht brauchst! Vielleicht weil ich dir was bedeute!“, sagte ich, denn er bedeutete mir sehr viel. Ich denke ich war in ihn verliebt, aber das dürfte ich nicht zei-gen. „Du bedeutest mir nichts oder nicht dass ich wusste! Ich will auch nichts außer dir zu helfen!“, sagte er ernst. Ich zerbrach grad innerlich zu Staub. Diese Worte hatten mein Herz zerrissen. „Ok! Wir müssen weiter! Ich will meinen Namen wieder finden!“, sagte ich kalt. „Komm runter! Wir brechen jetzt auf!“, sagte er und wüsste das er was falsches gesagt hatte.

2.Kapitel

Wir gingen und gingen weiter. Nach 4 Tagen rutschte ich eine Schlucht runter und schrie, als ich auftrat. „Hope komm runter!!!! Das wird bald wieder besser gehen!!!“, sagte Ron. Ich sah ihn an und rastete total aus. Ich schlug ihn und tritt auf ihn ein. Ich weinte und sah ihn böse an. „Ach wirklich Ron!!! Mein Fuß ist total geschwollen und du sagst ach halb so wild!!! Was ist bloß mit dir los? Vor paar Tagen hast du dir noch große Sorgen um mich gemacht und jetzt ist dir alles egal!!!!“, schrie ich. „Ach lass mich einfach in Ruhe!!! Ich wollte dir nur helfen und jetzt merke ich etwas was nicht sein darf!!! Es ist etwas was du nicht verstehen wirst!!!“, schrie er und lief weg. Ich setzte mich hin und weinte. Ron rannte und rannte. Er liebte Hope und das dürfte er nicht, das hatte ihm sein Herr gesagt. Er lief irgendwann zurück und trug mich. Seine

Berührungen taten gut und ich wurde immer rot. Nach weiteren 4 Wochen waren wir endlich da. Ich war müde und verletzt an diesem Tag. Es war eine große Villa und Ron klingelte. Sein Bekannter war über-rascht und bat uns rein. „Ron! Wer ist das und warum bist du hier?“, fragte er. „Sie heißt Hope und ich bin hier weil du weißt wo man Gott findet!“, sagte Ron ihm. „Nana!“, sagte er zu Ron. „Es ist wahr! Ach ja kannst du dir mal ihren Fuß ansehen. Sie ist eine Schlucht runter gerutscht!“, sagte Ron und sah mich an. „Klar!“, sagte er und sah mich an. Der Bekannte hieß Ben und er kam zu mir. Er untersuchte meinen Fuß und wusste sofort was war. „Er ist gebrochen! Ron bringe sie ins Krankenhaus. Ich werde auf euch warten!“, sagte er und ich sah zu Ron. Was würde er sagen, denn ich hatte ihn ja schließlich

geschlagen. Er brachte mich dennoch ins Krankenhaus. Wir hatten Tage nein Wochen lang nicht mehr mitei-nander geredet und ich hatte sehr große Angst. „Alles ok?“, fragte Ron mich dann endlich. „Ja schon gut!“, sagte ich ängstlich. „Eben nicht Hope!“, sagte er. „Du redest seit Wochen nicht mehr mit mir! Ich habe dich echt gern, aber das hat mich sehr ge-troffen! Ok ich habe dich verletzt, aber das ich doch kein Grund nicht mehr mit mir zu reden!!!“, weinte ich. „Ich verstehe dich, aber ich habe alles nicht verstanden. Ich war verwirrt und konnte nicht reden. Ich wollte nichts schlimmer machen!“, erwiderte er mir. „Ist schon gut! Ich wollte es selber nicht mehr, aber was sollte ich machen! Ich hatte….!“, sagte ich, doch weiter kam ich nicht, denn Ron küsste mich. Es vergingen 4 Minuten, bis der Arzt mich aufrief. Er hob mich hoch und trug mich ins

Zimmer. Es war schnell klar, dass er gebrochen war. Er wurde eingegipst und dann dürfte ich mit Krücken nach Hause. Den Kuss konnte ich nicht vergessen und alles tat mir weh. Am Abend aßen wir etwas und dann redeten Ben und Ron noch. Dann kam er zu mir. „Hope ich muss mit dir reden!“, fing er an. Ich hatte Angst. „Was ist denn?“, fragte ich voller Angst. „Also! Der Kuss im Krankenhaus!“, fing er an. Was sollte mit ihm sein? „Ja was ist mit ihm?“, fragte ich. Scheiße bereute er es etwa? „Nichts! Ich meine er……er hat mir…..sehr…….viel…Bedeutet. Ich bin mir so unsicher, aber ich habe so gewisse Gefühle für dich! Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich darf keine Gefühle für eine Frau haben, noch für andere Menschen und dann sah ich dich und verliebte mich auch noch. Ich könnte nicht anders. Ich musste dir helfen. Ich weiß dir bedeutet das alles womöglich

nichts. Aber das ist mir egal! Ich liebe dich und ich will…..!“, weiter kam er nicht, denn ich küsste ihn. Lange küssten wir uns noch, bis Ben kam und das sah. „Ich will mit dir reden Hope!“, sagte Ben. „Ok“, sagte ich verunsichert. Wir gingen raus. „Hope! An was kannst du dich erinnern?“, fragte er mich. „An was soll ich mich erinnern!!!“, sagte ich genervt. „An damals!“, sagte er vorsichtig. „Ach so! An sehr wenig! Ich wurde in der Mondnacht der Engel verflucht! Es war ein ganz nor-maler Tag wie jeder andere. Ich war heute 5 geworden und mein Vater war mal wieder auf einer Mission. Ich ging ans Grab meiner Mutter und weinte. Ich wollte meinen Geburtstag nicht alleine feiern. Ich hatte alle Dienstmädchen und Diener, aber ich wollte meine Eltern. Meine Mutter hatte ich nie gekannt, den sie starb bei meiner Geburt und

mein Vater war ein sehr beschäftigter Mann, der kaum Zeit hatte. Ein Zauberer suchte mich an diesen Tag auf und redete was von mit-kommen, doch das tat ich nicht. Er verschwand und ich blieb bis in die Nacht am Grab. Da kam der Zauberer und ich wollte immer noch nicht mit. Er war so sauer, dass er mich verfluchte und auf einen anderen Planeten brachte. Als ich am nächsten Tag aufwachte, wusste ich nichts mehr. Nicht wo ich herkam und wie ich hieß. Ich erinnerte mich nur das ich einen Vater hatte der Gott selber war und ich wusste nicht was ich machen sollte. Da erschien dann der Zauberer und sagte. „Das ist deine Strafe! Du wirst nie mehr nach Hause kommen ohne deinen Namen. Ich habe ihn in eine kleine goldene Kiste gesperrt und auf irgendeinen Planeten versteckt. Falls du sie jemals findest, kannst du sie selber nicht öffnen. Ein Junge mit reinem Herzen und Tapferkeit und Starke kann sie nur öffnen. Diesen Jungen wirst du nie

finden.“ Dann verschwand er und ich weinte. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Jungen, der diese Kiste öffnen kann und ich endlich nach Hause gehen kann!!“, erzählte ich ihm. Mir standen die Tränen in den Augen. „Oh, das tut mir leid! Ich bin ein Bote deines Vaters! Ich soll dich oder euch zu ihm bringen! Wir brechen in 4 Wochen auf! Da hast du dein Gips los, aber müsst immer noch auf Krücken laufen!“, sagte er. Ich sah ihn böse an und hatte keine Lust mehr. „Ich soll jetzt 4 Wochen warten?“, fragte ich. Wie lange den noch? „Du wirst warten können!“, sagte er. „Eben nicht! Ich warte seit 10 Jahren auf diesen Tag! Ich bin jetzt fast 15 verdammt!“, sagte ich schlecht gelaunt. „Das versteh ich ja, aber du musst warten! Es gibt nur eine Nacht, indem sich das Tor zwischen den beiden Welten öffnet. Diese Nacht heißt Mondnacht der Engel. Dein Geburtstag, sonst geht das nicht! Du musst

bis dahin warten!“, sagte er. Ich humpelte in mein Zimmer und weinte. Ich wollte nach Hause. Ron kam und setzte sich auf mein Bett und nahm mich in den Arm. Ich weinte noch 5 Stunden, dann schlief ich vor Müdig-keit ein. Als ich aufwachte, lag Ron neben mir und schlief. Ich stand auf und machte mich fertig, auch wenn es sehr schwer war. Ich ging dann zu Ben, der schon wach war. „Wie geht es dir?“, fragte er mich. „Es geht! Ich will nach Hause und zwar sofort!“, rief ich. „Das kann ich gut verstehen, doch habe bitte Geduld! Ich hoffe Ron hat dir alles erzählt?“, fragte er unsicher. „Was erzählt?“, fragte ich. „Wer er wirklich ist!“, sagte er „Ne hat er nicht!!!“ „Gut!!!“, sagte er „Warum gut?“, fragte ich. „Das würde dich nur zu sehr verwirren!!!“, gab er schnell zur

Antwort. „Aber das ist nicht fair!!! Ich weiß nicht wer ihr alle seid und das ist mies!!!“, zischte ich. „Hope!!! Du wirst schon früh genug alles erfahren, aber momentan ist das echt nicht gut!!! Ich mache jetzt Frühstück und du kannst Ron wecken!!!“, sagte er schnell. Ich ging in mein Zimmer und weckte Ron. Er wachte auf und küsste mich. Ich sah ihn an und weinte. Er nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. Ich weinte und ließ meine Trä-nen laufen. Ich sah ihn an und fing mehr an zu weinen. „Was ist los???“, fragte er mich. „Ich hasse es nicht zu wissen wer man ist!!! Ich will nach Hause und endlich alles erfahren!!! Ich wäre es ja auch, aber ich breche mir den Fuß!!! Ich finde das nicht fair!!! Ich will es nicht und kann es nicht!!!“, weinte ich. „Alles wird gut!!! Ich finde alles sehr komisch, aber alles hat einen guten Grund!!! Wir hätten so oder so warten müssen!!! Das

Tor öffnet sich nur 3-mal im Jahr auf der Erde. Ich finde es selber nicht fair, aber willst du 4Monate warten oder einen??? OK, das mit mir ist echt nicht ok, aber es ist erst mal besser so…Du darfst jetzt keine Verwirrung haben, deshalb sagen wir es dir auch nicht!!! Bitte Verstehe mich bitte, das ist das Beste für dich!!!“, gab er zur Antwort. „Ich hab keinen Bock mehr!!!“, schrie ich laut und lief weg. Ron lief mir hinterher und ich rannte so schnell wie ich konnte. Ich lief in den Wald. Es ging zwar schwer, da ich Krücken hatte, aber es ging sehr gut. Ich hatte kein Bock mehr. Ich wollte nach Hause und endlich meinen Vater in den Arm nehmen. Ich schaute nach hinten. Ron war mir immer noch auf den Versen und ich rannte schneller. Er holte mich dennoch ein und sah mich an. Ich fing an zu weinen und er nahm mich in den Arm. „Hope!!! Kopf hoch!!! Ich verspreche dir etwas ok???“, sagte er. „Was denn???“, fragte

ich. „Ich verspreche dir, dass dir nie was passieren wird und wir uns egal was passiert unsere Bezie-hung nicht enden wird!!!“, versprach er. „Ist ok!!!“ „Bitte komm wieder nach Hause und habe Geduld!!!“, sagte er. „Na gut!!!“, gab ich nach. Wir gingen nach Hause und ich legte mich hin. Ich schlief dann ein. Ich war echt sauer. Naja ich träumte von meinem Vater. „Ich wachte auf einer Wiese auf und spürte plötzlich eine Hand auf meinen Schultern. Ich er-schrak und drehte mich um. Ich sah in das Gesicht meines Vaters und lachte. Er half mir auf die Beine und wir gingen zu unserem Schloss. Wir gingen über eine Brücke und dort sah ich den Jungen, den ich liebte. Ich wurde rot und er sah mich verlegen an. Ich ging weiter und wir gingen in den Esssaal. Wir aßen zu Abend und ich wurde dann in meine Zimmer gebracht. Eine Frau nahm ein

Kleid von mir und führte mich in das Badehaus. Sie wusch mich und meine langen Haare mit Rosen Shampoo und cremte mich nachdem sie mich abgetrocknet hatte mit Rosen Öl ein. Sie zog mir das Kleid an und ich sah mich an. Das Kleid betonte meine Figur und das war ein Nachthemd. Naja egal. Ich legte mich ins Bett, als ich zurück war und kuschelte mich in meine Bettdecke ein. Ich schlief ein!!!!“ Ich wachte am Morgen auf und Ron war in meinem Zimmer. Ich küsste ihn und er nahm mich in den Arm. Er half mir auf und gab mir meine Krücken. Ich humpelte die Treppe runter. Er half mir und ich hatte richtige Schmerzen. Ich wollte gar nicht erst aufstehen. Ich aß etwas und bat dann Ben mich ins Bett zurück zu tragen. Ich schlief fast nur den ganzen Tag durch und ruhte mich aus. Ich hatte kaum Kraft. Nach vier Wochen bekam ich endlich den Gips ab und ich war sehr glücklich. „Du musst, aber noch eine Schiene tragen,

aber die Krücken musst du 10 Wochen noch tra-gen!!!“, sagte der Arzt. Ich nickte nur und sah zu Ron. Er lächelte und hob mich hoch. Er trug mich bis nach Hause und legte mich in mein Bett. Er legte sich neben mich und wir schliefen ein. Am nächsten Morgen wurde ich sehr sanft geweckt. „Alles Gute!!!“, sagten die Beiden. „Danke!!!“, sagte ich. Ich stand auf und nahm die Krücken. Ich dachte an heute Abend. Das Tor würde sich endlich öffnen. Ich war schon total aufgeregt. Endlich wurde ich meinen Vater wiedersehen. Ich war sehr glücklich und das würde ich noch lange sein. Ich humpelte nach unten und aß etwas. Ich setzte mich dann an den Fernseher und guckte fern. Ich wollte nur noch weg hier. „Hope alles ok?“, fragte Ben. „Ja klar!!!“, sagte ich. „Du freust dich endlich deinen Vater wiederzusehen oder?“, fragte er

vorsichtig. „Ja, aber naja wer denn nicht!!!“, sagte ich. „Ich weiß es nicht!!!“, sagte er. „Ich eben auch nicht, aber ich weiß, dass ich ihn echt wiedersehen will und glücklich darüber bin, es bald zu tun!!!!“, lachte ich. „Ich glaube dir jedes Wort!!!“, sagte er. Er ging und ich schlief ein. Am Abend wurde ich dann endlich geweckt und Ron packte meine Sachen. Wir gingen dann nach unten und ich lachte. „Kommt!!!“, sagte Ben. Wir gingen in den Keller und dort war es. Das Tor zu meiner Heimat. Ich war so glücklich, als ich mit Ron zusammen durch ging. „Viel Glück ihr beiden und denkt daran in 40 Tagen wir es sich wieder verließen bis dahin müsst ihr zurück sein, den bis dahin werden sich die Andere Tor nicht öffnen lassen!!!“, sagte Ben. Ich nickte und ging durch. Ich kam auf einer Wiese wieder raus. Ron küsste mich und sah mich

an. „Ab hier müssen wie es geheim halten!!!“, sagte er und küsste mich zum Letzen mal. „Ok!!!“, sagte ich traurig. Wir gingen weiter und kamen an eine Brücke. Dort stand ein wunderschöner Mann. Er war zwar älter, aber er sah mir sehr ähnlich. Er trug eine schwarze Hose und ein goldenes Wams. Ich sah ihn an und lächelte. Er trug außerdem einen schwarzen Umhang und eine Krone. „Hallo Hope!!! Was ist passiert?“, sagte er, als er meine Krücken sah. „Hallo Dad!!! Hab mir den Fuß gebrochen!!! Halb so schlimm!!“, sagte ich. Er nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. Er war sehr glücklich und ich lachte endlich. Er wusste warum wir hier waren und ich machte mir irgendwie sorgen deshalb. Ich meinte, das ist irgendwie ausnutzen. Er wusste was ich nicht wusste und ich wusste was er nicht wusste gemein. Er sah mich an und ich sah zu Ron. Dieser sah

mich verlegen an und schaute zu Boden. Was war Ron hier? Ein Diener oder doch etwas anderes. „Mein Gebieter!!!“, sagte er und kniete sich hin. „Ron!!!“, sagte mein Vater. Wir gingen weiter und kamen zu einem großen Schloss. Es war fast nur aus Gold und Marmor. Es war groß und ich lachte nur wieder. Es hatte viele Fenster und große Türen. Wir gingen in das Schloss und Ron folgte uns.

3.Kapitel


Ich sah mir alles genau an. Das alles gehörte mir. Ich war sehr erstaunt über das Schloss. Es hatte viele große Räume und 5 von ihnen gehörten mir. Wir gingen in den großen Esssaal und aßen etwas. Mein Vater rief dann eine Frau und sie kam sofort. „Rosalie kümmere dich um meine Tochter!!!“, sagte er. „Natürlich mein Herr!!!“, sagte sie und verbeugte sich. Sie nahm meine Hand und führte mich in einen großen Bade Saal. Ich sollte mich ausziehen und ihr das Kleid geben. Ich tat es und stieg dann in das heiße Wasser. Die

Schiene hatte ich abgelegt und zum ersten Mal sah ich den Ausschlag. Er war echt heftig und ich sah Rosalie nur an. Sie nahm mein Fuß und ich schrie auf. „Sorry, aber es ist notwendig, dass ich nachsehe!!!“, sagte sie. „Das tut aber echt weh und du hast nichts Besseres zu tun als mir weh zu tun!!!!“, schrie ich. Sie ließ meinen Fuß los und der Ausschlag war besser geworden. Ich ließ das heiße Wasser auf mich wirken. Es tat sehr gut und ich genoss es total. Ich sah Rosalie an und sie ging für 10 Minuten weg. Sie kam mit Kleidern wieder. Ich sah sie an und sie wusch mir dann meine langen Haare. Dann ging ich aus dem Wasser und sie trocknete

mich ab. Sie cremte mich ein und zog mir ein Kleid an. Sie zog mir viel Schmuck an und ließ alles mit mir machen, auch als sie mir die Haare machte. Ich war sehr glücklich und ging in einen großen Saal. Dort waren sehr viele Menschen. Ich ging zu meinem Vater. „Du bist wunderschön!!!“, sagte er. „Danke schön!!!“, sagte ich. Ich sah mich um und sah Ron mit einer anderen Frau. Er war wunderschön angezogen und hatte eine Waffe bei sich. Die Frau war auch sehr hübsch und ich bekam Tränen in den Augen. Ich dachte mir nur es ist halb so wild. Ich sah das Volk an und mein Vater sah mich an. „Das ist meine Tochter. Sie ist jetzt die

nächsten 40 Tagen hier und wird hier viele Aufgaben übernehmen!!!“, sagte er. Ich sah ihn an und nickte. Diese Frau küsste Ron auf einmal und ich sah ihn an. Das tat weh. Ich verließ dann den Saal und rannte nach draußen. Wie konnte er mir das antun? Ich rannte einfach drauf los. Ich rannte über eine Brücke und über eine Wiese. Ok eher humpelte, aber das war mir egal!!! Ich fiel zu Boden und weinte einfach nur so los. Ich konnte nicht mehr und weinte noch mehr. Hatte er das damit gemeint? Wieso tat er mir das an? Ich schlief irgendwann ein und krieg-te nichts von der Aufruhr mit. „Wo ist meine Tochter Ron?“, fragte mein Vater

sauer. „Woher soll ich das wissen!!!! Ich habe sie hier hin gebracht und sie seitdem nicht mehr gese-hen!!! Ich habe mich an unsere Abmachung gehalten!!!“, sagte er. „Du bist doch mit ihr zsm gekommen und du hast dich nicht an diese Abmachung gehalten!!! Es gab ein klares Tabu!!!“, sagte mein Vater. „Na und!!! Ich liebe sie!!!! Du hast doch diese scheiß Frau auf mich angesetzt, das sie mich küs-sen soll, wenn deine Tochter zu mir sieht!!! Du bist daran schuld!!!“ „Du bist ihr Beschützer und nicht ihr Freund!!!!“, schrie mein Vater. Ron rannte weg und suchte mich. „Hope!!!“, rief

er. Er lief über die Brücke und suchte die ganze Gegend ab. Er fand mich aber nicht. Als es dunkel war ging er nach Hause und ich schlief friedlich. Am Morgen wachte ich dennoch nicht auf. Ich war in einem tiefen Schlaf, um mich selber zu schützen und das müsste ich nun mal jetzt tun. Ron suchte weiter nach mir und fand mich auch. Er rüttelte an mir und ich schlief weiter. Er brachte mich ins Schloss und mein Vater brachte mich in mein Zimmer. „Danke!!!“, sagte er. Ron sagte nichts und ging einfach. Nach 6 Tagen wachte ich auf und schrie. Mein Vater kam angerannt und nahm mich in den Arm. Ich zog mich um, nachdem ich

gebadet hatte und ging zu meinem Vater. Er nahm mich in den Arm. Ich fing an zu weinen und drückte mich fest an ihn. „Was ist los?“, fragte er. „Ron würde von einer anderen geküsst!!!!“, weinte ich. „Ich weiß, aber sehe doch nach vorne mein Kind!!!“, sagte er. „Ich liebe ihn aber!!!!“, sagte ich weinend und humpelte weg. Ich humpelte über die Brücke und humpelte gegen diese Frau. Sie sah mich an und nahm mich in den Arm. „Lass mich los!!!!!“, schrie ich. „Nein ich muss mit dir reden!!!“, sagte sie. „Dann rede, aber mach es kurz!!!!“, sagte

ich. „Ich sollte Ron küssen, aber er wollte es nicht!!! Er liebt dich und keine Andere!!! Er will auch nur dich obwohl er genau weiß, dass er es nicht darf!!! Ihm ist das egal!!! Er würde jedes Risiko eingehen um dich zu haben!!! Ich wollte dir das nur sagen und vielleicht lässt du es dir nochmal durch den Kopf gehen, bevor du dich endgültig entscheidest!!!!“, sagte sie und ging. „Danke!!!“, flüsterte ich. Ich ging weiter und fand ihn auf einer Wiese. Er lag im Grass und weinte. Ich sah lange zu bis ich endlich zu ihm ging. Er sah mich nicht kommen und ich setzte mich neben

ihn. „Hope!!!“, sagte er überrascht. „Ron!!! Ich weiß das du es nicht wolltest und verzeihe dir!!!“, sagte ich. Er sah mich an und wischte sich die Tränen weg. Ich lachte ihn an und nahm ihn in den Arm. Ich war froh ihn wieder im Arm zu halten. „Aber warum?“, fragte er mich. „Weil du nichts dafür kannst!!! Du wolltest sie nicht küssen!!! Sie sollte dich von meinem Vater aus küssen und da finde ich das gemein, wenn ich dich dafür büßen lassen würde!!! Ich liebe dich und niemanden anderen!!! Ich zweifle zwar oft an mir, aber ich weiß das ich dich will und froh bin dich zu haben!!! Du bist der

einzige der mir etwas bedeutet, auch wenn ich meine Bedeutung verloren habe!!! Ich habe echt viel mit dir durchgemacht und das alles hinzu werfen wäre so dumm!!! Du wolltest mir doch helfen und ich weiß das nur du es kannst!!! Ich weiß auch das es echt schwer wird, aber wir werden das schaffen, da bin ich mir sicher!!!!!“, sagte ich ihm. Er sah mich an und überlegte. „Jetzt wäre der richtige Augenblick ihr alles zusagen!!! Wer ich bin und warum ich aufgetaucht bin!!!! Ich musste es ihr sagen, aber was wenn sie ausrasten würde??? Ich will es ihr endlich sa-gen, aber ich habe Angst, das sie komisch oder gar scheiße reagiert!!!“, dachte

er. Er sah mich an und küsste mich. „Hope!!! Du hast vor 11 Wochen gesagt, dass es nicht fair ist, nicht zu wissen wer ich bin!!! Ich werde dir nun alles sagen. Vor 15 Jahren schickte dein Vater mich auf die Erde um ein Mensch zu werde, damit ich dich suchen kann. Ich wuchs darauf wie gesagt bei meiner Tante auf, da meine Eltern tot waren. Ich fand kaum Freunde und war eher der Einzelgänger. Ich hatte eine Beziehung nach der anderen und war der Schwarm der ganzen Schulen auf denen ich war. Als dann meine Tante starb hatte ich keinen mehr und ging in ein Camp für Krieger. Ich lernte dort mit allen Waffen umzugehen, den noch durfte man selber

nur eine Hauptwaffe und eine Neben-waffe haben. Ich entschied mich für ein Schwert und Pfeil und Bogen. Das Training war sehr schwer, doch ich schwor mir selber für die Leute zu kämpfe die gestorben waren. Später erfuhr ich durch einen Brief, dass meine Eltern sowie meine Tante getötet worden waren und zwar vom Leiter des Camps auf dem ich war. Ich stellte ihn zu rede und er leugnete alles. Ich kämpfte mit ihm, aber das half mir nicht. An diesen Tag packte ich alle meine Sachen und verabschiedete mich von meinen Freunden. Ich sagte sie sollen auf sich aufpassen und ich würde bald wieder kommen und für Gerechtigkeit kämpfen. Ich hätte jetzt eine wichtige Aufgabe, die ich nicht links liegen

lassen könnte. Dein Vater überwachte das alles natürlich und an meinem 15.Geburtstag tauche er auf und sagte mir alles. Ich war total baff und schrie ihn an. Er solle mich doch in Ruhe lassen und ich mache das was ich will. Er gab mir die Kette die ich immer trage und sagte: „Das ist eine Engelskette und die tragen nur die Engel. Sie ist aus einem besonderen Edelstein und sehr selten in der Menschenwelt. Sie hat magische Kräfte. Sie kann dich körperlich verän-dern. Du musst dich nur konzentrieren und an eine Frisur oder an vieles mehr denken, die du ger-ne haben willst und du wirst so, wie du willst. Z.B du willst rote Haare und stark sein, dann wirst du genauso werden. Sie ist

sehr praktisch in dieser Welt und ich schenke sie dir, aber lass dir eins gesagt sein. Ich bin Gott und meine Tochter ist hier auf der Erde gefangen und will nach Hause. Gib ihr dann auch eine Kette!!! Bitte suche sie und helfe ihr, denn nur du kannst es!!! Ich habe dich auf die Erde geschickt um dich für diesen Tag vorzubereiten!!! Und verliebe dich niemals ins sie!!!“ Ich sah ihn an und nickte nur. Er gab mir die beiden Ketten und ich zog eine an. Ich ging dann los und suchte dich. Sei nicht sauer, aber ich war sozusagen auf dich angesetzt und das tut mir leid. Ich hätte aber nie im Leben gedacht, das ich mich in dich verliebe und das ich dich überhaupt finde!!! Ich liebe dich und naja das war es

auch schon!!!“, erzählte er. Ich sah ihn an und küsste ihn einfach, Es war mir egal und das wird es auch bleiben. Er gab mir diese Kette und ich zog sie an. Ich dachte an ein schönes Mädchen und verwandelte mich auch. Er tat es auch. Er kam zu mir und küsste mich.Ich wollte am liebsten nie wieder weg von ihm, aber ich war nun mal die Prinzessin. Ich hatte Pflichten, auch wenn es mir nicht passte. „Ich muss wieder nach Hause!!! Immer wenn wir uns treffen, nehmen wir diese Gestalten an ok?“, sagte ich. Er nickte und küsste mich zum Abschied. Ich verwandelte mich wieder in meine normale Gestalt und lief nach Hause. Dort erklärte mein Vater welche Pflichten ich

den übernehmen müsste und erklärte den weiteren weg. Er gab mir 3 Karten vom Sonnensystem und 13 Karten von Planeten. Er ging sie alle mit mir durch und sagte mir auch wann und wo sich welches Tor öffnete. Er sagte mir, dass Ron mitkommen würde und das ich alle 4 Monate nach Hause kommen sollte, damit er mich und Ron sehen konnte. Er war sehr glücklich, das ich hier war und ich war es auch. So um 19 Uhr dürfte ich gehen und ging zu Rosalie. Sie ging mit mir in den Bade Saal und wusch mich mal wieder. Ich zog dann meine Nachtsachen an und ging noch etwas Essen mit meinem Vater. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und schlief ein. Ich träumte von Jana. Am Morgen weckte

mich Rosalie und ich ging wieder baden und zog ein kurzes lila Kleid an. Ich ging zu meinem Vater und wir aßen etwas. Dann gingen wir wieder in diesen Raum von gestern. Dieses Mal lernte ich die Namen und die Bedeutungen der Planeten. Was man auf jedem der Planten beachten sollte und was wichtig ist auf den Planeten. Ich sah ihn an und er stand auf. Er führte mich auf einen großen Platz. Er holte zwei Holzschwerter und gab mir eins davon. Ich nahm es und er erklärte mir alles. Ich stellte mich dem Kampf und gewann. „Woher kannst du das?“, fragte er. „Ich war auf einem Kiegerinernat!!!“, lachte ich nur. „Oh stimmt!!!!“, sagte er.

„Naja egal!!!!“, sagte ich. Ich sah ihn an und rief nach Rosalie. Sie kam sofort mit einem neuen Kleid und ich ging baden. Ich war durch für heute und suchte nach Ron, nachdem ich mich in die wunderschöne Frau ver-wandelt hatte. Ich fand ihn an der Lichtung und küsste ihn. Er sah mich an und ich lachte. Er küsste mich und ich kniete mich auf den Boden, genau wie er. Ich war so glücklich bei ihm zu sein und umarmte ihn. Ich küsste ihn wieder und legte mich auf den Boden. Er legte sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn. Er drückte mich fest an sich und ich schlief ein. Als ich auf-wachte war er weg. Ich stand auf und verwandelte

mich zurück. Ich lief ins Schloss und könnte mir erst mal eine Moralpredig anhören. Ich solle doch pünktlich nach Hause kommen und mich wie eine Prinzessin benehmen. Mir hatte sonst noch was passieren können und es sei gefährlich alleine draußen, wegen Räuber und so…..Blahblahblah…Ich war doch kein kleines Kind mehr und er hatte mich nicht groß gezogen. Er sollte mal nicht so überreagieren und so ausras-ten…..Boa das fuckte ab. Ich meinte ich war gerade mal 9 Tage hier und er nervt mich schon. Ich wollte wieder zu Ron und bei ihm sein. Ich ging auf mein Zimmer und zog mein Nachtkleid an. Ich legte mich hin und schlief ein. Ich träumte von Jana, denn

heute ist es genau vor 6 Jahren passiert. „Wir saßen im Auto und führen zur Schule. Ich lachte viel und sie lachte auch. Ich war so glück-lich bei ihr zu sein und nach 10 Minuten kamen wir an. Wir stiegen aus und gingen zum Unter-richt. Wir hatten nur bis 12 Uhr Schule und wurden dann wieder abgeholt. Wir fuhren dann zu der Oma nach Hamburg. Die Fahrt wurde 7-8 Stunden dauern, aber wir hatten ja Ferien. Ich schlief ein und wurde nur von einem Schreien wach. Ich schreckte hoch und merkte nur wie ein Auto in uns raste. Scheiße was war das denn? Ich sah zu Jana. Sie schrie und blutete am Kopf. Ich sah sie an und fing an zu weinen. Ich wollte nicht, dass sie stirbt!!! Die Mutter

schien schon tot zu sein, den wir rasten nur so auf eine Planke zu. Ich schrie und Jana weinte wegen ihrer Mut-ter. Wir knallten gegen diese Planke und rutschten den Hang noch runter. Das Auto überschlug sich noch öfters und kam irgendwann unten an. Ich sah zu Jana. Sie war nun mehr verletzt und lächelte mich an. „Es war echt toll mit dir!!! Lebe wohl und vergiss mich nicht!!!“, sagte sie und schloss ihre Au-gen. „Mach deine Augen auf!!! Verdammte scheiße!!!“, schrie ich sie an. Sie öffnete dennoch nicht mehr ihre Augen und ich fing an zu weinen. Sie konnte nicht tot sein.

„Wach aus!!! Mach keinen Mist!!! Verarsch mich doch nicht!!!“, weinte ich. Ich machte meinen Gurt auf und rutschte zu ihr. Ich rüttelte an ihr und schrie sie an. „Wach auf!!! Hör auf mit dem Spiel!!! Jana bitte!!!“, weinte ich. Sie machte ihre Augen nicht wieder auf. Ich schrie und sah mich an. Ich war ebenfalls sehr schlimm getroffen. Ich verlor zwar viel Blut, aber das würde mich noch nicht töten. Ich merkte wie ich langsam aber sicher schwächer würde. Ich würde also auch endlich sterben. Ich schrie und weinte. Das war nicht fair das mit Jana. Ich hörte Stimmen und schloss die Augen. Ich merkte nur noch wie man mich

aus dem Auto zog und sagte, dass man mich sofort ins Krankenhaus bringen müsste. Das tat man auch und ich wachte irgendwann auf und sah den Arzt an. Dieser nahm mich in den Arm und ich erkannte meinen Nachbarn. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht!!!“, sagte er. Ich sah ihn an und weinte. Ich wollte nicht mehr. Ich meinte ich hatte gerade meine Freundin verloren. „Du kannst zu mir ziehen!!! Komm wir gehen!!!“, sagte er. Ich nickte nur und wir gingen. Als wir da waren nahm er mich nur in den Arm und ich sah traurig zu Boden. Ich tat mir oft etwas an und weinte nur stundenlang oft

durch. Ich schlief sehr wenig und hatte keine Lust mehr. Ich träumte oft von dem Unfall und schrie immer!!!!“ Ich schreckte aus dem Schlaf und schrie. Mein Vater rannte zu mir und drückte mich an sich. Ich fing an zu weinen. Er ließ mich lange nicht los. Er wusste was ich geträumt hatte und er verstand mich sehr gut. Ich wollte Jana zurück und zwar sofort. Ich weinte lange und viel. Ich schlief ir-gendwann in seinen Armen wieder ein und er blieb bei mir. Als ich wach würde lag er immer noch neben mir und zwar wach. Hatte er etwa die ganze Nacht neben mir gesessen und auf mich aufgepasst. „Warst du etwa die ganze Nacht wach?“,

fragte ich. „Ja, aber kein Problem!!! Ich tue das gerne!!!“, sagte er. „Danke!!!“, sagte ich. „Das tue ich echt gern!!! Es ging dir gestern Nacht wirklich nicht gut und da ist das doch selbst-verständlich!!!“, sagte er. „Ist es nicht!!! Im Heim und im Internat war es das nicht gewesen!!! Ich wollte da nur raus und niemand holte mich da raus!!! Naja Vergangenheit soll man Vergangenheit lassen!!!“, sagte ich. „Das hat deine Mutter auch gesagt!!! Sie war eine gute Frau!!! Sie war wunderschön und hatte so ein gutes Herz!! Wir wussten, dass es sehr riskant war dich auf die Welt zu bringen!!! Sie wusste dass sie sterben

würde!!! Sie hat noch gesagt, dass sie gerne stirbt für das Kind und so war es auch dann!!!“, sagte er traurig. „Ich frage dich zwar nicht gerne, aber wie war das als sie schwanger war und bei meiner Geburt? Ich will es gerne wissen!!!“, fragte ich. „Ja!!! Also erst mal deine Mutter wurde damals als sie 16 war verflucht von einem Zauberer, weil sie nicht mit ihm gehen wollte. Er sagte zu ihr, das sie niemals ein Kind bekommen kann ohne selber zu sterben. Deine Geschichte fängt vor etwa 16 Jahre an, als sie schwanger wurde. Sie sagte es mir unter Tränen und hatte große Angst….Ich hatte auch angst….Der Arzt klärte uns dann auf, das du etwas sehr

besonderes wirst und das sie es wahrscheinlich nicht überleben wür-de. Da sie eh verflucht war, wurde sie eh sterben, wenn sie das Kind bekam. Sie wollte dich aber unbedingt. Alles was ich nicht wollte war das sie stirbt, aber nun ist sie tot. Was nie geplant war, war ihr leiden. Sie nahm starke Schmerzmittel, um nicht immer zu schreien. Sie hatte starke Schmerzen und brach sich dauernd ihre Rippen. Ihr Bauch war so dick und so schwer. Sie lag nur im Bett und schlief kaum. Sie schrieb dennoch jeden verdammten Tag in ihr Tagebuch. Das gab ihr Kraft und dennoch wurde sie immer schwächer und dann kam der Tag deiner Geburt und der Tag ihres Todes. Ich saß den ganzen Tag an ihrem Bett und auf

einmal bekam sie die Wehen. Ich holte sofort den Arzt und sie sah mich an und küsste mich. Als du nach verdammten 15 Stunden auf der Welt warst, war es für sie an der Zeit zu gehen. Sie sah dich an und dann mich. Du warst ein sehr gesundes Mädchen und sie lag im Sterben. Sie nahm dich in den Arm und weinte. Sie sah mich an und bat mich an ihr Bett. Ich weinte ebenfalls und setzte mich an ihr Bett. Sie nahm meine Hand und lächelte mich matt an. Sie gab mir das Kind und sah mich an. Sie küsste mich und sagte:“ Bitte pass auf die auf und vergiss mich bitte nicht!!! Pass auf dich auf und du wirst ein wunderbarer Vater!!!! Ich liebe dich und nun lebe wohl!!!“ Ich versprach ihr das und sie

starb. Ich gab dich dem Arzt und lief weg. Ich rannte einfach weg und weinte. Ich wollte nur weg und lief einfach drauf los. Nach 7 Tagen kam ich wieder und stellte mich den Aufgaben die ein Vater hatte. Ich zog dich groß und ging zwar sehr oft auf Missionen, aber du hattest immer jemanden. Doch als ich du 5 würdest war ich nicht da und als ich am nächsten Tag wieder kam warst du weg. Das ganze Wolk wusste nicht wo du warst. Ich lief an das Grab deiner Mutter und fand dich dort nicht. Ich fand nur einen Brief. Darin stand:“ Ich habe deine Tochter entführt und verflucht. Sie wird nie wieder nach Hause kommen, denn ohne ihren Namen wird das nichts. Ich habe ihren Namen und

ihre Erinnerungen in eine kleine goldene Kiste gesperrt und sie auf einen Planeten versteckt. Sie wird diese Kiste nie finden und wenn doch bringt ihr das nichts, denn nur ein Junge mit reinem Herzen kann sie öffnen. Er muss dennoch stark und tapfer sein. Viel Spaß. Der Zauberer!!!“ Ich war sehr wütend und hasste mich selber dafür. Ich hatte meine Tochter im Stich gelassen. Ich erfuhr dennoch wo du dich befindest. Ich schickte einen Jungen auf die Erde, der ein reines Herz hatte und tapfer sowie stark war. Er lernte dort das Kämpfen und ich beobachte ihn immer. Er wurde immer größer und als er 15 wurde schickte ich ihn los um dich zu suchen. Er fand dich ja auch und brachte dich nach Hause zu

mir!!!! Aber leider gibt es gegen den Fluch keine Lösung und ließ niemals die Tagebücher von ihr!!“, weinte er. Ich sah ihn an und nahm ihn in den Arm. „Papa, alles wird gut!!!“, sagte ich. Er sah mich an und nickte nur, denn Worte brachte er keine mehr raus. Der Unterricht würde heu-te ausfallen und ich ging zu Ron. Er sah mich an und ich sagte ihm nur ich müsste etwas heraus-finden und er wusste ob wir eine Bücherei hätten. Er nickte und führte mich in die Bücherei. Ich suchte nach der Entstehung des Reiches und fand auch vieles. Ich suchte überall und fand eine Geheime Kammer. Ich ging rein und fand viele kleine Bücher, sowie Sachen einer Frau. Hatte mein Vater etwa

in diese Kammer meine Mutter gefangen. Nein nicht die Leiche, sondern ihre Erinnerungen. Ich nahm mir ein Buch und sah es mir genauer an. Er war selbst gebunden worden und aus weißen Papier. Es hatte viele kleine Verzierungen und war aus einem goldartigen Stoff. Es stand in einer komischen Schrift Tagebuch drauf und zu meiner Verwunderung stad dort eine 6 drauf. Ich sah auf alle anderen Bücher und auf jedem stand eine Zahl. Ich suchte mir das aller erste raus und nahm es. Ich wüsste zwar, dass ich es nicht tun dürfte, aber vielleicht stand da die Lösung drin.

4.KAPITEL


Ich schlug die erste Seite auf und war verblüfft. Dort standen Daten und zwar überraschender-weise weit vor meiner Geburt. Wann hatte sie also angefangen? Meine Mutter war 39 und hatte laut dem Datum mit 12 angefangen zu schreiben, also 12 Jahre Tagebuch geschrieben, den sie starb ja mit 24. Ich holte das aller erste Tagebuch und schlug es auf. Ich las es und dort stand. „Liebes Tagebuch!!! Heute hat mir mein Vater die Geschichte der Entstehung dieser Welt erzählt. Ich war echt verwundert. Sie war wunderschön. Sie fängt wunderschön an.

Einst war das Land unfruchtbar und es war kein Leben möglich. Mein Ururururururururururopa hat das Land besiegelt. Er hat es mit seiner Macht fruchtbar gemacht und es war nun Leben möglich. Ein Zauberer wurde sehr böse und tötete seine Tochter. Ich kam erst sehr viel später auf die Welt. Meine Mutter starb an einer seltenen Krankheit die alle Königinnen bekamen aus unserer Familie. Ich wuchs ohne Mutter auf und würde sehr streng erzogen. Ab hier beginnt die Entstehung unsers Reiches. Mein Vater war sehr oft weg und ich spielte mit meinen Mägden und meinen Dienern. Ich war ein glückliches Kind, aber mein Vater fehlte mir oft. Er hatte so viele Missionen und ich fragte ihn

eines Tages was das für Missionen waren. Er sagte mir nur dass es noch Länder gab, die man nicht bewohnen könnte. Er sagte mir auch, das er sie fruchtbar machen müsste und das es eine längere Zeit brauchen würde. Ich wollte unbedingt mal mit und nervte ihn bis er mich endlich mitnahm. Wir reisten 12 Tage und als wir da waren, war ich geschockt. Ich konnte kaum atmen und erschrak. Hier wuchs kein Baum, kein Gras, einfach nichts. Hier war alles tot. Ich fing an zu weinen und mein Vater sah mich an und lachte. „Es ist normal!!! SO sah unser Land auch mal aus. Ich mache es doch wieder fruchtbar, doch das wird etwas dauern. Sieh dich etwas um, aber bleibe in der

Nähe deines Wächters.“ Ich nickte und sprang von meinem Pferd. Ich lief fort und untersuchte alles. Ich fand kein Leben. Nicht ein Tier und keine einzige Pflanze. Überall wim-melte es nur von Tod. Es war der reinste Horror. Naja das war sie eigentlich schon, den Rest des Tages erzähle ich dir auch noch. Ich sah mich um. Wo war mein Vater? Ich blickte suchend um mich, doch nichts. Wo war er? „Papa!!! Papa!!!“, schrie ich. Auf einmal packte mich etwas von hinten. Ich schrie und schlug um mich, aber es war vergebens. Irgendwann kam ich an ein Schloss und der Mann warf mich zu Boden. Ich sah ihn an und er schlug mich. „Wo ist sie? Die Kiste des Lebens!!!!“,

schrie er mich an. „Ich weiß es nicht!!!!!“, weinte ich. Er sah mich an. Ich weinte mehr und er sah mich an. „Nicht weinen!!! Weißt du diese Kiste ist verdammt wichtig für mich!!!!! Mit jedem Land was fruchtbarer gemacht wird, wird ein Stück meiner Seelen-kugel zerstört!!!! Ich habe damals meine Frau in diese Kugel verbannt und dort darf sie nicht raus!!! Sie ist furchtbar!!! So böse und rachsüchtig!!! Wo ist dein Vater!!!!“, sagte er mir. „Zu Hause oder er sucht mich!!! Bring mich zurück sonst wird er böse!!!!“, sagte ich. Er brachte mich zurück und mein Vater war bereit ihm diese Kiste wieder zugeben

und so hörte man auf das Land fruchtbarer zu machen, aber der Zauberer schaffte es mit Magie das Land so fruchtbar zu machen, das wir sogar den Baum des Lebens pflanzen konnten!!!! Ich finde es einfach an-strengend!!! Ich liebe das Leben, aber mein Vater ist nie da und ich hoffe, dass mein Mann nicht genau so wird!!!! Ich lebte und das war gut so!!! Ich werde morgen endlich 13 und ich freue mich total!!! Ich wurde mit 14 hei-raten müssen!!! Der Mann dafür war schon ausgewählt und ich werde ihn morgen kennen lernen!!!! Ich weiß nur das er 15 ist und ein toller Mann sein soll!!! Gute Nacht!!!!“ Ich las das ganze Buch durch und erfuhr

nichts Wichtiges. Nur das sie sich in den Mann verliebte und glücklich war ihn zu heiraten. Ich nahm mir dann das zweite und las es. „Liebes Tagebuch!!! Morgen ist der Tag der Hochzeit!!! Ich bin so glücklich ihn zu heiraten, aber ich bin gerade mal 14 und mich jetzt schon zu binden ist einfach schrecklich. Er ist wirklich nett und so liebesvoll, aber ich will ihn nicht heiraten. Ich liebe ihn und er mich, aber ich bin so unglücklich ihn jetzt schon als Mann nehmen zu müssen. Ich habe Papa versucht umzustimmen, aber da ist nichts zu machen. Ich sehe meine Zukunft schon vor mir!!!! Das wichtigste in einem Königs Leben war es Erben zu kriegen. Aber da in

unse-rer Familie die Frauen starben, die ein Kind bekamen, war der erste Erbe der wichtigste. Er endschied ob der Mann nach meinem Tod sich noch eine Frau nehmen musste oder er es nicht mehr müsste und so mit dem Jungen groß ziehen!!! Ich hoffe natürlich das ich nie ein Mädchen gebäre, dann wur-de der Fluch endlich aufhören!!! Meine Mutter hatte 2 Kinder bekommen, aber das erste war gestorben. Es war ein Junge gewesen und mein Vater war wirklich glücklich, doch als er mit 4 starb, war er total traurig und ließ kaum einen an sich ran!!!! Diese Zeit werde ich nie vergessen!!! Jetzt war ich an der Reihe!!!!“ Ich las auch dieses noch durch und las

dann 3-11. Bei dem 11 war ich fast nur am Weinen. „Liebes Tagebuch!!! Ich bin schwanger im 3 Monat!!! Ich habe Angst!!! Ich will nicht sterben, aber es müsste so sein!!! Ich bin jetzt 23 und werde mit 24 sterben, aber mir stehen alle bei und das gibt mir echt kraft!!!! Ich habe Angst das es ein Mädchen wird, dann wird es genau wie ich sterben!!!! Naja gehe jetzt zu Bett!!!! Und wenn sie das lesen sollte, dann muss ich ihr noch etwas auf den Weg geben. Diesen Fluch kann man brechen! Diese Lösung kennt dein Vater mein Engel!!“ Ich las weiter und irgendwann kam mein Vater und nahm mich in den Arm. „Raus hier!“, schrie

er. Ich könnte echt nicht verstehen warum dieser Zauberer uns das antat. In den nächsten 25 Tagen lernte ich alles was ich wissen müsste. Ich ging zu meinem Vater. Ich hatte auch viel in den letz-ten Tagen geweint. Es waren nur noch 5 Tage, dann würde sich das Tor öffnen und ich war dar-über echt glücklich. „Papa warum lügst du mich an?“, schrie ich, denn ich wusste das es ne Lösung gegen den Fluch gab. „Was soll das? Ich habe dich nicht belogen!“, sagte er. „Doch!!! Du weißt wie man diesen Fluch brechen kann, das hat Mama geschrieben!“, schrie

ich. „Das meinte ich damit!!!! Du solltest sie nicht lesen!“, sagte er. „Es gibt ne Hoffnung Papa wie ich leben kann und du willst sie mir nicht sagen!“, fragte ich wei-nend. „Ich will es aber nicht!!!! Du sollst aufhören mit den Fragen!“, sagte er wütend. „Und welche? Ich hab ein Recht darauf! Sag es mir endlich!“, forderte ich. „Wenn du einen heiraten wurdest der nicht vom adligen Blut abstammt!!! Ich werde aber nicht zulassen, dass du so einen heiraten wirst! “, sagte er verbittert. „Ich will nicht sterben, sodass ich einen heiraten werde der nicht vom Königlichen

Blut stammt!!! Auch wenn es gegen deinen Willen ist!“, sagte ich und ging in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte. Irgendwann kam Ron angerannt und trug mich an die Stelle wo wir uns immer trafen. „Hope hey!!! Hör auf zu weinen!!!“, sagte er. Ich sah ihn an und er küsste meine Tränen. „Ron!!! Ich muss sterben!!!!“, sagte ich weinend. „Warum?“, fragte er besorgt. „Auf meiner Familie liegt so ein Art Fluch, wenn wir Kinder kriegen, also die Frauen, nicht die Jungs…müssen wir sterben. Meine Mutter ist daran auch gestorben!!!

Man kann den Fluch bre-chen indem ich z.B dich heirate, aber das will Papa nicht!!! Er will lieber den Gesetzten treu blei-ben, als mich zu beschützen!!!! Ich finde das echt scheiße!!!“, erzählte ich. „Wir werden einen Weg finden versprochen, aber erst mal finden wir deinen Namen!!!“, sagte er ernst. Ich nickte und küsste ihn. Er setzte sich auf den Boden und ich fiel ihm glücklich um den Hals. Ich sah ihn an und küsste ihn. Ich wollte nicht mehr ins Schloss zurück, lieber würde ich verre-cken. Ich stand auf und ging zu einer Brücke. Ich sprang ins Wasser und Ron sprang mir hinter-her. „Hope spinnst du?“, fragte er

sauer. „Ich will nur schwimmen!“, sagte ich, denn ich hatte mein Bein komplett vergessen. „Und was ist mit deinem Bein? Ich bringe dich jetzt nach Hause!“, fragte er und schwamm mit mir ans Ufer zurück. „Du hast ja Recht, aber ich will nicht zu meinem Vater! Bitte schick mich nicht zurück!“; weinte ich wieder. Er sah mich an und hob mich hoch. Er trug mich in seine Wohnung und ging zum Palast. Ich schlief ein und bekam nichts mit. Ron trat vor den König und schrie ihn an. „Sie wollen lieber den Regeln trau bleiben, als ihre Tochter zu retten! Sie sind kein

Vater, also kein guter! Wir werden in 5 Tagen gehen, da wird das Tor sich öffnen! Sie wird solange bei mir bleiben und schicken sie mir ihre Wachen auf den Hals, aber wissen sie, das ist nicht richtig! Sie haben ihre Frau dadurch verloren und nun sind sie dabei auch sie zu verlieren! Ich wurde mal gut nachdenken ob sie wirklich auch noch sie verlieren wollen! Ich werde nun ihre Sachen packen und wenn sie mal wieder klar sind, können sie mir ne Nachricht zukommen lassen, sowie sie es immer tun! Wir werden nicht wieder kommen, das haben sie sich alleine zu verdanken und nur sie können es wieder hin bekommen, so nun lebt wohl!“, sagte Ron und ging in mein

Zimmer. Mein Vater sah zu Boden und rannte in die Ställe. Er ritt aus und kam ganz spät in der Nacht wieder. Als ich aufwachte war Ron wieder da und alle meine Sachen auch. Ich stand auf und ging zu ihm. Ich war in meiner normalen Gestalt und Ron auch. Er drehte sich um und sah mich an. „Dein Vater hat dich nicht verdient! Du hast was Besseres als ihn verdient! Das Tor wird sich in 5 Tagen öffnen und wir werde gehen!“, sagte er. Ich sah ihn an und dachte an meinen Vater. Ich verstand ihn nicht. Er wollte mich sterben lassen. Was würdest du tun Mama? „Ich verstehe ihn nicht! Ich bin ihm nichts wert!“, weinte

ich. Ron nahm mich liebesvoll in den Arm und drückte mich fest an sich. Irgendwann klopfte es an der Tür und mein Vater stürmte in den Raum. Er packte mich am Arm und wollte mich raus zer-ren. „Du kommst mit! Ich bin schließlich dein Vater!“, schrie er. Ich riss mich los und starrte ihn an. „Nein werde ich nicht! Du würdest mich sterben lassen, als die Regeln zu brechen und das nennt man kein Vater! Lass mich in Ruhe!“, sagte ich ihm kalt und nahm meinen Rucksack. Ron packte seine Sachen und wir gingen weg. Meinen Vater ließ ich zurück. Wir gingen zu dem Tor und schlügen unser

Lager auf. Nach 5 Tagen öffnete sich das Tor und wir gingen durch. Wir kamen im Keller von Ben raus. Wir gingen in den oberen Stock und trafen auf Ben, dieser freute sich total und wir erzählten ihm erst mal alles was wir erlebt hatten. „Ben wann wird sich das nächste Tor öffnen?“, fragte ich. „In 10 Tagen! Das muss das Tor zum Merdu sein!“, sagte er. Ich nickte und sah ihn an. „Danke, dann werden wir da durch gehen! Wie lange haben wir dann da?“, hackte ich nach. „So 20 Tage und dann wird sich das Tor zur Venduro öffnen, dann habt ihr da etwa 30 Tage, mehr würde ich euch nicht raten!

Danach wird sich das Tor zum Madofu öffnen und dann habt ihr etwa 40 Tage und dann wird das Tor zum Jotito öffnen, da habt ihr etwa 50 Tagen dann wird sich das Tor zur Erde wieder öffnen und nach 40 Tagen dann das Tor zum Samuro! Nach etwa 20 Tagen wird sich dann das Tor zum Urutofu, da habt ihr leider nur 10 Tage bis sich das Tor zum Netu öffnet und nach 30 Tagen wird sich das Tor zum letzten Planeten öffnen zum Potoku, da habt ihr 50 Tage um dann durchs Tor zu gehen um zu deinem Zuhause zu kommen, außer ihr werdet deinen Namen vorher finden und kommt so zurück! Viel Glück und nimmt diese Ketten! Sie können euch so umprogrammieren das ihr auf den Planeten

überleben könnt!“, erzählte er uns. Ich sah ihn an und nahm die Kette. Ron sah mich an und nahm sie auch an. Ich ging in mein Zimmer und legte mich schlafen. Ron legte sich neben mich und küsste mich. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an. Ich liebte ihn wirklich. Ich war schon 15 und er wird morgen 16. Ich hatte auch schon ein Geschenk. Morgen war der 20.6 und ich war echt glücklich. Naja am 20.4. hatte ich ja Geburtstag. Wir verbrachten die nächsten 10 Tage relativ friedlich und ich war glücklich mir Ron. „Ihr müsst los, das Tor öffnet sich gleich!“, sagte Ben. Wir machten uns fertig und gingen in den Keller. Wir gingen dann durch das Tor und

landeten auf dem Merdu. Es war total heiß. Ich schaute auf meine Uhr. Sie zeigte 350 Grad an und ich schaute zu Ron. Wie hielten wir das nur aus? Stimmt die Ketten. Es stank nach Gasen und es gab kein Leben. Ich sah mich um und sah kein Busch. Wäre ja auch ein Wunder, wenn hier was wachsen würde, bei der Hitze ist es kein Wunder, das hier nichts wuchs. Ich hatte genug essen mitgebracht und das würde lange reichen. Ich sah zu Ron und er lächelte mich an, nahm keine Hand und zog mich an sich. Er beugte sich zu mir und küsste mich. Wir hatten jetzt genau 20 Tage um diese Kiste zu finden. Mein Vater hatte mir erzählt, dass mein Armband erkennen wür-de, wenn die Kiste in meiner

Nähe ist. Es würde dann leuchten, aber hier war nichts gar nicht. Wir wanderten so etwa 5 Tage, aber es gab kein Signal von meinem Armband. Wir waren uns einig, dass die Kiste nicht hier sein konnte. Wir wurden nun 15 Tage rumgammeln und die Zeit für uns nutzen. Ich war echt froh ihn zu haben und naja wir schliefen auch miteinander. Ich war froh, dass er mein erstes Mal gewesen war und mir war klar, dass ich ihn heiraten würde und zwar nur ihn. Nach 15 Tagen öffnete sich das Tor und wir gingen durch. Wir landeten dann auf der Venduro. Hier war es noch heißer als auf dem Merkur. Ich schaute wieder auf meine Uhr. Sie zeigte 464 Grad an und ich seufzte. Hier war auch kein Leben. Bei

dieser Hitze normal. Die Luft, wenn man das Luft nennen konnte, war voller giftige Gase und ich müsste husten. Ich war nicht verwundert dass wir noch lebten, da wir diese magischen Ketten anhatten. Ich wollte nicht wis-sen, was passieren wurde, wenn wir sie abnahmen. Ich sah zu Ron und er lächelte mich an. Ich grinste ihn an und küsste ihn. „Oh Mann! Noch wärmer geht’s nichts! Ich weiß echt nicht wie diese Ketten das schaffen?“, sagte Ron zu mir. Ich nickte nur und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Puh war das heiß. Ich ging los und Ron folgte mir langsam. Als am Abend die Sonne unterging, schlugen wir unser Lager auf. Ich kochte

uns eine leckere Gemüsesuppe und wir aßen sie. Ich legte mich dann in das Zelt und ku-schelte mich in meine Decke ein. Ron saß noch lange am Feuer und dachte nach. Er schaute auf sein Handy und hatte keinen Empfang. Kein Wunder. Er sah zum Zelt und fing an zu weinen. Er dürfte sie nicht lieben und das würde ihm nun ganz klar. Was war wen sie nun schwanger war, wegen der Nacht. Er wurde sie töten, das hatte ihr Vater damit gemeint, als er sagte:,, Du bist gefährlich für sie! Du wirst noch ihr Tod sein, also halt dich von ihr fern!“. Er hatte nicht auf ihn gehört und wollte sein Wille durchsetzten. Jetzt würde sie vielleicht sterben. Er müsste sie ver-gessen. Er würde sie von nun an in Ruhe

lassen. Er legte sich dann draußen ans Feuer schlafen. Ich wachte spät auf und rannte zu Ron. Ich wollte ihn gerade küssen, als er mich weg drückte. Ich sah ihn an und er senkte seinen Blick. „Was ist los?“, fragte ich ihn traurig. „Ich bringe dich in Gefahr, also lass ich dich in Ruhe! Es ist vorbei!“, sagte er. Ich sank auf die Knie und fing an zu weinen. Ich sah ihn an und meine Tränen strömten nur so meine Wange runter. Warum machte er das? Ich verstand ihn nicht. Mein Herz fing an zu zerbre-chen und meine Welt fiel zusammen. Ich wollte nicht mehr. Ich liebte Ron und da fragte ich mich was los mit ihm war?

„Warum? Wir waren doch so glücklich!“,

fragte ich schluchzend. „Hope es ist das Beste! Glaub mir das! Ich bringe dich in zu große Gefahr! Du wirst sterben und das wegen mir!“, sagte er weinend. Was sagte er da? Ich verstand. Er hatte Angst das ich wegen ihm schwanger werden würde und ich dann sterben müsste, aber das würde nie passieren! „Ron ich werde nicht sterben, das schwöre ich dir, aber bitte beende es nicht! Ich liebe dich!“, weinte ich. Er sah mich an und schüttelte den Kopf. „Es tut mir leid Hope!“, sagte er. Ich stand auf und klatschte ihm eine. „Dann werde glücklich, aber hau ab!“, schrie ich und rannte

weg. Ich kannte mich zwar nicht aus, aber ich wollte nur weg. Ich sah zwar kaum was, aber ich rannte einfach. Ich sah auf mein Armband. Nichts. Es leuchtete nicht, das würde heißen, dass ich jetzt 28 Tage hier rumgammeln müsste. Ich ließ mich auf den Boden fallen und riss meine magische Kette vom Hals, die mich ans Klima anpasste. Ich müsste sie nur wegschmeißen, dann wurde ich verbrennen. Ich sah die Kette an und wollte sie wegwerfen. Ich stand auf und sah zu Boden. Ich hatte die Kette ganz locker in meiner Hand. Ich hatte meine Hand zum Wurf bereit, als mich je-mand von hinten festhielt. „Hör auf! Ich will nicht das du stirbst!“,

sagte eine Stimme hinter mir. Ich riss mich los und sah die Person an. Es war Ron, ich starrte ihn böse an und rannte wieder los. Er rannte mir hinterher. „Hau ab!“, schrie ich nur. „Hope hör mir bitte mal zu! Ich will nicht das du stirbst! Ich wollte dir auch nie wehtun, aber was ist wenn du schwanger von mir wirst, dann stirbst du und das wegen mir!“, schrie er mich an. „Ich bin nicht schwanger und wenn wäre es mir egal! Ich sterbe lieber durch dich als durch je-manden anderen! Ich liebe dich Ron! Bitte wirf das nicht weg! Bitte!“, weinte ich. Er sah mich und nahm mich in den Arm. Ich schmiegte mich an ihn und

schluchzte. Er drückte mich fest an sich und weinte selber. Ich sah ihn mit meinem Tränen verzerrtem Gesicht an und er strich mir über meine Wange. Er nahm mein Gesicht und zog es zu seinem. Dann küsste er mich und ich drückte ihn nicht weg. Warum sollte ich auch? Ich liebte ihn schließlich. „Verzeih mir, dass ich so dämlich war! Ich hatte so Angst das du stirbst, das ich nicht gemerkt hab wie sehr ich dir weh tue! Ich liebe dich und wurde mich töten für dich! Du bist mehr als nur eine Liebe! Du bist mein Leben und ich kann nicht mehr ohne dich! Ich will es auch nicht mehr! Egal was dein Vater auch sagt, ich scheiße drauf und ich werde dich heiraten, ob es ihm

passt oder nicht! Ich werde nicht zusehen wie du stirbst!“, sagte er und sah mich dabei ernst an. Diese Worte bedeuteten mir wirklich viel. Sie berührten mein Herz wirklich sehr. „Ach Ron, das weiß ich doch!“, sagte ich und küsste ihn. Er baute unser Lager auf und wir legten uns schlafen. Ich schlief kaum und schreckte auf dem Schlaf. „Ahhhhhhhh!“, schrie ich laut. Ich fing an zu keuchen und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Ich legte mich wieder schla-fen und schlief sofort wieder ein. Ich wachte spät auf und stand auf. Ron hatte was zu essen ge-macht und wir aßen etwas. Nach weiteren 27 Tagen

öffnete sich das Tor und wir gingen durch. Madofu war ein heißer, aber man konnte atmen. Sehr gut sogar. Ich war verwundert, aber es gab hier etwas leben. Hier wuchsen paar Bäume und paar Tiere waren auch hier. Ich lächelte und sah Ron an. Wir gingen so 5 Tage. Hier war die Kiste aber auch nicht. Ich hätte ausrasten können. Wo war sie? „Wo ist diese verdammte Kiste? Ich will meinen Namen wieder haben!“, weinte ich. „Hör bitte auf zu weinen! Es tut mir sehr weh dich so zu sehen!“, erwiderte er mir. Ich sah ihn an und nickte nur. Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein. Nach 40 Tagen öffnete sich das Tor und wir gingen durch. Jotito war ein sehr kühler

Planet, aber dafür konnte man hier leben. Es gab hier Bäume und Tiere. Hier wohnten auch Menschen oder eher so eine Art Men-schen. Wir gingen 10 Tage und fanden ein kleines Dorf. Ein Junge etwa in meinem Alter, also fast 16, kam auf uns zu. „Wer seid ihr?“, fragte er uns. „Ich bin Ron und das ist meine Geliebte Hope! Wir suchen nur eine kleine goldene Kiste! Habt ihr vielleicht eine Idee wo sie sein kann?“, stellte Ron uns vor. Der Junge sah uns an und verbeugte sich. „Kommen sie mit!“ Wir gingen ihm hinter her und er führte uns in eine Lehmhütte. Dort war ein alter Mann und sah den Jungen etwas böse an. Der Junge murmelte Worte, die wir nicht

verstanden und ging wieder. Der Mann bat uns Platz zu nehmen. Wir setzten uns auf den Boden und sahen den Mann an. „Hallo ihr beiden! Ihr sucht also die goldene Kiste?“, fragte er uns. „Ja! Ich habe meinen Namen vor langer Zeit verloren und ich möchte ihn nun zurück! Ich will endlich nach Hause!“, sagte ich ihm. „Ich verstehe! Die Kiste ist auf einen sehr kalten Planeten! Dort wo nie einer von unserer Sippe überleben könnte und sofort sterben würde! Ich bin mir aber sicher, dass ihr diesen Planeten fin-den werdet und du deinen Namen wieder findest! Ich kenne leider nicht den Namen von diesem Planeten! Ich würde dir gerne mehr helfen,

aber das kann ich nicht! Ihr dürft solange bleiben bis das nächste Tor sich öffnet!“, erzählte er uns. Ich sah ihn an und mir liefen Tränen die Wange runter. Ich wischte sie schnell weg und lächelte. „Ist doch nicht schlimm! Sie haben uns schon genug geholfen! Ich danke ihnen für diesen Tipp und hoffe wir sehen uns irgendwann wieder!“, erwiderte ich leicht verzweifelt. Die nächsten 40 Tage verbrachten wir in diesem kleinen und netten Dorf. Der Junge den wir am Anfang kennengelernt hatten, hieß Taranis und war ein gefallener Engel. Er war mal ein Engel vom Donnergott gewesen, aber er hatte eine große Sünde

begangen, die er uns aber nicht verriet. Wir erfuhren auch, dass dieser Planet, ein Planet von gefallenen Engeln war. Am 50 Tag gingen wir wieder durch das Tor und waren wieder im Keller von Ben. Wir rannten nach oben und Ben umarmte uns. „Hallo ihr beide!“, begrüßte er uns. Wir sahen ihn an und Ben kochte etwas. Ich ging in mein Zimmer und setzte ich auf mein Bett. Ich dachte an Jana und fing an zu weinen. Hätte ich nur einen Wunsch frei, würde ich sie zurück-holen. Ron hörte mein Schluchzen und rannte ihn mein Zimmer. Er nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. „Hope nicht weinen!“, sagte er. „Jana….komm….zurück!!!“, schluchzte

ich. „Hope sie kann nicht wieder kommen! Sie bewacht dich vom Himmel aus und sie hat dich ge-liebt!“, versuchte Ron mich zu beruhigen. Er wusste, das genau heute ihr Todestag war. „Ich will sie zurück! Sie hatte es nicht verdient zu sterben!“, weinte ich lauter. Er sah mich an und drückte mich fest an sich. Er wollte nichts mehr sagen und ich weinte vor mich hin. Ich war irgendwann eingeschlafen. Ron ging runter und erzählte alles Ben. „Ron! Jana kommt nicht zurück! Egal wie sehr es sich Hope wünscht! Jana ist tot und wenn sie nicht darüber hinweg kommt,

wird sie sich damit selber töten! Jana ist jetzt seit sie 9 ist tot und wird nie wieder zurückkommen!“, teilte Ben ihm mit. „Das musst du ihr sagen! Jana hat ihr viel bedeutet und als sie starb verlor sie die Bedeutung am Leben! Ich weiß nicht was ich tun soll, den sobald man von ihr redet, fängt sie an zu weinen!!! Ich will ihr am liebsten die Erinnerung an Jana nehmen, doch das geht nicht!“, erwiderte er ihm traurig. Sie aßen etwas und gingen dann schlafen. Ich verbrachte die Nacht alleine in meinem Bett und träumte von Jana. Am Morgen aß ich nichts und schloss mich in meinem Zimmer ein, sehr lange sogar, so ungefähr 20 Tage. Dieser Unfall ging mir nicht mehr

aus dem Kopf. Ich weinte viel und gab mir die Schuld an dem Unfall. Ich hatte mit ihm Auto gesessen und war als einzige nicht ge-storben. Ich wollte Jana zurück. „Jana!!!“, weinte ich. Plötzlich erschien mir ein Geist. Er sah mich an und ich erkannte Jana in ihm. „Jana? Bist du es wirklich!“, fragte ich ihn. „Ja Hope ich bin es! Ich hab nicht lange Zeit! Ich wollte dir einfach nur sagen, dass es nicht deine Schuld ist, das wir tot sind! Bitte hör endlich auf, dir die Schuld daran zu geben! Du musst weiter leben und du darfst nicht aufgeben! Weißt du noch damals, als wir über unseren Tod geredet haben, wo wir uns geschworen haben, dass wir egal wer von uns beiden stirbt, weiter

leben? Du hast es mir versprochen! Du hast gesagt, dass du dann nicht aufgeben wirst, egal wie ich sterben, das du in die Zukunft siehst und dir nie den Mut rauben lässt davon! Ich verlange von dir, das du dein Versprechen einhältst und weiter lebst! Du musst Hope! Du musst deinen Namen wieder finden! Du musst nach Hause gelangen! Bitte lebe weiter und kämpfe gegen die Trauer, die dein Herz gefangen hält! Zerbrich die Wand der Dunkelheit und gehe ins Licht!! Hope gibt nicht auf! Ich weiß, dass du mich liebst, aber ich will nicht, das du wegen mir untergehst!“, erzählte sie mir. Ich sah sie an und weinte. Ich erinnerte mich genau an das Gespräch über den Tod.

Ich hatte es ihr damals versprochen und versprochen ist versprochen. „Jana! Ich vermisse dich und kann nicht ohne dich! Ich will es auch nicht mehr! Ihr seid alle 3 gestorben! Ich war die einzige die überlebt hatte! Ich wollte so oft sterben, aber ich könnte es nicht, weil ich dir ein Versprechen gegeben hab! Ich will endlich zu dir! Ich scheiße auf mein Versprechen! Ich will nicht mehr nach Hause und ich will nicht mehr meinen Namen finden!“, weinte ich. „Hör auf so zu reden! Du müsst es halten! Ich beschütze dich und ich werde über dich wachen! Leb nun wohl!“, sagte sie und verschwand. Ich warf mich aufs Bett und weinte. Jana

hatte ja Recht. Ich müsste mein Versprechen halten. Ich müsste weiter leben, egal wie schwer es auch war. Ich würde die Wand der Dunkelheit zerbre-chen und ins Licht gehen. Ich schlief ein und träumte von einer neuen Zukunft. Als ich am Mor-gen aufwachte, klopfte Ron an die Tür. Ich stand auf und schloss die Tür auf. Ron nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. Ich hatte zwar das Zimmer zum Essen und zum Duschen verlassen, aber ich war sonst nur in meinem Zimmer gewesen und war eher schweigsam gewesen. „Hope! Komm bitte aus dem Zimmer!“, sagte er. „Warum?“, fragte

ich. „Weil du leben musst!“, erwiderte er mir. Ich nickte und nahm seine Hand. Wir gingen runter und aßen etwas. Dann gingen wir in den Stall und ritten aus. Unserer Pferde standen bei Ben im Stall, da wir sie das letzte Mal hier gelassen hatten. Wir ritten den ganzen Tag und es war wunderschön gewesen. Am Abend schlief Ron wieder in meinem Bett und nach 20 weiteren Tagen öffnete sich das Tor zum Samuro. Wir gingen durch und fanden auch hier keine Kiste. Der Planet war zwar sehr kalt, aber das Armband gab kein Signal. Nach 20 Tagen öffnete sich das Tor zum Urutofu und wir gingen durch, aber auch dort war die Kiste nicht. Nach 10 Tagen

gingen wir durch das nächste Tor und landeten auf dem Netu. Hier war die Kiste aber auch nicht. Der letzte Planet war unsere letzte Hoffnung. Nach 30 Tagen öffnete sich das Tor und wir gingen durch. Dort gab mein Armband Signale. „Ron! Die Kiste sie ist hier!“, schrie ich voller Freude. Er nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. Nach 30 Tagen fanden wir die Kiste. Ich war so glücklich und als Ron sie öffnete, war ich noch glücklicher. Alle meine Erinnerungen kehrten zurück. Ich wüsste wieder wie ich hieß. Ich hieß Sunshine Freya Totuna. Ich sank zu Bo-den und fing an zu weinen. Ich war so froh. Alle meine Erinnerungen gehörten wieder

mir. Ich erinnerte mich an den Tag meines 5. Geburtstags. Dieser Zauberer hatte verlangt das ich mit ihm kam, aber ich hatte nicht gewollt und so hatte er mich verflucht.

5.kapitel


Ein Licht erstrahlte uns beide und wir landeten auf meinen Heimatsplaneten Hotuna. Ich verwan-delte mich in ein Mädchen mit blonden Haaren und dunkel blaue Augen. Ich hatte ein langes schwarzes Kleid an und einen Hut in der Hand.

Ron sah mich an. Er hatte seine normale Gestalt angenommen. Ich lächelte, aber sah zu Boden. Ich wollte nicht zu meinem Vater. Ich wollte ihm nicht verzeihen. Ich sah zu Ron und er umarmte mich. Wir gingen dann in sein Haus und er machte etwas zu essen. Ich aß etwas und legte

mich dann in das Bett. Ron kam nach ner Zeit nach und kuschelte sich an mich. Ich war zwar zu Hau-se, aber ich wollte nicht zu meinem Vater zurück. Mein Platz war nun an Rons Seite und hier war ich glücklich, auch wenn es heißt, dass ich meine Gestalt ändern müsste, damit er mich nicht er-kennen würde. Ich hatte Angst vor ihm. Er riskierte mein Leben, um nicht das Gesetzt zu bre-chen. Ich wollte nie mehr zu ihm, denn er wollte mein Tod. Natürlich war ich traurig darüber, aber anders würde ich es nicht hin bekommen. Am nächsten Tag kam mein Vater und begrüßte Ron. „Ron wo ist sie?“, fragte er. „Sie ist auf der Erde geblieben! Sie wollte nicht sterben, durch den Fluch! Sie wollte

natürlich sterben! Sie ist nun dort geblieben, um mich zu heiraten und den Fluch zu brechen! Sie will euch auch nie wiedersehen!“, erzählte Ron ihm. „Das ist nicht wahr! Sie würde das nie tun!“, schrie er. „Das ist aber so! Sie hat ihre Erinnerungen zwar wieder, aber sie kehrt nicht mehr hier hin zu-rück!“, sagte Ron. Er sank zu Boden und fing an zu weinen. Warum weinte er? „Sie haben das alles getan! Sie selber sind daran schuld! Sie hätten nur erlauben müssen, das Sunshine mich heiratet! Sie haben sich das selber eingebrockt! Jetzt können sie machen was sie wollen! Ich kehre in 50 Tagen auch auf die Erde und

dann werde ich mit ihr glücklich werden! Ich werde sie heiraten und den Fluch brechen! Quälen sie mich ruhig oder jemanden anderen, aber Sunshine wird nie mehr zurückkommen! Sunshine hasst sie! Sie wollten ihren Tod! Das prägt sich in einem Menschen! Nur weil Sunshine keine Namen mehr hatte und sie namenlos war, hatte sie dennoch ein Herz und eine Seele! Sunshine hat wegen ihnen gelitten und hat sich scheiße gefühlt, aber glauben sie mir, Sunshine ist ein starke Person! Sie alleine haben sich das versaut! Ich meine wie dumm kann man nur sein! Sie wollten nicht die Regeln brechen, obwohl es um das Leben ihrer Tochter ging!“, schrie Ron ihn an.

Mein Vater stand auf und schlug Ron eine. Jetzt reicht es mir endgültig. „Hör auf! Er hat mit allem recht, was er sagte und wenn sie das nicht verkraften, sind sie ein schwacher alter Mann!“, schrie ich. Ron sah mich an und lächelte. „Wer bist du denn?“, fragte mein Vater. „Eine Bekannte von Ron! Mein Name ist Jeanne und ich komme von der Erde!!“, schrie ich. Ich ging nach draußen und mein Vater kam mir nach. „Kennen sie Sunshine?“, fragte er mich. „Ja ich kenne sie und habe sie als gebrochenes Mädchen kennen gelernt! Sie

hat sie geliebt, doch als sie gesagt haben, dass sie Ron nicht heiraten dürfte, zerbrach ihre Welt, weil sie nun wusste, dass sie sterben würde! Sie hat sich dann auf der Erde entschieden, das sie dort bleiben wird und Ron heiraten würde! Es tut mir zwar leid für sie, aber sie haben auch nichts Besseres verdient!“, teilte ich ihm wütend mit. Er ging in sein Schloss zurück und ich sank auf die Knie. Das Gespräch hatte echt wehgetan. Mein Vater hatte sich kein bisschen geändert. Auch jetzt wo ich meinen Namen wieder hatte, war er immer noch der kalte und herzlose Mann, denn ich kennen gelernt hatte! Es zerreißt mir das Herz! Ich wollte nicht länger hier sein! Ich

rannte ins Haus und Ron umarmte mich. Am nächsten Morgen wurden alle Bürger zur Versammlung gerufen. Ron und ich gingen auch hin. Dort sah ich meinen Vater. Seine Augen geschwollen vom vielen weinen und er hatte Augenringe. „Mein liebes Volk! Ich muss ihnen nun sagen, das meine Tochter tot ist! Sie ist auf der Reise gestorben! Ich hätte ihnen gerne eine andere Nachricht vermittelt, aber das kann ich nicht! Es tut mir leid! Ich werde auch die Erde vernichten!“, teilte er dem Volk mit. Mein Vater ließ mich für tot erklären. Was war er für ein Mensch? Dann sah ich den Zauberer und machte mir urplötzlich große Sorgen um ihn. Was war wenn der

Zauberer ihn unter Kontrolle hatte? Ich ging und Ron folgte mir. „Sunshine warte!“, schrie er. „Ich werde hier nicht mehr gebraucht! Mein Vater hat mich für tot erklärt! Ich hab gerade den Zauberer erkannt! Ich mache mir zwar Sorgen um ihn, aber er wird damit alleine klar kommen müssen!“, sagte ich. Ron sah mich an und nahm mich in den Arm. „Ich werde morgen zu ihm gehen und versuchen ihn aufzuhalten! Er darf nicht die Erde zerstö-ren, weil dann das Gleichgewicht der Planeten aus dem Gleichgewicht kommt und das darf nicht passieren!“, versicherte er

mir. Ich nickte nur und ging ins Haus. Ich legte mich hin und schlief ein. Ron ging am nächsten Mor-gen zum König und redete mit ihm. „Das können sie nicht tun! Sie wissen, was sonst passiert! Wie können sie Sunshine für tot erklä-ren? Was sind sie für ein Vater?“, schrie Ron ihn an. „Ich weiß was dann passiert, aber der Herr liebe König wird machen was ich will!“, sagte eine andere Stimme. Es war die Stimme des Zauberers. „Was fällt ihnen eigentlich ein, so etwas zu tun? Der König hat ein Königreich zu führen!“, schrie Ron den Zauberer an. „Der König wird in 6 Tagen sterben und

das Königreich mir gehören!“, sagte er und verschwand. Der König sank zu Boden. Er sah Ron an und wusste nicht was er getan hatte. „Was ist passiert Ron? Wo ist meine Tochter?“, fragte er. „Sie schienen unter der Kontrolle des Zauberers gewesen zu sein! Sagen wir mal so, dass sie ihrer Tochter sehr wehgetan haben! Sie ist nun weg!“, sagte Ron ihm. „Wie weg?“, fragte er ihn verzweifelt. „Im Reich des Todes!“, log Ron. „Was sie ist tot? Warum?“, fragte der König traurig. „Ja sie ist tot! Sie ist glücklich und zufrieden gestorben! Sie nahm sich ihr Leben!“, weinte

Ron. „Warum hat sie sich umgebracht?“, weinte der König fragend. „Wissen sie! Sie haben ihrer Tochter gesagt, das das Gesetzt ihnen wichtiger ist als ihr Leben und daraufhin hat sie sich das Leben genommen!“, erzählte Ron ihm. „Nein! Das kann nicht wahr sein!“, schluchzte der König. Ron sah ihn an und ging. Ich saß auf dem Bett und hatte ein Messer in der Hand. Ich schnitt mir damit tief in die Arme. Ich wollte den Schmerz nicht mehr spüren. Er sollte aufhören meine Seele von innen zu fressen. Ron kam irgendwann und nahm mir das Messer aus der Hand. „Bist du verrückt!“, schrie er mich

an. Ich sah ihn nur an und schüttelte den Kopf. Ich fing an zu weinen. „Sunshine hör auf zu weinen! Bitte mein Schatz! Dein Vater wusste nicht was mit ihm geschieht! Er stand unter der Kontrolle des Zauberers! Er hatte keine Ahnung was er dir angetan hat! Rede mit ihm! Du müsst das mit ihm klären! Er wird wahrscheinlich in 6 Tagen sterben und du sollt dir dann keine Vorwürfe machen!“, versuchte er mich zu beruhigen. Ich stand auf und verwandelte mich in meine normale Gestalt. Ich hatte nun braune Haare und braune Augen. Ich sah Ron an und ging zum König. Dieser sah mich an und umarmte

mich. „Mein Kind! Du bist nicht tot!“, weinte er. „Hallo Papa! Nein bin ich nicht!“, sagte ich ihm kalt. „Ich weiß ich habe dir wehgetan, aber das wollte ich nicht!!“, sagte er entschuldigend. „Das hast du aber! Ich weiß es war dieser scheiß Zauberer, aber du bist ein mächtiger Mann und dann lässt du dich so schnell von ihm bezwingen! Was war los mit dir?“, fragte ich ihn zornig. „Ich war geschwächt, deshalb konnte er die Kontrolle über mich bekommen! Es tut mir alles so leid! Du kannst auch Ron heiraten, wenn es dein Leben rettet, dann breche ich die Regeln!“, sagte er und sah

mich ernst an. Ich wollte ihm nicht verzeihen. Ich konnte es nicht. Er packte mich an meine Handgelenke und ich schrie auf. Er zog mir die Handschuhe auf und sah auf meine Schnitte. „Warum hast du dir das angetan?“, fragte er mich besorgt. „Ach lass mich doch!“, schrie ich ihn an. „Das war doch nicht wegen mir oder?“, fragte er. „Doch war es! Ich konnte nicht mehr, als du mich für tot erklärt hast, war es zu viel für mich! Ich konnte nicht mehr! Du hast mir so wehgetan!“, weinte ich. Er nahm meine Hände und zog mich an sich. Ich weinte mehr. Er drückte mich an

sich und ver-suchte mich zu beruhigen. „Papa warum hast du mir das angetan?“, schrie ich weinend. „Ich wollte es nicht! Glaub mir das! Ich war das nicht! Ich würde dein Leben nie aufs Spiel setz-ten! Ich würde alles dafür tun, um dich zu retten!“, sagte er mir. „Aber du hast es gesagt! Du hast gesagt, dass ich Ron nicht heiraten darf! Das heißt du wolltest mich sterben lassen! Es gibt eine Lösung um den Fluch zu brechen und du wolltest das nicht! Du hättest mich lieber sterben lassen! Ich hab dich geliebt Papa! Ich hab gedacht, das du es auch tust, aber so war es nicht! Du hasst mich Papa! Mir ist das klar geworden, als du mich für tot erklären liest!“, sagte ich und

drückte mich von ihm. Ich sah ihn an und rannte weg. Er rannte mir hinterher. „Sunshine warte!“, schrie er. „Lass mich!!!!“, weinte ich und lief auf die Brücke zu. Ich sprang ins Wasser und mein Vater hinterher. Er rettet mich aus den Fluten des Flusses und brachte mich ins Königreich. Ich schlief lange und als ich wach würde hielt mein Vater meine Hand. Er sah mich an und drückte mich erneut an sich. Dann stand er auf und Rosalie kam in den Raum. Sie gab mir ihre Hand und ich nahm sie. Sie half mir auf und brachte mich ins Badehaus. Ich sah sie die ganze Zeit an und dachte nach. Wie lange lag ich hier? Und

wo war Ron? Rosalie machte mich fertig zum Baden und ich stieg ins heiße Wasser. Es tat gut und ich genoss es, aber mir fehlte ein Teil meines Lebens oder eher meines Herzen. Ich spürte die Schmerzen, als das Wasser meine Wunden berührte. Ich sah Rosalie an und sie lächelte. „Wieso sind sie weg gegangen?“, fragte sie mich. „Ach Rosalie! Mein Vater hat es nicht anders verdient! Ich wollte auch meinen Namen wieder haben und jetzt hab ich ihn, aber ich bin nicht glücklich! Ich will einfach nicht mehr!“, sagte ich matt. „Deshalb haben sie versucht sich umzubringen!“, zischte sie etwas sauer. Ich nickte und sie nahm meine

Handgelenke. Sie betrachtete die langen Schnitte und strich mit ihren Fingern darüber. Ich zuckte als sie das tat. Es tat weh. Die Wunden fingen wieder an zu bluten. Ich sah Rosalie an und sie holte das Shampoo. Sie wusch meine Haare und meinen Körper auch. Ich stieg dann aus dem Becken und ließ mich abtrocken. Rosalie holte dann ein langes Kleid. Ich zog es brav an und ließ mir meine Haare trocknen. Sie band dann meine Haare zu-sammen und setzte mir die Krone auf. Dann nahm sie meine Handgelenke und verband sie mir. Ich stand dann auf und ging zu Ron. Er sah mich an und küsste mich. Ich lächelte. „Geht’s dir jetzt besser?“, fragte er

mich. Ich nickte. „Ja geht es mir! Ich weiß zwar nicht was ich hier zu tun hab, aber ich werde hier bleiben!“, er-zählte ich ihm. „Das finde ich gut! Ich habe Ben eine Nachricht geschickt und er wird bald hier her kommen! Du wirst viel lerne müssen, aber ich werde dir so viel ich kann helfen! Ich lass dich jetzt nicht alleine, auch wenn wir nicht heiraten dürfen!!! Ich werde bei dir sein!!“, sagte er. Ich sah ihn an und nickte bloß. Dann fiel ich zu Boden und verlor mein Bewusstsein. Ich wachte in meinem Bett im Schloss auf. Mein Vater sah mich an und hielt meine Hand.

„Wie lange lag ich hier?“, fragte ich ihn. „2Tage!“, sagte er mir. Ich sah ihn an und er sah sehr schlimm aus. Ihm schien es echt scheiße zu gehen und mir ging es besser. Ich hatte wieder Kraft und meine Wunden hatten aufgehört zu bluten. Ich stand auf und nahm meinen Vater in den Arm. Er hatte noch 4 Tage zu leben und das machte mich traurig. „Papa warum hast du nur noch 4 Tage zu leben?“, fragte ich ihn. „Weil es nun an der Zeit ist das ich sterbe, außer du erinnerst dich an den Spruch, der den Zaube-rer tötet!“, sagte er. „Ich kenne diese Formel nicht! Also noch nicht!“, sagte ich.

Ich ging ins Badehaus und ging baden. Rosalie half mir wie immer. „Meine Königin! Darf ich ihre Haare schneiden?“, fragte sie. Ich hatte fast knielange Haare und sie konnten nun geschnitten werden. „Klar!“, sagte ich ihr. Sie holte eine Schere und schnitt mir meine Haare bis zu meinem Bauchnabel. Ich zog dann ein kurzes Kleid an und ging zurück in mein Zimmer. Mein Vater lag auf den Boden und war be-wusstlos. Ich rannte zu ihm und ließ die Wachen rufen. Sie brachten ihn in sein Zimmer und ich kniete mich neben sein Bett. Ich nahm seine Hand und küsste sie. Ich dachte nach. Die

Formel. Wie ging sie noch mal. Sie fing mit Sotoko an und hörte mit Ratzu auf, aber wie gingen die ande-ren Wörter. Sotoko Matuzu …. ….. Ratzu. Ich dachte nach und schlief irgendwann auf den Bauch meines Vaters ein. Ich träumte von dem Zauberer und hatte Angst. Ich wachte am Morgen auf, doch mein Vater tat es nicht. Er schlief und würde in 3 Tage sterben. „Papa, wenn du mich hörst, dann halte durch! Ich liebe dich und ich weiß, dass du es auch tust! Papa! Ich weiß, dass du mich nie sterben lassen würdest! Ich verzeihe dir Papa! Du könnest nichts dafür!“, weinte ich. Ich nahm seine Hand und weinte weiter. Ich dachte an

alles. „Sotoko Matuzu Otairi Tontio Ratzu!“, murmelte ich. Mein Vater fing an zu schreien und war plötzlich er ganz still. Ich hielt seine Hand und schrie. Mein Vater war tot. Ich fing an zu weinen und zu schreien. „Papa! Wach auf! Atme wieder!“, schrie ich. Rosalie rannte zu mir und wollte mich in den Arm nehmen. Ich drückte sie weg. „Hau ab!“, schrie ich sie an. Sie lief zu Ron und holte ihn. Er sah mich an und nahm mich in den Arm. Ich versuchte ihn weg zudrücken, doch er war stärker. „Sunshine! Alles ist gut!! Er ist bestimmt

schein tot!“, sagte er. Ich weinte den ganzen Tag, aber ich hatte keine Ahnung das der Zauberer nun langsam verreckte. Ich schlief irgendwann in Rons Armen ein und er brachte mich in mein Bett. Er legte sich neben mich und schlief selber ein. Am nächsten Morgen wachte ich spät auf und wollte in das Zimmer meines Vaters, aber dieses war abgeschlossen. Ich ging dann etwas essen und danach ging ich baden. Das heiße Wasser tat verdammt gut. Ich genoss es und es das Wasser brannte in meinen Wunden, aber es war mir egal. Rosalie sah mich an und ich schickte sie nach draußen. Ich wollte alleine sein und meine Trauer alleine durchstehen. Ich fing an zu weinen.

Meine Tränen liefen in Strömen und ich hatte das Gefühl, das ich sterben würde. Meine Tränen fielen ins Wasser und ich hörte nur Rosalies Stimme. „Meine Königin! Geht’s ihnen gut?“, fragte sie. Sie kam in den Raum und nahm mich in den Arm. Ich stieg aus dem Wasser und lief mich ein-kleiden. Rosalie trocknete meine Haare und ließ sie diesmal offen. Ich rannte in die Ställe und sprang auf mein Pferd. Ich ritt durch die Gegend und kam irgendwann an einer schönen Wiese an. Die Wiese wo das Tor zur Erde stand. Durch das Tor kam gerade Ben. Er sah mich an. Ich hatte angeschwollene Augen und Tränen in den Augen. Er nahm mich sofort in den Arm

und wir ritten nach ner Zeit zum Palast zurück. Wir kamen am späten Abend an und stiegen von meinem Pferd. Ich führte Ben zu Rons Haus und ging dann wieder. Ron folgte mir und riss mich in seinen Arm. „Sunshine warte!“, sagte er und sah mich an. Ich riss mich los und rannte weg. Er sollte mich nicht so sehen. Er folgte mir und hielt mich fest. „Hör mir zu! Ich will das du mich in Ruhe lässt Ron! Es ist vorbei und das ist besser so! Versteh es bitte und nun leb wohl!“, schrie ich. Ich riss mich wieder los und rannte in den Palast zurück. Ich wollte Ron nicht

wehtun, aber ir-gendwas in mir, tat es einfach. Ich wollte sterben und wenn ich sterben würde, würde Ron es auch wollen, da wir jetzt getrennt waren, würde er es vielleicht nicht tun. Ich wollte Ron nicht verlassen, aber es war das Beste für uns Beide. Ich liebte ihn, aber wenn ich sterben würde, wäre er ein Hindernis und das wollte ich nicht. Ich ging ohne essen zu Bett. Ich holte meinen IPod und hörte Run. Ich liebte meine Musik und sie beruhigte mich. Ich hatte alles was mir gehörte in den Palast gebracht. Meine ganzen Sachen waren nun hier. Ich wollte einfach nicht mehr hier sein. Was hielt mich den noch hier? Nach zwei Wochen brachte eine meiner Wachen eine Männerlei-che. Die

Leiche vom Zauberer. Das hieß, dass mein Vater leben musste. Ich rannte in das Zimmer meines Vaters und sah nach ihm. Er hatte die Augen geschlossen und schien tot zu sein. Ich fühlte seinen Puls. Er schlug. Ich fing an zu lachen und drückte meinen Vater an mich. Er war nur in einem Schlafkoma und würde bald erwachen. Ich war so glücklich. Also konnte die neue Ära bald beginnen. Ich hatte vor einiges zu ändern. Das Gesetzt musste einfach erneuert werden. Nach weiteren 4 Wochen erwachte mein Vater dann. Ich umarmte ihn und er drückte mich an sich. Nach 1 Woche war er wieder der alte und dürfte das Bett verlassen. „Papa wir brauchen unbedingt neue

Gesetzte!“, sagte ich. „Warum mein Engel? Wo ist eigentlich Ron?“, fragte er. Scheiße Ron hatte ich total vergessen. Ich hatte ja Schluss gemacht, weil ich nicht gedacht hatte, das ich es schaffen werde und sterben würde. „Ron und ich sind schon seit 7 Wochen getrennt!“, sagte ich traurig. „Was warum?“, fragte mein Vater ernst. „Weil ich sterben wollte und er dann ein Dorn im Auge gewesen wäre! Ich muss unbedingt zu ihm! Wir reden nachher weiter!“, sagte ich und rannte zu Rons Haus mit einer meiner Wachen. Ich sah durchs Fenster. Ron schlief. Sein Gesicht sah so traurig und fertig aus. Er

hatte wohl viel geweint. Was hatte ich ihm angetan? Er hatte 3 Wochen lang versucht mit mir zu reden, doch ich hatte ihn ignoriert und ihn abgewiesen. Ich sah ein Messer in seinen Händen und dann das viele Blut auf seinem Boden. Ich rannte in das Haus und setzte mich ans Bett. Ich sah seine Handge-lenke an. Überall waren Narben und neue Schnittwunden. Ich ließ die Hände los und schaute auf meine Hände. Nun waren sie voller Blut und klebten. Ich rief meine Wache und sie trug Ron in den Palast. Ich ging zu Bens Haus und wollte mit ihm reden. „Ben?“, fragte ich vorsichtig. „Sunshine! Was ist los?“, fragte er. „Ron! Was ist passiert?“, fragte ich

traurig. „Nachdem du Schluss gemacht hast, hat er Tage lang nur geweint und hat versucht mit dir zure-den, aber du hast ihn ignoriert und abgewiesen! Er hat sich jeden Abend in seinem Zimmer mit einem Messer Schnittwunden zugefügt. Er war so traurig und fertig. Er hat nicht mal mich an sich rangelassen. Ich hatte meine Hoffnung schon aufgegeben, dass du dich um ihn kümmerst! Ich bin nun jetzt froh, dass du hier bist und danke Sunshine!“, erzählte er mir. „Ich wollte das nicht! Weißt du ich wollte sterben und ich habe gedacht, wenn ich mich von ihm trenne, wird er besser mit meinem Tod klar kommen und jetzt wird er

sterben, aber ich liebe ihn doch!“, weinte ich. „Sunshine bitte hör auf zu weinen! Er wird durch kommen und ihr werdet glücklich werden, da bin ich mir sicher!“, versuchte er mich zu beruhigen. Ich sah Ben an und kuschelte mich an ihn. Ich stand auf und rannte in den Palast zurück. Ich rannte in das Krankenzimmer. Auf dem Bett lag er. Er war blass und sah so fertig aus. Ich kniete mich neben sein Bett und nahm seine Hand. Der Arzt kam rein und sah mich an. „Er wird durchkommen!“, sagte er. Ich sah ihn glücklich an und drückte Rons Hand fester. „Das freut mich wirklich!“, sagte

ich. Der Arzt gab ihm Medizin und kümmerte sich um ihn. Nach 30 Minuten ging er wieder und ich kniete mich wieder neben das Bett. Ich nahm wieder seine Hand und drückte sie an mich. Ich fing an zu weinen, wenn er starb, würde ich mir das nie verzeihen. Nach drei Tage wachte er auf und sah mich an. „Sunshine! Was machst du hier?“, fragte er. „Ron! Ich wollte das alles nicht! Ich wollte mich umbringen und habe deshalb Schluss gemacht! Ich wollte nicht das du leidest, wenn ich weg gewesen wäre! Ich dachte durch eine Trennung wärst du nicht so fertig, wenn ich sterben würde! Es tut mir

leid Ron! Ich liebe dich und das weißt du!“, teilte ich ihm mit. Er sah mich an und stand auf. Er sah mich an. „Erzähl mir keine Lügen!!!“, schrie er und rannte weg. Ich rannte ihm hinterher. „Ron bitte!“, schrie ich. „Lass mich einfach in Ruhe!“, schrie er mich an. Er sah mich an und ich fing an zu weinen. „Das ist wieder typisch! Denkst ein es tut mir leid, reicht! Vergiss es!“, brüllte er. „Ron es war nicht meine Absicht dich zu verletzte! Ron bitte!“, weinte ich. „Lass mich einfach ok? Du denkst auch immer, nur weil du eine Königin bist, das

du dir alles erlauben kannst! Ich will mir das nicht länger antun! Hau einfach ab und dann lass mich in Ruhe! Du bist doch an allem schuld! Dir hab ich zu verdanken, dass ich fast gestorben bin!“, warf er mir an den Kopf. „Was soll ich gewesen sein! Hau ab Ron!!!“, weinte ich. Ich rannte weg und Ron sank zu Boden. Er fing an zu weinen. Es herrschte lange Funkstille zwi-schen uns. Ich hatte keine Lust mehr. Ich weinte Tag und Nacht. Was man auch von ihm behaup-ten konnte. Ich sperrte mich in mein Zimmer ein und wollte nicht mehr raus. „Sunshine!!! Komm lass mich rein!!!“, sagte mein

Vater. „Hau ab!!!“, weinte ich. Er ging und nach weiteren 3 Tagen kam Ben völlig aufgelöst zu mir. „Mach die Tür auf!!! Bitte es geht um Ron!“, schrie er verzweifelt. Ich stand ganz langsam auf und wischte mir die Tränen weg. Ich öffnete die Tür und Ben rannte in mein Zimmer. „Du musst ihn aufhalten! Du bist vielleicht seine letzte Rettung!“, weinte er. „Was ist passiert?“, fragte ich aufgebracht. „Ron kann nicht mehr! Er tut sich immer mehr weh und nun will er seinem Leben endgültig ein Ende setzten!!! Wo ist euer Lieblingsplatz?“, fragte er weinend. Er gab mir Rons

Brief. „Mein Leben hat nun ein Ende! Ich bin nicht nur traurig, sondern auch am Ende meiner Kräfte! Ich weiß einfach keinen anderen Ausweg mehr! Ich habe sie ver-letzt und nun hat sie mich auch verletzt, aber am Ende zählt es doch, dass ich sie nicht verlieren wollte! Ich liebe sie doch und das sie nun weg ist, ist für mich unerträglich! Ich würde bis zum Ende mit ihr gehen und wenn ihr Leben auf dem Spiel stände, würde ich mich für sie opfern! Nun ist sie fort und in meinem Leben ist kein Licht mehr! Es ist kalt und dunkel! Ohne sie macht mein Leben kein Sinn mehr! Ich werde mir nun das Leben nehmen und hoffen endlich bei ihr zu sein!

Ich habe gedacht, das wir einfach nur normale Men-schen sind. Das hat sie mir gezeigt, aber nun zeigt sie mir das Gegenteil von dem was sie mir einst klar gemacht hatte. Wir sind zwei Menschen, die nicht zusammen passen. Sie ist eine Königin und ich ein Krieger, das passt einfach nicht! Unserer Leben könnten nicht unterschiedlicher sein! Es zerreißt mich zwar, aber ich sehe die Wahrheit! Ich will einfach nur wieder Ron sein und ich will das sie Hope ist, die sich nicht mehr an ihr Leben erinnern kann! Ich liebe sie und das sollte sie einfach wissen!! Ben sei nicht böse, aber ich weiß nicht mehr weiter!!! Dein Ron!“ Ich sah zu Ben, weinte und rannte raus.

Ich sprang auf mein Pferd und ritt zu unserem Lieblings-platz. Es war eine wunderschöne Brücke, die ziemlich hoch war. Nach 30 Minuten kam ich dort an. „Ron hör auf!!! Bitte!!!“, schrie ich. „Was willst du?“, fragte er böse. „Ron! Ich liebe dich und wenn du gehst, werde ich auch in Trauer untergehen und mich ebenfalls töten. Ron ich habe dich vermisst. Ich bin zerbrochen ohne dich, aber deine Worte taten so weh und dann hab ich mich nicht getraut zu dir zu gehen!!! Mir ist egal ob du ein Krieger bist! Ich liebe dich und wenn es heißt, dass ich mein Volk verraten muss! Ich will bei dir sein! Mit dir alt werden und dich in meinem Arm halten! Vielleicht unsere Kinder

aufwachsen sehen und dann mit dir zsm sterben!!!“, weinte ich. Er sah mich an und schien mir nicht zu glauben. „Verpiss dich!!!“, schrie er. Ich ging auf ihn zu und sah ihn an. Ich wollte nicht das er starb. Ich liebte ihn und zwar nur ihn. Ich musste was tun. Ich sah ihn an und küsste ihn. Ich wusste es war nicht die beste Lösung, aber er drückte mich komischer Weise nicht weg, sondern drückte mich an sich. Lange standen wir da und küssten uns, doch dann ließ er mich los. Ich hatte das wirklich vermisst. Ich war so glücklich. Er war und ist meine große Liebe. Ich sah ihn an und merkte wie seine Wut sich legte. Er sah mir nun auch

in die Augen und drückte mich an sich. Ich war froh, dass ich bei ihm war. „Es tut mir so leid!!!“, schluchzte ich. „Es tut mir leid! Ich war so stur und ich hab niemanden an mich ran gelassen! Ich hab dir große Sorgen bereitete!!!“, sagte er. „Ist egal Ron! Jetzt haben wir uns wieder und wir fangen neu an! Du wirst in den Palast ziehen und wir werden uns lieben dürfen!“, weinte ich. Er sah mich an und wischte meine Tränen weg. „Ja ich ziehe zu euch in den Palast!!!! Hör auf zu weinen!“, sagte er. Ich sah ihn an und küsste ihn. Dann sprang ich auf mein Pferd und Ron rannte zu sich

nach Hau-se. Er packte seine Sachen und ritt mit seinem Pferd zu Palast. Ich war froh ihn zu sehen und führte ihn in sein Zimmer. Er packte seine Sachen aus und kam dann zum Essen. „Papa! Wegen dem Gesetzt!! Können wir es den ändern?“, fragte ich meinen Vater. „Ein Paar Punkte bestimmt, aber das ganze Gesetzt nicht!!“, sagte er. Ich ging und Ron wollte mit meinem Vater reden. „Lieber König!!! Ich liebe ihre Tochter wirklich! Bitte gib sie mir als Frau!!!“, sagte Ron. „Du musst für sie sprechen, das ist immer so!!!“, sagte mein Vater. „Dann werde ich bald vor dem Volk um

ihre Hand anhalten!!!“, sagte Ron. Ich war froh darüber. Wir gingen alle schlafen und am nächsten Tage änderten wir das Gesetzt. „1. Der König ist das Oberhaupt des Königshauses. 2. Der erstgeborene ist der Thronerbe. 3. Kein Prinz, keine Prinzessin darf ohne Genehmigung des Königs in einem fremden Staate den Aufenthalt nehmen. 4. Jeder darf jeden heiraten. 5. Die Königliche Familie ist verpflichte gut über das Volk zu herrschen. 6. Jeder hat ein Recht auf eine Ausbildung. 7. Jeder darf zur Schule. 8. Jeder darf werden was er gerne möchte. 9. Jeder hat Recht auf einen Aufenthalt im

Land. 10. Das Gesetzt wird geehrt und beachtet.“ Ich sah meinen Vater an und lächelte. Das Gesetzt war gut. Ich nahm meinen Vater in den Arm. „Danke, dann kann die neue Ära bald beginnen!!!“, lachte ich. „Ja kann sie!!! Ich werde morgen das Gesetzt verkünden!!“, sagte er. Ich sah ihn an und ging dann zu Ron. Ich nahm ihn in den Arm und küsste ihn. Wir legten uns ins Bett und kuschelten. Er küsste mich und legte sich auf mich. Ich liebte ihn und wenn ich schwan-ger werden würde, wäre es mir das wert. Er sah hatte die Augen geschlossen und ich auch.

Wir schliefen miteinander und schliefen

dann aneinander gekuschelt ein. Am Abend gingen wir etwas Essen und gingen dann zurück ins Bett. Ron weckte mich am Morgen sanft. Ich ging ins Badehaus und Rosalie wusch mich. Nach 1 Stunde stieg ich aus dem Wasser und Rosalie half mir in meine Kleidung. Ich hatte ein langes blaues Kleid an. Es hatte schöne Verzierungen und war bis zur Taille sehr eng. Ab der Taille war es dann luftiger. Rosalie holte meinen schwarzen Ka-puzen Umhang. Sie ließ meine Haare offen und setzte die Krone auf meinen Kopf. Dann war ich fertig und Ron wurde fertig gemacht. Er war wunderschön. Er hatte einen weiß/goldenen Krie-geranzug an. Sein Schwert hing im Schwert Gurt. Er sah mich an und küsste

mich. Mein Vater war auch schon fertig. Er trüg die Königliche Kleidung. Die prächtige Krone war wunderschön. Mein Vater nahm meine Hand und führte mich vors Volk. „Meine geliebte Tochter hat euch etwas zu sagen!!“, verkündete er. Ich sah ihn an und lächelte. „Mein liebes Volk! Ich weiß nun wer ich bin! Ich bin eure rechtmäßige Thronerbin und wurde entführt! Doch nun bin ich hier und werde mein Amt als Thronerbin annehmen! Ich werde nun die neue Ära einführen. Wir haben das Gesetz geändert und sind froh über das neue! Ich will euch um etwas bitten! Seid mir nicht allzu böse deshalb, denn ich meine es nur gut! Ich liebe die-ses Volk und es ist mir wichtig!

Also lasst uns hier und jetzt die neue Ära anläuten! Ich bitte euch auch das ihr mich akzeptiert und mich als eure neue Anführerin so nehmt wie ich bin!“, teilte ich allen mit. Ich las noch das neue Gesetz vor und dann würden die Kirchglocken geläutet. Die neue Ära konnte nun beginnen. Ron sah mich an und kniete sich nieder. Er nahm meine Hand und sah mir in die Augen. „Prinzessin Sunshine! Ich bitte dich werde meine Frau! Ich weiß das du von einem höherem Rang bist, aber das ist mir egal! Ich liebe dich und ich will auch nur dich!!! Also bitte werde meine Frau!!! Lieber König und sie bitte ich um die Hand ihrer Tochter!!!“, sagte

Ron. Mein Herz machte Freudensprünge. Mein Vater nickte mir zu und ich sah Ron glücklich an. „Ja ich will deine Frau werden!!!“, sagte ich und küsste ihn. Das Volk fing an zu klatschen und ich nahm Ron an die Hand. „Danke Papa!!!“, bedankte ich mich bei meinem Vater. „Schatz denk daran morgen wirst du 16!!!“, sagte er. Ich nickte nur und ging mit Ron in sein Zimmer. Ich schlief die Nacht wieder bei ihm. Am nächs-ten Morgen würde ich total sanft geweckt. „Alles Gute mein Engel!!!“, sagte Ron und

küsste mich. Ich stand auf und würde von vielen Beglückwünscht. Auch zu meiner Verlobung. Die Hochzeit wäre in einem Jahr und bis dahin hatten wir alle Zeit der Welt. Ich war glücklich wie es war und besser konnte es nicht werden. Es würde gefeiert und wir hatten viel Spaß. Nach 9 Monaten war ich im 2 Monat schwanger und alles änderte sich.

6.Kapitel


Nicht nur das alles sich änderte sondern meine Zeit lief ab. Mein Vater verlegte die Hochzeit. Sie war nun in 5 Wochen und ich war sehr glücklich. Morgen war die Krönung. Ich war sehr glück-lich, aber ich hatte auch große Angst. Ron kam zu mir. „Schatz alles wird gut!“, sagte er. Ich sah ihn an und fing an zu weinen. „Ja das wird es, aber was ist wenn der Fluch dann nicht bricht und ich sterben werde!“, weinte ich. „Das wirst du nicht!!!“, sagte er mit einer so großen Überzeugung, dass ich aufhörte zu

weinen. Ich stand auf und ging baden. Rosalie sah mich an und wusch mich. „Meine Herrin soll ich ihren Bauch gleich eincremen?“, fragte sie mich. Ich stieg aus dem Becken und nickte. Sie holte ein besonderes Öl und cremte mir damit meinen Babybauch ein. Sie sah mich an und holte dann ein etwas weiteres Kleid. Ich zog es an und ging dann zu meinem Vater. „Wie fühlst du dich?“, fragte er mich besorgt. „Ganz gut!!!“, sagte ich. „Das freut mich!!!“, lachte er. „Papa ist bei dir alles ok?“, fragte ich. „Es geht!!! Du bist schwanger und ich

mache mir Sorgen um dich!“, sagte er traurig. „Aber Papa mir geht’s gut und ich werde morgen gekrönt, dann werde ich bald heiraten!!! Besser geht’s nicht!!!“, lachte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er sah mich an. „Aber was ist wenn es doch nicht die Lösung ist! Was soll ich dann machen?“, fragte er mich. Ich lächelte ihn an und umarmte ihn. „Ach Papa! Seh positiv! Wir werden es schon schaffen!!! Ich gehe jetzt reiten!!!“, sagte ich la-chend. Ich stand auf und ging in mein Zimmer. Ich zog mir warme Sachen an. Ich zog dann noch meinen Umhang an und ging zum

Stall. Ich sattelte meinen Hengst und stieg auf ihn. Ich ritt durch den Stall und auf die Felder. Ich sah mich um. Überall lag Schnee und es war kalt. Ich stieg ab und ließ Mamoru frei laufen. Er war sehr froh darüber und ich blieb lange auf der Wiese. Als der Mond dann aufging passierte etwas Eigenartiges. Mamoru verwandelte sich in einen weißen Pe-gasus und ich war sehr glücklich. Er war wunderschön. Ich ritt mit ihm nachhause und würde sehnsüchtig erwartet. Ron hatte sich Sorgen gemacht. Ich war fast 10 Stunden weg gewesen. „Sunshine!“, rief er. Ich sah ihn an und nahm ihn in den Arm. Wir gingen in den Palast und aßen etwas. Dann ging ich schlafen und am nächsten

Morgen war große Aufruhr. Alles wurde für meine Krönung am Nachmittag vorbereitet. Ich ging ins Badehaus und ließ mich wachsen. Ich wurde eingecremt und eingekleidet. Ich hatte ein langes rotes Kleid an. Es war bis zu Taille eng und ging dann ganz locker weiter. Man sah meinen Babybauch dadurch, aber das war mir egal. Meine Haare ließ Ro-salie offen und meinen langen schwarz/goldenen Umhang zog sie mir an. Sie zog mir meine Ka-puze über den Kopf und brachte mich zu meinen Vater. Ich sah ihn an und lächelte. „Bist du bereit?“, fragte er. Ich nickte und nahm seine Hand. Er führte mich auf die Terrasse und ich kniete mich nieder. Mein Vater sah zum Volk.

„Liebes Volk! Meine Tochter Sunshine Freya wird heute zur Königin gekrönt!!! Sunshine bist du bereit dem Volk zu dienen?“, fragte er. Ich nickte und zog meine Kapuze aus. Ich stand auf und stellte mich neben meinen Vater. „Ich Sunshine Freya schwöre vor Gott und vor euch, das ich gerecht und gut herrschen werde! Ich werde euch zuhören und eine gute Königin sein! Ich schwöre auch, dass ich niemals unfair und ungerecht handeln werde und sollte dies je passieren, werde ich von meinem Amt zurücktre-ten!!!“, schwörte ich. Mein Vater sah mich an und bat mich

niederzuknien. Ich tat es und er lächelte. „So kröne ich dich Sunshine Freya zur Königin dieses Landes! Mit Stolz und Ehre trete ich an deinen 18. Geburtstag zurück und überlasse dir das Amt!“, sagte er und setzte mir die Krone auf. Es war eine goldene und wunderschöne Krone. Sie hatte einen roten Rubin. Ich sah meinen Vater an und nahm seine Hand. Ich stand auf und ging zu Ron. Ich war sehr glücklich und Ron war es auch. „Jetzt sind es noch 5 Wochen und wir sind verheiratet!!“, lachte er. Ich nickte und fiel auf die Knie. Ein heftiger Schmerz in meinem Unterleib, ließ mich aufschreien. „Sunshine!!!“, schrie

Ron. Ich hörte ihn nicht mehr, denn ich wurde bewusstlos. Als ich aufwachte, war es stockfinster und richtig kalt. Ich versuchte aufzustehen, doch sank sofort wieder zu Boden. Ich fühlte an mir her-unter. Mein Bauch war größer geworden. Ich sah auf meine Hände. Sie waren voller Blut und waren klebrig. Ich fing an zu weinen und schrie laut nach Ron. Dieser kam sofort und nahm mich in den Arm. „Wie lange lag ich hier?“, fragte ich. „Nicht so lange!“, sagte er. „Wie lange genau?“, fragte ich weiter. „So eine Woche!!!“, sagte er und küsste mich. „Was ist mit dem Kind?“, hakte ich

nach. „Es geht ihm gut! Was man von dir nicht behaupten kann, deshalb heiraten wir schon in 2 Ta-gen!“, teilte er mir mit. „Was? Was hab ich den?“, fragte ich weinerlich. „Nichts Schlimmes! Es ist das Kind was dich so schwächt und der Fluch!“, sagte er mir ernst. „Ich will baden!!!“, weinte ich fast. „Komm ich helfe dir!“ Er half mir auf die Beine und wir gingen ganz langsam ins Badehaus. Rosalie ließ heißes Wasser ins Becken und Ron half mir aus meinen Sachen. Mir tat alles weh und ich hatte das Gefühl von innen gefressen zu werden. Ron half mir in das Becken und

schickte Rosalie raus. Ron zog sich auch aus und stieg ebenfalls ins Becken. Ron sah mich die ganze Zeit besorgt an und kümmerte sich echt gut um mich. Er massierte mich und wusch mich auch. Ich genoss es und nach 2 Stun-den waren wir fertig. Ron zog sich zuerst an und half mir dann. Er cremte mein Bauch mit Öl ein und half mir dann mit dem Kleid. Ron brachte mich dann in den Esssaal und man brachte mir Essen. Ich aß dann etwas und bat Ron mich in den Stall zubringen. Er stimmte zu und wir gingen zusammen reiten. Wir ritten aber zsm auf einem Pferd. Ich genoss es draußen an der kühlen Luft zu sein und blühte auf. Als wir am Abend in den Palast zurückkehrten, ging es mir schon viel

besser. Ron brachte mich in unser Zimmer und ich legte mich schlafen. Er kuschelte sich neben mich und wir schliefen zsm ein. Am nächsten Tag würde alles für die Hochzeit vorbereitet und wir würden eingekleidet. Es dauerte einen ganzen Tag bis man das richtige für mich gefunden hatte, weil ich nicht wollte, das man den Bauch sah, aber am Ende des Tages hatte ich das perfek-te Kleid für morgen. Ich hatte morgen auf jeden Fall blonde Haare und grüne Augen und Ron hatte morgen blaue Augen und braune Haare. Ich war total glücklich, das ich morgen den Mann heiratete den ich liebte. Ich ging erschöpft ins Bett und schlief schnell ein. Ron dürfte diese Nacht nicht bei mir schlafen, aber

das war kein Problem. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ging ich sofort ins Badehaus. Rosalie machte mich fertig und so gegen 12 Uhr hielt ich es nicht mehr aus und rannte mit dem Kleid zu Ron. Ich fiel in seine Arme und er sank zu Boden.

Ich drückte ihn fest an mich und war einfach nur froh ihn zu sehen. Rosalie war mir gefolgt und schüttelte nur den Kopf. „Kommen sie meine Herrin! Ihr Bräutigam dürfte sie doch nicht sehen, das bringt Unglück!“, sagte sie. Ich lachte nur und stand auf. Ich gab Ron meine Hand und half ihm auf. „Du bist wunderschön Sunshine!“, flüsterte er. „Du aber auch!“, sagte ich ihm und ging

wieder. Ich ging in den Kronsaal zu meinem Vater. Er lächelte und ich sah ihn an. In seinem Thron sah er wirklich junger aus. Er hatte blonde Haare und ein so kindliches Gesicht. „Du bist wunderschön mein Schatz!“, sagte er. „Danke Papa!“, bedankte ich mich. „Bist du bereit?“, fragte er mich. Ich nickte und er stand auf, reichte mir seine Hand und führte mich zur Kirche. Ron war schon drin und alle anderen auch. Ich atmete nochmal tief durch und nickte den Wachen zu. Sie öffne-ten die Tür und mein Vater brachte mich zum Altar. Dort stand er, den Mann, denn ich liebte. Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an. Wir

knieten uns hin und sahen den Pfarrer an. „Damen und Herren heute feiern wir ein ganz besonderes Ereignis, dir Trauung dieser Menschen. Sie wollen heute in den Bund der Ehe eingehen. Deshalb frage ich Dich Ron Tenuto möchtest Du die hier anwesende Sunshine Freya Totuna lieben, achten und beschützen, ihr die ewige Treue schwören?“, fragte der Pfarrer mächtig. Ron sah mir in die Augen und drückte meine Hand. „ Ja, ich will.“, antwortete er sicher und entschlossen. Ich lächelte ihn an. Der Pfarrer fuhr fort. „Möchtest auch Du Sunshine Freya Totuna den hier anwesenden Ron Tenuto lieben, achten und beschützen und ihm die ewige

Treue schwören, so antworte mit: Ja, ich will.“ Ich sah ihn an und holte tief Luft. „Ja ich will!!!“ „ Steckt nun im Zeichen eurer Liebe die Ringe einander an.“ Rosalie trat auf uns zu und Ron nahm das Goldene Etui und öffnete es, mir stockte der Atem. Die Basis sah aus wie geschnitzt und darüber befand sich ein großer Petit Roi Topas in Goldener Fassung, er war einfach wunderschön. Ich reichte ihm meine rechte Hand und er steckte mir den Ring an den Ringfinger, Er war behutsam und bemühte sich nicht zu rau zu sein. Nachdem ich den Ring bewundert hatte griff ich nach dem anderen Etui und

steckte ihm den goldenen Ring an, der so Aussah wie die Basis meines Ringes. Wir hielten uns an den Händen und wir sahen uns bloß in die Augen. „ Mit der Kraft meines Amtes erkläre ich euch nun zu Mann und Frau. Ihr dürft die Braut nun Küssen.“ Ich sah ihn an und küsste ihn. Ich war sehr glücklich. Dann passierte es. Ein helles Licht umhüllte mich und der Fluch schien zu brechen. Die Schmerzen in meinem Bauch hörten sofort auf. Die Wunden und blauen Flecken verschwanden. Ich fing an zu lachen und Ron nahm mich in den Arm. „Jetzt wird alles gut!!“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich nickte nur und drückte Ron fest an

mich. Mein Vater sah mich an und fing an zu weinen. Ich ging zu meinem Vater und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. Er sank auf die Knie und ich nahm ihn in den Arm. Ich drückte ihn fest an mich und sah ihn an. „Papa! Alles wird gut!!!“, versuchte ich ihm zu sagen, doch er hielt mir den Mund zu. „Ich bin ja so froh! Du wirst leben und deine beste Freundin auch! Jana wird wieder kommen. Du wirst sie brauchen und ja ich bin froh darüber! Ich liebe dich Schatz!!!“, weinte er. Ich half ihm auf die Beine und lachte ihn an. „Papa alles wird gut werden!!!“, lachte

ich. Er nickte und wir gingen in den Palast. Nach 6 Monaten brachte ich zwei gesunde Jungen zur Welt. Die Geburt aber zwar schwer und Kräfteraubend gewesen, aber das war es mir wert. Ich und Ron standen es gemeinsam durch. Mein Vater war auch sehr glücklich über unsere Söhne. „Wie werde sie heißen?“, fragte Ron mich. „Sie werden Maik und Layle heißen!“, sagte ich glücklich. „Maik ist ein wunderschöner Name ebenso Layle!“, sagte mein Vater. Ich war sehr glücklich und da ich erst 17 war, konnte ich nicht fassen das ich schon zwei gesunde Kinder hatte. Mehr wollte ich auch nicht. Jana war noch nicht wieder da,

aber da wusste ich auch nicht, das sie schon längst an meiner Seite war. Es vergingen 16 Jahre und unsere Kinder wurden immer großer und ähnelten Ron total. Ron und ich waren mittlerweile 28. Wir blieben so jung. Ich wusste nicht warum, aber mein Vater war auch älter als er aussah. Ich sah meine Söhne an. Sie waren so wunderschön. Sie hatten beide braune Haare und braune Augen. Sie trugen oft das gleich, sie lernten schnell und stellten sich allen Aufgaben. Sie gingen in die normale Schule.

„Mama! Ich muss dir etwas sagen!“, sagte Layle, der ältere von beiden. „Was ist denn?“, fragte ich. „Ich habe mich verliebt!“, sagte

er. „Und wer ist die glückliche!“, fragte ich. „Sie heißt Jana!“, sagte er. „Dann bring sie mal mit!“, sagte ich und war froh darüber. Am nächsten Tag sollte ich sie kennen lernen und traute meinen Augen nicht, als ich sie sah. Wir waren in unserem Garten und sie stand an einem Baum. Ich merkte wie ich glücklich wurde. Es war Jana, die ich so geliebt hatte. Sie war zwar 16, aber sie war es. Ihr langes blonde Haar und ihre wunderschönen blauen Augen

„Jana!“, sagte ich glücklich. Sie sah mich an und fing an zu weinen. „Hope!“, sagte sie und rannte in meine

Arme. Ich war so glücklich. Ich hatte gedacht sie verloren zu haben und nun war sie wieder da. Sie wur-de meinen Sohn glücklich machen und wir wurden wieder gute Freunde werden, da war ich mir sicher. „Ich habe dich so vermisst Jana! Ich hab so viel geweint und als du damals sagtest ich soll mein Versprechen einhalten, hab ich es versucht, das musst du mir glauben!“, weinte ich. Layle sah uns an und lächelte. Er wusste nicht was sie damals für mich bedeutet hatte. Er hatte keine Ahnung, das wir mal beste Freundinnen waren. Er war glücklich darüber das wir uns so prima verstanden. „Du lebst jetzt hier, als Königin?“, fragte

Jana mich. Ich nickte. „Ich habe meinen Namen gefunden. Habe dann geheiratet und dann Maik und Layle bekommen. Ich hätte nie gedacht, das ich dich wieder sehe!“, gab ich als Antwort. „Ich bin hier Hope und das werde ich auch lange sein! Ich werde nicht nochmal von dir gehen, das verspreche ich dir!“, versprach sie mir. Ich war so glücklich. Sie in meinen Armen zu halten. „Jana! Endlich hab ich dich wieder!“, weinte ich. „Nicht weinen mein Engel!“, sagte sie ruhig. Sie nahm mich in den Arm und ich fing an

zu lächeln. Endlich hatte ich sie wieder. Meine beste Freundin, die ich verloren hatte und nun wieder hatte. Liebe vereint in der Dunkelheit, holt die Hoffnung zurück, die einem genommen würde, ins Licht zugehen. Macht einen Menschen wieder stark, gibt ihm das wieder was er verloren hat. Leben vereint im Tode, bringt das Leben eines Menschen zurück und verleiht ihm die Kraft der Wiedergeburt, dass hatte mir man immer wieder im Internat gesagt. Ich konnte es nicht glauben, dass mein größter Traum wahr wurde. Jetzt konn-te ich endlich in Frieden mit meiner Familie und meinen Freunden leben.

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Über den Autor

Maximiliane
Ich bin ein fröhlicher Mensch und liebe es Geschichten zu schreiben, denn in ihnen verarbeite ich nicht nur meine Kindheit sondern auch weil ich es liebe meiner Fantasie freien lauf zu lassen. Ich habe zwar nicht immer gute Ideen aber aus einer kleinen Idee kann so viel draus werden.

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